DEL2 - Eispiraten Crimmitschau agieren auch in Dresden als Aufbaugegner und verlieren 1:4 in der Hauptstadt

crimmitschau logo(DEL2/Crimmitschau) (EK) Die Eispiraten Crimmitschau müssen sich auch im 2. Sachsenderby dieser Saison geschlagen geben. Die 3.694 Zuschauer im Stadion an der Elbe sahenein Spiel mit wenigen Höhepunkten, wo am Ende die effektivere Mannschaft die Punkte holte. Ohne Vincent Schlenker (Mittelfußbruch), Bernhard Keil (schwere Gehirnerschütterung) und Christoph Kabitzky (Magen/Darm) musste sich das Team der Westsachsen am Ende sehr deutlich mit 4:1 geschlagen geben.

 

Zum Derby in der Hauptstadt standen zwei Teaams auf dem Eis, wo es bisher noch nicht 100%ig rund läuft und das hat man zu Beginn des Drittels deutlich gemerkt.
Es waren noch keine 2 Minuten von der Uhr gespielt, da hieß es schon Strafe gegen die Eispiraten Andrè Schietzold musste in die Kühlbox. Im Powerplay schafften es zwar die Eislöwen nicht den Puck zu versenken, dch 4 Sekunden nach dem Powerplay stand es plötzlich 1:0. Brendan Cook versenkte den Puck hinter Ryan Nie. Nach dem Treffer waren aber die Gäste am Drücker und fast unbemerkt hatte Nastiuk sein Tor etwas verschoben. Bis die Druckphase überstanden war, blieb das Tor so schräg stehen und erst als die Hausherren wieder einen Angriff fuhren, rückte er seinen Kasten wieder gerade. In der 6. Spielminute musste Mirko Sacher auf Seiten der Blau/Weißen in die Kühlbox und die Gäste nutzten ihr Powerplay und konnten somit den Ausgleich bejubeln (8.). In der Folgezeit gab es auf beiden Seiten gestocher um den Puck und die Angriffe wurden etwas unkontrolliert zu Ende gefahren. Am deutlichsten war das dann bei den Versuchen von Mark Lee, Jason Pinizzotto, Mike Hoeffel und Lukas Pozivil zu sehen. Die Stürmer stocherten den Puck irgendwie am Gegner vorbei und Richtung Tor. Es gab die "Vorlage" auf Lukas Pozivil, während der Goalie der Löwen schon am Boden lag, doch die Nummer 12 in Diensten der Rot/Weißen schoss den Puck weit über das Tor, statt oben unter die Latte. Knappe 90 Sekunden vor dem Ende dann noch die Schrecksekunde für die Eispiraten, denn Nie konnte den Puck nicht so recht festhalten, dieser fiel dann auf die Latte und zurück auf den Schläger vom Keeper und dann war sehr viel Glück dabei, dass der Puck nicht im Kasten landete. In die Pause ging es mit dem Spielstand von 1:1.

 

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Das 2. Drittel hielt nur sehr wenige gute Szenen für die Fans bereit. Beide Teams versuchten zwar das Spiel aufzubauen, scheiterten aber immer am eigenen Passspiel. Die Minuten vergingen ohne das wirklich gefährliche Angriffe gefahren wurden. Nach 6 gespielten Minuten durfte Lukas Pozivil auf der Strafbank Platz nehmen und diesmal konnten die Hausherren in Überzahl zuschlagen. Mirko Sacher fand die freie Schussbahn und netzte zur erneuten Führung ein. Die Gäste wollten zwar den Ausgleich schaffen, doch die Angriffe sahen nicht zwingend genug aus und brachten somit auch kein Torerfolg. Doch auch die Hauptstädter waren nicht wirklich gefährlich und so war es auch nicht verwunderlich, dass keine Tore mehr in diesem Abschnitt fielen. Da half auch nicht das Powerplay für die Mannen von Chris Lee gute 4 Minuten vor der Pause. Somit mussten die Eispiraten mit einem Rückstand in die Kabine.

 

 



Für die Fans der Eispiraten war das Spiel noch nicht entschieden und sie versuchten mit ihrem Support die Mannschaft nach vorne zu bringen, doch irgendwie gelang das an diesem Abend nicht. In der 55. Spielminute gab es dann mal wieder eine Strafe gegen Dresden, doch auch in Überzahl waren die Eispiraten nicht gefährlich genug vor dem Tor von Nastiuk und so verpasste man den erneuten Ausgleich. Die Eislöwen zeigten dann nochmals wie man Tore schießt. Wieder war es Mirko Sacher der Ryan Nie besiegen konnte und somit die Hausherren auf die Siegerstraße schoss. Wenn die Westsachsen mal vor das Tor kamen bzw. einen Angriff abschließen konnte, stand Kevin Nastiuk auf seinem Posten und verhinderte somitt weitere Gegentreffer. Das letzte Tor des Abends durfte Mick Köhler im Trikot der Eislöwen bejubeln (52.). Nach diesem Treffer gab es zwar noch ein paar wenige Chancen, aber da blieben die Goalies immer der Sieger. Beim Boxen gab es dann keinen Sieger, denn sowohl Andrè Schietzold als auch Dominik Grafenthin mussten nach ihrer kleine Schlägerei in die Kühlbox. Nach 60 Minuten musste das Team aus Crimmitschau mal wieder das Eis in Dresden als Verlierer verlassen.

 

Die Westsachsen sind diese Saison bisher ein Team mit 2 Gesichtern. Bei Gegnern die hinter ihnen in der Tabelle stehen tun sie sich immer wieder schwer und agieren als "Aufbaugegner" und bei Spielen gegen Gegner weiter oben in der Tabelle zeigen sich Glanzleistungen. Weiterhin ist die Chancenverwertung ein großes Problem, was am Ende auch immer wieder Punkte kostet. Auffällig war an diesem Abend, dass Dominic Walsh in den Reihen von Crimmitschau eine Doppelbelastung zu stemmen hatte. Er war sowohl in der Abwehr, wie auch im Sturm zu finden. Die Nummer 20 der Rot/Weißen musste hingegen das Spiel von der Bank aus beobachten. Der letztjährige Eispirat Alexander Höller, der nun im Dienste der Dresdner Eislöwen steht wurde von den Gästefans mit Pfiffen und Buh-Rufen empfangen und auch nach dem Spiel gab es keine netten Worte in seine Richtung. Er konnte zwar im Spiel gegen seinen ehemaligen Verein keine Scorerpunkte bejubeln, aber er zeigte sich immer wieder vor dem Tor von Ryan Nie.


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Spiel vom 14.10.2016


Dresdner Eislöwen - Eispiraten Crimmitschau 4:1 (1:1|1:0|2:0)

Tore:
1:0 |04.|Brendan Cook ( Mirko Sacher , Marius Garten )
1:1 |08.|Patrick Pohl ( Dominic Walsh , Danny Pyka ) PP1
2:1 |27.|Mirko Sacher ( René Kramer , Marcel Rodman ) PP1
3:1 |49.|Mirko Sacher ( René Kramer , Steven Rupprich )
4:1 |52.|Mick Köhler ( Arturs Kruminsch , René Kramer )

 

Strafen:
Dresdner Eislöwen: 8 Minuten

Eispiraten Crimmitschau: 8 Minuten

 

Zuschauer:
3.694

 


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