(DEL2-Bremerhaven) Mit einem nie gefährdeten 7:3 (2:0/5:1/0:2) Erfolg beendeten die Fischtown Pinguins das Jahr 2015 und können als Tabellenführer den Jahresauftakt begehen. Vor ausverkauften Haus am Bremerhavener Wilhelm-Kaisen-Platz betrieben beide Mannschaften beste Werbung für die schnellste Mannschaftssportart der Welt.Zeit zum ausruhen bleibt jedoch nicht, denn schon am Sonntag wartet mit den Star Bulls aus Rosenheim der nächste schwere Gegner auf das team von der Unterweser.
Im ersten Spielabschnitt sahen die Fans beider Lager vor ausverkauften Rängen ein Spiel so Recht nach dem Geschmack der Zuschauer. Vor allen Dingen waren es die Pinguine, die Powerhockey spielten und ein ums andere Mal die Besucher zu offenem Applaus animierten. Die Belohnung in der 8. Minute, als Stieler mit einem Zuckerpass Guentzel bediente und der unhaltbar zum 1:0 für die Seestädter einnetzen konnte.
Aber auch die Gäste aus Kaufbeuren hatten gute Gelgenheiten, die aber alle von einem erneut hervorragend aufgelegten Jerry Kuhn vereitelt werden konnten. In der 15. Minute dann das 2:0, diesmal war es Jordan Owens, der einen Pass von marian Dejdar gekonnt „einnicken“ durfte. Auch dieser Treffer war sehenswert uns so konnten die Besucher am Wilhelm-Kaisen-Platz zufrieden den ersten Pausentee (-sekt) genießen.
Im Mittelabschnitt erlaubten sich die Pinguine erst in der 35. Minute einen Schnitzer, den Josh Burnell für die Gästefarben nutzen konnte. Doch da stand es bereits 6:0 für die Pinguine. Die hatten bis dahin Eishockey vom Feinsten abgeliefert und den Gästen durch Tore von Kopecky, Lampl, Klöpper und Steve Slaton eine wahre Lektion erteilt. Nach dem fünften Treffer durch Patrick Klöpper beendete Kaufbeurens Torhüter Marc-Michael Henne seinen Arbeitstag und überließ das Feld Stefan Vajs, der danach aber ebenfalls noch zweimal hinter sich greifen musste. Den Schlussakkord im Mittelabschnitt setzte dabei David Stieler, der nach toller Vorlage von Zucker seinen an diesem Abend ersten Treffer erzielen konnte.
Im Schlussabschnitt gesellte sich dann Bruder Schlendrian in die Reihen der Fischtown Pinguins, was zum Ergebnis hatte, dass Menge und Schmidpeter mit zwei Toren Ergebniskosmetik betreiben konnten. So stand am Ende ein 7:3 auf der Anzeigentafel, was den Besuchern aber nichts mehr von dessen guter Laune rauben konnte.
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