(DEL2/Dresden) EC Die Dresdner Eislöwen stehen nach dem hessischen Wochenende, weiterhin punktlos am Tabellenende. Nach der 4:5 Niederlage am Freitag in Bad Nauheim, setzte es mit dem 2:5 gegen die Löwen Frankfurt, im 4. Saisonspiel die 4. Niederlage.
(Dresdner Eislöwen)
Aufgrund des Fehlens der ärztlichen Versorgung, begann das Duell der "Löwen" mit zehnminütiger Verspätung. Die Gäste es Frankfurt erwischten einen Start nach Maß. Der Dresdner Rene Kramer, servierte Matthew Pistilli den Puck direkt auf die Kelle und der lies Marco Eisenhut nicht den Hauch einer Chance. Kramer reklamierte daraufhin, dass dem Tor ein hoher Stock voraus ging. Der Treffer behielt aber seine Gültigkeit und so mussten die Eislöwen nach zwei Minuten bereits einem Rückstand hinterher laufen. Beide Teams agierten im Anschluss sehr verhalten. So dauerte es bis zur 6. Spielminute, bis sich die Dresdner zum ersten Mal vor das Frankfurter Gehäuse kombinierten. In der 11. Minute verhinderte der Torpfosten das 2:0 für die Hessen. Nach einem traumhaften Pass durch die neutrale Zone, der die komplette Dresdner Defensive aushebelte, tauchte Mike Fischer allein vor dem Dresdner Tor auf. Aber Eisenhut war mit einem guten Reflex zur Stelle. In Überzahl erspielten sich beide Mannschaften nur wenig Chancen und agierten äußerst harmlos. Das sollte sich im 2. Drittel ändern.
Dresden begann aufgrund einer Strafe gegen Dalton York, das 2. Drittel in Überzahl. 17 Sekunden waren gespielt als Kucis einen Schuss von Knackstedt nicht fest halten konnte und Thomas Pielmeier den Abpraller zum 1:1 nutzte. Die Hessen, mit viel Puckkontrolle, gingen in 27. Minute durch Kevin Maginot erneut in Führung. Pistilli mit seinem zweiten Treffer am heutigen Abend, baute die Führung auf 3:1 aus. Viele Strafen prägten den mittleren Abschnitt und es kam kein wirklicher Spielfluss zu Stande. Nach 40 Minuten ging es mit einer 2 Tore Führung für Frankfurt in die Kabine.
Dresden jetzt aggressiver und mit dem Willen, nochmal in die Begegnung zurück zu kommen. Eine kleine Strafe wegen Haltens, unterband das kurze aufbäumen der Dresdner jedoch. Steve Hanusch hatte seinen Platz in der Kühlbox noch nicht richtig eingenommen, da erzielte der "Mann des Spiels" seinen dritten Treffer. Frankfurt gewann das Bully in der Dresdner Zone und Pistilli vollstreckte mit einem satten Schlagschuss. Die Entscheidung fiel in der 51. Spielminute. Abermals in Überzahl, war es diesmal Carter Proft der zum 5:1 traf. Der Anschlusstreffer, durch Nick Huard, war nur noch Ergebniskosmetik. Marco Eisenhut verhinderte eine höhere Niederlage seiner Mannschaft.
Eislöwen-Cheftrainer Jochen Molling: "Uns fehlt aktuell das Selbstbewusstsein. Wir haben die Möglichkeiten, nutzen sie aber nicht. Bei den Frankfurtern hat man gesehen, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Es ist eine schwierige Phase, aber wir dürfen den Kopf dennoch nicht in den Sand stecken."
Löwen-Co-Trainer Marko Raita: "Es war ein langsames und sicher nicht unser bestes Spiel. Das Gute ist, dass wir zwei Powerplaytore geschossen haben. Mich ärgert, dass wir wegen Disziplinlosigkeiten Strafen genommen haben. Trotzdem freuen wir uns natürlich über die drei Punkte."
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Spiel vom 23.09.2018 16:00 Uhr
Dresdner Eislöwen - Löwen Frankfurt 2:5 (0:1|1:2|1:2)
Tore:
0:1 |2.|Matthew Pistilli (Breitkreuz, York)
1:1 |21.|Thomas Pielmeier (Knackstedt, Reed - PP1)
1:2 |27.|Kevin Maginot (Hüttl, Proft)
1:3 |34.|Matthew Pistilli (Spang, Mitchell)
1:4 |42.|Matthew Pistilli (Koziol, Proft - PP1)
1:5 |51.|Carter Proft (Koziol, Kucis - PP1)
2:5 |52.|Nick Huard (Reed, Heywood - PP1)
Zuschauer: 1.850
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