(DEL2-Bremerhaven) (PM) Vor 4271 Zuschauern gewannen am heutigen Nachmittag die Fischtown Pinguins mit 3:1 (3:0/0:0/0:1)gegen die Freiburger Wölfe, die über die gesamte Spieldauer keinen Zugriff auf die Partie generieren konnten. Die Treffer für die Pinguine erzielten Cody Lampl, Jordan Owens und Gabe Guentzel. Bereits am kommenden Dienstag messen sich die Bremerhavener dann im letzten Heimspiel der Hauptrunde gegen die Starbulls aus Rosenheim.
Von Beginn der Partie an zeigten die Pinguine am heutigen Nachmittag Powerhockey mit Zug zum Tor und gute Kombinationen. Bereits nach 3. Minuten bekamen die Hausherren dann auch die erste Gelegenheit ihr zuletzt erstarktes Powerplay zu demonstrieren. Und das wie! Sauber wie Cody Lampl den Schuss von Hooton ablenken konnte und die knapp 4300 Fans zum ersten Mal an diesem Abend jubeln ließ. Danach weitere gute Chancen für Klöpper, Kopecky und Dejdar, doch danach kamen auch die Freiburger ins Bild und konnten durch Kunz und Meyer auch die Fähigkeiten von Bremerhavens Keeper Kuhn prüfen. Danach aber wieder die Pinguine, die durch Owens in der 11. Minute das 2:0 markieren konnten. Diesmal standen Hooton und Nikiforuk Pate. Nach einer weiteren unverständlichen Strafzeit gegen die Pinguine war es Guentzel, der mit einem beherzten Lauf einen klassischen „Shorthander“ zum 3:0 für seinen Mannen erzielen konnte und somit das erste Drittelergebnis fest verzurrte.
Im Mittelabschnitt sahen die Fans „Einbahnstraßeneishockey“ mit tollen Torraumszenen. Lediglich das Salz im Spiel - die Tore fehlten. Die Gäste aus dem Breisgau kamen phasenweise gar nicht mehr aus ihrem Drittel. Dejdar scheiterte knapp, Nikiforuk und Hooton konnten sich nach einem tollen Spielzug nicht belohnen, Owens scheiterte mit der Rückhand und Stieler konnte die schwarze Hartgummischeibe ebenfalls nicht über die Linie des Freiburger Tores bugsieren, in dem Wölfl einen gut Job erledigte. Trotz der fehlenden Tore waren die Fans mit der Leistung ihrer Mannschaft zufrieden und verabschiedeten diese mit Applaus in die zweite Drittelpause.
Im Schlussabschnitt blieben die Seestädter das klar dominierende Team, doch auch jetzt konnten die Männer von Thomas Popiesch ihre Torgefährlichkeit nicht unter Beweis stellen. Die Chancen waren da, aber entweder haderten die Pinguine mit mangelnden Scheibenglück oder an der letzten Konzentration. Am Ende brachte das unglücklich leitende Schiedsrichtergespann noch einmal Farbe ins Spiel und sorgte dafür, dass die Gäste bei Fünf gegen Drei zumindest den Ehrentreffer erzielen konnten. Gefährden konnten sie den Sieg der Pinguine jedoch nicht mehr.
Pinguins Bremerhaven vs Wölfe Freiburg
Tore
1-0 (02:58) Cody Lampl ( Brock Hooton , Gabe Guentzel ) – PP1
2-0 (10:58) Jordan Owens ( Cody Lampl , Alexander Nikiforuk )
3-0 (19:21) Gabe Guentzel ( Andrew McPherson ) – SH1
3-1 (53:42) Ondrej Svanhal ( Petr Haluza , Vladimir Kames ) – PP2
Strafen
Pinguins Bremerhaven: 10
Wölfe Freiburg: 4
Zuschauer: 4271
Arena: Eisarena Bremerhaven
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