PREMIUM HOCKEY IN LANDSHUT - Eishockey-Legenden gratulierten dem EVL zum 75. Geburtstag

 

DEL2 (Landshut/HG) „Hockey Oldtimers Germany“ trafen am 15. April um 18 Uhr in der Fanatec Arena auf eine tschechische Auswahl - Alle Einnahmen gingen an den EVL-Nachwuchs. 

 

Schon wieder warf ein episches Legendenspiel seine Schatten voraus: passend zum bevorstehenden 75. Geburtstag des EV Landshut machten etliche Eishockey Granden ihre Aufwartung im neuen Schmuckkästchen „Fanatec Arena“ und demonstrierten auf dem Eis ihre Wertschätzung füreinander.

 

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(Fotoquelle Andy Friedemann)  Team Hockey Oldtimers Germany

 


Am Samstag, den 15. April 2023 duellierten sich um 18 Uhr in der 570 Zuschauern gut gefüllten Landshuter Fanatec Arena die Legenden der Hockey Oldtimers Germany mit einer hervorragend bestückten Auswahl aus Tschechien. Dabei trafen zahlreiche ehemalige Weggefährten und Gegnern aus vergangenen Zeiten und legendären Begegnungen aufeinander, was diesem Event einen sehr persönlichen Rahmen gab.

 

Auf Seiten der deutschen Auswahl rekrutierte der ehemalige EVL-Defender Udo Kießling als Headcoach folgende Protagonisten, die dank ihres Namens und Vita viel Landshuter Stallgeruch aufwiesen: darunter befanden sich solch Legenden wie Goalie Dimitri Pätzold, Bernd Wagner, Tobi Abstreiter, Michael Bresagk und Thomas Daffner. Auch ließ man es sich nicht nehmen, den Olympia Silbermedaillengewinner Feliz Schütz für dieses Spektakel ins Line Up zu holen.

 

Darüberhinaus zeigten so bekannte DEL-Größen wie Sven Felski, Markus Kink, Martin Buchwieser, Christoph Ullmann, Uli Hiemer, Patrick Köppchen oder ein Michael Wolf Flagge und schnürten ihre Schlittschuhe für dieses historische Match. 

 

Die tschechische Auswahl bot ebenfalls etliche Akteure mit Rang und Namen auf: herausragend zu erwähnen war der Stanley-Cup-Gewinner und Deutscher Meister Jaroslav Pouzar, der diese Mannschaft im Verbund mit Jan Havel und Milan Novy coachte. Darüber hinaus stand als lokal bekannter „Eishockey Gott“ Kamil Toupal sowie Frantisek Mrazek im illustren Aufgebot der Osteuropäer.

 

Schon lange vor dem offiziellen Puck Einwurf war die Atmosphäre des Wiedersehens ausgezeichnet; alle Protagonisten waren locker und entspannt und man tauschte sich sehr angeregt aus. Das Warm-Up bot ein herrliches buntes Treiben zahlreicher Heroen und Legenden auf dem Eis. Dies versprach bereits ein sportliches Spektakel zweier Top Nationen des schnellsten Mannschaftssports.

 

Die Fans sollten auch auf ihre Kosten kommen, denn es gab eine attraktive Verlosung von Jerseys beider Mannschaften für einen guten Zweck. Mit Alekander Polaczek wirkte auch ein aktueller Schiedsrichter beim Team Deutschland mit.

 

Viel Ertrag für Oldtimers Deutschland, Veteráni druckvoll

 

Beide Teams wählten gleich den Vorwärtsgang und die Goalies standen sofort im Fokus. Dies war ein gutes Zeichen für eine torreiche Partie, die in der 2. Spielminute mit dem Führungstreffer durch Björn Barta, der unhaltbar vollendete, eröffnet wurde. Tschechien blieb davon unbeeindruckt und startete seinerseits gut vorgetragene Angriffe, die noch nicht belohnt wurden. Ganz anders das Team der Oldtimer, die in der 8. Spielminute höchst effektiv nachlegten in Person von George Kink.

 

Da es keine echten Strafen gab, wurde sofort ein Penalty ausgesprochen: einen vergab das deutsche Team unmittelbar nach dem zweiten Treffer. Es wurde schön kombiniert auf dem Eis und die Zuschauer honorierten dies mit viel Applaus. Der Keeper der Veteráni demonstrierte des Öfteren sein Können und auch sein deutscher Kollege stand ihm an nichts nach.

 

Die Gäste vergaben beste Gelegenheiten und hätten sich schon lange dafür belohnen müssen, doch u.a. stand auch das Gestänge im Weg. Auch den zweiten Penalty vergaben die Oldtimer. In der 16. Spielminute verkürzten die Gäste durch Kral und gestalteten die Begegnung wieder spannend. An Möglichkeiten zum Ausgleich mangelte es ihnen definitiv nicht.  Kurz vor Drittelende visierten die Hausherren auch das Gestänge an.

 

Veteráni optisch überlegen, Wolf unnachahmlich

 

Vereinbarungsgemäß wurden die Seiten nicht gewechselt, um den Spielfluss nicht zu sehr zu unterbrechen. Das deutsche Team kam besser aus der Kabine und beschäftigte den tschechischen Goalie. Die Veteráni waren inzwischen sehr nah dran am Remis, doch Pätzold hielt nahezu jeden Puck auf sein Gehäuse fest. Jetzt waren die Gäste dran mit ihrem ersten Strafstoß:

 

Pavel Brendl scheiterte am hellwachen Dimitri Pätzold, der sich weiterhin zahlreicher Chancen erwehren durfte. Das tschechische Team legte einen Zahn zu und kombinierte sich sehr gefällig durch die deutsche Zone. Den Zuschauern wurde weiterhin ein rasantes Match auf hohem Niveau geboten, bei dem es munter hoch und runter ging. Teufelskerl Pätzold ließ die Veteráni schier verzweifeln, am Hexer schien einfach kein Vorbeikommen zu sein.

 

Die Gäste verbuchten ein klares Chancenplus im Mittelabschnitt und sie wurden für den hohen Aufwand in der 35. Spielminute auch belohnt durch den Treffer von Jiri Hes.  Nach einer weiteren Druckphase zog jedoch in der 37. Spielminute Michi Wolf auf und davon und markierte den dritten Treffer für die Oldtimers.

 

Veteráni gleichen aus, gehen in Führung, die sie stetig ausbauen

 

Es wurde weiterhin high speed hockey aufs glatte Parkett gelegt und die Veteráni holten den nächsten Penalty heraus: Ivo Prorok verwandelte in der 44. Spielminute traumhaft sicher zum Ausgleich. Beide Goalies standen weiter im Mittelpunkt und hielten ihren Kasten weitgehend sauber. Nun waren die Hausherren wieder dran mit einem zugesprochenen Penalty: Florian Zeller veredelte in der 50. Spielminute den fälligen Strafstoß bravourös zum vierten deutschen Treffer. Fast im Gegenzug markierten die Veteráni in Person von Josef Marha.

 

Das Match war auf des Messers Schneide und ein Sieger war noch nicht auszumachen bei dieser engen Begegnung. In der 52. Spielminute gingen die Gäste erstmals heute in Führung: Jiri Zelenka netzte ein und wenige Sekunden später klingelte es erneut im Gehäuse von Pätzold. Pavel Brendl trug sich als Torschütze ein und die Veteráni lagen mit zwei Treffern vorne. Wie würde das Team um Udo Kießling antworten? Im Gegenteil, nun zogen die Tschechen weiter davon: in der 54. Spielminute war Bedrich Scerban.

 

Dies schien die Vorentscheidung zu sein, zu dominant agierten die Gäste mittlerweile. In der 56. Spielminute brachte jedoch Felix Schütz seine Farben auf zwei Tore heran, was Hoffnung auf eine spannende Schlussphase machte, in der die Oldtimers mächtig Druck ausübten, doch nicht mehr entscheidend herankamen.

 

Schließlich holten sich die Veteráni aus Tschechien einen 5:7 Sieg in einem qualitativ anspruchsvollen Match zweier spielfreudiger Mannschaften, die extrem viel Spaß auf dem Eis hatten und so manche tolle Kombination hervorzauberten. Für die Zuschauer wurde großer Eishockeysport geboten, den sie mit viel Applaus wertschätzten.

 

In einem bald folgenden Teil II zum Legendenspiel gibt es noch vier Interviews seitens eishockey-online mit Udo Kießling, Tobias Abstreiter, Jaroslav Pouzar und Kamil Toupal.

 

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(Fotoquelle Andy Friedemann)  Es wurde um jeden Zentimeter leidenschaftlich gekämpft

 

Kader der Teams:

 

Hockey Oldtimers Germany

 

Tor: Dimitri Pätzold, Dirk Voss

Verteidigung: Martin Ancicka, Michael Bresagk, Bradley Burym, Uli Hiemer, Patrick Köppchen, Stefan Schauer, Jan Schinköthe, Bernd Wagner.

Sturm: Tobi Abstreiter, Günther Oswald, Thomas Daffner, Björn Barta, Sven Felski, Markus Kink, George Kink, Thomas Martinec, Alexander Polaczek, Michael Wolf, Felix Schütz, Florian Zeller, Markus Ziesche, Michael Endras.

Trainer: Udo Kießling.

 

Auswahl Tschechien

 

Torhüter: Marek Pinc

Verteidigung: Kamil Ťoupal, Jaroslav Nedvěd, Martin Maškarinec, Jiří Heš, Bedřich Ščerban, Vladimír Sičák

Sturm: Michal Broš, Jiří Zelenka, Pavel Brendl, Josef Marha, Jaroslav Kudrna, Václav Král, Radek Ťoupal, František Mrázek, Ivo Prorok.

Trainer: Jan Havel, Jaroslav Pouzar, Milan Nový.

Ersatz: Tomáš Vak, Tomáš Klimt, David Nedorost

 

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