(DEL2-Bremerhaven) (PM) Die Fischtown Pinguins haben sich eindrucksvoll zurückgemeldet. Nach zwei Niederlagen in Folge fuhren die Männer von Trainer Thomas Popiesch einen überzeugenden 5:2 (2:0, 2:0, 1:2)-Sieg über die Dresdner Eislöwen ein. Die Seestädter boten den 4422 Zuschauern in der Eisarena ein intensives Spiel und bewiesen Playoff-Form. Sehr kompakt stand vor allem die Defensive, die bis auf wenige Ausnahmen nichts anbrennen ließ.
Die Pinguins kamen mit viel Schwung aus der Kabine. Das Spiel gegen die ebenfalls souverän auftrumpfenden Eislöwen lief flüssig. So erarbeitete sich das Popiesch-Team sich nach dem ersten Drittel eine verdiente 2:0-Führung. Tim Millers Direktschuss nach Pass von Brock Hooton schlug unhaltbar zum 1:0 im Winkel ein (11. Minute), Marian Dejdar verwertete ein feines Zuspiel von Andrew McPherson zum 2:0 (18.). Auf der anderen Seite konnte Pinguins-Goalie Jonas Langmann einige gefährliche Vorstöße der Dresdener mit tollen Paraden entschärfen.
Bremerhaven drückte auch im zweiten Drittel auf die Tube. Der Puck lief weiter gut durch die eigenen Reihen. Zudem zeigten sich die Pinguins robust und bestimmend in den Zweikämpfen. Folgerichtig fielen auch die Tore drei und vier für die Hausherren. Nach dem 3:0 durch Pawel Dronia (23.) musste Dresdens Goalie Brett Jaeger seinen Platz zwischen den Pfosten räumen. Eislöwen-Coach Bill Stewart wollte mit dieser Entscheidung wohl ein Zeichen setzen und seinem Team Energie geben. Doch die Sachsen hatten Probleme, zielstrebig zum Abschluss zu kommen.
Im letzten Drittel steckten die Pinguins ein wenig zurück, sie kontrollierten das Spiel aber klar. Dresden gelangen noch zwei Treffer, aber Kapitän Marian Dejdar machte mit seinem Tor zum 5:2 in der letzten Minute den Deckel drauf.
Bei den Pinguins fehlten Björn Bombis und Radek Havel als überzählige Ü23-Akteure.
Pinguins Bremerhaven vs Dredner Eislöwen
Tore
1-0 (10:24) Tim Miller ( Brock Hooton , Jonas Langmann )
2-0 (17:07) Marian Dejdar ( Andrew McPherson , Jan Kopecký ) Powerplay
3-0 (22:16) Pawel Dronia ( David Zucker , David Stieler )
4-0 (29:40) Cody Lampl ( Gabe Guentzel , Jordan Owens ) Powerplay
4-1 (48:23 Teemu Rinkinen ( René Kramer , Steven Rupprich )
4-2 (58:52) Harrison Reed ( Mirko Sacher , Petr Macholda )
5-2 (59:08) Marian Dejdar ( Jan Kopecký , Cody Lampl )
Strafen
Pinguins Bremerhaven: 8
Dredner Eislöwen: 14
Zuschauer: 4422
Arena: Eisarena Bremerhaven
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