DEL2 - Sami Blomqvist bleibt ein weiteres Jahr in Kaufbeuren

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Finnischer Topscorer verlängert Vertrag beim ESVK bis Ende der Spielzeit 2017/2018. Nur knapp 24 Stunden nach dem erfolgreichen Einzug in das DEL2 Playoff-Halbfinale, wo der ESV Kaufbeuren auf den Klassenprimus Bietigheim Steelers trifft, kann der ESVK die Vertragsverlängerung mit Top-Scorer Sami Blomqvist bekanntgeben.

 


Der 26 Jahre alte Außenstürmer kam kurz vor Weihnachten vom finnischen Club Vaasan Sport in die Wertachstadt und zeigte dabei von Beginn an hervorragende Leistungen im Trikot der Joker. In 24 Hauptrundenspielen konnte der läuferisch  starke und technisch versierte Finne stolze 28 Scorerpunkte für den ESVK erzielen und glänzte dabei auch mit einer poitiven +/- Bilanz von +15. Auch in den bisher sieben absolvierten Playoffspielen zeigte Sami Blomqvist starke Leistungen und erzielte dabei 5 Tore und gab 7 Vorlagen.

 



 


ESVK Geschäftsführer Michael Kreitl zur Vertragsverlängerung von Sami Blomqvist: "Sami hat sich nach seinem kurzfristigen Wechsel ein paar Tage vor Weihnachten hervorragend in unser homogenes Team integriert und dabei auch sofort auf dem Eis  gezeigt, dass er eine absolute Verstärkung für uns darstellt. Daher war uns schnell klar, dass wir auch in Zukunft mit ihm zusammen arbeiten wollen und umso erfreulicher ist es, dass wir das nun auch sehr zeitnah fixieren konnten."

 


Neben Torhüter Stefan Vajs, den Verteidigern Sebastian Osterloh und Denis Pfaffengut sowie Stürmer Jere Laaksonen hat mit Sami Blomqvist nun bereits der fünfte Leistungsträger aus dem aktuellen Kader frühzeitig einen Vertrag für die kommende Spielzeit oder auch darüber hinaus unterschrieben.


(Foto eishockey-online.com/Archiv)


 


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DEL2 - Toni Ritter verlängert Vertrag bei den Kassel Huskiies bis 2019

Toni Ritter

 

(DEL2/Kassel) PM Die Kassel Huskies können weiter auf die Dienste von Toni Ritter vertrauen. Der 27 Jahre alte Stürmer unterschrieb am Dienstag einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2018/2019.

 

 

Der 1,91 Meter große Stürmer war vor der Saison von den Schwenninger Wild Wings aus der DEL zu den Huskies gestoßen. In 46 Spielen der Hauptrunde erzielte der Linksschütze elf Tore und bereitete 21 Treffer vor. Mit vier Toren in fünf Playoffspielen ist er zudem aktuell der Toptorjäger der Schlittenhunde in den Playoffs.

 


„Toni ist vor der Saison mit hohen Erwartungen aus der DEL zu uns gekommen und hat diese Erwartungen absolut erfüllt. Er hat sich in dieser Spielzeit für uns zu einem Schlüsselspieler entwickelt und ist momentan in bestechender Form. Toni arbeitet auf und neben dem Eis sehr hart an sich und ist ein absolutes Vorbild für unsere jungen Spieler“, lobt Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs seinen Stürmer.

 

 




Auch Toni Ritter ist froh, in Kassel unterschrieben zu haben. „Ich fühle mich in der Stadt sehr wohl und es macht einfach sehr viel Spaß, mit dieser Mannschaft zu spielen. Ich denke, dass wir auch in Zukunft ein Team haben werden, mit dem wir weit kommen werden“, so Ritter, der aber auch noch einen weiteren wichtigen Grund für seinen Verbleib nennt. „Ich bin vor der Saison in die DEL2 gewechselt, um mehr Einsatzzeit zu haben. Rico Rossi gibt mir die Spielpraxis und ich spüre sein Vertrauen in mich.“

 

(Foto Diekmann)






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DEL2 - ESV Kaufbeuren gewinnt Spiel 7 in Dresden und steht im DEL2 - Halbfinale

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Joker erkämpfen sich mit einer überragenden Mannschaftsleistung 2:3 Auswärtssieg vor 3727 Zuschauer. Mit einer unfassbaren Energieleistung gelang der Mannschaft von ESVK Trainer Andreas Brockmann am heutigen Dienstagabend im siebten Spiel der DEL2 Viertelfinal-Serie gegen die Dresdner Eislöwen den serienentscheidenden Sieg einfahren.

 

 

Verletzungsbedingt mussten die Joker neben Kapitän Sebastian Osterloh und Matthias Bergmann auch auf Jonas Wolter verzichten. Der Kaufbeurer Youngster brach sich beim letzten Heimspiel nach einem Schussblock den Mittelfuß und fällt somit für den Rest der Saison aus. Karten für die beiden Halbfinal-Heimspiele gegen die Bietigheim Steelers können morgen ab 10:00 Uhr in der Geschäftsstelle des ESVK und/oder online unter tickets.esvk.de erworben werden.

 


Die Eislöwen kamen schwungvoll aus der Kabine und setzten die Kaufbeurer sofort mächtig unter Druck. ESVK Torhüter Stefan Vajs konnte sich dabei gleich mehrfach auszeichnen und hielt seinen Kasten mit tollen Paraden sauber und gab seiner Mannschaft dadurch sichtbar Selbstvertrauen. In der 15. Spielminute agierte der ESVK in Überzahl und Joona Karevaara brachte seine Mannschaft mit einem wuchtigen Schlagschuss von der blauen Linie mit 0:1 in Führung. Auf der Gegenseite mussten kurz vor Drittelende mit Michi Fröhlich und Ondrej Pozivil zwei Joker gleichzeitig auf die Strafbank. Dies nutzten die Sachsen sechs Sekunden vor dem Ende zum 1:1 Ausgleichstreffer durch Teemu Rinkinen.

 




Im zweiten Spielabschnitt gingen die Wertachstädter nach einem Konterangriff mit 1:2 in Führung. Erneut war Joona Karevaara mit einem Schlagschuss erfolgreich, bei diesem Eislöwen Keeper Kevin Nastiuk aber keine gute Figur machte. Nur zwei Minuten später, der ESVK speilte in Überzahl, traf Jeff Szwez mit der Rückhand aus kurzer Distanz zum 1:3. Die Heimmannschaft war durch den Kaufbeurer Doppelschlag sichtlich geschockt und brauchte ein paar Minuten um wieder besser in die Partie zu finden.

 


Mit Beginn des letzten Drittels konnten die Dresdner in Überzahl agieren und nutzen dies prompt zum 2:3 Anschlusstreffer durch Dominik Grafenthin. Die Hausherren zeigten sich durch den frühen Treffer beflügelt und erspielten sich indes Minuten nach dem Treffer, Chance um Chance. Doch spätestens beim heute überragenden ESVK Torhüter Stefan Vajs war für die Sachsen immer wieder Endstation. Knapp drei Minuten vor dem Ende musste ESVK Stürmer Sami Blomqvist auf die Strafbank und die Eislöwen dadurch kurz vor dem Ende die große Möglichkeit noch auf dem Ausgleichstreffer zu drücken. Die Joker verteidigten diese aber mit viel geschickt und hielten die Dresdner aus der eigenen Zone fern.

 

 

35 Sekunden vor dem Ende und nach Ablauf der Strafe gegen den ESVK nahm Eislöwen Trainer Bill Stewart seinen Torhüter zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Dabei hatten die Hausherren Sekunden vor dem Ende noch den Ausgleichstreffer auf dem Schläger. Doch Stefan Vajs sicherte die Scheibe und hielt seiner Mannschaft den Sieg und somit den Einzug das DEL2 Playoff-Halbfinale.

 


Tore: 0:1 (15.) PP1 Karevaara (Gracel), 1:1 (20.) Rinkinen (Rajala), 1:2 (25.) Karevaara, 1:3 (27.) PP1 Szwez (Karevaara), 2:3 (41.) PP1 Grafenthin (Rajala, Rinkinen);


Aufstellung ESVK:
Vajs; Henne
Ketterer– Paffengut
Woidtke – Schütz
Haase – Pozivil
Karevaara (A) – Gracel – Blomqvist
Fröhlich – Laaksonen – Schmidle (A)
Kiefersauer – Schäffler – Szwez
Oppolzer – Thomas


Strafen: 6 - 10
Schiedsrichter: Vogel
Zuschauer: 3.727


(Foto Dresdner Eislöwen)


 


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DEL2 - ESV Kaufbeuren ist 4-Sterne Club - Deutscher Eishockey Bund honoriert Nachwuchsarbeit

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Der Deutsche-Eishockey-Bund (DEB) hat im vergangenen Sommer zusammen mit der DEL ein neues Bewertungssystem eingeführt. Ein 150 Punkte umfassender Katalog gilt als Grundlage für ein Rating der Nachwuchsarbeit im jeweiligen DEL- oder DEL2- Verein. Insgesamt kann ein Verein bis zu 5 Sterne erlangen, die für fünf verschiedene Kategorien vergeben werden.

 

 

Die ersten beiden Sterne gibt es für die Rekrutierung von Kindern und Jugendlichen sowie das Grundlagentraining und die Ausbildung, den dritten Stern für den Leistungsstand der U16 bis U19, die vierte und fünfte Kategorie betreffen das Umfeld, die Trainingsmöglichkeiten, die Eiszeiten, die Anzahl der ausgebildeten Trainer, Kaderstärken und das Gesamtpaket für die Spieler.

 


Erreicht man 80 Prozent der Vorgaben in einer der fünf Kategorien, erhält man jeweils einen Stern. Insgesamt lassen sich so bis zu fünf Sterne sammeln. Mit diesem Sternelabel soll nicht nur die Ausbildung in den Vereinen honoriert werden, sondern es ist auch an eine Vergütung für gute Nachwuchsarbeit aus einem DEL2-Finanzpool gedacht. Sprich, wer nur maximal drei Sterne erreicht, erhält dann weniger Unterstützung.

 


Der ESV Kaufbeuren hat in der Saison 15/16 lediglich einen Stern erhalten, da er den nötigen zweiten Hauptamtlichen Trainer nicht vorweisen konnte. Und ohne den zweiten Stern gibt es auch keine weiteren Sterne. Mit dem Nachweis des zweiten Hauptamtlichen Trainers, Peter Franke, konnten in vier Bereichen die nötigen Punktzahlen erreicht werden. Somit kann der ESV Kaufbeuren e.V. stolz 4 STERNE präsentieren.

 

 





Auch ohne die zweite Eisfläche, gibt es für Kaufbeuren einen sehr schmalen Korridor, um den fünften Stern zu erreichen. Dies wird unser Ziel in der kommenden Saison sein. Der fünfte Stern ist für uns jedoch nicht das Ende der Fahnenstange. Die eingeführte Qualitätskontrolle des DEB in den Vereinen muss Anlass sein, sich weiterzuentwickeln und kritisch zu hinterfragen. Um uns als Top-Ausbildungsverein zu etablieren, liegt noch viel Arbeit vor uns. Unser Blick richtet sich auch darauf, junge Talente an die Profis heran zu führen – am liebsten natürlich für unseren ESVK.

 


Diese Auszeichnung sollte für alle ein Ansporn sein, gemeinsam auch weiterhin zielstrebig Projekte umzusetzen. Letztlich zeigen die vier Sterne welches Potential im Gesamtkonstrukt ESVK steckt.

 


Gratulation und Dank an alle Trainer, Betreuer, Spieler und guten Geister im Umfeld, die durch ihre Arbeit dieses Ergebnis erst möglich gemacht haben. Geht voran!



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DEL2 – Die Löwen Frankfurt verlängern weitere Verträge

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(DEL2/Frankfurt) (JW)  Kapitän Patrick Jarrett, Clarke Breitkreuz, Mike Card und Eric Stephan stehen auch in der nächsten Saison im Löwen-Aufgebot.

 

 

Die Löwen Frankfurt verlängern nach Matt Pistilli mit vier weiteren Spielern für die kommende Saison. Sowohl Kapitän Patrick Jarett, Clarke Breitkreuz, Mike Card, als auch Eric Stephan (Foto, v.l.) gehen in der Spielzeit 2017/18 wieder für die Löwen auf die Torejagd.

 

 

Clarke Breitkreuz ist im Jahr 2013 zum Löwen-Rudel gestoßen und hat bereits den Aufstieg in die DEL2 miterlebt. In seinen vier Spielzeiten bei den Löwen schoss Clarke 78 Tore in 179 Hauptrunden Spielen. Hinzu kommen 24 Tore in aktuell 31 Playoff-Spielen. Mike Card gehört zu den Veteranen und Führungsspielern im Team. In seiner zweiten Saison in Frankfurt konnte er seine Punkteausbeute verbessern und mit 22 Assists deutlich mehr Tore vorbereiten als noch in der Vorsaison.

 

 

Patrick Jarrett, seit der laufenden Spielzeit Teil der Löwen-Familie, stellte sich als echter Glücksgriff heraus. Neben seinen spielerischen Fähigkeiten überzeugte Jarrett vor allem mit seinen Führungsqualitäten. Das brachte ihm die Ernennung zum Kapitän ein. Mit 50 Scorer-Punkten in 51 Hauptrundenspielen trug er einen wesentlichen Teil zu unserer starken Saisonleistung bei.

 

 



 

 

Eric Stephan spielt bereits seine dritte Saison in der DEL2. Bevor er im vergangenen Sommer nach Frankfurt kam, holte er den Titel mit den Kassel Huskies. In diesem Jahr gelang ihm mit 23 Scorerpunkten aus 51 Hauptrundenspielen eine persönliche Bestleistung.

 

 

Löwen-Sportdirektor Rich Chernomaz: „Die Jungs haben sich diese Verlängerung mehr als verdient, zumal wir den Kern unserer Mannschaft unbedingt zusammenhalten wollen. Patricks Führungsqualitäten haben dem Trainerteam sehr geholfen und eine Kontinuität ermöglicht. Mike ist einer unserer besten Verteidiger, er hat viel zum Erfolg der Mannschaft beigetragen, auch er hat eine konstante Leistung gezeigt. Clarke hatte ein gutes Jahr. In den letzten drei Jahren hat er immer wieder seine Offensivstärke unter Beweis gestellt. Er ist noch relativ jung und hat immer noch Luft nach oben. Eric spielt seine bisher beste DEL2-Saison. Er hat viele gute Eigenschaften, unter anderem das Skating und seine Offensivkraft.

 

 

Mike Card: „Ich bin sehr glücklich auch nächstes Jahr nach Frankfurt zurückzukehren. Ich liebe die Stadt und die Organisation. Ich danke meinen Teamkollegen für die großartige Unterstützung, genauso wie Rich und der Geschäftsführung für die Möglichkeit hier zu spielen.“

 

 

Clarke Breitkreuz: „Ich bin begeistert, weiterhin Teil der Löwen Familie zu sein. Seit ich vor vier Jahren hierher kam, habe ich viele tolle Momente erlebt. Vom Aufstieg in die zweite Liga bis hin zur aktuellen starken Saison. Ich hoffe auch beim ultimativen Ziel, dem Aufstieg in die DEL dabei sein zu können und meinen Beitrag dafür zu leisten. Das wäre fantastisch.“

 

 

Patrick Jarrett: „Ich freue mich sehr über die Verlängerung. Wir uns fühlen uns in Frankfurt sehr wohl. Die Unterstützung der Fans war diese Saison fantastisch und wird auch im Halbfinale für uns ganz wichtig sein. Wir haben bislang ein starkes Jahr hinter uns. Und das wollen wir nun zu einem erfolgreichen End bringen!“

 

 

Eric Stephan: „Ich bin glücklich ein weiteres Jahr hier zu sein. Ich hatte in Frankfurt die Chance, mich in allen Belangen zu verbessern und hoffe, dass wir noch weit kommen in den Playoffs. Mit unserer Qualität können wir noch einiges erreichen und ich freue mich auch nächste Saison den Löwen auf der Brust zu tragen.“


(Text & Foto: Löwen Frankfurt)


 

 


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DEL2 - Starbulls Rosenheim beurlauben Trainer Steer

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim beurlauben ihren Trainer Franz Steer.

 

 

Nach der 0:5 Niederlage in Heilbronn und dem damit verbundenen Aus in der ersten Playdown-Runde steht die Mannschaft nun vor der ultimativen Prüfung gegen Crimmitschau. Für die bevorstehende Best-of-Seven-Runde möchte die Vorstandschaft der Starbulls alles versuchen, um den Klassenerhalt zu stemmen. Die Verantwortung an der Bande übernimmt der Cheftrainer der Nachwuchsmannschaften Thomas Schädler.

 


Franz Steer begleiten ausdrücklich die besten Wünsche des gesamten Vereins, der ihm für die vergangenen Jahre zu tiefem Dank für das viele Herzblut und geleistete Engagement verpflichtet ist.



( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 







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DEL2 - Dresdner Eislöwen kämpfen um Halbfinal-Einzug - Entscheidung im Spiel #7

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(DEL2/Dresden) PM
Beim Serienstand von 3:3 im Playoff-Viertelfinale empfangen die Dresdner Eislöwen am Dienstag, 28. März um 19.30 Uhr den ESV Kaufbeuren zum entscheidenden Spiel #7 in der EnergieVerbund Arena. Der Sieger der Partie trifft bereits am Freitag im Halbfinale auf die Bietigheim Steelers.

 


Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Unsere Mannschaft hat am Sonntag Charakter gezeigt. Jetzt freuen wir uns auf Spiel #7 vor heimischer Kulisse. Wir müssen dort weitermachen, wo wir in Kaufbeuren aufgehört haben. Leider ist unser Kader klein, aber wir können darauf zählen, dass die Jungs, die gerade unser Trikot tragen, alles geben.“

 


Kapitän René Kramer: „Im letzten Spiel war es Kampf, Kampf, Kampf um jeden Zentimeter. Beide Teams haben so gekämpft, wie ich es lange nicht mehr gesehen habe. Die Serie letztes Jahr gegen Bremerhaven war schon eng, aber in dieser Serie geht es noch knapper zu. Wichtig ist, dass wir uns auch nach Rückschlägen nicht hängen lassen, sondern weiter geackert haben. Spiel #7 ist Spiel #7. Da kann alles passieren. Es ist das intensivste Spiel der Serie. Wir sind bereit und werden alles geben. Jeder, der ein Kampfspiel sehen will, sollte in die EnergieVerbund Arena kommen.“

 


Spiel #7 gegen den ESV Kaufbeuren steigt am Dienstag, 28. März um 19.30 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 17 Uhr; die Arenatüren um 18 Uhr. Die Partie wird geleitet von HSR Stefan Vogl. SpradeTV übertragt das Spiel wie gewohnt live.

 

 

( Foto  eishockey-online.com / Archiv )

 



 




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DEL2 - Dresdner Eislöwen gleichen Serie gegen Kaufbeuren aus - Entscheidung fällt am Dienstag

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(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner Eislöwen haben das sechste Spiel im Playoff-Viertelfinale gegen den ESV Kaufbeuren mit 4:3 (0:0; 2:3; 2:0) gewonnen.

 

 

In der Serie steht das demnach 3:3. Vor 2600 Zuschauern in der ausverkauften SparkassenArena in Kaufbeuren sahen die Zuschauer ein temporeiches und intensives Spiel. In der vierten Minute verzeichnete Kaufbeuren die erste große Möglichkeit. Kurz darauf kam Dresdens Kapitän René Kramer zur ersten Gelegenheit. Beide Situationen konnten jeweils die Torhüter klären. Nach der Hälfte des ersten Drittels hatten die Allgäuer mehrfach die Chance in ihren Powerplay-Situationen, teilweise mit zwei Mann mehr auf dem Eis, die Führung zu erzielen. Dresden Schlussmann Kevin Nastiuk agierte jedoch stark zwischen den Pfosten und verhinderte die Führung der Hausherren.

 

 

Es waren gerade 13 Sekunden im Mitteldrittel gespielt, als die Sachsen durch den Treffer von Teemu Rinkinen in Führung gingen. Kaufbeuren kämpfte sich zurück: In der 27. Minute markierte Joona Karevaara den Ausgleich für die Joker. Die Antwort der Elbestädter folgte in der 32. Minute. Mirko Sacher brachte sein Team wieder in Führung - doch diese hielt nur bis zur 35. Minute. Denn ESVK-Spieler Karevaara sorgte erneut für den Ausgleich. Einmal in Torlaune erzielte Max Schmidle eine Minute später den Führungstreffer für die Gastgeber. Somit ging es mit dem 3:2-Zwischenstand in die letzte Pause.

Die Allgäuer kamen druckvoll aus der Kabine, aber an Eislöwen-Goalie Nastiuk war kein Vorbeikommen.

 

 

In der 47. Minute geriet Kaufbeuren in Unterzahl. Die Sachsen nutzten ihr Powerplay gekonnt und Dresdens Kapitän René Kramer markierte mit seinem Tor den Ausgleich. Damit war die Partie wieder offen. Den Elbestädtern gab das Tor wieder mehr Schwung. In der 55. Minute markierte Rinkinen den 4:3-Endstand für die Blau-Weißen.

 



 

Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: "Unser erstes Drittel war sehr gut, aber dann haben wir im Mittelabschnitt zwar mit Dynamik und Schnelligkeit agiert, aber das Momentum an Kaufbeuren verloren. Im letzten Drittel haben wir Charakter und ein super Unterzahlspiel gezeigt. Unser Goalie Kevin Nastiuk war wieder sehr gut aufgelegt. Dienstag ist ein neuer Tag. Unser Kader ist klein, aber die Jungs, die unser Trikot tragen, machen gerade einen super Job. Ich bin stolz auf das Team.“

 

 

Arturs Kruminsch: „Wir standen mit dem Rücken zu Wand, haben es am Ende gezogen. Jetzt kommen wir mit einem Erfolg und einer guten Serie nach Hause. Wir haben in den letzten Spielen einen Weg gefunden, wie man Kaufbeuren schlagen kann."

 

 

Alexander Höller: „Wir sind überglücklich, dass wir den Ausgleich geschafft haben. Wir haben uns selbst in eine schwierige Situation gebracht, aber die Mannschaft hat Charakter gezeigt. Jetzt fiebern wir auf das Spiel sieben am Dienstag hin. Wir sind absolut motiviert, gehen jetzt mit jeder Menge Selbstvertrauen in die entscheidende Partie vor heimischer Kulisse.“

 

 
Das entscheidende siebte Spiel der Serie bestreiten die Blau-Weißen am Dienstag, 28. März um 19.30 Uhr in der EnergieVerbund Arena.


(Foto Dresdner Eislöwen)


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DEL2 - Wölfe Freiburg verlängern mit Trainer Leos Sulak

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(DEL2/Freiburg) PM der EHC Freiburg, Viertelfinalist in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga DEL2, setzt auf Kontinuität: Der Vorstand und Chefcoach Leos Sulak haben sich auf eine weitere Zusammenarbeit für die Spielzeiten 2017/2018 und 2018/2019 geeinigt. Die Vertragsverlängerung  steht für die große personelle Konstanz, auf die der Verein seit dem Neustart in der Regionalliga in der Saison 2011/2012 ganz bewusst und mit großer Überzeugung setzt. 

 


Zur Saison 2013/2014 hatte Leos Sulak als Nachfolger des verstorbenen Thomas Dolak das Traineramt beim damaligen Oberligisten übernommen. Seither konnte Sulak die Mannschaft Schritt für Schritt erfolgreich weiterentwickeln und ist eines der wichtigsten Gesichter des "Freiburger Weges" - ein Großteil des Mannschaftskaders stammt aus dem eigenen Nachwuchs -,  der in ganz Eishockey-Deutschland große Anerkennung findet. Leos Sulak, der auch als Sportlicher Leiter fungiert, zeichnen unter anderem sein akribisch erarbeiteter sportlicher Erfolg sowie eine hohe Identifikation mit dem Verein aus.

 

 

"Ich freue mich natürlich, auch zukünftig für den EHC Freiburg arbeiten zu dürfen, da ich die Zusammenarbeit mit dem Vorstand und allen Beteiligten hier sehr schätze. In den kommenden Wochen geht es nun darum, die Planungen für die kommende Saison voranzutreiben", sagt Leos Sulak, der zusammen mit dem EHC-Vorstand am Kader für die Spielzeit 2017/18 bastelt.

 





Kontinuierliche Aufwärtsentwicklung seit 2011

 

Seit dem Neubeginn unter dem Dach des Stammvereins im Jahr 2011 fungierten nur Thomas Dolak und Leos Sulak als Cheftrainer des EHC Freiburg. Dolak führte das Team von der Regionalliga in die Oberliga und schaffte kurz vor seinem Tod mit Klassenerhalt und Playoff-Qualifikation das Fundament für die Arbeit seines Nachfolgers, den er selbst mit ausgesucht hat. Der heute 61-jährige Leos Sulak lotste die blau-weiß-rote Equipe zunächst völlig überraschend in die Aufstiegsrunde (2013/14), ehe er im darauf folgenden Jahr tatsächlich den Oberliga-Titel in den Breisgau holte und sein Team in die DEL2 führte. Dort bewältigte der EHC Freiburg in der zurückliegenden Saison den Klassenerhalt in einer dramatischen Playdown-Serie gegen Kaufbeuren und zog heuer sogar in die Pre-Playoffs und anschließend ins Viertelfinale gegen überlegene Frankfurter ein, die sich mit 4:0 Siegen durchsetzten.

 

 

Trotz des Ausscheidens sind Freiburgs Eishockeyaner mehr als zufrieden mit der Saison 2016/17, in die der EHC als der DEL2-Standort mit dem kleinsten Etat gestartet war und die er auf Platz 7 von 14 Mannschaften beendete. Dieser Erfolg hat - wie auch die kontinuierliche Aufwärtsentwicklung seit 2011 - viel damit zu tun, wie in Freiburg trotz teils schwieriger Bedingungen gearbeitet wird: mit viel Herzblut und Leidenschaft, großer Akribie, einem außergewöhnlich starken Zusammenhalt und, auch in sportlich herausfordernden Zeiten, mit Ruhe, Geduld und Besonnenheit.

 

 

All dies unterstreicht, warum Leos Sulak zum EHC Freiburg und der EHC Freiburg zu Leos Sulak passt. "Wir arbeiten nicht nur sehr gut und professionell zusammen, sondern vertrauen uns auch auf einer ganz persönlichen Ebene. Gerade im Leistungssport ist das Gold wert", erklärt EHC-Vorsitzender Werner Karlin.

 


Saisonausklang am Dienstag, Old-Boys-Turnier Anfang April


Nach der erfolgreichen Saison 2016/17 werden sich der Trainer und seine Spieler am Dienstag die Gelegenheit nutzen, um sich bei den EHC-Fans in die Sommermonate zu verabschieden: Um 19 Uhr präsentiert sich die EHC-Mannschaft noch einmal ihren Anhängern auf dem Eis der Freiburger Franz-Siegel-Halle. Die Stadiontore (Haupttribüne) öffnen um 18.30 Uhr. Am kommenden Wochenende (1./2. April) findet dann das internationale Turnier des EHC-Traditionsteams Old Boys statt, zu dem sich - neben Gästen aus vielen Ländern - auch einstige EHC-Größen wie Rick Laycock angemeldet haben (weitere Informationen folgen).



(Foto eishockey-online.com/Archiv)


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DEB lädt drei Kaufbeurer Talente zur U18 WM Vorbereitung ein

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(DEL2/Kaufbeuren) PM Auf Vorschlag der Bundesnachwuchstrainer, Steffen Ziesche und Frank Fischöder, wird Stürmer Tim Wohlgemuth und die Verteidiger Fabian Koziol und Michael Fichtl zum WM-Vorbereitungslehrgang mit Länderspielen gegen Dänemark (1.4.17, 19:30 Uhr) und Frankreich (3.4.17, 18:00 Uhr) ins Bundesleistungszentrum Füssen eingeladen.

 


Direkt nach dem Spiel gegen Frankreich wird der finale WM-Kader für IIHF Weltmeisterschaft benannt. Gespielt wird dann vom 7.4. bis 13.4. in Bled/Slovenien.

 


Der ESV Kaufbeuren ist stolz, dass drei seiner Nachwuchsspieler auf dem Sprung zur WM-Teilnahme stehen. Wir hoffen, dass es alle drei Spieler in den finalen Kader schaffen werden.

 







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DEL2 - Bayreuther Torfestival zum Saisonabschluss

bayreuth fans

 

(DEL2/Bayreuth) PM Spiel 5 war phasenweise irgendwie ein Spiegelbild von Spiel 3 vor 5 Tagen an gleicher Stelle. Mit dem ersten Schuss aufs Tor gingen die Hausherren schon in Führung und kurz später legten die Steelers bis zum 3-0 in der 8. Minute nach.

 

 

Fehler in der Defensive und ein Tor nach Videobeweis wegen vermeintlich hohem Stock brachten die Gastgeber somit früh auf die Siegerstrasse, auch wenn die Tigers zumindest offensiv gar nicht so schlecht mitspielten. Der sehr auffällige Goldhelm Michal Bartosch brach dann über links durch und traf auch trocken. Mit teilweise abgefälschten Fernschüssen erhöhten Borzecki und Just aber noch vor der ersten Pause auf 5-1, was dem (wie einige andere auch) angeschlagen ins Spiel gegangenen EHC-Goalie Vosvrda so aufs Gemüt schlug, dass er wütend vom Eis ging.

 


Johannes Wiedemann übernahm für ihn aber die hauptsächliche Spielrichtung auf sein Tor wurde in der Folgezeit eher noch deutlicher. Die ganz große Anspannung war aber eben auch schon raus und so erhöhten die Steelers relativ locker weiter. Völlig unbeeindruckt blieben davon die Fans der Gelb-schwarzen. Sie feierten sich und die grandiose Saisonleistung der Mannschaft einfach fast durchgehend und das Ergebnis auf dem gefrorenen Parkett wurde fast zur Randnotiz.

 

 





Sogar in der Pause sorgten die Bayreuther Anhänger für gesangliche Stimmung im Oval. Auch im letzten Abschnitt blieb es ein kurzweiliges Spiel, da die sportliche Entscheidung längst gefallen war. Wohlberg und Potac trafen noch für die Tigers, die sich nun aber auch einige kleinere Fouls leisteten und das nutzten die Grün-weißen mit ihrem starken Powerplay ganz konsequent aus. Bis zum Endresultat 11-3 wurde die Torzahl noch nach oben geschraubt und Bietigheim feierte einen völlig verdienten und klaren Sieg zum Einzug ins Halbfinale. Die Ellentaler waren in allen Belangen besser und das kann man auch neidlos anerkennen. Besonders gegen den in den Kader zurück gekehrten Wrigley mit 5 Punkten, aber auch Rodman und McKnight (je 4) zog man immer wieder den Kürzeren.

 


Besonderheiten spielten sich aber weiter auf den Rängen ab. Die gut 150 angereisten Fans der Wagnerstädter störten sich so gar nicht am Ergebnis und feierten einfach weiter. Sogar nach dem Spiel holten sie „ihre Mannschaft“ nochmals aufs Eis zurück um auf ihre Art Danke zu sagen, für eine Spielzeit die ganz Eishockey Bayreuth sportlich genossen hat und auch in der kompletten DEL2 bei Teams und Fans ihre positiven Spuren hinterlassen hat.

 


Der EHC Bayreuth wird landauf und ab als absolute Bereicherung der Liga wahrgenommen und das hat sich dieses Team mehr als redlich verdient.

 

Tore

1:0 (3) Wrigley (McKnight, Schwarz)

2:0 (5) Wrigley (Brown)

3:0 (8) Kelly (McKnight)

3:1 (9) 6-5 Bartosch (Geigenmüller)

4:1 (15) Borzecki (Auger, Kelly)

5:1 (19) Just (Rodman, Zientek)

6:1 (25) 4-4 Wrigley (McKnight)

7:1 (39) Rodman (Sommerfeld, Just)

7:2 (43) Wohlberg (Kasten, V.Busch)

8:2 (47) 5-4 McKnight (Wrigley, Kelly)

9:2 (50) 5-4 Auger (Rodman, Wrigley)

9:3 (52) 5-4 Potac (Geigenmüller, Kasten)

10:3 (57) 5-4 Just (Rodman, Prommersberger)

11:3 (58) Lukes (Borzecki, Schoofs)

 

Strafen: B: 6 Min        BT: 12 Min

 

2 675 Zuschauer

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 




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DEL2 - Kassel Huskies stehen im DEL2 Halbfinale

PO5 Weißwasser Diekmann

 

(DEL2/Kassel) PM Halbfinaleinzug oder Nachsitzen? Das war die Frage für die Kassel Huskies am diesem Abend. Zu Playoff-Spiel 5 rückte Michael Christ wieder für Austin Wycisk ins Team. Die Gäste aus der Oberlausitz mussten auf den gesperrten Dominik Bohac verzichten. Außerdem erhielt Kyle Just den Vorzug vor Jakub Svoboda.

Und der Start ins Spiel hätte für die Huskies nicht perfekter laufen können.

 

 

Nach nur 15 Sekunden wurde Steve Hanusch von Thomas Merl bedient und traf zur frühen Führung ins lange Eck. Allerdings zeigten sich die Gäste davon nicht geschockt. Im Gegenteil, fortan spielte sich das Geschehen in erster Linie vor dem Gehäuse von Markus Keller ab. Vor allem in Überzahl drückten die Lausitzer gewaltig, Götz, Bruneteau und Palka brachten glänzende Möglichkeiten aber nicht in den Maschen unter.

 

 

Die Schlittenhunde nahmen offensiv ihrerseits in Überzahl wieder Fahrt auf. MacKenzie geriet in Puckbesitz an der blauen Linie ins stolpern, spielte die Scheibe aber kniend weiter, so dass Downing die Möglichkeit auf das 2:0 erhielt, den Querpass jedoch nicht erreichte. Besser machte es Toni Ritter nach 13 Minuten. Nachdem die Gäste in numerischer Unterlegenheit den Puck in der neutralen Zone verloren, liefen die Huskies einen schnellen Gegenzug, den Ritter mit einem ansatzlosen Schuss ins kurze Eck zum 2:0 krönte.

 

 

Ein bitteres Zwischenergebnis aus Sicht der Gäste, die sich offensiv nur vorwerfen lassen mussten, ihre Einschussmöglichkeiten nicht auf die Anzeigetafel gebracht zu haben.

Zu Beginn des Mittelabschnitts schlug es dann aber erstmals im Tor von Markus Keller ein. Goldhelm Dennis Swinnen traf aus dem linken Bullykreis ansatzlos zum 2:1-Anschlusstreffer. Quasi im direkten Anschluss fanden sich die Huskies mit dem Rücken an der Wand wieder, denn nach Fouls von Hungerecker und MacKenzie agierte Weißwasser für 1:52 Minuten mit zwei Mann mehr. Die Schlittenhunde kämpften aber aufopferungsvoll und verhinderten so den Ausgleich.




Dieser fiel allerdings wenig später. Erneut war es Dennis Swinnen, der einen Rebound nach 26 Minuten zum 2:2 über die Linie drückte. Wer jedoch dachte, dass das Momentum nun endgültig auf Gäste-Seite gewechselt ist, sah sich schnell getäuscht. Nur 23 Sekunden nach dem Gegentreffer antworteten die Huskies in Person von Thomas Merl, der über den rechten Flügel in die Angriffszone eindrang und mit Hilfe des Innenpfostens das 3:2 markierte.

 

 

Nun hatten die Gastgeber wieder Oberwasser und legten keine drei Minuten später nach. Nachdem eine Überzahlphase ohne echte Torchance vorüberging, verwertete Toni Ritter eine Direktabnahme nach Downing-Zuspiel und netzte zum 4:2 ein.

 

 

Dies machte den Gästen sichtbar zu schaffen. Bis zur zweiten Sirene waren die Schlittenhunde näher am fünften Treffer als die Füchse am Anschluss. DeBlois‘ Unterzahlkonter endete mit einem krachenden Pfostentreffer und Franzreb war zur Stelle, als Merl es vom Bully weg mit einem Direktschuss versuchte.

Im Schlussabschnitt hielten die Huskies ihren Gegner zunächst an der langen Leine und ließen kaum echte Torchancen zu. Erst in der 50. Spielminute wurde es wieder gefährlich, als Keller einen Schuss von Fischer mit der Schulter über die Latte lenkte. Die Zeit lief in dieser Phase immer schneller für die Huskies, doch vier Minuten vor Schluss kamen die Gäste wieder zurück ins Spiel. Nach einem Mücke-Schlenzer blieb der Puck vor den Füßen von Dennis Swinnen liegen, der aus kurzer Distanz auf 4:3 verkürzte.

 

 

Nun riskierte Füchse-Trainer Järvenpää natürlich alles, nahm Maximilian Franzreb zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Das leere Tor nutzten aber die Schlittenhunde: Eine Minute vor der Sirene netzte Jack Downing zum 5:3-Endstand ein. Die Gäste aus der Lausitz hatten den Huskies in Spiel 5 nochmal alles abverlangt, am Ende setzte sich jed ch der tiefere Kader der Schlittenhunde durch. Mit dem vierten Sieg in der Serie zogen sie ins Halbfinale ein und treffen nun im Halbfinale auf die Löwen Frankfurt.

 

(Foto Diekmann)


 


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DEL2 - Starbulls Rosenheim nach 1:5 Niederlage gegen Heilbronner Falken unter Zugzwand

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(DEL2/Rosenheim) PM Die Starbulls Rosenheim haben das fünfte Spiel der Playdown-Serie um den Klassenerhalt in der DEL 2 gegen die Heilbronner Falken mit 1:5 verloren. 2.752 Zuschauer im emilo-Stadion sahen eine bis Anfang des letzten Drittels offene Partie, in der die Starbulls zu Beginn sogar Vorteile hatten und verdient in Führung gingen. Doch die ersatzgeschwächte Mannschaft von Franz Steer, die diesmal zusätzlich auf Teamleader Tyler McNeely verzichten musste, konnte der Partie nach dem dritten Heilbronner Treffer in der 44. Spielminute keine Wende mehr geben. Damit liegen die Rosenheimer nun in der Serie mit 2:3 Siegen in Rückstand und sind nun gewaltig in Zugzwang. Um ein entscheidendes siebtes Spiel zu erzwingen benötigen sie nun am Sonntag einen Auswärtssieg in Heilbronn.

 

 

Während die Gäste aus Heilbronn lediglich auf den erkrankten Richard Gelke – für ihn rückte Matthias Forster ins Team – verzichten mussten, fehlten den Starbulls neben den Langzeitverletzen Michael Baindil, Simon Fischhaber, Peter Lindlbauer und Simon Heidenreich zwei weitere ganz wichtige Akteure. Verteidiger Joonas Valkonen, der bereits im letzten Spiel in Heilbronn nicht mit dabei war, musste erneut passen. Und auch der torgefährliche Team-Leader Tyler McNeely musste krankheitsbedingt auf einen Einsatz verzichten. Seinen Platz in der ersten Sturmreihe neben Tyler Scofield und Joseph Lewis nahm Dominik Daxlberger ein. Ebenfalls aus gesundheitlichen Gründen fehlten zudem die Nachwuchsstürmer Veit Wieczorek und Valentin Hein; Starbulls-Coach Franz Steer konnte also im Gegensatz zu seinem Gegenüber Gerhard Unterluggauer keine vierte Sturmreihe auf das Eis schicken.

 

 

Trotzdem waren die Starbulls zunächst das tonangebende Team. Und nach einem bösen Fehlpass von Patrick Kurz hatte Leopold Tausch freistehend vor Gästekeeper Andrew Hare die frühe Chance zur Führung, schoss jedoch den Torwart an (2.). Nachdem Tyler Scofield das Gästetor zweimal nur knapp verfehlt hatte – einmal rettete der Außenpfosten für die Falken – war es in der 8. Spielminute soweit. Verteidiger Gustav Veisert wurde von Christian Neuert schön in Szene gesetzt und schloss erfolgreich flach ins linke Eck zum 1:0 ab. Doch die Gäste, die zuvor durch Kevin Lavallée bereits eine gute Torchance hatten, schlugen sofort zurück. Lavallée schnappte sich gegen den nahe der blauen Linie im Rosenheimer Drittel inkonsequent agierenden Cameron Burt die Scheibe, fuhr hinter das Tor und legte zurück auf Ville Järveläinen. Starbulls-Keeper Timo Herden konnte noch abwehren, aber Verteidiger Jordan Heywood stocherte das Spielgerät zum 1:1 über die Linie (9.).

 

 

Danach wurde die Partie zerfahrener. Gelungene Spielzüge gab es kaum noch, Torchancen ebensowenig. Erwähnenswert war nur noch ein satter Schuss von Yannick Wenzel auf den Körper von Andrew Hare, von dem sich der benommen wirkende Gästetorwart einige Sekunden erholen musste (15.). Zwei Minuten später hatte Lavallée die Heilbronner Führung auf dem Schläger, scheiterte aber freistehend aus halbrechter Position am gut reagierenden Torwart Herden. Ansonsten neutralisierten sich die Teams nun weitgehend – und das sollte sich auch im zweiten Spielabschnitt zunächst nicht ändern. Ihre zweite Überzahlsituation hätte den Hausherren dann aber fast die erneute Führung beschert, doch ein Schlagschuss von Michael Rohner von der blauen Linie knallte an den Pfosten (28.) und Greg Classens Schuss aus kurzer Distanz flog knapp über die Latte (29.).

 





Fortan geriet dann aber mehr und mehr das Rosenheimer Tor in Gefahr, und als Heilbronn gleich zweimal zwei Minuten lang mit einem Mann mehr auf dem Eis stand, hatte Starbulls-Keeper Herden alle Hände voll zu tun. Er rettete gegen Lavallée und Jonathan Harty aus der Ferne, gegen Rylan Schwartz gleich mehrfach aus der Nähe und ließ sich auch vom frei auf ihn zufahrenden Jordan Heywood nicht überwinden. Gegen Ende des zweiten Drittels hatten Harty und Schwartz sogar gute Möglichkeiten zu einem Unterzahltreffer. Und als die 40. Minute gerade fünf Sekunden alt war, zappelte die Scheibe zur durchaus verdienten Gästeführung im Rosenheimer Tornetz. Schwartz und Kirsch scheiterten noch an Herden, doch den zweiten Nachschuss versenkte Tyler Gron aus kurzer Distanz unhaltbar rechts oben zum 1:2.

 

 

Die Starbulls, die somit erstmals in dieser Playdown-Serie in einem Heimspiel mit einem Rückstand in eine Drittelpause gehen mussten, starteten sehr engagiert in den letzten Spielabschnitt. Die defensiv konsequent agierenden Gäste gewährten aber keine klaren Torchancen – und schlugen mit ihrer ersten gelungenen Offensivaktion sofort eiskalt zu: Rylan Schwartz versenkte die Hartgummischeibe freistehend per Direktabnahme vom rechten Bullypunkt flach im Rosenheimer Tor zum 1:3 (44.). Thomas Reichel, der sein Visier bei einem Schuss aus zentraler Position etwas zu hoch eingestellt hatte und Tyler Scofield, dessen Schrägschuss der erneut fehlerlose Heilbronner Torwart Hare mit dem Schoner erfolgreich abwehrte, hätten mit dem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung sorgen können. Doch dann entschieden die Falken die Partie mit einem Doppelschlag binnen 25 Sekunden endgültig für sich. Erst versenkte Kyle Helms einen Banden-Rebound, nachdem Lavallée geschossen hatte (52.), zum 1:4. Dann krönte Lavallée einen Sololauf durch die ganze Rosenheimer Verteidigungszone freistehend vor Torwart Herden mit dem Treffer zum 1:5-Endstand (53.).

 


Die Trainerstimmen:

 

Gerhard Unterluggauer (Heilbronner Falken): „Wir waren anfangs sehr verkrampft und haben oft nur zugeschaut. Man hat beiden Teams angemerkt, dass sie keinen Fehler machen wollten. Rosenheim war aber laufwilliger und wir waren zu weit weg vom Mann. Erst im letzten Drittel haben wir dann so gespielt, wie ich mir das vorstelle. Es war angenehm, dass wir diesmal schon am Vortag angereist sind. Es ist dann fast so ein Ablauf, wie bei einem Heimspiel.“

 

 

Franz Steer (Starbulls Rosenheim): „Der Treffer zum 1:3 hat uns das Genick gebrochen. Bis dahin war das Spiel völlig offen. Wenn wir im zweiten Drittel in Führung gehen, dann kann das Spiel ganz anders laufen. Leider hatten wir da auch Pech mit einem Pfosten- und einem Lattenschuss. Die Mannschaft hat es bis zum 1:3 eigentlich gut gemacht. In Überzahl haben wir aber leider wieder einmal viel zu wenig geschossen, das war grausam.“

 

(Foto Ludwig Schirmer)






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DEL2 - EC Bad Nauheim schafft Klassenerhalt in der DEL2

badnauheim jubel 24032017

 

(DEL2/Bad Nauheim) PM 3:1-Heimsieg gegen Crimmitschau bringt den vierten Erfolg in der Serie und damit den DEL2-Klassenerhalt - "Erleichterung und Lob ans Team"
Es ist vollbracht: mit einem 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)-Heimsieg gegen Crimitschau holen sich die Roten Teufel vom EC Bad Nauheim den vierten Sieg in der Playdownserie und sichern sich somit souverän den Klassenerhalt.

 

 

"Es war eine harte Serie und es gibt hierbei keine leichten Gegner. Wir waren heute defensiv cleverer unterwegs und nach der Enttäuschung der so knapp verpassten Playoffs möchte ich mein Team loben, dass es so konzentriert die Sache angegangen ist", freute sich EC-Coach Petri Kujala nach dem Schlusspfiff über den Erhalt der DEL2 - und dies auch noch zuhause, so dass heute gefeiert werden kann.

 

 

Das Spiel begann wie erwartet: hoher Körpereinsatz, viele Checks und Zweikämpfe - allerdings zunächst wenig Torschüsse. Beide Goalies bekamen zunächst so gut wie nichts zu tun, das Geschehen spielte sich meist an der Bande oder zwischen den blauen Linien ab. Aber auch dies hatte seinen Reiz, denn beide Seiten steckten in keiner Szene zurück und gingen das volle Programm. Schiedsrichter Bidoul (Sonthofen) hatte das Geschehen vor einer lautstarken und gut besuchten Kulisse insgesamt gut im Griff, auch wenn die Partie dadurch schwer zu leiten war. Ab Mitte des Drittels kamen die Hausherren, die mit derselben Aufstellung wie am Dienstag antraten, dann besser vor das Tor von Hening Schroth. Drei Mal war es die dritte Reihe, die den nominellen Backup durch Aab mit einem Solo, Pauker mit einem Bauerntrick und Lange mit einem Schuss aus kürzester Distanz prüften (12.). Hinzu kamen zwei Powerplay-Möglichkeiten, nachdem der Referee nun gezwungen wurde, die Pfeife in den Mund zu nehmen, um das Geschehen nicht ausarten zu lassen. Die Szenen verpufften allerdings genauso wie zwei Überzahlchancen auf der anderen Seite, so dass es mit einem unter dem Strich gerechten 0:0 in die erste Pause ging.

 

 





Treffer sollten im zweiten Drittel folgen: Charlie Sarault wurde in der 22. Minute zunächst von einem abgefälschten Puck im Gesicht getroffen, statt sich auswechseln zu lassen, spielte er aber weiter. Und das war auch gut so, denn der Kanadier war urplötzlich ganz frei vor Schroth und verlud diesen zur 1:0-Führung. Mit Strafen ging es anschließend weiter, nachdem der Referee den Beteiligten in mehreren Gesprächen seine Linie im ersten Drittel mitgeteilt hatte, zog er diese dann in den zweiten 20 Minuten durch. Hierbei traf es gleich zwei Mal die Gäste, so dass die Roten Teufel in doppelter Überzahl agieren konnten. Dies nutzte Andreas Pauli, der einen Schlenzer von Johansson im Slot zum 2:0 abfälschen konnte (28.).

 

 

Eine solche Zwei-Tore-Führung ist aber immer trügerisch und kann schnell eliminiert werden. Crimmitschau spielte somit munter weiter und übernahm phasenweise sogar das Zepter. Folge war der Anschluss durch Bartek, der in Überzahl das Hartgummi einfach mal in Richtung Rämö chippte, der sichtlich überrascht die Scheibe passieren lassen musste. Die Eispiraten blieben am Drücker und kamen zu weiteren guten Gelegenheiten, Rämö musste gleich mehrfach gegen Walsh, Ciernik und Bucheli parieren. Gegen Ende des Abschnitts kamen die Hessen wieder besser in Tritt und zu einer Riesengelegenheit von Nick Dineen, der aufgrund eines Intervenierens seines Gegenspielers nicht mehr platziert schießen konnte, so dass es mit einer knappen Pausenführung vor dem letzten Drittel spannend blieb.

 

 

Der letzte Abschnitt begann optimal für die Hausherren: Andreas Pauli zog nach zwei Minuten stramm von der linken Seite ab und das Hartgummi schlug unter der Latte zum 3:1 ein. Crimmitschau zeigte sich aber nicht geschockt und spielte weiter nach vorne, während die Gastgeber die Scheibe immer wieder aus der eigenen Zone bringen konnten. Die Eispiraten liefen sich Welle für Welle fest, was Kraft und Moral kostete, zumal einige Strafzeiten hinzu kamen. Zwar mussten auch die Hessen noch zwei Mal in die Kühlbox, am Ende brachte man das Ergebnis aber unter dem lautstarken Jubel der Fans, die immer wieder skandierten "Nie mehr Oberliga!", über die Zeit und feiert somit den Klassenerhalt. "Die Special Teams waren am Ende entscheidend, auch wenn wir viele Gelegenheiten hatten. Nun geht es für uns in die nächste Runde", war Crimmitschaus Trainer John Tripp sichtlich enttäuscht ob des Resultats - ob der Spielweise sollte dem ehemaligen Nationalspieler aber für die nächsten Partien nicht bange sein. In Kürze wird es die große Saisonabschlussfeier geben, Infos hierzu folgen demnächst.

 

 

EC Bad Nauheim - Eispiraten Crimitschau 3:1 (0:0, 2:1, 1:0)


Tore:
1:0 (21:29) Sarault (Aab, Johansson)
2:0 (27:08) Pauli (Johansson, Krestan) PP2
2:1 (31:03) Bartek (Bucheli) PP1
3:1 (42:07) Pauli (Sarault, Ketter)
Strafminuten: ECN / EPC
Zuschauer: 3.012


(Foto Bad Nauheim)




 


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DEL2 - Dresdner Eislöwen feiern 5:2-Erfolg gegen ESV Kaufbeuren

dresden esvk 24032017


(DEL2/Dresden) PM
Die Dresdner haben das Playoff-Viertelfinalspiel gegen den ESV Kaufbeuren mit 5:2 (1:0; 2:2; 2:0) gewonnen und ein vorzeitiges Ausscheiden verhindert. Vor 3163 Zuschauern waren gerade mal sechs Sekunden gespielt, als Dominik Grafenthin nur den Pfosten traf. Auch die zweite hochkarätige Chance der Partie verzeichnete Grafenthin im Powerplay, doch ESVK-Goalie Stefan Vajs konnte den Puck in letzter Sekunde klären.

 

 

Marius Garten und Arturs Kruminsch scheiterten ebenso (8.) am Torhüter wie Pat Baum, dessen Schuss von der blauen Linie in allerletzter Sekunde von Vajs mit den Schonern zur Seite abgewehrt werden konnte. Garten traf abermals nur den Pfosten, ehe Petr Macholda in Überzahl von der blauen Linie abzog und das 1:0 markierte (15.). Kurz vor der Pause prüfte Christoph Kiefersauer Kevin Nastiuk im Dresdner Kasten.


 
Kaufbeuren startete offensiv in das zweite Drittel, doch Branden Gracel und Sami Blomqvist ließen ihre Chancen ungenutzt. 25 Minuten waren gespielt, als Grafenthin das 2:0 erzielte. Ondrej Pozivil zog im Powerplay aus der Distanz ab, doch der Puck prallte von der Bande hinter dem Tor zu Florin Ketterer, der ihn vorbei an Nastiuk im Tor unterbringen konnte (26.). Während Eric Valentin den Gästetorhüter prüfte, gelang Blomqvist mit einem Alleingang der Ausgleich (32.). Macholda war aus der Distanz ebenso wie Garten, der den Pfosten traf, nicht erfolgreich. Rupprich markierte vor der Pause das 3:2 (38.).

 

 





Im letzten Drittel legte Ville Hämäläinen den vierten Dresdner Treffer nach (41.). Nach einer weiteren Chance von Tomas Schmidt traf Grafenthin in zweifacher Überzahl aus kurzer Distanz zum 5:2. Jere Laaksonen und Max Schmidle scheiterten infolge an Nastiuk – und auch ein vermeindlicher ESVK-Treffer mit Videobeweis brachte keine Veränderung am Ergebnis mehr.

 

ESVK-Coach Andreas Brockmann: „Der Sieg von Dresden ist absolut verdient. Am Dienstag hat Bill von seiner Mannschaft Leidenschaft und Wille eingefordert. Heute ist es uns nicht gelungen, diese Dinge auf das Eis zu bringen. Dresden wollte das Spiel von der ersten Minute entscheiden.“


 
Eislöwen-Cheftrainer Bill Stewart: „Es ist eine hart umkämpfte Serie. Unser Auftritt am Dienstag war peinlich, umso wichtiger war jedoch heute unsere Charakterleistung. Ich bin stolz, wie die Jungs das Spiel angenommen haben. Wir atmen weiter, aber wir keinen die Umstände. Wir müssen klar besser als bei den ersten beiden Auftritten in Kaufbeuren sein. An dieser Stelle möchte ich einen Dank an unsere Fans und Unterstützer schicken!“

 

 

Das nächste Spiel im Playoff-Viertelfinale bestreiten die Dresdner Eislöwen am Sonntag, 26. März 2017 um 18.30 Uhr. Die „Freiberger Auszeit“ zeigt das Spiel via SpradeTV live.


(Foto Dresdner Eislöwen)



 


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DEL2 - Der nächste Eishockey-Krimi in Rosenheim?

starbulls heimjubel fotoSchirmer

 

(DEL2/Rosenheim) PM Nichts für schwache Nerven waren die ersten beiden Playdown-Spiele im emilo-Stadion. Gleich zweimal ereilte die Heilbronner Falken nach 15 bzw. 20 spannenden und chancenreichen Verlängerungsminuten der „Sudden Death“ – am vergangenen Sonntag gar erst nach der eigentlich schon ertönten Schlusssirene durch den von Henry Martens an Tyler McNeely verschuldeten und von Tyler Scofield eiskalt verwerteten Strafschuss.

 

 

Erwartet die Zuschauer jetzt erneut ein Eishockey-Krimi auf Rosenheimer Eis? Die Konstellation spricht auf alle Fälle dafür. Denn bei einem Stand von zwei zu zwei Siegen in der Serie „Best Of Seven“ verschafft sich der Gewinner der fünften Partie den „Matchpuck“ für die Entscheidung der Serie in Spiel Nummer sechs am Sonntag in Heilbronn. Spielbeginn zur spannungsgeladenen fünften Partie um den Klassenerhalt in der DEL 2 zwischen Rosenheim und Heilbronn ist am Freitag um 19:30 Uhr im emilo-Stadion.

 


Während die beiden bisherigen Heimspiele der Starbulls Rosenheim in die Verlängerung gingen, entschieden die Heilbronner Falken ihre beiden Heimspiele dieser Serie in der regulären Spielzeit. Beide Male hatten die Grün-Weißen gut begonnen, waren ebenbürtig, phasenweise sogar überlegen. Doch nachdem vermeidbare Gegentore den Falken den Weg auf die Siegerstraße ebneten, schaffte es die Mannschaft von Franz Steer nicht mehr, den Spielen eine Wende zu geben. Vor allem in den letzten Dritteln hatten die Falken dann sogar leichtes Spiel.

 


Bei der zweiten Partie am vergangenen Dienstag in der Heilbronner Kolbenschmidt-Arena glichen die Starbulls die Heilbronner Führung, die Kevin Lavallée nach zehn Minuten erzielte, schon eineinhalb Minuten später durch Tyler Scofield verdientermaßen aus. Zu Beginn des zweiten Drittels versäumten es die Grün-Weißen dann aber selbst in Führung gehen, als sie knapp eineinhalb Minuten mit zwei Spielern mehr auf dem Eis agieren konnten. Dass in dieser langen „Fünf-gegen-drei-Situation“ kein Tor fiel, analysierte auch Falken-Trainer Gerhard Unterluggauer nach der Partie als Schlüsselszene im Hinblick auf den Spielausgang.

 

 

„Wir haben bei diesem Powerplay nicht das gespielt, was wir wollten, vor allem aber einfach viel zu wenig geschossen“, ärgerte sich Rosenheims Trainer Franz Steer über die somit leichtfertig verschenkte Chance zum Führungstreffer. Ein Faktor war natürlich auch, dass der eigentlich für Überzahlsituationen gesetzte schussstarke Verteidiger Joonas Valkonen kurzfristig wegen einer Viruserkrankung nicht zur Verfügung stand. Unabhängig von Valkonens Absenz im letzten Spiel dürfte das Überzahlspiel, für das der Rosenheimer Trainer einige Umstellungen und Varianten im Kopf hat, sicherlich den Schwerpunkt im Training vor dem nächsten Aufeinandertreffen mit den Falken darstellen.







Mit dem Unterzahlspiel seiner Mannschaft ist Steer dagegen weitgehend zufrieden. Tatsächlich erzielte Heilbronn, in der Hauptrunde mit einer starke Erfolgsquote von 24 Prozent in Überzahl, in den vier absolvierten Playdown-Spielen statistisch noch keinen Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis gegen die Starbulls. Allerdings trafen die Falken am Sonntag im emilo-Stadion bei doppelter Überzahl zum 1:1-Ausgleich durch Tyler Gron. Und bei Rylan Schwartz’ Treffer zur Heilbronner 2:1-Führung agierten die Starbulls eigentich schon (noch) in Unterzahl; die Strafzeit gegen Greg Classen war erst eine irrelevante Sekunde abgelaufen, bevor die Scheibe die Torlinie überschritt.

 


Kanadier Rylan Schwartz, der kurz vor Beginn der laufenden Saison einen deutschen Pass erhielt, traf nun in jedem der letzten drei Playdown-Spiele, am Dienstag sogar doppelt. Weniger treffsicher zeigten sich zuletzt die „echten“ ausländischen Stürmer der Falken. Der Slowene Nik Pem, der dreimal in Folge den Vorzug vor dem Finnen Ville Järveläinen erhielt, verbuchte nur im Playdown-Auftaktspiel einen Scorerpunkt. Am Dienstag in Spiel vier musste Pem auf die Tribüne und der schussstarke Järveläinen erhielt seine Chance. In die Statistik konnte er sich zwar auch nicht eintragen, doch bei einem satten Schlagschuss an die Latte kurz nach der ersten Pause deutete er seine Torgefährlichkeit deutlich an. Falken-Coach Gerhard Unterluggauer war mit dem Gesamtauftritt seiner Mannschaft überaus zufrieden – ganz im Gegensatz zu den Spielen in Rosenheim. Es wäre daher eine große Überraschung, wenn der österreichische Rekordnationalspieler am Freitag nicht erneut auf die Aufund Reihenzusammenstellung vom Dienstag setzt. Das bedeutet auch, dass im Gegensatz zu den ersten beiden Playdown-Partien im emilo-Stadion diesmal Rylan Schwartz an der Seite von Tyler Gron (und Justin Kirsch) und Kevin Lavallée dafür neben Kyle Helms (und Järveläinen) stürmen wird. „Davon gehe ich aus“, sagt Starbulls-Coach Franz Steer. „Warum sollte ein Trainer nach einem klar gewonnenen Spiel etwas ändern?“

 


Damit kehren die Falken zu ihren „eigentlichen“ Sturmformationen zurück, mit denen sie über weite Strecken der Hauptrunde agierten. Eine neue und ganz besondere Herausforderung also für die Starbulls in dieser Playdown-Serie, zumal Järveläinen hochmotiviert ist und seinen Platz im Team unbedingt behalten will. Mit den beiden Verteidigern Jonathan Harty und Jordan Heywood sowie Torwart Andrew Hare, der bislang der überragende Akteur in der Serie ist, sind die anderen drei Ausländer im Team der Falken gesetzt und unumstritten.

 


Mit dem Heimvorteil auf ihrer Seite gehen die Starbulls trotz der zweiten Auswärtsniederlage und dem erneuten Heilbronner Serienausgleich zuversichtlich in das Freitagsspiel. „Wir müssen so auftreten, wie im letzten Heimspiel“, fordert Trainer Franz Steer, der wieder auf eine so herausragende Unterstützung der Rosenheimer Fans hofft, wie am vergangenen Sonntag, um mit seinem Team ein drittes Mal in der Serie in Führung zu gehen.

 


Die sechste Partie der Playdown-Serie zwischen den Starbulls und den Falken, in der eines der beiden Teams die erste Chance auf den Serienentscheid und den damit feststehenden Klassenerhalt in der DEL 2 haben wird, findet dann am Sonntag um 18:30 Uhr in Heilbronn statt. Ein eventuell notwendiges siebtes Spiel würde am kommenden Dienstag um 19:30 Uhr im Rosenheimer emilo- Stadion angepfiffen werden.

 


Alle Spiele werden live und kommentiert im Internet übertragen. Die entsprechenden Streams sind über das Portal sprade.tv zum Preis von je 5,50 Euro buch- und abrufbar. Das Angebot aus Heilbronn beschränkt sich auf die Livebilder in Realgeschwindigkeit. Die Übertragungen aus dem Rosenheimer emilo-Stadion sind zusätzlich angereichert mit Zeitlupen-Wiederholungen, auch aus der Übertor-Kameraperspektive, sowie Spielerinterviews und Zusammenfassungen der Spielhöhepunkte in den Drittelpausen.

 

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 


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