Bayernliga - ESV Buchloe gerät immer tiefer in den Abstiegsstrudel

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Die Wolken im Abstiegskampf werden für den ESV Buchloe immer dunkler. Denn durch die 3:4 (0:3, 3:0, 0:1) Heimniederlage am Freitagabend gegen den EC Pfaffenhofen wird der Klassenerhalt der Gennachstädter immer unwahrscheinlicher, und dass, obwohl man mit einem Dreier wieder dick im Geschäft gewesen wäre. Stattdessen verloren die Freibeuter gegen den Tabellendritten und somit unmittelbaren Kontrahenten um den Ligaverbleib das nunmehr dritte Spiel in Serie in der Abstiegsrunde.

 

BL WG Buchloe 008
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Während man bei einem Sieg punktemäßig mit den Icehogs gleichgezogen wäre, hat sich der Abstand auf das rettende Ufer somit mittlerweile auf sechs Punkte vergrößert. „Wir haben heute überhaupt nicht ins Spiel gefunden und vor allem im ersten Drittel auch keinen Zugriff bekommen“, sagte der bitter enttäuschte und frustrierte ESV-Trainer Norbert Zabel. „Und wenn man in vielen Situationen einfach nicht konsequent abreitet, dann verliert man seine Spiele.“

 

 

Dabei hatte Markus Vaitl schon nach wenigen Sekunden die große Chance zur Führung, doch der Angreifer scheiterte alleine vor dem sicheren Gästetormann Philipp Hähl. Gegen Drittelmitte wurden die Pfaffenhofener nach hektischem Auftakt beider aber vor allem offensiv stärker. Das 0:1 durch einen verdeckten Schuss von Dilon Duprey war somit die logische Konsequenz (11.). Doch wie schon bei der 1:7 Hinspielpleite vor knapp zwei Wochen schlug es nach dem ersten Gegentreffer binnen kürzester Zeit noch zwei weitere Male im Buchloer Gehäuse ein. So traf gerade einmal 23 Sekunden später Robert Neubauer zum 0:2. Doch damit nicht genug. Beim 0:3 in Überzahl, das praktisch eine Kopie des zweiten Tores war und wieder durch Neubauer fiel, blieb der Buchloer Hintermannschaft erneut nur die Statistenrolle (12.). Der zweiminütige Tiefschlaf ließ die Pirates, die in dieser Phase viel zu passiv agierten, somit mit einem 0:3 Rückstand in die Pause gehen.

 


Aus der kamen aber wiederum die Gäste besser zurück. Und so hatte ESV-Schlussmann Daniel Blankenburg, der nach dem Seitenwechsel für Alexander Reichelmeir zwischen die Pfosten rückte, gleich alle Hände voll zu tun. Die Icehogs wirkten offensiv weiter zielstrebiger und druckvoller und so konnten sich die Piraten bei einer Glanztat von Blankenburg (26.) und dem Torgestänge bedanken (27.), dass es weiterhin beim 0:3 blieb. Erst nach und nach bissen sich die Hausherren aber doch zurück ins Spiel, was durch den Anschlusstreffer von Ladislav Marek eingeläutet wurde, der einen Schuss von Max Hofer zum 1:3 ins Tor abfälschte (31.). Dieser Treffer gab den bis dato uninspiriert wirkenden Freibeutern sichtlich Auftrieb und Selbstvertrauen, auch wenn der ECP nach 36 Minuten beim einem Drei-auf-Eins-Konter fast umgehend zurückgeschlagen hätte. Doch statt dem 1:4 fiel eine gute Minute später auf der Gegenseite im Powerplay das 2:3 durch Max Dropmann. Und die Aufholjagd des ESV ging noch vor der zweiten Pause weiter. Eine tolle Ablage von Tobias Kastenmeier setzte Marc Weigant zum 3:3 in die Maschen, was die Gastgeber endgültig zurück ins Spiel brachte (39.). Das Momentum war nun also klar auf Buchloer Seite - nur schade, dass die zweite Drittelpause die Buchloer dann stoppte.

 


Im finalen Abschnitt entwickelte sich anschließend ein ausgeglichenes Duell, in den keiner der beiden den entscheidenden Fehler machen wollte. Und so war abzusehen, dass das nächste Tor die Vorentscheidung bringen würde. Nachdem die Buchloer zunächst eine Überzahlgelegenheit ungenutzt ließen, waren es schließlich die Pfaffenhofener, die durch Dupreys zweiten Treffer das siegbringende 3:4 erzielten (51.). Zunächst konnte Tobias Kastenmeier noch einen Schuss an der blauen Linie blocken, doch dann stand der Kanadier plötzlich mutterseelenallein vor Blankenburg. Im Nachsetzten überwand er diesen und besiegelte so die nächste bittere und schmerzliche Niederlage der Rot-Weißen, die vor der Sonntagspartie in Moosburg (17.15 Uhr) die ohnehin schon prekäre Lage im Abstiegskampf weiter verschärft.

 

 

Die weiteren Ergebnisse der Buchloer Gruppe:


EC Bad Kissingen – ESC Haßfurt  10:9
ERSC Amberg – ERV Schweinfurt  4:1
EHC Königsbrunn – EV Moosburg  4:1

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Buchloe Pirates wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Höchstadt wird seiner Favoritenrolle in Füssen gerecht

 

(Bayernliga/Füssen) PM Bis zum Ende gekämpft und alles probiert, schlussendlich siegte der Favorit Höchstadt am Sonntag aber verdient mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:1). Damit muss der EVF am kommenden Wochenende beide Spiele gewinnen, und gleichzeitig auf Schützenhilfe der Alligators in Geretsried hoffen, um vielleicht doch noch in die Playoffs einzuziehen. Voraussetzung für ein Fernduell ist aber, die River Rats im nächsten Heimspiel am Freitag erst einmal zu schlagen.

 

Simon Velebny
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Ohne die Langzeitverletzten Meier, Nadeau, Velebny und Krötz bauten die Füssener diesmal auf Torhüter Benedikt Hötzinger im Kasten. Hauptrundenmeister Höchstadt wollte mit einem Sieg die endgültige Playoff-Teilnahme fix machen, die erste Chance im Spiel hatten aber die Füssener durch Ron Newhook. Nach und nach erspielte sich der Favorit jedoch ein Übergewicht und ging durch seinen tschechischen Top-Scorer Michal Petrak in Führung. Verteidiger Max Cejka legte in Überzahl das 2:0 nach.

 

 

Im mittleren Abschnitt konnten auch die Schwarz-Gelben erstmals Zählbares verbuchen, Marvin Schmid erzielte den Anschlusstreffer. Höchstadts Kontingentverteidiger Tomas Urban antwortete aber keine fünf Minuten später mit dem 3:1, der alte Abstand war wieder hergestellt. In der Folge hatten die Füssener bei zwei Überzahlspielen einige Möglichkeiten zum erneuten Anschluss, scheiterten aber am gegnerischen Torhüter.

 

 

Eine dritte Strafe gegen die Gastgeber reichte bis in den letzten Abschnitt hinein, und hier gelang Florian Simon nach 29 Sekunden das 2:3. Die Alligators ließen sich dadurch aber nicht beeindrucken, und kamen immer wieder zu guten Chancen. In der 49. Minute war es schließlich der ehemalige Nationalspieler Vitalij Aab, dem mit dem vierten Treffer des Heimteams die Vorentscheidung gelang. Kurz vor Spielende sorgte im Powerplay eine tschechische Co-Produktion von Urban und Petrak für den Endstand von 5:2.

 

 

Trainer Thomas Zellhuber (EV Füssen): „Heute hat wirklich jeder alles gegeben und aus sich heraus geholt. Benedikt Hötzinger hat auch eine Klassepartie gemacht, trotzdem hat Höchstadt seine Überlegenheit clever ausgenutzt und verdient gewonnen.“

 


Tore

1:0 (7.) Petrak (Urban)

2:0 (18.) Cejka (Aab, Mikesz/5-4)

2:1 (22.) Schmid (Bühler)

3:1 (27.) Urban (Petrak)

3:2 (41.) Simon (Holzmann, Wiedemann/5-4)

4:2 (49.) Aab (Urban)

5:2 (58.) Urban (Petrak/5-4)

 

Strafminuten Höchstadt 14, Füssen 6

 

Zuschauer 918

 

 


 

EV Füssen eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Füssen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

 

www.deutschlandcup.de - Die Geschichte des Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987

www.eishockey-deutschland.info  - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

 

Bayernliga - dezimierte Eispiraten Dorfen verlieren gegen Gladiators Erding

 

(Bayernliga/Dorfen) (Helmut Findelsberger) Mit 2:4 (0:1, 2:0, 0:3) verlor der ESC Dorfen gestern Abend gegen den TSV Erding. Vor allem angesichts der beiderseits angespannten Personalsituation zeigten die Landkreisriva-len ganz tolles Eishockey.

 

dorfen erding 11022018
(Foto: Torsten Fengler)

 


Eispiraten-Coach John Samanski ist derzeit wirklich nicht zu beneiden. Die ohnehin schon beängstigende Ausfallliste mit Torhüter Kevin Yeingst, Tobias Brenninger, Mari-os Sorsak, Lukas Miculka und Trevor Hills ist seit Freitag noch länger geworden. Kapi-tän Andreas Attenberger musste wie befürchtet mit seiner Gehirnerschütterung pas-sen. Bei den Gladiators stand Trainer Thomas Vogl nach überstandener Grippe wieder an der Bande. Er hatte mit Konstantin Mühlbauer, Christian Mitternacht, Alexander Gantschnig, Sebastian Lachner und Philipp Spindler auch ein Quartett an Stammkräf-ten zu ersetzen.

 


  Drei eingespielte Fünferformationen hatte Erding aufzubieten und das spiegelte sich auch im Spielgeschehen wieder. Es war fast die Hälfte des ersten Drittels absolviert, als TSV-Keeper Jonas Steinmann richtig zupacken musste. Bis dahin war das 0:1 durch Christian Poetzel aus der 9. Min., zu dem auch noch von einem ESC-Verteidiger die Vorlage kam, aus Gästesicht einfach zu wenig. Simon von Fraunberg machte aber auch einen tollen Job gegen Poetzel (5.), Daniel Krzizok (10.), Lukas Krämmer (11.) und Co. Die Eispiraten verteidigten mit Herzblut und zogen auch Strafen, aber Erding ging mit seinen Möglichkeiten zu fahrlässig um.

 


  Ein ganz anderes Spiel erlebten die über 700 Zuschauer ab Wiederbeginn. Dorfen wurde immer mutiger und Erding verzweifelte weiterhin am über sich hinauswachsen-den von Fraunberg. Und plötzlich hieß es 1:1 – Matthias Selmair hatte einen Lapsus der Erdinger Abwehr sofort bestraft. Jetzt war es ein begeisterndes Derby. In Überzahl kam Dominik Wagner frei vor dem ESC-Tor zum Abschluss, aber von Fraunberg pa-rierte sensationell. In der  31. Min. schien das ESC-Tor sperrangelweit offen, aber von Fraunberg hechtete mit den Schonern voraus den Poetzel-Schuss noch raus. Florian Brenninger, Sandro Schroepfer und Jaroslav Sarsok erspielten sich dann gute Chan-cen auf ESC-Seite, scheiterten auch an Steinmann, genau wie Poetzel, Borrmann, Krzizok und Marco Deubler am ESC-Goalie verzweifelten. Dafür schepperte es auf der anderen Seite: einen tolle Spielzug vollendete Alexander Voglhuber zum 2:1.

 


  Die Gladiators brachten noch eine Unterzahl mit ins Schlussdrittel, aber kaum kom-plett übernahmen sie dann das Kommando. Glück hatten sie, als einem ESC-Verteidiger ein Deubler-Pass über den Schläger sprang, Daniel Krzizok freie Bahn hat-te und technisch perfekt zum 2:2 abschloss. Strafzeiten erschwerten das ESC-Spiel in der Folge. Ein Klasse-Überzahlspiel schloss schließlich erneut Krzizok zum 3:2 für Er-ding ab. In Überzahl war der ESC, als Timo Borrmann allein auf von Fraunberg stürm-te, an diesem aber wiederholt scheiterte und der Schiri den penaltyreifen  Schlägerwurf von Fl. Brenninger übersah. Zwei Minuten vor Schluss ging nach einer Auszeit von Fraunberg für einen Feldspieler vom Eis. Lukas Krämmer verfehlte das verwaiste ESC-Tor, aber Mathias Jeske macht es 36 Sekunden vor Ultimo zum entscheidenden 4:2 besser.

 


Statistik: 0:1 (9.) Poetzel, 1:1 (26.) Selmair, 2:1 (38.) Voglhuber (Sarsok, Mayer), 2:2 (43.) Krzizok (Deubler), 2:3 (48.) Krzizok (Schwarz, Jeske / 5-4),
HSR: Sebastian Eisenhut; Strafminuten: ESC 18 + 10 (Brenninger) + 10 (Kroner) / TSV 8; Zuschauer: 720

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Erding Gladiators ringen die Memmingen Indians nieder

 

(Bayernliga/Erding) (Wolfgang Krzizok) Ein irres Spiel haben rund 750 Zuschauer am Freitagabend in der Erdinger Eissporthalle erlebt. Die Erding Gladiators führten 3:0 nach 40 Minuten gegen den ECDC Memmingen und mussten am Ende gewaltig um den knappen Sieg zittern.

 

memmingen erding 11012018
(Bild: Alwin Zwibel)

 


 

 

Lange sahen die Gladiators gegen die Indians wie der sichere Sieger aus, doch im Schlussdrittel wäre die Partie beinahe noch gekippt. Nach 60 dramatischen Minuten ging der Sieg mit 4:3 Toren (3:0, 0:0, 1:3) an die Gastgeber. Von der ersten Minute an entwickelte sich eine hochklassige, schnelle und faire Partie. Die Gladiators zeigten nur wenig Scheu vor dem Favoriten und spielten flott nach vorne. So hatte Indians-Keeper Jochen „Joey“ Vollmer in der Anfangsphase deutlich mehr zu tun als sein Gegenüber Jonas Steinmann.

 

 

Und Vollmer musste in der 8. Minute hinter sich greifen: Nach einem schnellen Konter legte Florian Zimmermann quer auf Daniel Krzizok, und der setzte den Puck zum 1:0 unter die Latte. Wenig später eine kritische Situation für die Gastgeber, denn gleich zwei Spieler saßen auf der Strafbank, aber sie überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. Und als dann ein Memminger auf der Strafbank war, erhöhte Kapitän Sebastian Schwarz auf 2:0 (16.). Und weil es gerade so gut lief, fälschte Krzizok einen Bernhardt-Schuss aus der Luft unhaltbar zum 3:0 ab (19.). Mit einem lautstarken „Wir woll’n euch kämpfen seh’n!“ verabschiedeten die rund 150 mitgereisten Memminger Fans ihre Mannschaft in die Kabine.

 

 

Aber das war leichter gesagt, als getan. Auch im zweiten Abschnitt setzten die Gladiators den Indians nämlich mächtig zu, und Vollmer verhinderte nicht nur einmal einen höheren Rückstand. Erst gegen Ende des Drittels wurden die Gäste stärker, und nun war Steinmann einige Male gefordert. Das letzte Drittel hätte für die Gastgeber gar nicht ungünstiger beginnen können, denn nach nicht einmal zwei Minuten stand es nur noch 3:2. Ein verdeckter Schlenzer von Eddy Rinke-Leitans und ein Schlagschuss von Fabian Koziol fanden den Weg ins Erdinger Tor.

 

 

Jetzt wankten die Gladiators, und es entwickelte sich eine Nervenschlacht. In der 48. Minute waren aber wieder die Gastgeber obenauf, als der überragende Krzizok die Scheibe nach Zimmermann-Pass zum 4:2 versenkte. Aber die Indians blieben dran und verkürzten durch Marc Stotz auf 3:4 (53.). Bei den Erdingern merkte man, dass die Kräfte schwanden. In der letzten Minute setzten die Gäste dann alles auf eine Karte und nahmen ihren Torwart vom Eis. Doch die Gladiators retteten den knappen Erfolg mit aufopferungsvollem Einsatz und auch ein bisschen Glück über die Zeit.

 

 

Statistik:
Tore:1:0 (8.) Krzizok (Zimmermann, Deubler), 2:0 (16.) Schwarz (Michl, Borrmann/5-4), 3:0 (19.) Krzizok (Bernhardt, Zimmermann), 3:1 (41.) Rinke-Leitans (Beck, Piskor), 3:2 (42.) Koziol (Lillich, Kubail), 4:2 (48.) Krzizok (Zimmermann, Deubler), 4:3 (53.) Stotz (Beck)

 

Zuschauer: 750
HSR: Christoph Ober
Strafminuten: Erding 12, Memmingen 16 + 10 (Beck).

 



Erding Gladiators eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Erding Gladiators wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Geretsried's Sieg gegen Miesbach stößt Tor zum Viertelfinale weit auf

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Derbytime in Geretsried! Zu Gast war der TEV Miesbach, im Hinspiel hatte der ESC mit 2:3 bzw. 0:5 (Wertung gegen Miesbach) noch knapp die Nase vorne. Für beide Teams war ein Sieg Pflicht, um Platz 4 und die damit verbundenen Playoffs zu erreichen.

 

geretsried goalie2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Alles andere als Playoff tauglich zeigte sich das Wetter, ein Mix aus Regen und Schnee lockte trotzdem über 400 Zuschauer ins Stadion. Jammern hilft nichts, eine Saison müssen die Rats und deren Fans noch durchhalten. Die Eisbedingungen machten beiden Teams zu schaffen, denn bei vielen Pässen versprang die Scheibe. Trotzdem suchten die Spieler den Weg nach vorne, in der Anfangsphase gab es gleich ein paar Möglichkeiten. Richtig gefährlich wurde es erstmalig nach fünf Minuten, doch Albanese vereitelte drei Mal gegen die einschussbereiten Gästestürmer. Dann aber flachte die Partie ziemlich ab, selbst in Überzahl kamen die Rats zu keinem richtig guten Abschluss. Auch der TEV brachte nichts Vernünftiges mehr zu Stande und so ging es folgerichtig mit 0:0 in die Kabine.

 


Durchaus hoffnungsvoll eröffnete Daniel Merl mit einem Pfostenschuss den zweiten Spielabschnitt. Die Rats waren nun am Drücker und belohnten sich mit dem 1:0 durch Dominic Fuchs (29.). Martin Köhler setzte sich hinter dem Gästetor super gegen seinen Gegenspieler durch und bediente Fuchs auf halbrechter Position hervorragend. Nur Sekunden später erzielte der ESC in Überzahl das 2:0 (30.). Ondrej Horvath griff ganz tief in die Trickkiste und ließ seine Gegenspieler an der blauen Linie einfach stehen, beim anschließenden Handgelenkschuss konnte Gäste-Torwart Ewert die Scheibe nur noch aus dem Netz fischen. Miesbach suchte die schnelle Antwort, traf aber nur den Pfosten. Für die Rats ergaben sich plötzlich Räume und die wurden genutzt. Eine schöne Kombination über Horvath und Berger landete bei Michi Hölzl, der mit einem herrlichen Direktschlagschuss auf 3:0 erhöhte (34.).

 


Im Gegensatz zum Hinspiel ließen die Rats aber diesmal keine Spannung mehr aufkommen. Vladimir Zvonik knallte die Scheibe mit einem Strahl zum vorentscheidenden 4:0 in das Miesbacher Gehäuse (45.). Unterhaltsam war es jedoch weiterhin. Ondrej Horvath verpasste bei einem Alleingang in Unterzahl seinen zweiten Treffer, im Gegenzug hielt David Albanese bei einer Großchance für die Gäste die Null fest. Dabei blieb es bis zum Ende und der Rats-Torwart konnte seinen längst überfälligen Shutout verbuchen.

 


Fazit: Miesbach ist durch diese Pleite abgestiegen, die Rats hingegen haben nächste Woche zwei Matchbälle um tatsächlich die Playoffs zu erreichen. Diese Saison entwickelt sich von Spiel zu Spiel immer mehr zu einem unfassbaren Traum, bisher konnten die Jungs von Ludwig Andrä in der Verzahnungsrunde an jedem Wochenende einen Sieg feiern. Wie schon in der Vorrunde steigt das erste „Endspiel“ in Füssen, mit einem Sieg wäre der ESC nicht mehr von Platz 4 zu verdrängen. Aber auch für den EVF geht es diesmal um alles, ein Sieg gegen die Rats ist Pflicht um am letzten Spieltag selbst noch auf den Playoff-Zug aufspringen zu können. Es bleibt spannend!

 


11.02.2018 ESC Geretsried – TEV Miesbach 4:0 (0:0/3:0/1:0)


Tore:
Dominic Fuchs, Ondrej Horvath, Michael Hölzl, Vladimir Zvonik


Beihilfen:
Martin Köhler, Luis Rizzo, Klaus Berger, Bernhard Jorde


Strafen: ESC Geretsried 4 Min. TEV Miesbach 10 Min.


Zuschauer: 403

 


 

RiverRats LOGO NEUMehr Informationen über den Eishockey Club Geretsried River Rats wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Mehr war für die Eispiraten Dorfen gegen Waldkraiburg einfach nicht drin

 

(Bayernliga/Dorfen) (Helmut Findelsberger) Die Eispiraten des ESC Dorfen gaben gestern Abend wirklich alles, mussten sich aber beim EHC Waldkraiburg 2:4 (0:0, 1:1, 1:3) geschlagen geben.

 

dorfen waldkraiburg 10022018
(Foto: Torsten Fengler

 


Personell arg gerupft ging Dorfen dieses Duell mit den Löwen an. Bei denen hatten sich einige der zuletzt Fehlenden zurückgemeldet. Für den noch angeschlagenen Brent Norris lief der von einer längeren Erkrankung genesene Thomas Vrba, Kontingentspieler Nr. 3 auf. Den Eispiraten war es nicht zu verdenken, dass sie mit ihrem sprichwörtlich letzten Aufgebot zuerst mal an die Sicherung ihres Heiligtums dachten. Das hütete Simon von Fraunberg als der einzige ESC-Torhüter an diesem Abend – ein Backup stand nicht zur Verfügung.

 


  Erster Aufreger war ein zu heftiger Einsatz von Michael Trox gegen den ESC-Kapitän Andreas Attenberger. 2+10 Strafminuten gab es für den Waldkraiburger nach gut drei Minuten. Die einzige Tormöglichkeit bei ESC- Überzahl hatte Waldkraiburgs Tomas Rousek. Dorfen wurde allmählich mutiger. Sandro Schroepfer (7. Min.) und ernst Findeis (10.) hatten durchaus Einschussmöglichkeiten. Die größte bot sich dem Löwen Nico Vogl (13.), aber v. Fraunberg reagierte großartig. Viel Glück hatte er bei einem abgefälschten Blueliner von Christian Ettwein. Mit einer vergebenen Großchance durch Dorfens einzigem Kontingentspieler Jaroslav Sorsak ging es in die Pause.

 


  Aus der kamen beiden Teams mit mehr Offensivdrang. Dorfen aber ohne seinen Kapitän. Der musste mit Verdacht auf Gehirnerschütterung, nach dem an ihn ergangen Foul im ersten Drittel, aufgeben.  Bei einem Abpraller schaltete Christoph Hradek am schnellsten und es stand nach nur 43 Sekunden 1:0 für die Löwen. Hradek und Vrba scheiterten in der 26. Min. am starken v. Fraunberg. Nach einem Konter über Christian Seidlmayer war Christian Göttlicher selbst durch ein bereits angezeigtes Waldkraiburger Foul nicht zu bremsen und im Liegen  jagte er den Puck nach 28 Minuten zum 1:1 in die EHC-Maschen. Waldkraiburg riss dann bis zur Pause das Geschehen immer mehr an sich. Hradek allein auf weiter Flur, Daniel Hämmerle vorm Tor angespielt, Tomas Rousek und Trox – alle scheiterten sie am ESC-Torhüter.

 


 Waldkraiburg ließ sich auch im Schlussabschnitt das Heft nicht aus Hand nehmen. In Torjägermanier jagte Kapitän Daniel Hämmerle zum 2:1 den Puck ins Keuzeck. ESC-Keeper v. Fraunberg hatte in der Folge alle Hände voll zu tun, um sein Team einigermaßen im Spiel zu halten. Auch in Überzahl konnten sich die Eispiraten zunächst keine Torchancen erarbeiten. Torchance schlechthin, aber Florian Brenninger (Sarsok) scheiterte an Korbinian Sertl. Sechs Minuten vor Schluss schien die Partie nach Hradeks 3:1 entschieden. Die Eispiraten bäumten sich aber nochmal auf. Bei 1:54 Minuten Restspielzeit gelang Brenninger der Anschlusstreffer. Bevor jedoch v. Fraunberg für einen Feldspieler raus gehen konnte, machte Lukas Wagner 69 Sekunden vor Schluss zum 4:2 alles klar. Die Eispiraten mussten nicht nur Niederlage Nr. 6 in dieser Bayern-/Oberligaverzahnungsrunde quittieren – mit Attenberger und Alexander Rauscher auf Grund einer Rippenverletzung fallen erneut Spieler aus.

 

 

Tore: 1:0 20:43 Hradek C.  (Vrba T. Wagner L.); 1:1 27:20 Göttlicher C. (Seidlmayer C.(6-5)); 2:1 41:32 Hämmerle D.  (Vrba T. Thalhammer T.); 3:1 52:33 Hradek C.  (Rott T. Vrba T.); 3:2 58:06 Brenninger F.  (Sarsok J. Kroner J.); 4:2 58:51 Wagner L.  (Vrba T. Vogl N.)
Strafen:  EHCW 6+10 (Trox); ESCD 6; Zuschauer: 908; HSR. Hr. Kees

 

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Zweites Drittel und Torjäger Jeff Smith entscheiden zugunsten des EV Lindau gegen EV Füssen

 

(Bayernliga/Füssen) PM Eine beherzte Vorstellung zeigte der EV Füssen gegen den Oberligavertreter EV Lindau, die Überraschung vom ersten Spieltag konnte er aber nicht wiederholen. Sicherlich auch, weil mit Christian Krötz, Lubos Velebny und Eric Nadeau drei Routiniers im Vergleich zum Hinspiel fehlten. Am Ende setzten sich diesmal die favorisierten Gäste mit 4:2 (1:1, 2:0, 1:1) durch. Kleiner Lichtblick: Erstmals seit dem neunten Spieltag war Marius Keller wieder mit von der Partie.

 

Mauro Seider
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Zunächst schienen beide Teams großen Respekt voreinander zu haben, in der Anfangsphase waren Torchancen Mangelware. In der sechsten Minute musste Maximilian Meier im Füssener Tor dann erstmals richtig eingreifen, zwei Zeigerumdrehungen später war er aber machtlos. Seine Vorderleute agierten im eigenen Drittel zu sorglos und übersahen Jeff Smith, der gekonnt zum 0:1 abschloss. Doch dies schien wie ein Weckruf für den EVF zu sein, der die Islanders immer mehr vor Probleme stellte. Nach tollem Zuspiel von Oppenberger scheiterte Kavanagh frei vor dem gegnerischen Tor, in Überzahl traf Besl den Pfosten, ein Alleingang von Oppenberger wurde gehalten. Folgerichtig fiel in dieser Phase auch der verdiente Ausgleich durch Thomas Böck bei einem Konter. War der EVF nun voll im Spiel, so hatte er in der 18. Minute bei einem Lattentreffer der Gäste Glück. Kurz vor Ende des Abschnitts erhielten diese zwei Strafzeiten, so dass die Füssener vier Minuten lang in Überzahl spielen konnten.

 

 

Doch diese Situation ließen die Schwarz-Gelben ungenutzt verstreichen, kaum wieder komplett musste Meier gar mit einem starken Fanghandsave eingreifen. Überhaupt zeigte der 18-jährige Goalie eine starke Partie, hielt auch in der Folge bei einigen Großchancen der Gäste bravourös, wobei ihm einmal die Unterkante der Torlatte zu Hilfe kam. Dennoch besorgte Jeff Smith per Bauerntrick das 1:2, und nach einem Abwehrfehler versenkte er die Scheibe mit seinem dritten Treffer auch noch zum 1:3. Lindau war in diesem Abschnitt klar die bessere Mannschaft, diese Tore waren das Resultat davon. Trotzdem hatte der EVF nach einem Fehlpass eine große Chance, doch Oppenberger sprang die Scheibe frei vor dem Tor unglücklich über den Schläger.

 

 

Somit ging es mit einem 1:3 in den letzten Abschnitt, und hier hatten die Füssener gleich ein Überzahlspiel, der EVL verteidigte aber sehr geschickt. Und nicht zum ersten Mal hatten die gerade wieder kompletten Gäste eine große Konterchance, die Meier erneut zunichte machte. In der 47. Minute dann ein weiteres Powerplay für den EVF, hier vergab Holzmann aus aussichtsreicher Position, und auch Newhook verpasste frei vor dem Tor knapp. Simon hatte die nächste große Chance zum Anschlusstreffer, diesen machte schließlich Vincent Wiedemann, der eine scharfe Hereingabe abfälschte. Der EVF betrieb nun einen hohen Aufwand, Lindau agierte aber abgeklärt und souverän, hatte auch Glück, dass ein klares Foul an Kavanagh nicht gepfiffen wurde. Zu spielen waren hier noch gut zwei Minuten. Nach einer Auszeit nahm Füssen bereits den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Tatsächlich kam auch noch eine Riesenchance zum Ausgleich, der Schuss von Besl strich aber denkbar knapp am Pfosten vorbei. Für die endgültige Entscheidung sorgte schließlich der US-Amerikaner Smith mit seinem vierten Treffer, die engagierte Schlussphase des EVF wurde nicht belohnt.

 

 

Trainer Mike Muller (Lindau): „Der Anfang des Spiels war sehr hektisch, wir haben mehrmals schlechte Entscheidungen getroffen, so wie beim Ausgleich, als wir zu offen waren. Für mich war der Knackpunkt, dass wir die vier Minuten in Unterzahl überstanden haben, das hat uns gepusht. Danach konnten wir uns einen Vorsprung erarbeiten. Das letzte Drittel war wieder hektisch, Füssen hat Gas gegeben und bis zum Ende gekämpft. Jetzt bin ich einfach glücklich über den Sieg.“

 

 

Trainer Thomas Zellhuber (EVF): „Heute hat die erste Reihe von Lindau sowie das zweite Drittel den Unterschied ausgemacht. Klar fehlen uns wichtige Spieler, das wäre auch für andere ein Problem. Maxi Meier hat uns mit einigen starken Saves lange im Spiel gehalten, es ist schön, wenn man solche Talente hat. Wir haben bis zum Schluss gefightet, haben nach vorne einiges probiert. Mit etwas Scheibenglück bei einigen Szenen hätten wir sogar noch ausgleichen können. Der Sieg von Lindau war insgesamt aber verdient.“

 

 

Tore

0:1 (8.) Smith (Brunnhuber, Quaile)

1:1 (13.) Böck (Platzer)

1:2 (28.) Smith (Farny, Quaile)

1:3 (37.) Smith (Quaile, Gejerhos)

2:3 (52.) Wiedemann (Bühler, Schmid)

2:4 (59.) Smith (Farny, Brunnhuber/ENG)

 

Strafminuten Füssen 6, Lindau 10

 

Zuschauer 1053

 

 


 

EV Füssen eishockey-online.com Mehr Informationen über den Eishockey Club EV Füssen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

 

www.deutschlandcup.de - Die Geschichte des Deutschlandcup seit der Gründung im Jahr 1987

www.eishockey-deutschland.info  - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

 

Bayernliga - Peißenberg Eishackler verlieren in Höchstadt deutlich

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM In Höchstadt hatten die Eishackler zu keinem Zeitpunkt etwas zu melden. Ohne den noch erkrankten Daniel Lenz und ohne Florian Höfler der vom Freitagsspiel verletzt war machten sich die Eishackler auf den weiten Weg nach Höchstadt.

 

hoechstadt Peissenberg

( Foto Eishackler Peißenberg )


 

 

Mit 6:0 siegten die Höchstadter im zweiten Spiel an diesem Wochenende gegen Peißenberg und dieser Sieg war auch in dieser Höhe verdient. Die Staltmayr-Truppe hatte zu keinem Zeitpunkt Zugriff zum Spiel und war läuferisch, spielerisch und auch in den Zweikämpfen eindeutig unterlegen. Daran gibt es nichts zu rütteln. Die Eishackler konnten nicht an die Leistung des letzten Drittels beim Heimspiel anknüpfen. Die nur vereinzelt erkämpften und meistens harmlosen Chancen wurden durch Schnierstein im Tor der Gastgeber vereitelt. Aber auch auf Seiten der Peißenberger machte Felix Barth im Tor seine Sache gut und verhinderte dass das Ergebnis nicht noch deutlicher ausfiel.

 

 

Jetzt heißt es für die Eishackler, sich mit intensiven Trainingseinheiten auf das kommende Wochenende vorzubereiten und auch mental diese Niederlage gegen den TOP-Kader der Franken abzuhaken. Am Wochenende warten schwere Spiele gegen Geretsried und Lindau auf die Peißenberger. Die Eishackler stehen nach wie vor mit 11 Punkten auf dem zweiten Platz der Gruppe A, jedoch ist der Vorsprung auf den fünften Füssen auf 3 Punkte geschrumpft. Am kommenden Wochenende müssen also Punkte her, damit sich die Peißenberger weiter unter den ersten vier behaupten können.

 

 

Tore

Stand    Zeit        Team    Torschütze                 1. Assist               2. Assist

1:0          03:04     HEC        Aab V. (4-3)          Petrak M.           Nedved O.

2:0          13:20     HEC        Vojcak M. (5-4)     Babinsky M.       Jun D.

3:0          20:40     HEC        Lenk L. Petrak M.   Aab V.

4:0          49:43     HEC        Babinsky M. (5-3)  Jun D.   Petrak M.

5:0          56:09     HEC        Kreuzer A.             Jun D.

6:0          59:27     HEC        Kreuzer A.             Lenk A.                Vojcak M.

 

Strafzeiten Höchstadter EC 12 , TSV Peißenberg 18 + 10 (Barth F.)

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eishackler Peissenberg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Besser, aber nicht gut genug, Dorfen verliert auch das zweite Duell gegen Landsberg

 

(Bayernliga/Dorfen) (Georg Brennauer) Der ESC Dorfen hat auch das zweite Duell binnen 48 Stunden gegen den HC Landsberg verloren. Die Eispiraten präsentierten sich am Sonntag wesentlich besser als bei der 0:8-Schlappe am Freitag. Am Ende stand dennoch eine bittere 4:5 (2:2, 0:1, 2:2)-Niederlage.

 

dorfen landsber 04022018
(Foto: Thorsten Fengler)

 



In Sachen Playoffs wird’s allmählich eng für den ESC Dorfen. Nach dem 4:5 am Sonntagabend gegen den HC Landsberg und damit der fünften Niederlage in Serie stehen die Eispiraten auf dem letzten Platz der Verzahnungsrunde Gruppe B. Das Ergebnis schmerzte nicht zuletzt auch, weil das Team mindestens gleichwertig gewesen war.

 


Kapitän Andreas Attenberger und Jungstürmer Alex Voglhuber standen im Vergleich zur Hinspielschlappe am Freitag in Landsberg im ESC-Kader. Nach wie vor fehlten Stammtorhüter Kevin Yeingst sowie die Verletzten Ernst Findeis, Tobias Brenninger, Lukas Miculka und Mario Sorsak. Die Gäste wiesen bei der Neuauflage vier Spieler weniger auf, allerdings in der Breite der drei Blöcke hochkarätiges Personal.

 


Der Stachel der 0:8-Niederlage saß tief bei den Eispiraten, die ab der ersten Minute Vollgas gaben und sich deutlich mehr Chancen erspielten als die hochfavorisierten Gegner. Das 1:0 von Trevor Hills auf Zuspiel von Sandro Schroepfer war die Folge. Dorfen drückte weiter auf das Tor des routinierten HC-Goalies Christoph Schedlbauer. Zwischendurch zeichnete sich auch ESC-Backup-Torwart Simon von Fraunberg bei den schnellen Kontern der Riverkings mehrfach aus. Im zweiten Überzahlspiel war erneut Hills auf Zuspiel von Florian Mayer und Florian Brenninger zum 2:0 erfolgreich (13.). Mit einem umstrittenen Penalty schafften die Lechstädter in der 14. Minute den 1:2-Anschlusstreffer durch Bohumil Slavicek. Den Ausgleich erzielten sie in der 19. Minute. Diesmal hatte Dennis Sturm getroffen.

 


Auch im zweiten Drittel wurde auf Augenhöhe gekämpft, wobei sich wiederum die Eispiraten zunächst besser in Szene setzten. Einen Abspielfehler vor dem eigenen Tor nutzten dann allerdings die Riverkings in Person von Slavicek kaltschnäuzig zum 3:2 (30.). Die Eispiraten drückten, doch die Scheibe wollte trotz einiger guter Torchancen, vor allem bei vier Powerplays, nicht über die Linie. Auch eine Fünf-gegen-Drei-Situation kurz vor der erneuten Drittelpause brachte den Hausherren nichts ein. Just in dieses Powerplay hinein gab es den zweiten Penalty gegen den ESC, den von Fraunberg aber glänzend abwehrte. Dennoch schmeichelte die knappe Führung den Gästen.

 


Das letzte Drittel war an Spannung nicht zu überbieten. Zunächst glich der ESC mit einem sehenswerten Treffer von Florian Brenninger zum 3:3 (46.) aus. Dann erzielten die Gäste das 4:3 durch Juhasz (52.). Postwendend schaffte Neuzugang Jaroslav Sarsok das 4:4. Am Ende bekamen die Dorfener die Quittung für eine zu weit aufgerückte Verteidigung – just, als alles für eine Verlängerung sprach. Die wäre für den ESC auch verdient gewesen.

 


Statistik:
Tore: 1:0 (6.) Hills (Schroepfer), 2:0 (13.) Hills (F. Brenninger, Mayer/5-4), 2:1 (14.) Slavicek (Penalty), 2:2 (19.) Sturm (Juhasz, Fischer), 2:3 (30.) Slavicek (Menge), 3:3 (46.) F. Brenninger (Attenberger), 3:4 (52.) Juhasz (Sturm, Fischer), 4:4 (53.) Sarsok (F. Brenninger), 4:5 (55.) Menge (Kerber, Slavicek) – Strafminuten: ESC 2, HC16. – HSR: Grech. – Zuschauer:400

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - ESV Buchloe unterliegt nach schwacher Leistung mit 1:7 in Pfaffenhofen

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Einen schweren Dämpfer im Kampf um dem Klassenerhalt in der Eishockey-Bayernliga mussten die Buchloer Piraten am Sonntag in Pfaffenhofen einstecken. Mit 1:7 (0:3, 0:3, 1:1) kamen die Gennachstädter am Ende gehörig unter die Räder und zeigten im Vergleich zum Heimsieg am Freitag über Moosburg ein komplett anderes und enttäuschendes Gesicht.

 

BL14 WG Buchloe 002
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Denn während beim überzeugenden 9:4 Erfolg zwei Tage zuvor noch vieles fast wie von alleine lief, ging das Match gegen die Icehogs vollkommen daneben. „Alles was wir uns vor dem Spiel vorgenommen und besprochen hatten, haben wir falsch gemacht“, so das kurze aber treffende Fazit des 2. Vorstands Florian Warkus, der an diesem Abend gemeinsam mit Pavel Vit den verhinderten Trainer Norbert Zabel an der Bande vertrat. „Angefangen vom Zweikampfverhalten, über die Abwehrarbeit, bis hin zur fehlenden Entschlossenheit vor dem Tor.“ Die Hausherren aus Pfaffenhofen zeigten den Piraten im Gegensatz dazu einfaches, zielstrebiges und am Ende auch effektives und somit erfolgreiches Eishockey, weshalb der ECP die jetzt auf Rang fünf liegenden Buchloer absolut verdient nun auch in der Tabelle wieder überholt hat.

 

 

Der Auftakt verlief dabei auf beiden Seiten noch recht verhalten, wobei die ersten Annäherungsversuche zum Tor die Buchloer machten. Wirklich zwingend war das aber nicht, was die Pfaffenhofener gegen Mitte des Drittels dann besser machten. Denn nachdem Ladislav Marek mit 2+2 Strafminuten in die Kühlbox wanderte, staubte der auffälligste Spieler des Abends, Stefan Huber, zur 0:1 Führung für die Icehogs ab (11.). Und für die nun konfus wirkenden Buchloer kam es noch schlimmer. Gerade als Marek wieder zurück war, klingelte es erneut hinter Keeper Daniel Blankenburg. Die Piraten hatten die Scheibe – auch bedingt durch die lange Unterzahl im Voraus – einfach nicht aus der Gefahrenzone gebracht und so abermals dem Pfaffenhofener Kapitän Huber das 0:2 ermöglicht (13.). Dass nur eine knappe Minute später sogar noch das 0:3 durch den völlig alleingelassenen Robert Neubauer fiel, machte es in der Folge nach der Auszeit nicht einfacher für die Rot-Weißen. Und mehr als ein gefährlicher Konter über Ladislav Marek und Martin Zahora, der den Puck aber neben das Tor setzte, sollte bis zur ersten Pause auch nicht mehr passieren.

 

 

Ins Bild passte an diesem verkorksten Abend dann auch, dass Ladislav Marek zum Mitteldrittel auf Grund einer gebrochenen Kufe am Schlittschuh nicht mehr mitwirken konnte. Aber auch auf dem Eis lief es für die Freibeuter einfach nicht besser – ganz im Gegenteil. Schließlich wurde man kurz nach Wiederbeginn klassisch ausgekontert und kassierte durch den dritten Treffer von Huber das 0:4 (24.). Die frühe Vorentscheidung fiel dann nach 27 Minuten, als Michael Chemello relativ unbedrängt in Überzahl die Hartgummischeibe zum 0:5 unter die Latte setzte. Die Piraten wirkten viel zu verkrampft und zeigten in der Defensive um den machtlosen Daniel Blankenburg im Tor immer wieder Lücken, die die Hausherren mit ihrem geradlinigen Eishockey ein ums andere Mal aufdeckten. Auch die am Freitag noch so schwungvolle Offensive blieb blass, sodass ECP-Tormann Philipp Hähl bis auf einen abgewehrten Schuss des vor dem Tor freistehenden Alexander Krafczyk kaum etwas zu tun hatte (34.). Dennoch fiel direkt vor der zweiten Pause noch ein weiterer Treffer, den aber abermals die Oberbayern erzielten.

 

 

Christian Semmler drückte einen Abpraller im Powerplay zum ernüchternden 0:6 Zwischenstand nach 40 Minuten über die Linie. Im Schlussabschnitt passierte auf beiden Seiten dann nicht mehr wirklich viel. Kein Wunder, die Partie war schließlich längst entschieden. Immerhin glückte Tobias Kastenmeier mit einem Alleingang noch der Ehrentreffer (57.), dem die Ilmstädter abschließend den 1:7 Endstand folgen ließen, als der Kanadier Chemello nach einem schönen Konter den Puck genau in den Winkel setzte (58.).

 

 

Die weiteren Ergebnisse des 6. Spieltags:

 

EV Moosburg – EV Königsbrunn  6:8

ERV Schweinfurt – ERSC Amberg  6:0

ESC Haßfurt – EC Bad Kissingen  3:9 

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Buchloe Pirates wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Der 16. Penalty bringt die Entscheidung Nur ein Punkt für den EC Pfaffenhofen in Amberg

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen tritt im Kampf um den Klassenerhalt in der Bayernliga weiter auf der Stelle. Zwar gelang am Freitag in Amberg im dritten Auswärtsspiel der erste Punktgewinn auf fremdem Eis, doch angesichts der Ergebnisse der Konkurrenz könnte dies zu wenig sein.

 

BLAR WG PAF 002
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nachdem  nach regulärer Spielzeit und anschließender Verlängerung kein Sieger feststand, sicherte sich der ERSC Amberg in einem dramatischen Penaltyschießen mit 4:3 (1:0; 1:1; 1:2; 1:0 ) den Zusatzpunkt. Erst mit dem 16. Schützen fiel die Entscheidung. Nachdem Ambergs Dan Heilman erfolgreich war, scheiterte Robert Neubauer, der zuvor schon einmal getroffen hatte, dieses Mal an ERSC-Torhüter Oliver Engmann. Die ohne Quirin Oexler (erkrankt), Matthias Hofbauer (verletzt) und den nach Regensburg gewechselten Steven Maier, dafür aber mit Neuzugang Kenny Matheson angetretenen IceHogs verschliefen das Auftaktdrittel beim Ersten der Landesliga Nord nahezu völlig. Die Gastgeber gaben klar den Ton an. Das Positivste aus Sicht der IceHogs war noch die Tatsache, dass es zur ersten Pause lediglich 1:0 für die Hausherren stand. Den Treffer hatte Dan Heilman in der 8. Minute während der einzigen Strafzeit in den ersten 20 Minuten erzielt.

 

 

Danach konnten sich die Pfaffenhofener vor allem bei ihrem Torhüter Philipp Hähl bedanken, dass es bei dem knappen Rückstand blieb. Nach dem Pausentee schienen die IceHogs endlich aufzuwachen, entwickelten mehr Initiative und bekamen dadurch auch mehr Zugriff auf die Partie. Nun häuften sich die Möglichkeiten, von denen Dillon Duprey auf Vorarbeit von Patrick Landstorfer eine in der 31. Minute zum Ausgleich nutzen konnte. Dennoch gingen die Pfaffenhofener mit einem Rückstand in die zweite Pause, weil Dominik Schopper in der 38. Minute das 2:1 für die Heimmannschaft besorgte. Im Schlussabschnitt hatten die IceHogs ihre beste Phase und waren nun die überlegene Mannschaft. Als dann Ambergs Angreifer Dominik Schopper auf die Strafbank musste, nutzte Mike Chemello die Überzahl zum Ausgleich (47.).  Der ECP blieb am Drücker und mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend drehte Mike Chemello nur vier Minuten später die Partie.

 

 

Unverständlich allerdings, dass die Pfaffenhofener die Führung prompt wieder aus der Hand gaben. Nur 30 Sekunden nach dem 2:3 gelang Felix Köbele der Ausgleich, bei dem es dann bis zur Schlusssirene blieb. Nachdem in der Verlängerung keine der beiden Mannschaften den entscheidenden Treffer setzen konnte und von den ersten drei Penaltyschützen jedes Teams jeweils einer traf, hatten schließlich die Gastgeber das glücklichere Ende für sich.

 

 

Tore

1:0 (8.) Heilman (Schreier, Köbele 5:4)

1:1 (31.) Duprey (Landstorfer)

2:1 (38.) Schopper (Salinger, Frank)

2:2 (47.) Chemello (Duprey 5:4)

2:3 (51.) Chemello (Landstorfer)

3:3 (51.) Köbele (Bartels)

4:3 (65.) Heilman (Penalty)

 

ERSC   12   +  10 f. Köbele     IceHogs   8

 

Zuschauer: 330

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

Bayernliga - Geretsried Rats schlagen Lindau und bleiben im Play-Off Rennen

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Mit den EV Lindau Islanders war der auf dem Papier vermeintlich größte Brocken in der Verzahnungsrunde zu Gast in Geretsried, die Gäste verpassten die Aufstiegsrunde in der Oberliga auf Platz 9 nur haarscharf. Nach einem Fehlstart kam der Favorit mit zuletzt zwei Siegen wieder in die Spur zurück, sechs Punkte gegen den Tabellenachten der Bayernliga waren da sicherlich fest eingeplant.

 

geretsried 1112016 1

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Im Vergleich zu den letzten Heimspielen sahen die Zuschauer einen eher gemächlichen Beginn. Allerdings erwischten die Rats den besseren Start und schossen Gästetorwart Zabolotny gleich mal auf Betriebstemperatur. Martin Morczinietz musste nur einmal gegen den heranstürmenden Jeff Smith eingreifen, ansonsten war der ESC in den ersten zehn Minuten klar tonangebend.

 

 

Gerade als die Islanders besser ins Spiel kamen, klingelte es zum ersten Mal im Gästetor. Über Umwege landete die Scheibe bei Daniel Merl im Slot, der ganz genau zielte und per Innenpfosten zum 1:0 traf (15.). Zwei Minuten vor Drittelende hätte allerdings der Ausgleich fallen müssen, doch der EVL konnte einen kapitalen Fehlpass im Aufbauspiel der Rats nicht verwerten. Es kam noch besser, denn 20 Sekunden vor dem Pausentee traf Ondrej Horvath nach einer schönen Einzelaktion in Überzahl zum 2:0 und schickte bediente Islanders in die Kabine (20.).

 


Deutlich entschlossener präsentierten sich die Gäste zunächst im zweiten Spielabschnitt, Smith tankte sich recht unbedrängt durch die halbe Hintermannschaft der Rats und erzielte per Rückhandschuss den 2:1 Anschlusstreffer (23.). Die Männer von Ludwig Andrä zeigten eine klasse Reaktion und stellten postwendend den alten Abstand wieder her. Zabolotny reagierte bei Martin Köhlers Direktschlagschuss noch stark, konnte aber gegen den Nachschuss von Mäx Hüsken nichts mehr ausrichten (24.). Das war es dann auch erstmal mit der Entschlossenheit des EVL, denn die Rats drückten vehement auf den nächsten Treffer. Alles andere als unverdient war daher das 4:1 durch Ondrej Horvath, der nach Doppelpass mit Sturmkollege Klaus Berger per Direktschlagschuss verwandelte (35.). Warum auch immer, aber auf einen Schlag war die Konzentration komplett weg und in eigener Überzahl schepperte es gleich zwei Mal im heimischen Kasten. Jenka sowie Smith läuteten die Aufholjagd mit zwei Shorthander ein und zu allem Überfluss musste Martin Morczinietz dann auch noch verletzt runter. Mit vereinten Kräften sowie David Albanese, der sofort da war, rettete man den knappen Vorsprung in die Drittelpause. 60 Sekunden Ratten-Tiefschlaf reichten Lindau, um das berühmte Momentum komplett umzudrehen.

 


Wie verkraftete der ESC diesen Tiefschlag? Vorerst gut, im letzten Drittel wurde umgehend wieder der Vorwärtsgang eingelegt. Den Gästen wurde ein Treffer zurecht aberkannt, da Albanese den Puck bereits eine gefühlte Ewigkeit unter seiner Fanghand begraben hatte. Wenig später waren Albanese und seine Fanghand wieder im Mittelpunkt, Klingler scheiterte mit seinem Alleingang am Rats-Schlussmann. Das Ende rückte immer näher und das Geschehen spielte sich logischerweise immer mehr im Rats-Drittel ab. Umso wichtiger der dritte Treffer des überragenden Ondrej Horvath, der bei einem Entlastungsangriff wieder hervorragend von Berger bedient wurde und zum 5:3 einschieben konnte (53.). Auch am endgültigen Todesstoß war der Tscheche beteiligt. Besser gesagt war es sogar eine tschechische Koproduktion, denn Vladimir Zvonik musste nach erstklassiger Vorarbeit von Horvath in Unterzahl nur noch den Schläger zum 6:3 hinhalten (55.). Davon erholten sich die Gäste nicht mehr und der ESC durfte seinen nächsten Sieg in der Verzahnungsrunde bejubeln.

 


Fazit: Die Rats bringen den großen Favoriten tatsächlich zu Fall und das auch noch völlig verdient. Abgesehen von 60 Sekunden zeigten die Burschen eine hochkonzentrierte Leistung und erarbeiteten sich viele Torchancen. Auch hinten kann man sich zu 100% auf seine Torhüter verlassen, denn David Albanese ersetzte den verletzten Martin Morczinietz hervorragend und ließ keinen Treffer der Gäste mehr zu. Auch an dieser Stelle gute Besserung Martin, werd schnell wieder fit! Lindau wird am Sonntag auf Rache aus sein, Spielbeginn in der Eissportarena ist um 18 Uhr. Mal schaun, ob das Rats-Märchen um ein Kapitel erweitert werden kann.

 


02.02.2018 ESC Geretsried – EV Lindau 6:3 (2:0/2:3/2:0)
Tore:
3 x Ondrej Horvath, Daniel Merl, Maximilian Hüsken, Vladimir Zvonik


Beihilfen:
3 x Klaus Berger, 2 x Ondrej Horvath, 2 x Vladimir Zvonik, Michael Hölzl, Stephan Englbrecht, Martin Köhler, Hans Tauber


Strafen: ESC Geretsried 8 Min. EV Lindau 16 + 10 + 10 Min.


Zuschauer: 363

 


 

RiverRats LOGO NEUMehr Informationen über den Eishockey Club Geretsried River Rats wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 688 Gäste online