Bayernliga - ESV Buchloe trifft 16 Sekunden vor Spielende zum Ausgleich und holt anschließend ersten Sieg in der Overtime

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Ein hitziges Duell mit einem verrückten Finish lieferten sich die Buchloer Piraten am Freitagabend mit den Wildlions des ERSC Amberg. Am Ende konnten die Piraten den ersten Erfolg in der bislang so ernüchternden Verzahnungsrunde feiern. Denn während Ladislav Marek erst 16 Sekunden vor dem Ende den ESV mit dem 5:5 Ausgleich in die Overtime brachte, sicherte Dreifachtorschütze Alexander Krafczyk anschließend den 6:5 (1:1, 3:2, 1:2) Sieg nach Verlängerung.  

 

Christopher Götz buchloe
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Nach dem Trainerwechsel unter der Woche wurde von der Mannschaft eine Reaktion erwartet. „Diese hat das Team heute auch gezeigt“, war Neu-Trainer Norbert Zabel mit der gezeigten Leistung und dem Einsatz durchaus zufrieden. In einer Partie mit aufgeheizter Atmosphäre, in der sogar die Buchloer Mannschaftsbank Ziel von Bierduschen und Wurfgeschossen wurde, belohnten sich die Buchloer somit mit den ersten beiden Punkten.

 

 

Dabei hatte das Spiel noch relativ ruhig begonnen, obwohl die Buchloer loslegten wie die Feuerwehr. Nach der ersten riesen Chance nach 26 Sekunden brachte Markus Vaitl das Kunststück fertig, den Puck statt ins eigentlich schon leere Tor nur an den Pfosten zu setzen. Aber auch die Hausherren setzten früh die ersten Duftmarken. So musste der nach Verletzung zurückgekehrte Daniel Blankenburg im ESV-Tor gleich einen Alleingang von Andreas Hampl entschärfen (3.). Gerade als die Amberger in einem flotten Spiel stärker wurden und erstmals in Überzahl agieren durften, gelang den Piraten der doch sehr kuriose Führungstreffer. In Unterzahl hatte Maximilian Hermann von der Mittelinie die Scheibe aufs Tor von Lukas Stolz gebracht.

 

 

Vor diesem sprang sie zwar noch einmal unglücklich auf um dann hinter dem verdutzt blickenden Amberger Schlussmann zum 1:0 in die Maschen zu gehen (12.). Gegen Drittelende wurde dann das bis dato umkämpfte aber faire Spiel zunehmend ruppiger, was sich auch gleich auf die Ränge übertrug. Ungünstigerweise fiel Sekunden vor der Pause tatsächlich noch der Ausgleich, als Thomas Schreier in Vier zu Drei Überzahl einen Abpraller von der Bande zum 1:1 einschob (20.).

 


Großartig geschockt zeigten sich die Freibeuter davon aber nicht, denn auch ins zweite Drittel legte der ESV einen Blitzstart hin. 24 Sekunden nach Wiederbeginn vollendete Markus Vaitl nämlich einen Konter über Maximilian Raß zur neuerlichen Führung. Doch auch die Wildlions machten ihrem Namen alle Ehre und bissen sich postwendend wieder zurück. Florian Bartels stand plötzlich alleine vor Blankenburg und netzte zum 2:2 ein (23.). Im Anschluss kochten die Emotionen auf und neben dem Eis ein ums andere Mal hoch, da immer wieder Spieler auf die Strafbank wanderten. Dies nutzte schließlich Alexander Krafczyk, als er per Direktabnahme in doppelter Überzahl seine Mannen wieder mit 3:2 in Front brachte (29.). Auch beim neuerlichen Ausgleich durch einen verdeckten Blueliner von Thomas Schreier waren auf beiden Seiten nur jeweils vier Akteure auf dem Eis gestanden (37.). Dass die Buchloer aber dennoch mit einem knappen Vorsprung in die zweite Pause gehen konnten lag am zweiten Tor von Alexander Krafczyk, der im Powerplay wunderbar freigespielt von Max Hofer zum 4:3 traf (39.).

 


Und beinahe hätte Maximilian Raß nach 32 Sekunden im letzten Drittel umgehend nachgelegt, doch sein relativ harmlos wirkender Schuss touchierte nur die Latte. Danach bot sich den Freibeutern die große Möglichkeit zur Vorentscheidung, weil man nach einer 5+Spieldauerstrafe gegen Ambergs Bernhard Keil (Kniecheck) fast zwei Minuten lang in doppelter Überzahl spielen durfte. Doch das Powerplay des ESV, das an diesem Abend noch ausbaufähig blieb, war zu harmlos. Ganz im Gegenteil fing man sich nach einem Bilderbuchkonter sogar den 4:4 Ausgleich durch Dan Heilman, der von Alexander Köbele bedient wurde (44.). Und der Amberger Topscorer Köbele war es auch, der den ERSC schließlich nach 49 Minuten erstmalig in Front brachte.

 

 

Die Buchloer stemmten sich zwar nach Leibeskräften gegen die drohende dritte Niederlage in Folge, doch das Tor von Stolz schien nun wie vernagelt. Und als keiner mehr damit rechnete, glückte Ladislav Marek 16 Sekunden vor dem Ende doch noch der nicht mehr für möglich gehaltene Ausgleich, dem Krafczyk mit dem seinem dritten Tor nach 37 Sekunden in der Overtime den viel umjubelten Siegtreffer hinterlegte, der den Buchloer den Zusatzpunkt sicherte.

 

 

Nach diesem vor allem für die Moral enorm wichtigen ersten Sieg gilt es für die Buchloer nun am Sonntag im Heimspiel ab 17 Uhr gegen Haßfurt nachzulegen.

 

 

Die weiteren Ergebnisse der Verzahnungsgruppe C:


EC Pfaffenhofen – EC Bad Kissingen  2:1
ERV Schweinfurt – EHC Königsbrunn  5:4 n.V.
ESC Haßfurt – EV Moosburg  5:6

 

 


 

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Bayernliga - Interview mit Geretsried River Rats-Coach Ludwig Andrä

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Unmittelbar vor dem Derby in Miesbach hatten wir unseren Chefcoach Ludwig „Luggi“ Andrä vor dem Mikro. Das komplette Interview findet ihr unten, viel Spaß beim Lesen!

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Glückwunsch zum Erreichen der Verzahnungsrunde und dem größten Erfolg in der Vereinsgeschichte des ESC. Außerdem kann man auch noch ganz persönlich zur Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre gratulieren, das ist in dem ganzen Trubel etwas untergegangen. Was bedeuten dir diese beiden Ereignisse?

 

Andrä: Erst einmal danke für die Glückwünsche! Ich bin sehr zufrieden, wir haben unser Saisonziel Zwischenrunde erreicht. Es war nicht einfach, die Bayernliga ist sehr stark geworden und jeder hat sich aufgerüstet. Die Liga war ganz lang, ganz spannend und viele Mannschaften lagen innerhalb weniger Punkte immer eng zusammen. Wir haben von Anfang an sehr hart gearbeitet und viele gute Spiele gezeigt. Die Mannschaft war willig, zielstrebig und hat sich das wirklich verdient. Was mich besonders freut ist, dass das Team in den drei Jahren Bayernliga jedes Jahr einen Schritt nach vorne gemacht hat. Die Vertragsverlängerung freut mich natürlich, ich bin gerne bei den River Rats und mir macht es riesig Spaß. Dass das ein bisschen untergegangen ist, ist mir jetzt nicht so wichtig. Mir ist wichtig, dass wir zusammen erfolgreich sind.

 


War der Sprung vom Nachwuchs- in den Seniorenbereich so wie du ihn dir vorgestellt hast oder hat dich etwas überrascht?


Andrä: Es ist kein riesengroßer Unterschied, jetzt trainiere ich halt größere Kinder (lacht). Vom Trainingsaufbau und der Intensität ist das natürlich anders, auch im taktischen Bereich. Die Erwachsenen sind allerdings in bestimmten taktischen Dingen schon so eingefahren, da braucht man einfach länger bis man etwas verändern kann. Das war im Nachwuchs einfacher, die haben das schneller aufgenommen. Aber ansonsten finde ich ist mir das ganz gut gelungen und es macht mir riesig Spaß mit der Truppe.

 


Die nächste Frage mit einem kleinen Augenzwinkern ;) Die letzte langfristige Trainerverlängerung hat uns relativ schnell Richtung Bad Tölz verlassen. Wie steht’s mit deinem Heimweh?


Andrä: Ich hab kein Heimweh und fühle mich sehr wohl hier. Man hat mich überall mit offenen Armen empfangen, egal ob Vorstand, Mannschaft, das Umfeld oder die Fans. Mir gefällt es sehr gut hier und ich werde meinen Vertrag erfüllen…wenn ich nicht vorzeitig rausgeschmissen werde (lacht). Ich will die Jungs auf jeden Fall noch unter dem neuen Dach trainieren.

 


Die Mannschaft hat sich über den Sommer ziemlich verändert, 4 Abgängen standen 6 Neuzugängen gegenüber. Du selbst bist ja auch neu dazu gestoßen. Außerdem ist bzw. war der Kader mit 26 Leuten sehr groß. Wie hast du es geschafft, so kurzfristig eine erfolgreiche Einheit aus den Jungs zu formen?


Andrä: Es war in der Tat so, dass sich vor der Saison einiges verändert hat. Neuer Trainer, neue Spieler, sogar ein neues Logo haben wir bekommen. Der Stamm ist jedoch geblieben und ich finde, es ist relativ einfach hier ein Bestandteil des Teams zu werden. Die Burschen nehmen neue Spieler sehr gut auf und sind offen zu allen. Das hat super geklappt und wir sind relativ schnell zusammengewachsen. Wir haben natürlich auch im Sommer schon viele Einheiten gehabt und uns dort gut kennengelernt. Dann war vor Saisonbeginn noch das schöne Fest am Starnberger See inkl. Spielerfrauen, dort hatten wir viele Gespräche untereinander was uns als Einheit schon zusammengebracht hat. Zu Beginn war es tatsächlich schwer mit diesem großen Kader. Mir war der Kader ehrlich gesagt ein bisschen zu groß, weil ich da schon Probleme gesehen habe hinsichtlich der Unzufriedenheit einiger Spieler wegen zu wenigen Einsatzzeiten. Aber das war nicht so, weil wir im Laufe der Saison sehr viele Verletzte hatten. Eigentlich war die Kadergröße rückblickend doch sehr positiv, wir hatten zeitweiße bis zu sieben Verletzte und haben trotzdem nicht viel an Qualität verloren. Das hat uns doch sehr gut getan.

 


Welchen Anteil hat Andi Dornbach, der ja erst in diesem Jahr vom Eis auf die Trainerbank gewechselt ist?

 

Andrä: Eigentlich wollte ich ihn erst überreden, dass er nochmal eine Saison weiterspielt. Er war in den letzten Jahren ein sehr wichtiger Spieler aber er hat mir schnell abgesagt. Danach habe ich ihn gebeten meinen Co-Trainer zu machen, als Bindeglied zwischen mir und der Mannschaft. Er kennt ja die Jungs alle gut und das war auch ein guter Schachzug. Mich freut´s dass er zugesagt hat und er macht seinen Job ja auch sehr gut. Am Anfang war er noch relativ schnell aufgebracht und ist zum Teil ziemlich laut geworden, was ja manchmal nicht verkehrt ist. Da hat er aber im Laufe der Saison dazugelernt, wie auch ich in dieser Saison viel dazugelernt habe. Ich finde wir ergänzen uns gut, aus meiner Sicht klappt das super.

 


Klassenerhalt geschafft, „Mission Complete“ möchte man meinen. Mit Lindau, Miesbach, Höchstadt, Peissenberg und Füssen warten große Mannschaften auf den ESC. Was für Ziele hab ihr für die Verzahnungsrunde?

 

Andrä: In der Verzahnungsrunde sind wir eigentlich schon in jedem Spiel der Außenseiter. Aber das liegt uns irgendwo ganz gut und wir haben gegen alle Bayernligamannschaften aus unserer Gruppe in der Vorrunde bereits einmal gewinnen können, gegen Füssen sogar zweimal. Miesbach ist auch nicht unschlagbar. Unser Weg ist glaube ich noch nicht zu Ende, wir sind auf jeden Fall noch motiviert. Es ist nicht so, dass die Saison jetzt für uns abgeschlossen ist. Wir wollen eine gute Verzahnungsrunde spielen und letztlich ist das Ziel schon Platz 4 und das Erreichen der Playoffs. Das kann man natürlich nicht versprechen, es ist ein harter Weg aber es ist nicht unmöglich. Ganz wichtig ist mir jedoch, dass wir in dieser Verzahnungsrunde dazulernen. Da ist ein höheres Tempo, eine höhere Intensität, es wird viel mehr auf den Körper gegangen. Es passieren einfach weniger Fehler und die Teams sind „taktiktreuer“. Da kann man viel dazulernen und muss über 60 Minuten hart arbeiten. Ich finde das ist ein Lernprozess für uns, aus dem wir für die neue Saison viel mitnehmen können.

 


Wagen wir noch einen kurzen Blick in die Abstiegsrunde. Aus Geretsrieder Sicht kann man heilfroh sein, in der Verzahnung mit der Oberliga gelandet zu sein. Den zum Teil mit etlichen Kontingentspielern aufgerüsteten Landesligamannschaften stehen nun Bayernligisten gegenüber, die „nur" ein oder zwei solcher Akteure im Kader haben. Naja zu mindestens bis vor kurzem, denn hier wird auch fleißig nachgebessert. Germering hat nun drei Kontingentspieler, Pegnitz sogar vier, um nur einige zu nennen. Die LL-Klubs rüsten auch noch weiter auf. Wie beurteilst du diese Entwicklung?


Andrä: Sehr negativ. Unter der Oberliga sollte höchstens ein Kontingentspieler zugelassen werden, egal ob Bayern-, Landes-, oder Bezirksliga. Diese Ligen sollen Ausbildungsligen sein, wo junge deutsche Spieler viel Eiszeit bekommen. Es ist ein Unding, dass es hier keine Begrenzung gibt. Aus meiner Sicht müsste der Verband einschreiten. Ich bin wirklich froh, dass wir in der Verzahnung zur Oberliga gelandet sind. Es wird knüppelhart für jedes Team in dieser Runde. Da bist du so schnell abgestiegen, so schnell kann man gar nicht schauen.

 


Wobei dem Verband ja eigentlich die Hände gebunden sind oder?


Andrä: In der Oberliga funktioniert es doch auch? Mit entsprechenden Absprachen muss hier doch was möglich sein, so kann es auf jeden Fall nicht weitergehen.

 


Seit deinem Amtsantritt sind jetzt knapp sieben Monate vergangen. In diesen Monaten ist rund um den ESC wahnsinnig viel passiert. Das erste Mal Verzahnungsrunde, im November der Stadtratsbeschluss für die Überdachung des Stadions. Was muss noch passieren, damit der Verein auch in Zukunft erfolgreich ist?


Andrä: Sportlich gesehen, was die erste Mannschaft betrifft, sollte man das Team im Großteil zusammenhalten und immer peu à peu verstärken. Auch im Verein selbst kann man sich bestimmt in manchen Bereichen noch verbessern. Wichtig wäre auf jeden Fall ein Verantwortlicher, der sich nur um Sponsorenakquise- und betreuung kümmert. Trotzdem glaube ich aber, dass das Dach alleine einen riesigen Schub geben wird. Für den Nachwuchs, für die Zuschauer, es ist einfach viel bequemer für alle. Auch hinsichtlich der Sponsoren bringt die Überdachung Aufschwung. Wie das letztlich genau umgesetzt werden soll und kann liegt natürlich im Verantwortungsbereich vom Vorstand, aber das ist halt meine Meinung dazu. Der Verein muss sich einfach in allen Bereichen noch etwas besser aufstellen, da ist sicherlich noch Luft nach oben.

 


Vielen Dank für das sehr offene Gespräch und noch viel Erfolg in der Verzahnungsrunde!

 

 


 

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Bayernliga - Ein Derby der Emotionen zwischen Erding und Dorfen

 

(Bayernliga/Erding)  (Wolfgang Krzizok) Von diesem Derby werden Erdinger und Dorfener Fans noch lange sprechen. Während und nach der Partie, die 6:4 für die Gladiators endete, kochten die Emotionen hoch – vor allem in den sozialen Netzwerken. Schon vor dem Derby hatten Verein und Polizei alles dafür getan, dass es friedlich bleibt.

 

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(Torsten Fengler)

 


Die ESC-Fans hatten zuletzt beim Derby in Dorfen den Gladiators-Anhängern eine Fahne gestohlen, beim jüngsten Aufeinandertreffen in Erding hatten die heimischen Zuschauer die Gästespieler mit Bierbechern bombardiert. „So waren wir am Sonntag mit einem großen Aufgebot vor Ort“, erzählt der Einsatzleiter, Polizeihauptkommissar Konrad Ecker.

 

 

Während sich die Fans von Beginn an mit verbalen Scharmützeln bekriegten, ging es auf dem Eis rund. Beide Teams schenkten sich nichts. Mitte des ersten Drittels zog sich Dorfens Top-Scorer Lukas Miculka bei einem harten Check, der nicht als Foul geahndet wurde, einen Schlüsselbeinbruch zu – für ihn ist die Saison beendet. Das sprach sich schnell auf den Rängen herum, was die ESC-Fans zusätzlich in Rage brachte.

 

 

Sauer war auch Erdings Trainer Thomas Vogl, der in der Pressekonferenz trotz des Sieges mit seiner Mannschaft hart ins Gericht ging. „Leck mich
am Arsch, ich kann mich immer noch darüber ärgern, wie dumm meine Mannschaft heute war“, tobte er. „Wir haben so viele dumme Strafzeiten
kassiert, normalerweise gewinnst du so kein Spiel.“ Er sei letztlich zwar glücklich, dass seine Truppe „das Spiel noch runtergerissen hat, aber ein fader Nachgeschmack bleibt“.

 

 

Aber auch für Dorfens Trainer hatte die Partie einen faden Beigeschmack. Er kritisierte vor allem den Penalty für Erding, der zum 5:4 für die Gladiators geführt hatte. „Das war der Knackpunkt, und die Entscheidung war sehr fraglich“, meinte John Samanski. „Es war ein sehr knappes Spiel, wir hätten mehr verdient gehabt.“ Auf die Verletzung von Miculka angesprochen, sagte er nur: „Drei Jungs gehen voll auf ihn – das war’s.“ Am Freitag gegen Waldkraiburg habe man quasi ein Drittel lang ohne Miculka gespielt und es 1:0 gewonnen. „Da müssen wir halt jetzt durch. Und ich weiß, wir können das.“

 

 

Zum Thema Verletzungen berichtete der Gladiators-Coach, dass sich Verteidiger Konstantin Mühlbauer bei der 1:4-Niederlage am Freitag in Memmingen bei einem Check einen Hodenbruch zugezogen habe und noch in der Nacht operiert worden sei. Lars Bernhardt sei mit einer Bauchmuskelzerrung ausgefallen. In Richtung Samanski sagte Vogl, dass in seiner Mannschaft ja auch Tobias Brenninger gefehlt habe. „Lukas und Tobi sind zwei entscheidende Spieler. Großes Lob für eure Leistung.“

 

 

Während die Trainer nach der Pressekonferenz noch freundschaftlich fachsimpelten, ging es in den sozialen Netzwerken schon hoch her. ESC-Fans unterstellten den Gladiators, Miculka absichtlich verletzt zu haben und stießen übelste Beleidigungen aus, die Erdinger Anhängerschaft stellte Jubel-Fotos ins Netz und verspottete die „Derby-Verlierer“. Die Polizei indes hatte keine große Mühe, die Fanlager in der Halle getrennt zu halten, die sich noch lange nach der Partie mit Gesängen provozierten. „Wir haben nur zwei Sachen zur Anzeige gebracht“, erzählt Einsatzleiter Ecker. „Eine Beleidigung und einen Widerstand.“ Ansonsten sei es ruhig geblieben, was wohl nicht zuletzt am Großaufgebot der Polizei gelegen habe. Deren Einsatz zahlt übrigens der Steuerzahler – im Gegensatz zur Security, für die der Verein aufkommt. Das Großaufgebot dürfte vermutlich bald wieder im Einsatz sein: Am 11.
Februar steigt das Rückspiel.

 

 



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Bayernliga - Trainerwechsel beim ESV Buchloe, Norbert Zabel und Pavel Vit übernehmen

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Topias Dollhofer ist nicht mehr Trainer des ESV Buchloe. Nach dem schwachen Auftakt in die Abstiegsrunde mit zwei Niederlagen gegen Schweinfurt und Bad Kissingen haben sich die Verantwortlichen der Piraten nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, die gemeinsame Zusammenarbeit mit dem 36-Jährigen vorzeitig zu beenden.

 

Norbert Zabel

(Foto: Michael Lindemann)

 


 „Die aktuelle sportliche Entwicklung hat uns dazu veranlasst, dass die Mannschaft eine Veränderung benötigt, um den gegenwärtigen Abwärtstrend zu stoppen und den Klassenerhalt zu schaffen“, nennt der zweite Vorstand Florian Warkus Gründe für den Wechsel. „Wir haben uns die Entscheidung sehr schwer gemacht, sind aber letztlich dazu gekommen, dass wir die Zusammenarbeit beenden.“

 


Für Dollhofer wird bis zum Saisonende der bisherige sportliche Leiter Norbert Zabel das Amt des Übungsleiters übernehmen, der schon zuvor mehrfach an der Bande der Gennachstädter gestanden war. Unterstützt wird Zabel dabei von Pavel Vit, der in dieser Spielzeit zwar noch kein Spiel absolvieren konnte, aber den ESV im bisherigen Saisonverlauf dennoch weiterhin unterstützt hatte. „Der Mannschaft wurde diese Entscheidung beim gestrigen Training bereits mitgeteilt“, so Warkus weiter, der damit nun auch die Spieler vor dem wichtigen anstehenden Wochenende in die Pflicht nimmt. „Jetzt liegt es an jedem Einzelnen, eine Reaktion zu zeigen. Denn allen muss klar sein, dass es um den Abstieg geht und wer das nicht wahrhaben will muss ebenfalls mit Konsequenzen rechnen.“

 

 

Dollhofer war vor knapp zwei Jahren zu den Freibeutern gekommen und hatte mit den Gennachstädtern in der vergangenen Saison die Zwischenrunde erreicht. Die Verantwortlichen bedanken sich an dieser Stelle ausdrücklich für die Arbeit des 36-Jährigen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.

 

 


 

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Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs entscheiden Derby im Penaltyschießen

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Fast immer in den letzten Jahren, war es eine enge und umkämpfte Partie, wenn der EC Pfaffenhofen und der EV Moosburg im Derby aufeinandertrafen. So auch wieder am Sonntag, als die Pfaffenhofener im Rahmen der Verzahnungsrunde der Bayernliga auf eigenem Eis mit 4:3 (0:0; 2:2; 1:1; 1:0) nach Penaltyschießen die Oberhand  behielten.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Den entscheidenden Penalty verwandelte Robert Neubauer sehenswert, nachdem von den ersten drei Schützen beider Seiten nur Kevin Steiger für die Gäste und Dillon Duprey für die IceHogs getroffen hatten. Der ECP-Neuzugang aus Kanada, der erst am Samstagabend am Flughafen in München angekommen war, feierte ein erfolgreiches Debüt. Schon während der regulären Spielzeit hatte er nämlich bereits einen Treffer selbst erzielt und einen weiteren vorbereitet und damit angedeutet, dass er für die Pfaffenhofener in dieser schweren Runde noch sehr wertvoll werden könnte. Die standen nach der Niederlage vom Freitag in Haßfurt schon gehörig unter Druck, während der EVM mit dem Rückenwind eines Auftaktsieges gegen Amberg anreisen konnte. „Mit dem einen Punkt können wir zufrieden sein“, stellte dann EVM-Coach Bernie Englbrecht auch klar, während ECP-Abteilungsleiter Alex Dost eher von einem „verlorenen Punkt“ sprach.

 

 

Vor allem, da seine Mannschaft im Schlussabschnitt deutlich mehr vom Spiel hatte und durchaus in der regulären Spielzeit für die Entscheidung hätte sorgen können. Allein Mike Chemello scheiterte mit einigen guten Möglichkeiten an Moosburgs Torhüter Thomas Hingel. Von Beginn an entwickelte sich die erwartet ausgeglichene Partie, in der zunächst die Abwehrreihen beider Mannschaften klar dominierten und es folgerichtig torlos in die erste Pause ging. Deutlich mehr geboten war dann im zweiten Spielabschnitt. Nach gut einer Minute gingen die Gäste in Führung. In einer unübersichtlichen Situation vor dem Tor von Philipp Hähl stocherte Maximilian Ohr die Scheibe über  die Linie. Die Antwort der Gastgeber ließ nicht lange auf sich warten. Drei Minuten nach dem 0:1 nutzte Dillon Duprey die zweite Moosburger Strafzeit an diesem Abend zu seinem Premierentreffer im IceHogs-Trikot.

 

 

Doch erneut konnten die Gäste, ebenfalls in Überzahl, vorlegen. In der 32. Minute traf David Michel zum 2:1. Dieses Mal dauerte es keine zwei Minuten, bis die IceHogs wieder zurückschlugen. Moosburgs Patrice Dlugos hatte noch gar nicht richtig auf der Strafbank Platz genommen, da schlug Luis Seiberts Geschoss von der blauen Linie hinter Thomas Hingel im Kasten ein. Mit dem 2:2 ging es in den Schlussabschnitt, in den die Hausherren einen optimalen Start erwischten. Nach nur einer Minute gelang Stefan Huber die erstmalige Führung. Danach erarbeiteten sich die IceHogs immer mehr Spielanteile, mussten aber in der 49. Minute, wiederum mit einem Mann weniger auf dem Eis, dennoch den Ausgleich durch Daniel Schander hinnehmen. Danach hatten die Pfaffenhofener sowohl in der regulären Spielzeit als auch in der anschließenden Verlängerung noch mehrere gute Chancen, die Partie zu entscheiden, doch Moosburg konnte sich ins Penaltyschießen retten, in dem dann Robert Neubauer seinem Team den Zusatzpunkt sicherte.

 

 

Tore

0:1 (22.) Ohr (Hanöffner)

1:1 (25.) Duprey (Huber 5:4)

1:2 (32.) Michel (Dlugos, Steiger)

2:2 (33.) Seibert (Bauer, Neubauer 5:4)

3:2 (42.) Huber (Fardoe, Duprey)

3:3 (49.) Schander (Michel, Dlugos 5:4)

4:3 (65.) Neubauer (Penalty)

 

IceHogs    10  +  10 f. Bauer     EVM    10

 

Zuschauer: 200

 

 



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Bayernliga - Erding Gladiators ringen Eispiraten Dorfen nieder

 

(Bayernliga/Erding) PM Packender und dramatischer kann Eishockey nicht sein. Die Erding  Gladiators und die Eispiraten aus Dorfen lieferten sich am Sonntagabend  vor 1400 Zuschauern in der Erdinger Eissporthalle ein Derby der  Extraklasse. Nach 60 Minuten verließen die Gladiators mit einem 6:4-Sieg  (1:1, 3:3, 2:0) das Eis.

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Bei Erding fehlten im Vergleich zum Freitag Lars Bernhardt und  Konstantin Mühlbauer, bei Dorfen musste Tobias Brenninger passen. Beide  Teams kannten von der ersten Sekunde an nur eine Richtung – vorwärts. Es  entwickelte sich eine Partie auf hohem Niveau mit rasantem Tempo. Beide  Torhüter – Jonas Steinmann bei den Gladiators und Kevin Yeingst bei den  Eispiraten – wurden gleich warmgeschossen.  Die ersten zehn Minuten musste Hauptschiedsrichter Martin Grech das  Spiel kaum unterbrechen, dann aber gab es die ersten Strafen. Die  Gastgeber überstanden die erste Unterzahl unbeschadet. Dann aber mussten  kurz hintereinander zwei Gäste auf die Strafbank. Und im Spiel Fünf  gegen Drei traf Mathias Jeske zum 1:0 für die Gladiators (12.). Knapp  vier Minuten später der Ausgleich: In Überzahl jagte Ernst Findeis den  Puck unter die Latte. Zu diesem Zeitpunkt war Dorfens Top-Scorer Lukas  Miculka schon nicht mehr dabei – er wurde mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht.

 

 

In den nächsten Minuten bis zur Drittelpause zeigten sich die Gladiators  ein wenig undiszipliniert und gingen in Unterzahl ins zweite Drittel.  Das nutzten die Eispiraten aus: Nach 65 Sekunden war es Florian  Brenninger, der Steinmann zum 2:1 überwand. Aber die Antwort der  Gastgeber kam nur 63 Sekunden später – bei Erdinger Überzahl. Daniel  Krzizok holte sich den Puck im eigenen Drittel und überraschte Yeingst  mit einem Schuss ins kurze Eck über die Fanghand zum 2:2.

 

 

Es wurde weiter verbissen gekämpft, das Tempo blieb sehr hoch. Und dann  lagen wieder die Erdinger vorne – nach dem fünften Überzahltor des  Abends. Florian Zimmermann fälschte einen Mitternacht-Schuss unhaltbar  zum 3:2 ab (33.). Die Gladiators legten nach. Nur 39 Sekunden später  schlenzte Timo Borrmann den Puck zum 4:2 in den Winkel. Aber der  Zwei-Tore-Rückstand beeindruckte die Eispiraten nicht. 81 Sekunden  später verkürzte Florian Brenninger aus spitzem Winkel auf 3:4. Jetzt  wurde es hektisch. Die Fouls und folglich auch die Strafen häuften sich.  Die Gastgeber zeigten sich dabei ein wenig undisziplinierter. Und als  erneut ein Erdinger auf der Strafbank saß, vollstreckte Findeis 51  Sekunden vor Drittelschluss zum 4:4.

 

 

Im dritten Drittel waren die Eispiraten eigentlich die bessere  Mannschaft. Mehrfach hatten sie Überzahl, konnten diese aber nicht  nutzen. Als dann bei einem Konter Philipp Michl nach tollem  Borrmann-Pass allein vor dem Tor gefoult wurde, gab es Penalty, den  Michl souverän zum 5:4 für die Gladiators verwandelte (51.). Und als  sich Dorfen in der Schlussminute noch zwei Strafen einhandelte, stellte  Michl bei Fünf gegen Drei sogar noch auf 6:4 (60.)

 

 

Tore

1:0 (12.) Jeske (Schwarz/5-3)

1:1 (16.) Findeis (Rauscher/5-4)

1:2 (22.) F. Brenninger (Mayer/5-4)

2:2 (23.) Krzizok (5-4)

3:2 (33.)  Zimmermann (Mitternacht, Lorenz/5-4)

4:2 (34.) Borrmann (Michl)

4:3  (35.) F. Brenninger (Walhdausen)

4:4 (40.) Findeis (F. Brenninger/5-4)

5:4 (51.) Michl (Penalty)

6:4 (60.) Michl (Zimmermann, Borrmann/5-3)  

 

HSR: Martin Grech  

 

Strafminuten: Erding 22, Dorfen 18 + 10 (Kroner)

 

Zuschauer:1401

 

 



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Bayernliga - Dorfens Eispiraten zähmen die Waldkraiburger Löwen

 

(Bayernliga/Dorfen) (Helmut Findelsberger) Die Eispiraten haben einen Traumstart in diese Verzahnungsrunde mit den Oberligisten hingelegt. So einen besiegten sie ges-tern  Abend mit dem EHC Waldkraiburg 4:1 (2:1, 1:0, 1:0). Sie haben sich diesen Sieg dank einer überragenden Defensivleistung und mit einem brillanten Konterspiel verdient.

 

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(Foto: Torsten Fengler)

 


Von der der ersten Sekunde an bot diese Partie alles, was sich die Fans im berstend vollen Dr. Rudolf-Stadion versprochen hatten. Der Oberligist aus der Waldstadt über-nahm schnell das Kommando mit beeindruckendem Kombinations- und Tempospiel. Dass für die Eispiraten das Konterspiel an diesem Abend auf der Agenda ganz oben stehen würde, zeigte sich schnell. Aus so einem Blitzangriff verpasste bereits nach 55 Sekunden der einschussbereite Christian Göttlicher einen Querpass von Tobias Brenninger nur um Haaresbreite.

 

 

Dann reihte sich erst einmal Chance an Chance für die Gäste, aber Kevin Yeingst im ESC-Tor zeigte auch eine Glanzparade nach der anderen. Dann folgte der erste Auftritt von Lukas Miculka nach 11 Minuten, als er Löwen-Keeper Korbinian Sertl den Puck flach ins lange Eck zum 1:0 jagte. Der Treffer zeigte Wirkung bei den Gästen. Zwei Strafzeiten gegen die Eispiraten konnten sie nicht nützen, Yeingst hielt aber auch sensationell. Und der ESC setzte den nächsten Treffer – wieder durch Miculka (19.), aber diesmal im unwiderstehlichen Nachsetzen. Waldkraiburg wollte so nicht in die Pause – 36 Sekunden vor der Sirene traf Rousek zum 1:2.

 

 

Die Löwen schalteten auch nach der Pause als erste wieder auf den Vorwärtsgang, aber egal was Tomas Rousek, Michael Trox & Co. versuchten – Endstation war stets Yeingst. Selbst eine Strafzeit brachte den Oberligisten nicht groß aus der Spur. Die nächste Strafzeit, die Schiri Markus Schmidt aussprach tat dafür den Eispiraten weh. Miculka bekam in der 28. Min. zu seinem Zweier auch noch einen Zehner aufgebrummt. Seine Mannschaftskameraden warfen alles in die Waagschale und steckten auch diesen Tiefschlag weg. Als EHC-Kapitän Kaltenhauser in der letzten Minute auf die Strafbank musste, schlugen sie auch noch zu. Im zweiten Versuch jagte Florian Brenninger die Scheibe zu einem Treffer ins Netz, der allein das Eintrittsgeld wert war.

 


Wer für den Schlussabschnitt den totalen Sturmlauf der Löwen erwartet hatte, wurde zunächst überrascht. Die Eispiraten konnten die Partie ausgeglichener gestalten, auch dank Waldkraiburger Strafzeiten, zu denen sie Miculka einfach zwang. Der traf in Überzahl nur den Pfosten und auf der Gegenseite brachte Yeingst in Fußballtorhütermanier Rousek zur Verzweiflung. Und die Eispiraten konnten auch Powerplay – Kapitän Andreas Attenberger krönte sein Comeback knapp 4 Minuten vor Schluss mit dem 4:1.

 


1:0 (12.) Miculka (Mark Waldhausen)

2:0 (19.)  Miculka (Fl. Brenninger)

2:1 (20.) Rousek (Kaltenhauser)

3:1 (40.) Fl. Brennunger (Tobias Fengler, Florian Mayer / 5-4)

4:1 (57.) Attenberger (Miculka, Fl. Brenninger / 5-4)

 

HSR: Markus Schmidt

 

Strafminuten: ESC 10 + 10 / EHC 10

 

Zuschauer: 800

 

 



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Bayernliga - Geretsried Rats behalten beim Derby-Krimi gegen Miesbach die Oberhand

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Nach der Auftaktpleite gegen Peissenberg führte der Weg nach Miesbach. Die Hausherren wollten dieses Spiel unbedingt gewinnen, um nach den zahlreichen Niederlagen in der Oberliga-Vorrunde endlich mal wieder Selbstvertrauen zu tanken. Aber auch beim ESC herrschte große Vorfreude auf das Derby, die Voraussetzungen waren also bestens.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Nach einer kurzen Abtastphase konnten die Rats, unter gütiger Mithilfe von TEV-Torwart Geratsdorfer, zum ersten Mal in Führung gehen (6.). Dominik Meierl fing einen verunglückten Befreiungsschlag ab und musste nur noch in das verwaiste Tor einnetzen. Auch die zweite Duftmarke setzte der ESC, diesmal durfte sich Ondrej Horvath von den rund 100 mitgereisten Rats-Fans feiern lassen. Nachdem ein Miesbacher im eigenen Torraum die Scheibe regelwidrig mit der Hand gespielt hat entschied der Hauptschiedsrichter auf Penalty, welchen der ESC-Topscorer sehenswert verwandelte (13.). Der TEV versuchte in der Folgezeit den schnellen Anschluss zu erzielen und kombinierte sich auch immer wieder gut in das Drittel der Rats, der letzte Druck beim Abschluss fehlte allerdings.

 


Keine zwei Minuten waren im zweiten Drittel gespielt und die Gästefans hatten wieder Grund zum Jubeln. Nach einer überstandenen Unterzahlsituation wagte Stephan Englbrecht einen Ausflug nach vorne, den er mit einem Traumtor in den Winkel gegen seine ehemaligen Teamkollegen krönte (22.). Das war zu viel für Geratsdorfer, der völlig entnervt seinen Platz für Timon Ewert räumte. Bei den Gastgebern lagen langsam die Nerven blank, Gaschke bekam nach einer unnötigen Fausteinlage gegen Daniel Merl 2+2 aufgebrummt. Scheinbar war das aber eher als Weckruf gedacht, der bei seinen Mannschaftkollegen auch ankam. Die Rats brachten im eigenen Drittel einfach die Scheibe nicht raus und eben jener Gaschke überwand den bärenstarken Martin Morczinietz im Rats-Gehäuse per Nachschuss zum 1:3 (32.). Miesbach witterte Morgenluft, Fissekis schloss nach Traumpass perfekt ab und verkürzte auf 2:3 (34.). So schnell baut man einen am Boden liegenden Gegner wieder auf, urplötzlich war die Kulisse da und die Körpersprache der TEV-Spieler war komplett verändert. Ludwig Andrä sah sich zu einer Auszeit gezwungen, um sein Team wieder in die richtige Bahn zu lenken. Hilfe bekam das Heimteam nun auch aus dem eigenen Gehäuse, denn der eingewechselte Ewert zeigte einige starke Saves und so ging es mit dem knappen Vorsprung in den Schlussabschnitt.

 


Dort durfte man sich auf einen Sturmlauf der Gastgeber einstellen, die nun unbedingt den Sieg wollten. Allerdings konnten sich auch die Rats auf ihren Torhüter verlassen, Martin Morczinietz war wirklich glänzend aufgelegt und zeigte einige unfassbare Aktionen. Bei einer 2-1 Situation sah man die Scheibe von im Tor, doch der Rats-Keeper kratzte das Ding noch mit dem Schoner von der Linie. Je mehr es Richtung Spielende ging, desto verzweifelter warf der TEV alles nach vorne. Richtig viel Glück hatte man bei einem Pfostenschuss in der Schlussphase und einer Rettungsaktion von Luis Rizzo. Mit einer sensationellen Grätsche half er seinem Torhüter, der kurz zuvor noch hinter dem Tor die Scheibe weiterleitete. Martin Köhler hätte es bei einem Konter entscheiden können, scheiterte aber doppelt an Ewert. Den Gastgebern ging am Ende aber die Zeit aus, auch mit sechs Mann war Morczinietz einfach nicht mehr zu überwinden. Mit dem Befreiungsschlag von Daniel Merl war der erste Sieg in der Verzahnungsrunde besiegelt, die Rats schafften die erhoffte Überraschung bereits am zweiten Spieltag.

 


Fazit: Leistung Top, Mannschaft Top, Wochenende Top. Schon am Freitag zeigte man eigentlich eine gute Leistung, heute belohnen sich die Jungs aber auch mit etwas zählbarem. Miesbach fand erst nach dem Doppelschlag besser in die Partie, am Ende reichte es aber für die Rats. Das erste Bein haben die Männer von Ludwig Andrä also schon mal stellen können, mal schaun wie viele noch folgen…

 


21.01.2018 TEV Miesbach – ESC Geretsried 2:3 (0:2/2:1/0:0)


Tore: Dominik Meierl, Ondrej Horvath, Stephan Englbrecht


Beihilfen: Maximilian Hüsken, Michael Hölzl


Strafen: TEV Miesbach 10 Min. ESC Geretsried 4 Min.


Zuschauer: 345

 

 


 

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Bayernliga - Verpatzter Start für den ESV Buchloe

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM So haben sich die Buchloer Piraten den Start in die Abstiegsrunde sicherlich nicht vorgestellt. Denn statt einem Erfolg setzte es in der Verzahnungsrunde mit den Landesligisten im Auftaktspiel eine 1:2 (0:2, 1:0, 0:0) Heimniederlage gegen den ERV Schweinfurt. „Schweinfurt hat uns heute gezeigt, wie man vom Einsatz und der Einstellung in so einer Runde spielen muss“, sagte ESV-Trainer Topias Dollhofer nach der Partie und nannte so gleich einen von mehreren Gründen, warum am Ende die Gäste aus Unterfranken sicherlich nicht unverdient die Nase vorne hatten.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Denn schon das erste Drittel verlief aus Buchloer Sicht alles andere als optimal. Zwar starteten beide Teams zunächst ziemlich nervös, doch der erste Paukenschlag gelang dann den Mighty Dogs aus Schweinfurt. Ausgerechnet im ersten Überzahlspiel fing nämlich der bärenstarke Kontingentspieler Dion Campbell die Scheibe ab und verwandelte seinen Alleingang in Unterzahl eiskalt zum 0:1 (6.). Dieser Treffer hinterließ bei den Hausherren Spuren, auch wenn Alexander Krafczyk zwei Minuten später fast der Ausgleich gelungen wäre. Doch er scheiterte am Aluminium. In der Folge war aber vor allem ESV-Keeper Alexander Reichlmeier öfter im Mittelpunkt als ihm lieb sein konnte. Aber erst kurz vor der Pause konnten die Schweinfurter ihn erneut überwinden. Im ersten Überzahlspiel erhöhte Michele Amrheim auf 0:2 (18.). „In den ersten 20 Minuten hat so ziemlich alles gefehlt“, so das vernichtende Urteil von Dollhofer.

 


Und auch im Mitteldrittel wollte den Buchloern gegen clever und kompakt stehende Gäste und deren überragenden Torwart Benjamin Dirksen anfangs nicht viel einfallen. Die größte Gelegenheit hatte nach gut 25 Minuten noch Maximilian Raß, der den bis dato besten Angriff des ESV aber am glänzend reagierenden Dirksen im Schweinfurter Kasten vergab. Nach 31 Minuten war aber auch er geschlagen, als die Buchloer im Powerplay schließlich doch verkürzen konnten. Christoph Heckelsmüller war es, der im zweiten Nachsetzten die Scheibe endlich zum 1:2 über die Linie brachte. Bis zur zweiten Pause konnten die Buchloer dann zwar auch auf Grund von einigen Überzahlgelegenheiten gewissen Druck aufbauen, aber so richtig zwingend wurde es dennoch nicht.

 


Demnach ging es mit dem knappen Rückstand auch in den entscheidenden Abschnitt. Hier bemühten sich die Buchloer gegen nun immer tiefer stehende Gäste zwar, doch zu wirklichem Spielfluss fanden die Piraten auch hier nicht. So machten die Schweinfurter wie schon in den beiden Durchgängen zuvor die Räume vor allem in der eigenen Zone extrem eng und kämpften zudem verbissen um jeden Zentimeter Eis, um den hauchdünnen Vorsprung irgendwie ins Ziel zu retten. Ein Alleingang von Martin Zahora hätte nach 52 Minuten noch einmal die Wende bringen können. Doch der Angreifer vergab fast schon symptomatisch, da ihm die Scheibe unglücklich versprang. Auch als man in den letzten Minuten den Torwart zu Gunsten eines weitern Feldspielers vom Feld nahm, wollte der Puck einfach nicht mehr über die Linie, sodass es schlussendlich bei der 1:2 Niederlage blieb.

 


Und so konnte sich Schweinfurts Trainer Thomas Berndaner über drei Punkte freuen, bei denen laut seiner Aussage vor allem eine „überragende kämpferische Leistung und Disziplin, sowie ein Sahnetag von Tormann Dirksen und am Ende auch ein wenig Glück“ den Ausschlag zu Gunsten des Landesligisten gaben.

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

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Bayernliga - Verzahnungsrunde beginnt für Geretsried mit Heimniederlage gegen Peissenberg

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Zum Start in die Verzahnungsrunde hat der Spielplan den Rats ein Heimspiel gegen den TSV Peissenberg beschert. Zuhause unterlag man in der Vorrunde noch recht chancenlos mit 1:5 aber bereits im Rückspiel konnte man die Heimpleite mit einem 6:7 n.V. geradebiegen.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Das Ziel des TSV heißt klar Playoff-Viertelfinale, auf dementsprechend stürmenden Gäste durfte man sich einstellen. So kam es dann auch, Peissenberg von der ersten Sekunde mit hartem Forechecking und vielen Checks. Die Eishackler waren motiviert bis in die Haarspitzen aber auch die Männer von Ludwig Andrä hatten richtig Bock. Die erste dicke Chance gehörte dem ESC, doch Gästekeeper Goll rettete in höchster Not gegen Martin Köhler. Lange sollte es nicht dauern, dann musste auch David Albanese eingreifen. Die Zuschauer sahen eine rasante Anfangsphase. Vor allem TSV-Kontingentspieler Morley war sehr auffällig, traf in Überzahl aber nur die Latte. Albanese und Köhler sorgten dann quasi in Zusammenarbeit für die Führung.

 

 

Der Rats-Keeper verhinderte in Unterzahl mit starken Paraden den Rückstand und Köhler machte es wenig später besser als zu Beginn des Spiels und überwand Goll nach einem herrlichen Zuspiel von Bene May zum 1:0 (10.). Der TSV antwortete mit wütenden Angriffen, biss sich aber zunächst die Zähne am glänzend aufgelegten Albanese aus. In der 14. Minute war es dann aber soweit und Estermaier erzielte den Ausgleich, der Druck wurde einfach zu groß. Danach nahmen beide Teams Mal leicht den Fuß vom Gaspedal, im ersten Drittel sollte nichts mehr passieren.

 


Deutlich mehr Treffer brachte der zweite Spielabschnitt mit sich. Ebentheuer eröffnete torreiche fünf Minuten und fälschte unhaltbar ab, da war nichts zu halten (22.). Die richtige Antwort hatte Dominic Fuchs parat, der in Überzahl nur sechs Sekunden brauchte um die Scheibe mit einem strammen Handgelenkschuss zu versenken (24.). Es ging hoch und runter, denn nur Momente später stellte der TSV mit einem wiederum abgefälschten Treffer durch Morley die erneute Führung her (25.). Komplett hergeschenkt war dann das 2:4 durch Höfler (26.). Eigentlich hatte der ESC die Situation unter Kontrolle, einen leichtfertigen Scheibenverlust bestraften die Gäste jedoch eiskalt. Die Rats waren danach etwas von der Rolle und brauchten ein paar Minuten, um selbst wieder offensiv aktiver zu werden. Peissenberg blieb insgesamt mehr am Drücker, brachte allerdings keinen weiteren Treffer zustande.

 


Die große Frage war, wer hier den entscheidenden Fehler machte. Nachdem beide Mannschaften zunächst sehr abwartend agierten, kam der große Aufreger in der 49. Spielminute. Von der hinteren Bande landete die Scheibe über den Schoner/Schlittschuh von Albanese klar hinter der Torlinie, ein kurioses Tor. Alle Schiedsrichter waren aber offensichtlich so schlecht positioniert, dass keiner den Treffer anerkennen wollte. Eine krasse Fehlentscheidung, der die Rats vorerst im Spiel hielt. Letztlich aber ohne entscheidende Auswirkung auf den Ausgang dieser Partie, denn der Lattentreffer im Schlussspurt durch Vladimir Zvonik reichte nicht, um den Gästen noch gefährlich zu werden.

 


Fazit: Peissenberg holt sich nicht unverdient drei Punkte, auch wenn die Rats über viele Strecken des Spiels gut mithalten konnten. Dem Rückstand lief man am Ende vergeblich hinterher, Goll war ein absolut sicherer Rückhalt für sein Team und ließ nichts mehr anbrennen. Wenn man die Leistung des ersten Drittels über 60 Minuten aufrechterhalten kann, wird noch so mancher Gegner Schwierigkeiten im Heinz-Schneider Eisstadion bekommen.

 

 

19.01.2018 ESC Geretsried – TSV Peissenberg 2:4 (1:1/1:3/0:0)


Tore: Martin Köhler, Dominic Fuchs
Beihilfen: 2 x Maximilian Hüsken, 2 x Benedikt May


Strafen: ESC Geretsried 18 Min. TSV Peissenberg 12 Min.


Zuschauer: 474

 

 


 

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Bayernliga - Starke Gegner für Landsberg in der Verzahungsrunde

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Mit einem deutlichen 7:1 Heimsieg gegen den EC Paffenhofen beendeten die Riverkings die Vorrunde in der Bayernliga. Bereits vor dem Spiel wurden die 575 Zuschauer von Stadionsprecher Thomas Berghofer informiert, dass Torjäger Bobby Slavicek heute nicht im Kader der Riverkings stehen würde. Dies hatte jedoch gute Gründe. Bohumil Slavicek wurde am Samstag zum ersten Mal Papa und durfte dementsprechend in der Heimat bleiben.

 

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(Foto: EV Landsberg)

 


Trotz der positiven Ausgangslager – der HCL war als dritter bereits für die Verzahnungsrunde qualifiziert - war das Spiel für Trainer Randy Neal und die Mannschaft enorm wichtig, hatte man doch am letzten Wochenende beide Spiele verloren und man wollte unbedingt mit einem guten Gefühl in die nächste Runde gehen. Die Riverkings starteten druckvoll in die Partie, konnten allerdings erst nach sechs Minuten zum ersten Mal jubeln.

 

 

Markus Kerber wurde  von Dennis Sturm bedient und erzielte den Führungstreffer. Drei Minuten vor der Pause hatte Sturm in Unterzahl sogar die Möglichkeit weiter zu erhöhen, scheiterte aber am Gästetorwart. Zwischen der 28. und 34. Spielminute stellten die Riverkings durch die Treffer von Thomas Zeck, Marcel Juhasz, Andreas Schmelcher und Dennis Neal die Weichen auf Heimsieg. Im letzten Drittel bekam Torwart Maximilan Güßbacher von Trainer Randy Neal die Chance sich zu zeigen. Nach 48. Minuten erzielte Daniel Menge den Treffer zum 6:0. Nur eine Minute später erzielte die Gäste den Ehrentreffer. Das Tor zum 7:1 Endstand erzielte Mika Reuter (60.). Mit diesem Sieg hatte die Mannschaft den beiden Geburtstagskindern Marcel Juhasz und Daniel Menge das passende Geschenk bereitet.

 

 

Heimspiele Verzahnungsrunde

 

In der anstehenden Verzahnungsrunde treffen die Riverkings nun auf die Oberligisten aus Memmingen und Waldkraiburg sowie die Bayernligisten Dorfen, Erding und Passau.

 

21.01.18    17:00 Uhr HC Landsberg – ECDC Memmingen
26.01.18    20:00 Uhr HC Landsberg – EHC Waldkraiburg
02.02.18    20:00 Uhr HC Landsberg – ESC Dorfen
09.02.18    20:00 Uhr HC Landsberg – Passau Black Hawks
18.02.18    18:00 Uhr HC Landsberg – Erding Gladiators

 

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

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Bayernliga - Schongau Mammuts schlagen harmlose Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Erding)  (WK) Die schwächste Saisonleistung lieferten die ersatzgeschwächten Erding Gladiators am Sonntagabend gegen die Schongau Mammuts ab und verloren zurecht. Positiv an der Niederlage: Schon am kommenden Sonntag kommt es in der Zwischenrunde zum Derby gegen Dorfen. Man merkte den Gladiators an, dass es für sie um nichts mehr ging. Die Quittung für einen laschen Auftritt war eine 2:5-Niederlage (1:2, 0:0,1:3).

 

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(Bild: eishockey-online.com)

 


Eigentlich hatte Erdings Trainer Thomas Vogl geplant gehabt, in diesem für die Gladiators bedeutungslosen Spiel alle angeschlagenen Spieler zu schonen. Nach dem Abschlusstraining hatten sich aber so viele Spieler beim Coach abgemeldet, dass einige seiner Akteure trotz Blessuren eingreifen mussten. Gerlspeck, Wagner, Schwarz, Gantschnig, Lachner, Hiendlmeyer, Borrmann und Michl fehlten wegen Verletzung oder Krankheit, Zimmermann musste seine Sperre absitzen.

 

 

Im Tor bei den Gladiators stand erstmals in dieser Saison die etatmäßige Nummer drei, Moritz Schubert. Der 18-Jährige brauchte sich über mangelnde Beschäftigung nicht zu beklagen, denn die Anfangsphase gehörte klar den Gästen. Und nach gut drei Minuten durften die Mammuts das 1:0 bejubeln: Fabian Magg war aus kurzer Distanz erfolgreich.

 

 

Erst nach gut zehn Minuten kamen die Gastgeber besser ins Spiel. Prompt besorgte Philipp Spindler nach Pass von Christian Poetzel das 1:1 (12.). Doch die Freude über den Ausgleich währte nur 50 Sekunden, dann profitierte Milan Kopecky von einem Fehler in der Erdinger Defensive und brachte Schongau 2:1 in Führung. Das 1:3 verhinderte Schubert mit einer tollen Parade gegen Marius Klein (19.). Auch im zweiten Drittel war bei den Erdingern deutlich zu sehen, dass die Reihen noch nie so zusammengespielt haben. Es lief so gut wie nichts zusammen. Und so sahen die Zuschauer eine Partie auf unterem Bayernliga-Niveau. Selbst als zur gleichen Zeit zwei Schongauer auf die Strafbank marschierten, sprang nichts Zählbares heraus. Nur ein
Lattenschuss – allerdings auf der Gegenseite – durch Martin Schweiger (40.).

 

 

Im dritten Drittel brachten die Gladiators auch nichts mehr zustande. Im Gegenteil: Die aufopferungsvoll kämpfenden Mammuts schossen durch Johannes Schierghofer (45.), Marius Klein (53.) und Vitalijs Hvorostinins (54.) ein 5:1 heraus. Christian Mitternacht gelang in Überzahl noch das 2:5 (57.).

 

 



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