Bayernliga - Eispiraten Dorfen unterliegen mit Verlegenheitsteam

 

(Dorfen/Bayernliga) (Georg Brennauer) Eine personell schwach besetzte Eispiratenmannschaft konnte am Abend dem Spitzenreiter in Landsberg nur Kampfgeist entgegen bringen. Am Ende unterlag der ESC mit 0:8 (0:1,0:5,0:2).

 

eIMG 9260
( Foto Georg Brennauer )


 


Arg gehandicapt durch weitere Verletzungen besonders bei den Sturmreihen stellte sich der ESC Dorfen am gestrigen Abend zum ersten von zwei Direktvergleichen in der Verzahnungsrunde Gruppe B beim Spitzenreiter HC Landsberg.

 


Nach dem Ausfall des Toptorjägers Lukas Miculka musste Trainer John Samanski auch auf seine neuerdings verletzten Kapitän Andreas Attenberger (verletzte sich beim Abschlusstraining), auf Tobias Brenninger auf den neuerdings angeschlagenen Ernst Findeis und auf den beruflich verhinderten Jungstürmer Alexander Voglhuber verzichten. Nachdem nur noch vier gelernte Stürmer im Aufgebot waren, musste Neuzugang Jaro Sarsok wiederum in die erste Angriffsreihe. Die Eispiraten konnten bei acht Verteidigern nur aus verstärkten Abwehr heraus agieren, zumal auch noch Simon von Fraunberg für den immer noch leicht angeschlagenen Stammtorhüter Kevin Yeingst ran musste. Dieser zeichnete sich mehrfach bei dicken Chancen der favorisierten Riverkings aus, so auch bei Unterzahl des ESC (6.Minute). Die Lechstädter spielten zwar druckvoll und hatten insgesamt die besseren –Einschussmöglichkeiten, doch ergaben sich auch für die Dorfener zwischendurch aussichtsreiche Chancen bei durch Sandro Schroepfer (1.) und Mark Waldhausen (16.), die jedoch der routninierte HC-Goalie Christoph Schedlbauer meisterte. In der Schlussminute des ersten Drittels gelang den Gastgebern dann doch das 1:0 durch Thomas Fischer (Ass.Sven Gäbelein).

 


In der 23. Minute kamen die Lechstädter durch Fischer auf Zuspiel von Marcel Juhasz zum 2:0. Danach boten sich den Isenstädtern bei zweifacher Überzahl einige gute Chancen, die jedoch nichts einbrachten. Es schien als sollte dies der Knackpunkt sein, denn kaum dass der HCL seine Reihen aufgefüllt hatte, legte der Tscheche Bohumil legte zum 3:0 (29.) nach. Und weiter ging es angesichts des druckvollen Spieles der teilweise mit vier Angriffsreihen stürmenden Gastgeber Schlag auf Schlag. In der 29.- und 31. Minute erhöhte Slvicek auf 4:0 und 5:0. Mit einem Powerplaytreffer kamen die Gastgeber durch Elias Maier auf Zuspiel von Jarabek und Reicheneder noch vor der Pause zum 6:0.

 


Im Schlussdrittel rückte dann Stammgoalie für den ziemlich konsternierten v.Fraunberg zwischen die Holme. Die Gastgeber verwalteten jetzt ihren klaren Vorsprung mehr oder weniger. Dennoch erhöhten sie noch auf 7:0 (50.) durch Reicheneder und 8:0 (52) durch Dennis Neal in zweifacher Überzahl, als Waldhausen und Kroner die Strafbank drückten.

 


Tore

1:0 (20.) Fischer (Gäbelein)

2:0 (23.) Fischer (Juhasz)

3:0 (29.) Slavicek (Juhasz)

4:0 (32.), Slavicek (Zeck, Neal)

5:0 (35.) Juhasz (Sturm)

6:0 (38.5-4) Maier (Jarabek,Reicheneder)

7:0 (50.) Reicheneder Schedlbauer Jarabek)

8:0 (50.5-3) Neal (Slavicek, Zeck)


Strafminuten: HC Landsberg: 14, ESC Dorfen: 16


Zuschauer: 842

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Buchloe Piraten bleiben weiter in der Spur

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Einen sehr unterhaltsamen und gelungenen Eishoceky-Abend gab es am Freitag in der Buchloer Sparkassenarena zu sehen – zumindest wenn man Anhänger der heimischen Piraten ist. Denn nach einen bärenstarken Auftaktdrittel, in dem der ESV schon nach gut zehn Minuten mit 5:0 führte, behielten die Gennachstädter gegen den EV Moosburg am Ende verdient mit 9:4 (5:0, 1:3, 3:1) die Oberhand.

 

Norbert Zabel
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Bis auf eine kurze Auszeit im Mitteldrittel bot das Team von Norbert Zabel den Zuschauern stellenweise tolles Offensiv-Hockey und ließ sich nach drei Gegentreffern im zweiten Durchgang in den letzten 20 Minuten auch nicht wie im letzten Heimspiel gegen Haßfurt aus der Ruhe bringen. Durch den zweiten Heimsieg der Verzahnung überholten die nun auf Rang vier liegenden Buchloer den EVM auch in der Tabelle und stehen damit nur noch einen Platz hinter den begehrten ersten drei Rängen, die den Klassenerhalt bedeuten würden.

 

 

Den Grundstock für den dritten Sieg in Serie legte der ESV schon in den ersten 20 Minuten, wo man ein nahezu perfektes erstes Drittel spielte. Denn die Hausherren überrollten die Gäste zwischen der sechsten und elften Minute mit gleich fünf Toren förmlich. Den Startschuss besorgte Markus Vaitl (6.), dem nur 41 Sekunden später das 2:0 durch Martin Zahora folgte. Als die Buchloer dann gleich mit zwei Mann mehr auf dem Eis agieren durften, legte Alexander Krafczyk das 3:0 nach (8.). Und nachdem der bis dato fast beschäftigungslose ESV-Tormann Alexander Reichelmeir einen Alleingang von David Michl entschärfte (9.), schlug es im folgenden Gegenzug das vierte Mal hinter EVM-Schlussmann Thomas Hingel ein (9.). Gästetrainer Bernhard Engelbrecht hatte nach dem 4:0 von Ladislav Marek genug und nahm erst einmal eine Auszeit. Aber auch diese und der anschließende Torwartwechsel weckten die Moosburger nicht aus ihrem Tiefschlaf in der Defensive. Schließlich erhöhte Maximilian Hermann nach noch nicht einmal elf Minuten gar auf 5:0.

 


Zumindest kamen die Moosburger dann etwas verbessert aus der Kabine und verkürzten durch Florian Müller auf 5:1 (25.). Doch auch darauf hatten die spielfreudigen Freibeuter zunächst die passende und prompte Antwort, als Martin Zahora nur 23 Sekunden später gleich zwei Verteidiger einfach stehen ließ und Keeper Johannes Probst zum 6:1 verlud. In der Folge schalteten die Buchloer dann etwas zurück, hatten das Spiel aber dennoch weiter unter Kontrolle. Erst gegen Drittelende schlich sich aber doch die ein oder andere Unkonzentriertheit ein. In Überzahl verkürzte David Michl daher mit einem unhaltbaren Schuss in den Winkel auf 6:2 (38.). Und Sekunden vor der zweiten Pause fingen sich die Hausherren durch das Powerplaytor von Daniel Schander zum 6:3 noch ein Gegentor ein – genau wie schon am letzten Sonntag im Heimspiel gegen Haßfurt.

 


Doch statt einem möglichen Déjà-vu und einer erneut drohenden Zitterpartie rückten die Buchloer an diesem Abend die Verhältnisse im letzten Drittel ganz schnell wieder zurecht. „Wir haben uns wieder auf unseren Spielplan konzentriert und die Zweikämpfe wieder gewonnen“, nannte Trainer Norbert Zabel die Gründe, warum der ESV dieses Mal nach dem klaren Vorsprung keine Spannung mehr aufkommen ließ. Denn der bestens aufgelegte Ladislav Marek nahm dem EVM mit dem 7:2 schon 42 Sekunden nach Wiederbeginn jeglichen Wind aus den Segeln. Und der Treffer von Marc Weigant (45.), sowie ein satter Schuss von Alexander Krafczyk (53.) erhöhten den Spielstand anschließend auf 9:3. Das Tor von Kevin Steiger zum 9:4 Endstand in Überzahl war dann nur noch Ergebniskosmetik und änderte nichts mehr am auch in der Höhe verdienten Erfolg der Buchloer, denen durch einen Pfostenschuss von Max Hofer (58.) sogar fast noch das zehnte Tor gelungen wäre.

 

 

Die weiteren Ergebnisse des fünften Spieltags in der Buchloer Gruppe:


EHC Königsbrunn – ESC Haßfurt  8:6
EC Bad Kissingen – ERV Schweinfurt  4:3
ERSC Amberg – EC Pfaffenhofen  4:3 n.P.

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Buchloe Pirates wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Verkorkstes Wochenende für die Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Erding) PM Zwei grundverschiedene Auftritte haben die Erding Gladiators am Wochenende gezeigt. Das Resultat war allerdings beide Male das gleiche: null Punkte. Am Freitag bei der 2:5-Niederlage in Passau war die Mannschaft von Trainer Thomas Vogl komplett indisponiert, nur Torwart Jonas Steinmann zeigte Normalform.

 

erdingbank eIMG 4802
(Foto Fengler)

 


Entsprechend geknickt war der Coach in der Pressekonferenz. „Ich kann nicht viel sagen. Einfach abhaken“, erklärte Vogl. „Wir waren einfach nicht bereit, um hier drei Punkte abzuholen, Passau schon.“ Angesprochen auf die Leistung des Schiedsrichters, der gegen Passau zwei und gegen Erding 32 Strafminuten verhängte, meinte der Gladiators-Trainer: „Das lag nicht am Schiri, das waren wir schon selber.“ Er erzählte auch noch, dass es bei der Mannschaft in der Kabine eine Aussprache gegeben habe und blickte nach vorne: „Wir brauchen mehr Herz und Leidenschaft, dann ist gegen Landsberg was drin.“

 

 

Die Gladiators beherzigten die Worte ihres Trainers und wirkten am Sonntag gegen Landsberg wie verwandelt. Phasenweise spielten sie den Tabellenführer förmlich an die Wand. Umso bitterer für die Erdinger war, dass sie 2:4 unterlagen und erneut mit leeren Händen da standen. Auffällig war die Disziplin, nur vier Strafen verhängte der ausgezeichnete Schiedsrichter Sebastian Eisenhut gegen die Gladiators – sechs gegen die Riverkings. „Die Landsberger haben zwei Überzahltore gemacht, dann ist uns im zweiten Drittel noch ein kleiner Fehler unterlaufen. Das hat ein Spitzenteam wie Landsberg ausgenutzt“, analysierte Vogl. „Es ist halt sehr bitter, weil es eins unserer besten Saisonspiele war.“ Mut habe ihm gemacht, „dass es ein Spiel auf Augenhöhe war“. Man dürfe jetzt den Kopf nicht hängen lassen.

 

 

Er habe während der Partie die Reihen ein wenig umgestellt. Unter anderem war Stürmer Stephan Hiendlmeyer nach zweimonatiger Verletzungspause wieder ins Team gerückt, dafür musste Marco Deubler sitzen. „Ich habe jetzt zehn Stürmer zur Verfügung und kann variieren“, sagte der Trainer, der positiv dem kommenden Wochenende entgegen sieht, mit den zwei Spielen gegen Waldkraiburg. Vogl weiß: „In dieser Gruppe kann jeder jeden schlagen.“

 

 

 



Erding Gladiators eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Erding Gladiators wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Ein 2:0 und dieser Torhüter – das war fast schon der Sieg für Memmingen - Gegen Passau kein Glück und auch ein sehr starker Gäste-Torhüter

 

(Bayernliga/Dorfen) (Helmut Findelsberger) Mit Blitzneuzugang Jaroslav Sarsok starteten die Eispiraten des ESC Dorfen nach Memmingen und in das zweite Wochenende Ober/ Bayernligaverzahnungsrunde, das mit zwei Niederlagen endete.

 

eIMG 8877
( Foto Helmut Findelsberger )


 


Der Neue musste als gelernter Verteidiger dorthin wo die Not nach dem Saisonaus des Sturmduos Lukas Miculka/Mario Sorsak am größten war. Der 27-jährige Weltenbummler kam aus Germering. Davor spielte er in England, in der slowakischen 1. Liga, in Polens Extraliga, zwei Jahre in Schweden und je ein Jahr in Moldawien und für Poprad (SVK) in der KHL. Ausgebildet wurde er in Budweis wie der Ex-Waldkraiburger Jakub Marek, der jetztige Löwe Thomas Rousek oder der Geretsrieder Vladimir Zvonik.

 


Zum Einstand traf Sarsok zu den beiden einzigen ESC-Treffern und wurde zum ESC-Spieler des Abends gekürt. „7:2 sagt alles“ musste Trainer John Samanski bei der Pressekonferenz zugeben. Nachdem seine Mannschaft defensiv sehr gut angefangen hatte, war der Memminger Doppelschlag kurz vor der ersten Pause schon vorentscheidend: „Ein 2:0 und dieser Torwart – das war schon fast der Sieg“. Der 37-jährige Jochen „Joey“ Vollmer, Ex-DEL-Goalie des EHC München, ist mit seinen 1.89 m und 91 kg einfach eine Wand. Memmingens Coach Waldemar Dietrich durfte zu Beginn der Pressekonferenz erstmal Glückwünsche entgegennehmen, weil er kürzlich Vater geworden war. Das Spiel sah er „als gar nicht so einfach an“. Für die kommenden Spiele zeigte er sich optimistisch, „da allmählich auch die letzten aus dem Verletztenlager zurückkommen“.

 


Passaus Keeper Patrick Vetter hat mit 183 cm und 78 kg nicht diese Maße. Für die Eispiraten war er am Sonntagabend bei der 2:4-Heimniederlage lange Zeit unüberwindbar. Der 30-jährige gebürtige Memminger ist nach drei Spielzeiten in Waldkraiburg die zweite Saison in Passau – ein DEL-Spiel mit Krefeld hat er auch aufzuweisen. In ihm sah auch Passaus Trainer Ivan Horak einen der Erfolgsfaktoren. „Das letzte Mal als wir hier waren, waren meine Spieler wie Kanarienvögel. Heute haben sie gekämpft und sind geflogen wie richtige Habichte.“ Er hatte die 3:7-Niederlage vom Saisonanfang noch nicht vergessen. Er bestätigte, dass „man auch viel Glück gehabt habe“, doch von seiner dezimierten Mannschaft „ist er immer mehr fasziniert“.

 


„Wir haben 47 Minuten für das erste Tor gebraucht, das darf nicht passieren“ so der ESC-Coach. Er hielt „seinen Jungs“ zugute, dass sie auch kein Glück hatten. „Jetzt sind sie richtig down“ sagte er in der Pressekonferenz. Passaus Torhüter Vetter bestätigte er auch „einen excellenten Tag“., Für das letzte Drittel hatte er mit Simon von Fraunberg für Kevin Yeingst im Tor noch versucht, neue Impulse zu wecken, denn mit der Leistung von Yeingst hatte dies nichts zu tun. Der hatte stark gehalten, ebenso wie der 22-jährige von Fraunberg bei Passaus Kontern. Drei Minuten vor Schluss hatte in Überzahl Ernst Findeis die leere linke Torhälfte zum Ausgleichstreffer vor sich. Keeper und Verteidiger konnten sich noch in den Schuss werfen.

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Nationaltorhüterin Franziska Albl wechselt zum HC Landsberg

 

Playercard 2015 albl(Bayernliga/Landsberg) PM Der HC Landsberg hat gestern Abend, kurz vor Transferschluss, noch einen weiteren Neuzugang verpflichtet. Vom Oberligisten Miesbach wechselt die aktuelle deutsche Nationaltorhüterin Franziaska Albl an den Lech.

 

Die 22 jährige gebürtige Füssnerin ergänzt ab sofort das aktuelle Torwartgespann um Christoph Schedlbauer und Maximilian Güßbacher. „Mit Franziska haben wir uns auf der Torhüterposition weiter abgesichert – Franziska ist in Landsberg die erste Torhüterin bei den Senioren“ so Vorstand Markus Haschka.

 

Franziska Albl spielte seit Ihrer Jugend beim ECDC Memmingen und wurde mit der Frauenmannschaft Deutscher Meister, Deutscher Pokalsieger und EWHL Supercupsieger. Bislang bestritt Sie für die Herrenteams der Memmingen Indians (6), EC Paffenhofen (2), TEV Miesbach (7) 15 Spiele in der Bayernliga und für die Erding Gladiators 4 Spiele in der Landesliga. In Miesbach kam Sie in der Oberliga nicht zum Einsatz. 

 

Mehr Informationen über die deutsche Eishockey Nationalmannschaft der Frauen finden Sie auf unserer Webseite www.frauen-eishockey.com.

 

 


 

Karrieredaten von Franziska Albl

 

 

 SEASON TEAM LEAGUE GP GAA SVS%      POSTSEASON GP GAA SVS% 
 2008-09 EV Füssen U16 Schüler-BL 24 3.51 - |   
ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 1 7.17 - |   
 2009-10 EV Füssen U16 Schüler-BL 18 4.48 - |   
ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 1 7.00 - |   
 2010-11 EV Füssen U16 Schüler-BL 16 4.07 - |   
ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 6 4.36 - |   
Germany U18 WJC-18 (W) 1 8.00 .893 |   
 2011-12 ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 20 1.31 - |   
Germany U18 WJC-18 (W) 4 2.77 .946 |   
 2012-13 ECDC Memmingen U18 Germany U18 3 11 3.52 - |   
ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 17 1.33 - |   
ECDC Memmingen Germany4 - - - | Playoffs 2 4.09
SG HC Maustadt / ECDC Memmingen II Germany6 0 - - |   
Germany U18 WJC-18 (W) 4 3.16 .914 |   
 2013-14 ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 15 2.12 - |   
ECDC Memmingen Germany4 6 2.89 - |   
 2014-15 ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 11 2.55 - |   
EC Pfaffenhofen Germany4 2 3.00 - |   
 2015-16 SG Erding/Dorfen/Ottobrunn U23 Germany U23 - - - |   
ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 16 1.78 - |   
TSV Erding Germany5 4 3.18 - |   
 2016-17 ECDC Memmingen Frauen-Bundesliga (W) 7 2.64 - |   
TEV Miesbach Germany4 7 2.93 - | Playoffs 1 6.00
Germany WC (W) 1 9.00 .813 |   
 2017-18 ESC Planegg Frauen-Bundesliga (W) 5 2.73 .867 |   
TEV Miesbach Germany3 0 - - |   
 TOURNAMENT STATISTICS
 2011-12 ECDC Memmingen DEB-Pokal (W) 4 2.62 - |   
 2012-13 ECDC Memmingen DEB-Pokal (W) 1 0.00 - |   
ECDC Memmingen EWHL SC (W) 5 3.94 .898 |   
 2013-14 ECDC Memmingen EWHL SC (W) 3 1.85 .929 |   
 2014-15 ECDC Memmingen DEB-Pokal (W) 2 2.01 - |   
ECDC Memmingen EWHL SC (W) 2 4.43 .889 |   
 2015-16 ECDC Memmingen DEB-Pokal (W) 2 1.50 - |   
 2016-17 ECDC Memmingen EWHL SC (W) 2 3.00 .932 |   
ECDC Memmingen DEB-Pokal (W) 2 1.50 - |   
 2017-18 ESC Planegg EWHL SC (W) - - - |   

 

 

 (Quelle eliteprospects.com)

 

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club HC Landsberg River Kings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom HC Landsberg River Kings finden Sie in unser Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Landsberg Riverkings punkten weiter konstant

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Das Heimspiel gegen den Oberligisten aus Waldkraiburg war mit 932 Zuschauern wieder recht gut besucht. Die Zuschauer kamen zudem auf Ihre Kosten, wurde die Partie nach einer torlosen Verlängerung erst im Penaltyschiessen entschieden. Hier hatte der Gast das bessere Ende für sich und „entführte“ zwei Punkte aus Landsberg. Die Riverkings hatten diesmal einen perfekten Start.

 

landsberg walkraiburg 2017
(Fotoquelle)


Der erste Schuss von Jan Jarabek nach siebzehn Sekunden löste eine Kettenreaktion aus. Nach nicht einmal dreißig Sekunden lag die Scheibe bereits im Tor der Waldkraiburger. Dennis Sturm wurde von seinen Partnern Markus Kerber und Thomas Fischer schön freigespielt und schob zum 1:0 ein. Mit einem Konter (2.) hätte Daniel Menge auf 2:0 erhöhen können, scheiterte aber knapp am guten Torwart der „Löwen“.

 

 

Diese hatten nach vier Minuten mit Ihrem Ausgleichstreffer die schnelle Antwort auf die Führung der Riverkings parat. In der zehnten Spielminute netzte Dennis Sturm zum zweiten Mal an diesem Abend ein. Vorangegangen war ein herrlicher Pass von Thomas Fischer. Der erneute Ausgleich der Gäste, nur drei Minuten später, war eine Kopie des zweiten Treffers der Riverkings. Ein schöner Pass auf das lange Eck und schon lag die Scheibe im Gehäuse des HC Landsberg. Mit diesem Zwischenergebnis ging es in die erste Pause. Im zweiten Drittel hatten zunächst die Gäste mehr vom Spiel und setzten die Riverkings gehörig unter Druck. Torwart Christoph Schedlbauer hielt seine Mannschaft in dieser Phase mit einigen starken Saves im Spiel.

 

 

Erst ab der 31. Minute konnten sich die Hausherren wieder aus der Umklammerung der Gäste lösen und sich Ihrerseits gefährliche Chancen  erspielen. In der fairen und temporeichen Partie konnte keine Mannschaft bis zum Ende der regulären Spielzeit einen weiteren Treffer erzielen. Beide Mannschaften mussten also eine „Extraschicht“ einlegen. Während der Verlängerung wussten die Riverkings zu überzeugen, ohne jedoch Ihre Möglichkeiten nutzen zu können. Markus Keber verletzte sich wenige Sekunden vor dem Ende bei einer Rettungsaktion so unglücklich am Arm, dass er bereits operiert werden musste und vier bis sechs Wochen ausfallen wird. Die endgültige Entscheidung, welche Mannschaft sich den Zusatzpunkt sichern würde, musste per Penalty gefunden werden. Hier hatten die Gäste etwas mehr Glück auf Ihrer Seite. Ihr erster Schütze Daniel Hämmerle verwandelte als einziger Spieler seinen Penalty und war somit für den Endstand von 2:3 n.P. verantwortlich. „Wir wussten, dass es wieder eine schwierige Aufgabe werden würde. Ich bin mit meiner Mannschaft top zufrieden. Das Unentschieden nach sechzig Minuten geht in Ordnung.“ so Trainer Neal nach der Partie.

 

 

Nachdem intensiven Spiel am Freitag mussten die Riverkings am Sonntag in Erding antreten. Aufgrund der hohen Belastung vom Freitag hatte Randy Neal sein Team mit einer veränderten Taktik ins Spiel geschickt. Die Riverkings konnten im ersten Drittel lange das 0:0 halten, ehe sie in Ihrem ersten Überzahlspiel eiskalt zuschlugen. Thomas Fischer erzielte in der 12. Minute das 0:1 für den HC Landsberg. Nur zwei Minuten später erhöhte Bobby Slavicek erneut in Überzahl auf 0:2. Im zweiten Drittel vollendete erneut Bobby Salvicek (27.) einen Konter zur 0:3 Führung. Mit zwei Mann weniger auf dem Eis kassierten die Riverkings zur Hälfte der Partie das erste Gegentor. Noch vor der zweiten Pause (38.) verkürzte Erding noch auf  2:3.

 

 

Im letzten Drittel versuchten die Gladiators natürlich alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Die Riverkings verteidigten mit Mann und Maus. Als Erdings Trainer Thomas Vogl seinen Torwart vom Eis beorderte, erzielte Dennis Neal mit dem Schuss ins leer Tor (59.) den Treffer zum 2:4 Auswärtssieg. „Hut ab vor meiner Mannschaft. Der kämpferische Einsatz vor allem in den letzten zwanzig Minuten heute war wirklich super.“ zollte Trainer Randy Neal seiner Mannschaft Respekt. Mit diesen wichtigen drei Punkten bleiben die Riverkings auch nach vier Spielen Tabellenführer in der Gruppe B. Bereits am nächsten Freitag, den 02.02.2018 um 20:00 Uhr, findet das nächste Heimspiel gegen den ESC Dorfen statt.  

 



EV Landsberg River Kings eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club HC Landsberg River Kings wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom HC Landsberg River Kings finden Sie in unser Galerie.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Sieg in Füssen – Sechs Punkte am Wochenende für die Eishackler Peißenberg

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Was soll man da noch sagen. Es ist einfach momentan der Wahnsinn was diese Peißenberger Eishackler-Mannschaft leistet. Auch in Füssen behalten sie die Oberhand. Ohne Verteidiger Fritz Stögbauer (verletzt vom Freitag), ohne Verteidiger Daniel Lenz (Grippe), ohne Manfred Eichberger (Grippe) und auch ohne Verteidiger Tobias Maier der beim Aufwärmen ebenfalls wegen Grippesymptomen die Segel strich, vollbringen die Eishackler ohne diese vier Leistungsträger wieder eine starke Energieleistung und bleiben auch im vierten Spiel der Oberliga-Qualifikationsrunde unbesiegt.

 

IMG 8045

( Foto Eishackler Peißenberg )


 


Erfreulich war auch das Kapitän Florian Barth auch mit angeschlagener Schulter die Zähne zusammen biss und dabei war. Auch sein Bruder Max konnte die Defensive wieder verstärken. Die Gastgeber machen von Anfang an den erwarteten Druck mit vier Sturmreihen und schnellem Spiel nach vorne. Die Eishackler kämpfen, spielen hart und können sich behaupten. Das Spiel ist intensiv mit harten Zweikämpfen an der Bande und auf dem Spielfeld wie auch vielen Strafzeiten auf beiden Seiten die auch manchmal – vorsichtig ausgedrückt – etwas eigenartig ausfielen. In der elften Minute kassierten die Eishackler dann doch das 1:0 durch den Füssener Böck, hatten aber ihrerseits auch ein paar Chancen zum Ausgleich. Das Spiel wurde immer ruppiger und auch mehr und mehr zerfahren.

 


Das zweite Drittel begann so wie das erste mit viel Druck der Füssener und vielen harten Aktionen auf beiden Seiten wobei die Schiris mehr und mehr überfordert wirkten bei diesem intensiven Spiel. Die Gastgeber nützen eine Überzahl zum 2:0 und zu diesem Zeitpunkt waren die Aussichten nicht gerade rosig was einen Punktgewinn anging. Doch die Moral und der Wille zum Sieg war bei den Eishacklern nicht gebrochen. Etwa eine Minute später und nach einer schönen Kombination mit Valli Hörndl und Max Barth zieht Max Malzatzki ab und es steht nur noch 2:1. Der Fels in Brandung war jedoch auch ein Jakob Goll im Tor der Eishackler der mit Übersicht, Ruhe und schnellen Reaktionen den knappen Abstand zum Ausgleich festhielt. Stark was der „Jacke“ Goll da ablieferte. Aber auch der Rest der Mannschaft kämpfte bis zum Umfallen.

 


Es ging ins letzte Drittel und kurz nach Beginn – die Eishackler drehten auf – macht Florian „Hatsch“ Höfler den Ausgleich. Beim Forechecking erkämpfen sich die Eishackler die Scheibe im Füssener Drittel, Höfler bekommt sie auf den Schläger und haut das Ding eiskalt ins kurze linke Kreuzeck. Andreas Jorde war bedient, denn seine Vorderleute sahen bei diesem Scheibenverlust im eigenen Drittel nicht gut aus. Das war der Knackpunkt im Spiel denn danach übernahmen die Männer von Coach Staltmayr das Spiel. Da wurden die letzten Reserven aus dem Körper gepumpt und da soll noch einer sagen, die Jungs sind nicht fit. Sieben Minuten später fasst sich dann Moritz Birkner ein Herz und bezwingt Jorde mit einem verdeckten Handgelenkschuss.

 


Man kann es kaum glauben. Es steht 2:3 für die Eishackler vor 1300 Zuschauern und ca. 300 -350 Peißenberger Fans die ihre Mannschaft lautstark unterstützen. Ab da halten die Eishackler ihren knappen Vorsprung fest und auch vier Strafen hintereinander gegen die Peißenberger, bei denen man nicht immer erkennen konnte warum sie überhaupt ausgesprochen wurden, können die Allgäuer nicht nutzen. Es bleibt beim Sieg der Eishackler und mit 11 Punkten aus vier Spielen sind sie weiter Spitzenreiter in der Gruppe A der Oberliga-Qualifikationsrunde. Respekt!

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eishackler Peissenberg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - EC Pfaffenhofen mit je einem Sieg und Niederlage am Wochenende

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Einen wichtigen Heimerfolg konnte der EC Pfaffenhofen am Freitag verbuchen. Gegen den EC Bad Kissingen behielten die Pfaffenhofener knapp,  aber verdient mit 2:1 (1:0; 1:0; 0:1) die Oberhand  und stürzten damit den bisherigen Tabellenführer der Verzahnungsrunde von der Spitze.

 

pfaffenhofen 30102016 5
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Die aus Spielern aus nicht weniger als sieben Nationen bestehende Truppe aus der unterfränkischen Kurstadt hatte an den ersten beiden Spieltagen für reichlich Furore gesorgt und nach einem Auswärtssieg in Königsbrunn den ESV Buchloe, immerhin bestplatzierter Bayernligist in dieser Runde, mit 9:2 abgefertigt. Doch dieses Mal trafen sie auf eine hoch motivierte Pfaffenhofener Mannschaft, die sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lassen wollte. Gestützt auf einen sehr starken Philipp Hähl  im Tor und eine stabile und kompromisslos zupackende, aber  dabei äußerst diszipliniert zu Werke gehende Abwehr, ließen die IceHogs bei den Gästen kaum einmal den gewohnten Spielfluss aufkommen. Zudem beschäftigten die schnellen und wendigen ECP-Stürmer die großgewachsenen Kissinger Verteidiger aus Litauen, Schweden, Finnland und sogar auch Deutschland  mehr, als diesen lieb sein konnte.

 

 

In der Summe kontrollierten die Gastgeber somit über weite Strecken die Partie. Lediglich nach dem Anschlusstreffer der Gäste knappe sechs Minuten vor dem Ende verloren die IceHogs etwas den Faden und hätten mit etwas Pech sogar noch den Ausgleich kassieren können. Aber letztendlich retteten sie den knappen Vorsprung über die Zeit. Nach dem klaren Erfolg gegen Buchloe waren die Gäste aus Bad Kissingen mit großen Erwartungen angereist und im Laufe der Partie ließen sie auch mehrmals ihre individuelle Klasse aufblitzen. Vor allem der erst kürzlich verpflichtete Russe Nikolai Kiselev, mit fünf Treffern und drei Assists bisheriger Topskorer der Verzahnungsrunde, versuchte es immer wieder, biss sich aber zumeist  an ,der starken ECP-Defensive die Zähne aus. Ende des zweiten Drittels konnte er sich die Partie dann längere Zeit von der Strafbank aus betrachten, nachdem er Christian Semmler mit einem Check von hinten in die Bande gerammt hatte, der aber glücklicherweise unverletzt blieb.

 

 

Schon in der Anfangsphase hatte IceHogs-Verteidiger Quirin Oexler mit einem harten Check gegen den Deutsch-Russen Anton Seewald deutlich gemacht, dass die IceHogs keinesfalls gewillt waren, sich so einfach austanzen zu lassen. Und als sich dann dessen Landsmann Alexei Zaitsev einmischen wollte, wurde er sofort von Patrick Landstorfer in die Schranken gewiesen. Nach einigen Möglichkeiten auf beiden Seiten, war es in der 19. Minute Robert Neubauer, der nach Zuspiel von Luis Seibert und Patrick Landstorfer Kissingens litauischen Torhüter Donatas Zukovas zum 1:0 überwand. Auch im zweiten Abschnitt änderte sich kaum etwas. Die Hausherren machten weiter die Räume eng und ließen die Gäste kaum zur Entfaltung kommen. In der 32. Minute dann erneut Jubel beim ECP-Anhang. IceHogs-Neuzugang Dillon Duprey erhöhte nach Vorarbeit von Mike Chemello auf 2:0, was auch zu Beginn des Schlussabschnitts noch Bestand hatte.

 

 

Die Kreisstädter hielten  auch da zunächst weiter an ihrer taktischen Marschroute fest, ließen dann aber in der 55. Minute bei eigener Überzahl die nötige Konzentration etwas vermissen. Dies nutzte Nikolai Kiselev assistiert von Niko Grönstrand und Domantas Cypas sofort zum Anschlusstreffer und sorgte dadurch noch für einige Minuten Zittern im ECP-Lager.

 

 

Tore

1:0 (20.) Neubauer (Seibert, Landstorfer)

2:0 (32.) Duprey (Chemello)

2:1 (55.) Kiselev (Grönstrand, Cypas 4:5)

 

Strafen:  IceHogs    12     ECK  14  +  10 f. Kiselev

 

Zuschauer: 220

 


Auf Sieg folgt eine Niederlage - IceHogs unterliegen in Königsbrunn mit 5:7

 

Der EC Pfaffenhofen hat einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen müssen. Nach dem Erfolg vom Freitag gegen Spitzenreiter Bad Kissingen, versäumten es die Pfaffenhofener durch die 5:7 (2:2; 1:1; 2:4) Niederlage vom Sonntag beim EHC Königsbrunn, sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf der Verzahnungsrunde zu verschaffen. Vor knapp 500 Zuschauern lieferten sich beide Mannschaften lange Zeit einen Kampf auf Augenhöhe, ehe die Gastgeber in der Schlussphase die Partie für sich entscheiden konnten. Eine Schlüsselszene der Begegnung war sicherlich die Spieldauerstrafe gegen Königsbrunns Lukas Fettinger nach einem Ellbogencheck kurz vor Ende des zweiten Drittels beim Spielstand von 3:3.

 

 

Aus der folgenden fünfminütigen Überzahl konnten die Pfaffenhofener nämlich kein Kapital schlagen, was den Hausherren sichtlich Rückenwind verschaffte und die auch, kaum wieder komplett, prompt in Führung gingen. Dabei gelang den IceHogs ein Start nach Maß. Zwar versuchte Königsbrunn von Anfang an, das Heft in die Hand zu nehmen, doch den ersten gelungenen ECP-Angriff schloss Jake Fardoe nach sechs Spielminuten mit dem Führungstreffer ab. Aber damit nicht genug. Nur zwei Minuten später verwandelte der wiederum sehr starke IceHogs-Neuzugang Dillon Duprey einen Penalty eiskalt zum 0:2 und sorgte damit zunächst für lange Gesichter beim Königsbrunner Anhang. Doch gleich im Gegenzug schlugen die Gastgeber zurück. Ex-Profi Jeffrey Szwez, früher u.a. auch beim ERC Ingolstadt, verkürzte auf 1:2. Vor allem er und die beiden anderen Ex-DEL-Profis Matthias Forster und Fabio Carciola sowie die Trupp-Brüder Hayden und Chad sollten in der Folgezeit bei den Hausherren die Akzente setzen.

 

 

So war es erneut Szwez, der noch vor der ersten Pause eine von nur drei Pfaffenhofener Strafzeiten zum Ausgleich nutzte. Auch im zweiten Spielabschnitt wogte die Partie hin und her. Zunächst ging Königsbrunn durch Spielertrainer Carciola erstmals in Führung (26.), die Antwort der IceHogs folgte sogleich. Patrick Landstorfer glich in Überzahl aus. Chancen gab es nun auf beiden Seiten, doch sowohl Philipp Hähl  als auch Markus Kring im Tor der Gastgeber waren bis zur zweiten Pause nicht mehr zu überwinden. Ins letzte Drittel starteten die IceHogs nach dem Ausschluss von Lukas Fettinger mit einem Mann mehr. Fast vier Minuten lang bot sich ihnen die Chance, wieder in Führung zu gehen. Aus dieser Überzahl machten die Pfaffenhofener jedoch  viel zu wenig. Und das sollte sich bitter rächen.

 

 

Kaum wieder komplett, brachte Hayden Trupp seine Mannschaft wieder in Front und drei Minuten später ließ Patrick Zimmermann das 5:3 folgen. ECP-Kapitän Stefan Huber konnte zwar postwendend wieder verkürzen (49.), doch ebenso postwendend stellte Fabio Carciola den Zwei-Tore-Abstand wieder her (51.). In Überzahl brachte Jake Fardoe die IceHogs noch mal heran, zu mehr sollte es dann aber nicht mehr reichen. Zehn Sekunden vor dem Ende machte Patrick Zimmermann mit einem 2empty-net-goal“ dann  alles klar.


 
Tore

0:1 (7.) Fardoe (Huber, Chemello)

0:2 (9.) Duprey (Penalty)

1:2 (9..) Szwez (Forster, Carciola)

2:2 (19.) Szwez (Fischer, Forster 5:4)

3:2 (26.) Carciola (Szwez, Forster)

3:3 (28.) Landstorfer (Neubauer 5:4)

4:3 (44.) Trupp Hayden (Forster, Trupp Chad)

5:3 (47.) Zimmermann Patrick (Hruzik, Trupp Chad)

5:4 (49.) Huber (Duprey)

6:4 (51.) Carciola (Fischer, Szwez)

6:5 (54.) Fardoe (Chemello, Duprey 5:4)

7:5 (60.) Zimmermann Patrick (Strehler ENG)

 

EHC     17   +    Spieldauer f. Fettinger   IceHogs   6

 

Zuschauer: 450

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

Bayernliga - ESC-Eispiraten Dorfen unterliegen den Black Hawks aus Passau etwas unglücklich mit 2:4 – Dicke Torchancen vergeben – Spätes Erwachen im Schlussdrittel

 

(Bayernliga/Dorfen) (Georg Brennauer) – Im gestrigen vierten Spiel der Verzahnungsrunde unterlagen der ESC Dorfen etwas unglücklich mit 2:4 Toren (0:1,0:2,2:1). Die Gäste kamen mit der Empfehlung eines vorangegangenen 5:2-Heimsieg gegen Erding und die Hausherren wussten ob der offensichtlichen Leistungssteigerung des EHF.

 

eIMG 9070
( Foto Georg Brennauer )


 

 

Die erste Schrecksekunde überstanden die Eispiraten als Alexander Rauscher im engen Gefecht vor dem Gästetor offensichtlich im Gesicht getroffen zu Boden ging.  Der ESC-Verteidiger konnte jedoch weiter spielen. Dann eröffneten sich für die Eispiraten einige zwingende Chancen doch verfehlte Christian Seidlmayer nach präzisen Querpass seines Kapitäns Andreas Attenberger in aussichtsreicher Position die Scheibe. Auch bei weiteren druckvollen Angriffen der Gastgeber wollte der Puck nicht über die Linie des EHF-Goalies Patrick Vetter. Indes zeigten sich die Black Hawks, nachdem sie eine Unterzahl überstanden hatten cleverer im Abschluss. Nach einem schnellen Konter lochte Dominik König unhaltbar zum 0:1 (9.) ein.

 

 

Ein 1:1 zur ersten Pause wäre gerechter gewesen, zumal Vetter Riesenglück bei einem Schuss von Trevor Hills hatte. Die Eispiraten starteten druckvoll in das zweite Drittel und setzten zunächst die Akzente. Doch das Tor der schwarzen Falken schien buchstäblich vernagelt zu sein. Dennoch durften jetzt die heimischen Eishockeyfreunde auf die Wende hoffen, weil die Hausherren das Spiel immer besser in den Griff bekamen. Doch während die Eispiraten aus den wenigen Powerplaysituationen kein Kapital schlagen konnten, gelang dies den Gästen in der 32.Minute durch den Verteidiger Helmut Kößl. Jetzt schien der Faden bei den Dorfenern gerissen zu sein, zumal die Schwarzen Falken durch Schindlbeck auf 3:0 (34.) nachlegten.

 

 

Bei weiteren Chancen der Hausherren durch Schröpfer und auch in der Schlussminute des Mittelabschnittes hatte der EHF-Schlussmann mehrfach das Glück gepachtet. Allerdings ließ auch das Passspiel der Dorfener zu wünschen übrig. Indes brauchten die heimischen Zuschauer ihr Kommen nicht zu bereuen Im Schlussdrittel rückte Backup-Goalie Simon von Fraunberg für Kevin Yeingst in das ESC-Tor und hielt dieses bis zur Schlussminute sauber. Die aussichtslos zurück liegenden Eispiraten übernahmen wieder das Kommando und kamen in einem packenden Spiel auf 2:3 heran. Erst verkürzte Tobi Brenninger auf 3:1 (46.) und gut drei Minuten später war Trevor Hills zum 3:2-Anschlusstreffer erfolgreich. Die schwarzen Falken schienen kurz vor dem Abschuss zu sein, aber das verdiente 3.3 wollte nicht mehr gelingen. Mit empty net goal durch Schindlbeck (60.) retteten die Gäste ihren 4:2-Sieg über die Zeit.  

 

 

Torfolge

0:1 (9.) König (Nemece)

0:2 (32. 5-4) Kößl (Merka, Ferstl)

0:3 (34.) Schindlbeck (Schießl, Kößl)

1:3 (47.) T.Brenninger (Attenberger, Kroner)

2:3 (50.) Hills (F.Brenninger, Waldhausen)

2:4 (60.e.n.g) Schindlbeck (Sulcik, Kößl)

 

Strafminuten: ESC Dorfen: 6, EHC Passau: 12

 

HSR: Gschwendtner

 

Zuschauer: 320

 

 



ESC Dorfen Eispiraten eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eispiraten Dorfen wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de – Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle WM´s, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - ESV Buchloe holt ersten Heimsieg der Verzahnung – verspielt aber beinahe eine 6:2 Führung

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Das kollektive Aufatmen in der Sparkassenarena war am Sonntagabend nach dem Heimspiel des ESV Buchloe gegen den ESC Haßfurt deutlich hörbar. Nicht nur, dass die Buchloer nach dem 6:5 Sieg nach Verlängerung in Amberg am Freitag in der Partie gegen die Hawks aus Haßfurt auch zu Hause endlich den ersten Erfolg der Verzahnungsrunde einfahren konnten, sondern auch, weil der ESV den schon sicher geglaubten Sieg am Ende fast noch einmal aus der Hand gegeben hätte. Denn nach einer zwischenzeitlichen 6:2 Führung mussten die rund 270 Zuschauer noch einmal mächtig Zittern, ehe nach 60 Minuten durch das 6:5 (3:1, 3:2, 0:2) drei wichtige Zähler in der Gennachstadt blieben.

 

buchloe 2015
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Dabei hatte es zwei Drittel lang nach einem relativ ungefährdeten Erfolg für die Buchloer gegen die mit lediglich zwölf Feldspielern und ohne ihren erkrankten Topscorer Jakub Sramek angereisten Gäste ausgesehen. Warum die Piraten im Schlussdrittel dann allerdings so aus der Bahn gerieten und die klare Führung beinahe noch einmal aus der Hand gegeben hätten, darauf hatte auch Trainer Norbert Zabel keine so rechte Antwort. „Wir haben das Match über weite Strecken dominiert, aber warum wir dann so den Faden verloren haben, kann ich auch nicht sagen,“ sagte der neue ESV-Coach, der mit der Punkteausbeute an diesem Wochenende natürlich dennoch zufrieden war.

 

 

Nach nervösem Start beider Teams hatten die Hausherren bereits früh die ersten Einschussgelegenheiten, allerdings wollte die Scheibe zunächst selbst in doppelter Überzahl nicht ins Tor von Gäste-Tormann Michael Tscherepanow. Stattdessen hätte Max Hildenbrand mit einem Alleingang auf der Gegenseite fast für das 0:1 gesorgt, aber Keeper Daniel Blankenburg rette stark (13.). Und so gingen schließlich noch in der selben Minute doch die Buchloer in Front, als Tscherepanow ein Schuss von Marc Weigant irgendwie durchrutschte. Nur eineinhalb Minuten später antworteten die Haßfurter in Überzahl aber umgehend, als Georg Lang einen Abpraller zum 1:1 verwertete (15.). Dank eines starken Schlussspurts konnte der ESV aber dennoch mit einer Zwei-Tore-Führung ins Mitteldrittel starten. Zunächst hatte Alexander Krafczyk einen Fehlpass der Gäste in deren Drittel abgefangen und eiskalt zum 2:1 eingenetzt (16.), ehe Martin Zahora, nach einer wunderbaren Kombination über Simon Beslic und Ladislav Marek, im Powerplay auf 3:1 stellte (18.).

 


Und nachdem das Auftaktdrittel mit einer Boxeinlage zwischen Simon Beslic und ESC-Stürmer Michal Babkovic turbulent geendet hatte, folgte im zweiten Abschnitt schnell das nächste Highlight. Alexander Krafczyk hatte nämlich nach 38 Sekunden in Überzahl mit einem satten Schlagschuss zum 4:1 getroffen. Auch im Anschluss blieben die konzentriert wirkenden Buchloer klar Herr im Haus, doch man verpasste es den Vorsprung auszubauen. Das rächte sich nach 32 Minuten, als David Franek plötzlich alleine durch war und auf 4:2 verkürzte. Doch ein Doppelschlag der Freibeuter ließ die Fans zunächst schnell wieder jubeln. Einen klasse vorgetragenen Konter setzte Martin Zahora zum 5:2 in die Maschen, nachdem er erneut mit einem perfekten Querpass seines Landsmannes Ladislav Marek bedient worden war (33.). Und David Vycichlo schraubte das Ergebnis 45 Sekunden später gar auf 6:2 in die Höhe, was zu diesem Zeitpunkt auch mehr als verdient war. Doch fünf Sekunden vor der zweiten Pause verkürzten die Hawks durch Michal Babkovic, als der ESV die Scheibe einfach nicht aus der Gefahrenzone brachte.

 


Trotz der immer noch recht komfortablen Drei-Tore-Führung wurde der Schlussabschnitt gegen nicht aufgebende Gäste zu einer wahren Zitterpartie. Denn was die Piraten in den beiden vorangegangenen Dritteln noch richtig gemacht hatten, wollte in den letzten 20 Minuten einfach nicht mehr gelingen. Auch eine Auszeit brachte die Pirates nicht wieder in die Spur, sodass wiederum David Franek per Alleingang auf 6:4 verkürzen konnte (44.). Zwar hätte Alexander Krafczyk gleich darauf fast seinen dritten Treffer erzielt, doch er scheiterte am Pfosten (46.).

 

 

Nach dem 6:5 durch Gregor Lang im Powerplay (51.) wuchs die Spannung in den Schlussminuten schier ins Unermessliche. Die Buchloer verteidigten mit Mann und Maus gegen die anrennenden Gäste und konnten sich in den Schlusssekunden beim Aluminium des eigenen Tores bedanken, dass es schlussendlich doch beim hauchdünnen 6:5 Sieg blieb.

 

 

Nach fünf Punkten an diesem Wochenende verbessern sich die Buchloer damit vom achten und letzten auf den sechsten Tabellenplatz. Auf dem begehrten dritten Rang steht mit sieben Punkten derzeit der EV Moosburg, den die Piraten dann am kommenden Freitag ab 20 Uhr zum nächsten Heimspiel erwarten.

 

 

Die weiteren Ergebnisse der Gruppe:


EC Bad Kissingen – ERSC Amberg  9:4
EV Moosburg – ERV Schweinfurt  4:8
EHC Königsbrunn – EC Pfaffenhofen  7:5

 

 


 

ESC Buchloe Pirates eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Buchloe Pirates wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Geretsried erringt einen knappen Heimsieg gegen Füssen

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Zum dritten Spieltag durfte man den EV Füssen als Gast im Heinz-Schneider Eisstadion begrüßen. Die Mannschaft von Thomas Zellhuber startete furios in die Verzahnungsrunde und besiegte am ersten Wochenende mit Lindau und Höchstadt die zwei Topfavoriten der Gruppe. Dementsprechend gewarnt waren die Rats.

 

geretsried goalie2017

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Keine halbe Minute zeigte die Stadionuhr an und es hätte durchaus schon 1:1 stehen können. Bei einer 2-1 Situation war Ondrej Horvath jedoch etwas zu eigensinnig und nur Sekunden später entschärfte Martin Morczinietz gegen einen durchgebrochenen Gästestürmer stark mit der Fanghand. Weitere 40 Sekunden später der nächste Aufreger, doch Martin Köhler zielte zu genau und traf nur das Torgestänge. Das war der Auftakt in eine furiose Anfangsphase, denn die erste Überzahl für den EVF nutzte tatsächlich der ESC zum 1:0 (6.). Bene May tankte sich auf der rechten Seite wunderbar durch und bediente den einschussbereiten Dominic Fuchs mustergültig. Beinahe wäre den Rats auch in der zweiten Unterzahl ein Treffer gelungen, aber Meier reagierte bei dem verdeckten Schuss von May hervorragend. Es war kaum zu glauben aber als der ESC selbst erstmalig einen Mann mehr auf dem Eis hatte, musste Morczinietz zwei Mal in höchster Not gegen Oppenberger retten. Irgendwie verkehrte Welt aber für den neutralen Zuschauer eine höchst unterhaltsame Partie. Die Rats besuchten aber einfach zu oft die Strafbank, im vierten Unterzahl schepperte es hinter Morczinietz - Torschütze zum 1:1 war Simon (17.).

 


Jeweils einmal Pfosten auf beiden Seiten nach gerade mal drei Minuten im zweiten Durchgang, es ging also genauso rasant weiter wie es aufgehört hat. Änderung trat vorerst jedoch nicht bei der Strafzeitenvergabe auf, in der Rats-Kühlbox herrschte weiter reger Betrieb. Unterzahl = Torchance, so das anscheinend ungeschriebene Gesetz dieser Partie. Ondrej Horvath war auf und davon, wurde aber regelwidrig am Abschluss gehindert. Warum es aber statt Penalty nur zwei Minuten für die Gäste gab, wusste keiner so Recht. Plötzlich schlug das Strafzeitenpendel nur noch in Richtung Füssen aus und prompt klingelte es hinter Meier. Mit einer Traumkombination über Horvath und Merl landete der Puck bei Hans Tauber, der die Scheibe aus spitzem Winkel unhaltbar unter die Latte zimmerte (33.). Die zweiten zehn Minuten gingen klar an den ESC, aber Meier hielt sein Team mit starken Paraden im Spiel.

 


Im letzten Drittel erarbeiteten sich die Rats, auch bedingt durch einige Strafzeiten gegen Füssen, zwar die größeren Spielanteile, konnten die Vorentscheidung aber zunächst nicht herbeiführen. Die Gäste kamen nur noch vereinzelt zu guten Chancen, mit aggressivem Forechecking unterband der ESC den Spielaufbau konsequent. So kam es wie es kommen musste, die Zellhuber riskierte alles und nahmen Meier für einen sechsten Mann vom Eis. Morczinietz ließ aber nichts mehr anbrennen und hielt die nächsten drei Punkte fest, am Ende ein nicht unverdienter Sieg für die Rats.

 


Fazit: Nach drei Spieltagen präsentieren sich die Rats als alles andere außer Kanonenfutter und haben bereits sechs Zähler auf dem Konto. Es macht einfach nur noch Spaß dieser Mannschaft zuzuschauen, die ohne Druck völlig befreit aufspielt. Doch bereits beim nächsten Auftritt in Höchstadt sind wieder alle gefordert, denn der Meister peilt nichts Geringeres als den sofortigen Wiederaufstieg in die Oberliga an.

 

 

26.01.2018 ESC Geretsried – EV Füssen 2:1 (1:1/1:0/0:0)


Tore:
Dominic Fuchs, Hans Tauber


Beihilfen:
Benedikt May, Martin Köhler, Ondrej Horvath, Daniel Merl


Strafen: ESC Geretsried 12 Min. EV Füssen 16 Min.


Zuschauer: 455

 

 


 

RiverRats LOGO NEUMehr Informationen über den Eishockey Club Geretsried River Rats wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder vom EHC Red Bull München in unserer Galerie.

www.eishockey-hannover.com - Weitere Informationen über das Eishockey in Hannover von eishockey-online.com.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

Bayernliga - Peißenberg siegt nach starker Leistung gegen Miesbach

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Ohne Kapitän Florian Barth, ohne Max Barth, ohne Felix Barth die wegen eines wichtigen privaten Termins verhindert waren und  ohne Manfred Eichberger (erkrankt) wie auch ohne Daniel Lenz (erkrankt) holen die Eishackler gegen den Oberligisten Miesbach drei Punkte im Heimspiel.

 

peissenberg miesbach 2122016 2

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Aber der Erkrankten oder Verhinderten noch nicht genug konnte Fritz Stögbauer nach einem Foulcheck im ersten Drittel ebenfalls nicht mehr mitspielen. Er wurde im UKM Murnau untersucht und hat sich Prellungen im Rippenbereich und am Arm zugezogen. Erfreulicherweise nichts schlimmeres aber er wird wohl gegen Füssen nicht spielen können. Gotttseidank wird aber Max Barth am Sonntag wieder auflaufen können. Was man aber auch bemerken muss ist, das der Youngster Marco Loth aus der Eishackler Jugendmannschaft eine richtige Verstärkung in der Abwehr war und seine Sache sehr gut machte.

 


Zum besten Spieler der Eishackler wurde Dejan Vogl gemacht und er hat es sich redlich mit  seinem Einsatz und 4 Scorerpunkten verdient. Aber um ehrlich zu sein hätte man die gesamte Mannschaft zur Ehrung vorschlagen können. Voran auch ein bärenstarker Jakob Goll der seiner dezimierten Mannschaft immer ein sicherer Rückhalt war. Alles in allem eine gelungene Vorstellung der Eishackler mit hoch verdienten 3 Punkten. Die Eishackler fahren nun als Tabellenführer der Oberliga Qualifikationsrunde Gruppe A nach Füssen und werden die Unterstützung ihrer Fans brauchen um dem starken EV Füssen evtl. Punkte abnehmen zu können.


 
Tore:
1:0     12:06     TSVP     Vogl D.     Höfler F.     Ebentheuer D.
1:1     16:30     TEVM     Fissekis A. (5-4)     Kimmel T.     Bogdziul D.
2:1     24:02     TSVP     Müller M.     Vogl D.     Höfler F.
3:1     33:01     TSVP     Malzatzki M. (5-4)     Estermaier T.     Hörndl V.
4:1     41:08     TSVP     Estermaier T. (5-3)     Morley B.     Vogl D.
4:2     49:28     TEVM     Feuerreiter F.     Gaschke F.     Rizzo S.
5:2     57:48     TSVP     Morley B. (5-4)     Müller M.     Vogl D.
 
Team     Strafminuten
TSV Peißenberg     10
TEV Miesbach     24

 

 


 

TSV Peissenberg Eishackler eishockey-online.com

Mehr Informationen über den Eishockey Club Eishackler Peissenberg wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

Weitere interessante Links:

www.deutschlandcup.de - Alle Informationen über den Eishockey Deutschland Cup seit 1987.

www.eishockey-deutschland.info - Alle Eishockey Weltmeisterschaften, Olympische Spiele seit 1910.

 

 

Weitere Eishockey Bayernliga News

 


 

 

 

 

 

eishockey-online.com Shop

EOL SHOP 300x300 2018neu

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

neue online Casinos logo 300x100

Gäste online

Aktuell sind 1027 Gäste online