Bayernliga - Wichtiger Sieg für Geretsried gegen Erding

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Die letzten Spiele der Rats gleichen einer Berg- und Talfahrt. Dem enttäuschenden 6:1 in Schongau folgte ein furioser 5:4 Heimsieg gegen die Höchstadt Alligators. Durch die schon fast obligatorische Niederlage beim EV Pegnitz (5:4) bleibt es im Rennen um den achten Platz weiterhin eng.

 

geretsried 16102016

( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Um den Vorsprung nicht dahinschmelzen zu lassen, wäre etwas Zählbares gegen den TSV Erding daher durchaus von Vorteil. Im eingeschneiten Heinz-Schneider Eisstadion begann die Partie ganz nach dem Geschmack der Rats-Fans, denn Michael Wiedenbauer markierte auf herrlichen Pass von Martin Köhler die frühe 1:0 Führung (8.). In Überzahl setzte sich Nino Poch wenige Minuten später stark vor dem Gästetor durch und verwertete seinen eigenen Nachschuss zum 2:0 (12.). Die Gladiators ließen sich aber nicht beirren und kamen nach einer schönen Einzelaktion durch ihren lange verletzten Topscorer Krzizok zum 2:1 Anschlusstreffer (17.). Kurz vor dem Pausentee legte der ESC in Form von Benedikt May aber nochmal einen nach und erhöhte auf 3:1 (20.).

 


Die Rats wollten den Druck hochhalten und kamen zu Beginn des zweiten Drittels auch gleich zu zwei sehr guten Chancen. Der Versuch von Ondrej Horvath landete jedoch leider nur an der Latte und beim Direktschuss von Klaus Berger reagierte Gästetorwart Steinmann glänzend. Im Anschluss rückten immer mehr die Torhüter in den Vordergrund. Sowohl Martin Morczinietz als auch Jonas Steinmann vereitelten etliche Gelegenheiten, so dass es vorerst beim 3:1 blieb. Beide Teams aber weiterhin mit viel Offensivdrang, von Langeweile also trotz torlosen Mittelabschnitt keine Spur.

 


Zu fahrlässig agierten die Rats im Schlussabschnitt mit ihren Überzahlmöglichkeiten. Obwohl man mehrfach mit einem Mann mehr auf dem Eis stand, musste Steinmann nur selten eingreifen. Die vergebenen Möglichkeiten brachten etwas Verunsicherung in das Spiel des ESC, es lief lange nicht mehr so flüssig wie in den ersten 40 Minuten. Nur gut, dass Martin Morczinietz weiterhin eine klasse Vorstellung zeigte und es bis zum Ende bei einem Gegentor beließ. Erding ging zum Ende etwas der Dampf aus, so dass der Sieg nicht mehr in Gefahr geriet.

 


Fazit: 40 starke Minuten reichen dem ESC, um den Gladiators alle Punkte abzuluchsen. Insgesamt ein verdienter Sieg, vor allem läuferisch war das eine sehr gute Vorstellung. Da von den Verfolgern alle, mit Ausnahme von Buchloe, patzten, ist der Kampf um Platz 8 nun ein reiner Zweikampf zwischen Buchloe und den Rats. Auch wenn der ESC momentan noch 8 Punkte Vorsprung hat, ist hier noch nicht das letzte Wort gesprochen. Die Männer von Ludwig Andrä müssen weiterhin vollen Einsatz zeigen, um das große Ziel Zwischenrunde zu erreichen.

 


29.12.2017 ESC Geretsried – TSV Erding (3:1/0:0/0:0)


Tore:
Michael Wiedenbauer, Nino Poch, Benedikt May


Beihilfen:
2 x Martin Köhler, Benedikt May, Ondrej Horvath, Luis Rizzo, Vladimir Zvonik


Strafen: ESC Geretsried 8 Min. TSV Erding 20 + 10 + 10 Min.


Zuschauer: 480

 

 


 

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Bayernliga - Peißenberger Eishackler haben kein Glück im Penaltyschießen

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Das letzte Spiel in 2017 nahm für die Eishackler keinen positiven Ausgang. Mit 4:5 n.P. (0:2-4:3-0:0-0:1) verloren sie ihr letztes Heimspiel im „alten“ Jahr. In dem Spiel in dem beide Mannschaften über weite Strecken eher nervös und unkonzentriert auftraten mussten die Eishackler im zweiten Drittel einen 0:2 Rückstand vom ersten Spielabschnitt aufholen.

 

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(Foto: Peißenberg Eishackler)

 


Lediglich in diesen 7 Minuten in denen die Eishackler 4 Tore durch Morley, 2 x Vogl und Malzatzki machten, konnten sie ihr Spiel aufziehen und waren dann auch wieder oben auf. Doch danach kam wieder eine Phase in der sich unnötige Fehler einschlichen und so konnten die Gäste wieder auf 4:4 ausgleichen.

 

 

Im letzten Spielabschnitt beschränkten sich die Gäste auf die Defensive und die Eishackler mühten sich engagiert um den Führungstreffer wobei der Buchloer Torwart Reichlmeir über sich hinaus wuchs. Aber auch mit Glück konnte er seine Mannschaft in die Verlängerung und durch die Verlängerung retten. Das Penaltyschießen konnten dann die Buchloer nach insgesamt 10 Penaltys für sich entscheiden

 

 


 

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Bayernliga - Buchloe Piraten unterliegen im Weihnachtsderby

 

 

(Bayernliga/Buchloe) PM Kein nachträgliches Weihnachtsgeschenk konnten die Buchloer Piraten am zweiten Weihnachtsfeiertag ihren Fans bescheren. Denn statt dem ersten Sieg im Dezember setzte es im letzten Heimspiel des Jahres im Weihnachtsderby gegen den HC Landsberg eine am Ende klare 3:9 (2:3, 0:2, 1:4) Niederlage. Dass das Ergebnis vor der stattlichen Kulisse von über 700 Zuschauern letztlich aber doch deutlicher ausfiel, als es der Spielverlauf hergab, dürfte im ESV-Lager im Nachhinein keinen so wirklich interessieren.

 

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(Foto: Richard Langnickel)

 


„Das Ergebnis spiegelt das Spiel nicht so ganz wieder, wie es wirklich war“, sagte der Landsberger Trainer Randy Neal im Anschluss und schob hinterher, dass er mit dem Auftritt seiner Mannschaft nicht wirklich zufrieden war. Angesicht des eindeutigen 3:9 Endstands mutet diese Aussage fast schon komplett widersprüchlich an, doch ganz unrecht hatte Neal damit nicht. Denn über lange Strecken war das Duell der zwei Rivalen durchaus ein offenes gewesen. Erst in der Schlussphase schraubte der Favorit vom Lech den Spielstand mit vier schnellen Toren doch noch in die Höhe.

 

 

Dabei hatte sich vom Start weg ein durchaus ansehnliches und unterhaltsames Nachbarschaftsduell mit Chancen auf beiden Seiten entwickelt. Nach der ersten Landsberger Möglichkeit nach wenigen Sekunden scheiterte zunächst Ladislav Marek am stark aufgelegten Landsberger Tormann Christoph Schedlbauer, ehe dann Markus Vaitl und Martin Zahora mit zwei Unterzahlkontern die Führung gleich doppelt verpassten. Nach dem munteren Auftakt war es dann aber der Tabellendritte, der durch einen verdeckten Schuss aus dem Gewühl durch Markus Kerber mit 0:1 in Front ging (11.).

 

 

Doch schon das erste Überzahlspiel des ESV sorgte für den Ausgleich. Martin Zahora hatte aus halbrechter Position zum 1:1 getroffen (14.) Die Freude wehrte allerdings nur kurz, da Marcel Juhasz den HCL mit einem feinen Solo und anschließendem Abschluss in den Winkel wieder in Führung brachte (15.). Aber auch davon erholten sich die Buchloer schnell, sodass Alexander Krafczyk mit einem satten Schlagschuss den neuerlichen Ausgleich wiederherstellte (17.). Ausgerechnet als die Riverkings dann kurz vor der Pause für vier Minuten in Unterzahl agierten, mussten die Piraten zum dritten Mal den Rückstand einstecken. Einen Bilderbuch-Konter schloss abermals Kerber zum 2:3 Pausenstand ab.

 

 

Im Mitteldrittel folgte dann umgehend der nächste Nackenschlag: Denn Andreas Schmelcher überwand Alexander Reichelmeir im ESV-Gehäuse nach dreieinhalb Minuten zum 2:4. Zwar hatten die Buchloer im Anschluss reichlich Gelegenheiten zum Anschluss, doch entweder stand der schier unüberwindbare Schedlbauer im Weg, oder der Pfosten, wie beispielsweise in der 26. Minute. Nach einem Faustkampf zwischen Timo Rauskolb und Bohumil Salvicek, den der Buchloer für sich entscheiden konnte, zogen die Lechstädter schließlich mit einer tollen Kombination im Powerplay – abgeschlossen durch Thomas Fischer – auf 2:5 davon (33.).

Die Aufgabe für das letzte Drittel wurde für die zwar stets bemühten aber sichtlich glücklosen Buchloer somit nicht leichter.

 

 

Trotzdem keimte nach dem 3:5 durch Ladislav Marek nach 47 Minuten nochmals Hoffnung auf. „Da waren wir noch einmal in Gefahr“, meinte Randy Neal und auch Buchloes Coach Topias Dollhofer dachte, dass hier vielleicht doch noch etwas gehen könnte. Letztlich lief es aber wie so oft in den vergangenen Partien, dass die Freibeuter nach dem 3:6 durch Daniel Menge in doppelter Überzahl förmlich auseinanderfielen (55.). Und so schraubten die erbarmungslosen Gäste den Spielstand praktisch im Minutentakt durch Tore von Dennis Sturm (56.), Alexander Wedl (56.) und Bohumil Slavicek (58.) noch bis auf 3:9 in die Höhe und sorgten so wieder einmal für enttäuschte Gesichter auf Seiten des ESV.

 


Denn vor dem letzten Spiel des Jahres am kommenden Freitag in Peißenberg (19.30 Uhr) ist der Abstand auf Platz acht bei noch vier ausstehenden Spielen mittlerweile auf sieben Punkte angewachsen.

 

 


 

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Bayernliga - Landsberg Riverkings fahren auch gegen den alten Rivalen aus Füssen die Punkte ein

 

(Bayernliga/Landsberg) PM Lange hatte man sich in Landsberg auf das Wiedersehen mit dem EV Füssen gefreut. Die 1150 Zuschauer, darunter auch einige Gästefans, sorgten für eine super Stimmung auf den Rängen. Auf dem Eis zeigten die beiden Mannschaften ein erfrischendes, schnelles und intensives Eishockeyspiel. Am Ende jubelten die Riverkings über den 5:4 Heimsieg.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


Beide Mannschaften legten von Beginn an ein hohes Tempo vor. Es dauerte allerdings bis zur achten Minute, ehe sich Markus Kerber auf der rechten Seite gekonnt durchsetzte und sehenswert zur Führung einschob. Auch am zweiten Treffer war Kerber wieder maßgeblich beteiligt. Er fing den Aufbaupass der Füssner in deren Zone ab. Über Thomas Fischer ging die Scheibe zu Dennis Sturm, der in gewohnter Manier den zweiten Treffer erzielte. Nur gute zwei Minuten später – gerade war ein Landsberg Strafzeit abgelaufen – verkürzten die Gäste durch Nikolas Oppenberger auf 1:2. Kurz vor der Pause (19.) konnte Thomas Fischer nur noch unfair am Torschuss gehindert werden.

 

 

Da sich Fischer bei dieser Aktion verletzte, trat an seiner Stelle Dennis Sturm zum Penalty an. Ganz abgezockt tanzte er Füssens Torwart Andreas Jorde aus und erhöhte auf 3:1. Im zweiten Drittel erzielten die Gäste aus dem Allgäu nach fünfundzwanzig Minuten das 3:2. Ondrej Zelenka schoss trocken aus dem Hangelenk ins kurze Kreuzeck. Die Rivkerkings zeigten wiederum nur zwei Minuten später die passende Reaktion.

 

 

Dennis Sturm erzielte mit seinem dritten Treffer das 4:2. Mit zwei Mann weniger auf dem Eis, verhinderte Dennis Neal mit dem Handschuh einen Gegentreffer. Aufgrund dieser Aktion entschieden die Unparteiischen auf Penalty, bei dem die Gäste allerdings an Christoph Schedlbauer scheiterten. Zwanzig Sekunden vor der zweiten Pause war es dann doch passierte. Dennis Sturm fälschte einen Schuss unglücklich ins eigene Tor ab. Der Treffer wurde offiziell Ron Newhook zugesprochen. Und das Drittel war immer noch nicht beendet. Dennis Neal musste nach einem harten Check vom Eis geführt werden. Für diese Aktion wurde gegen den Gästespieler nur eine zwei Minuten Strafzeit ausgesprochen.

 

 

Das Powerplay zu Beginn des letzten Drittels brachte keinen Treffer für den HC Landsberg. Stattdessen mussten die Riverkings zunächst den Ausgleich durch Marvin Schmid (43.) hinnehmen. Mit einem Mann mehr auf dem Eis erzielte Daniel Menge (46.) nach Zuspiel von Dennis Neal und Bohumil Slavicek das 5:4. Das Spiel war nun an Spannung nicht mehr zu toppen. Beide Mannschaften hatten Chancen zu weiteren Treffern, doch beide Torhüter zeigten schöne Paraden. Knapp drei Minuten vor dem Ende ging Füssens Trainer Thomas Zellhuber bereits volles Risiko und ersetzte seinen Torwart durch einen weiteren Feldspieler. Die Riverkings verteidigten Ihren Vorsprung geschickt über die Zeit und konnten sich über die drei Punkte freuen.

 

 



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Bayernliga - EC Pfaffenhofen mit Zittersieg gegen Pegnitz

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Es war nicht nur ein hartes Stück Arbeit, sondern auch eine bis zum Ende sehr zähe Angelegenheit. Am Freitag kam der EC Pfaffenhofen gegen den EV Pegnitz nach mehrmaligem Rückstand zu einem 6:5 (1:3; 2:1; 2:1; 1:0) Heimerfolg nach Penaltyschießen. Matchwinner für die Pfaffenhofener war Verteidiger Jake Fardoe der nicht nur kurz vor Schluss den Ausgleich erzielte, sondern auch den entscheidenden Penalty verwandelte.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 


So richtig zufrieden im ECP-Lager konnte man trotz des insgesamt verdienten Erfolges dennoch nicht sein, hatte man doch zum wiederholten Male einen unnötigen Punktverlust auf eigenem Eis registrieren müssen. So stark und selbstbewusst, wie die Mannschaft inzwischen in der Fremde auftritt, so gehemmt wirkt sie vor eigenem Publikum. Auch gegen die ersatzgeschwächten Gäste aus Oberfranken trat dieses Problem neben der bereits altbekannten Abschlussschwäche wieder deutlich zu Tage. Dabei begann der Abend eigentlich nach Plan für die Gastgeber, denn schon in der zweiten Minute stand Dimi Kurnosow goldrichtig und brachte die IceHogs nach feinem Zuspiel von Robert Gebhardt früh in Führung. Doch wer geglaubt hatte, dieser Treffer würde der Mannschaft Sicherheit geben, sah sich getäuscht. „Nach der frühen Führung haben wir das Eishockeyspielen eingestellt,“ kritisierte Coach Gregor Tomasik.

 

 

Während die Aktionen der Hausherren immer zerfahrener wurden, fanden die Gäste immer besser ins Spiel. Schon die erste Strafzeit gegen die IceHogs nutzte Daniel Krieger mit einem satten Schuss von der blauen Linie zum Ausgleich. Und als die Pfaffenhofener in der Folge mehrere gute Chancen vergeben hatten, schlugen die Gäste auch im zweiten Überzahlspiel eiskalt zu. Benjamin Rakonic traf in der 17. Minute zum 1:2. „Wir waren immer zu weit vom Gegner weg,“ stellte Gregor Tomasik fest und wurde in der 20. Minute bestätigt. Daniel Krieger konnte fast ungehindert durch die ECP-Reihen marschieren und  zum 1:3 vollstrecken. Mit mehr Elan kamen die IceHogs aus der Kabine und übten Druck auf die Gäste aus.

 

 

Das Spielgeschehen verlagerte sich mehr  und mehr ins Pegnitzer Drittel, doch fehlte nach wie vor die Konsequenz im Abschluss. Dann übertrieb es Gästestürmer Nikolai Pleger etwas mit seinem Einsatz und wurde nach einem  harten Bandencheck gegen Matthias Hofbauer vom Schiedsrichter zum Duschen geschickt. Die folgende Überzahl brachte zwar den Anschlusstreffer durch Kapitän Stefan Huber, doch keine zwei Minuten später lief man wieder einem Zwei-Tore-Rückstand hinterher. Beim ersten halbwegs gefährlichen Vorstoß der Gäste im 2. Drittel fälschte Ralf Skarupa einen Schuss zum 2:4 ab. Noch vor der zweiten Pause luchste Dimi Kurnosow einem Verteidiger die Scheibe ab und brachte die IceHogs wieder heran. Die gaben im letzten Spielabschnitt nun klar den Ton. „Da verließen uns die Kräfte und wir konnten kaum mehr dagegenhalten,“ stellte Gästetrainer Josef Hefner fest. Nach gut einer Minute schaffte Steven Maier den Ausgleich, danach hielt EVP-Keeper Julian Bädermann seine Mannschaft im Spiel. Die kalte Dusche erwischte die IceHogs vier Minuten vor dem Ende.

 

 

Mit zwei Mann weniger mussten sie den erneuten Rückstand durch Daniel Krieger hinnehmen. Als dann noch ein Gästespieler auf die Strafbank musste, fasste sich Jake Fardoe ein Herz und verhinderte mit seinem Treffer die Niederlage. In der anschließenden fünfminütigen Verlängerung hatten die IceHogs mehrere Male die Entscheidung auf dem Schläger, während  die Gäste nur noch versuchten, sich ins Penaltyschießen zu retten, was ihnen auch gelang. Dort war es dann erneut Jake Fardoe, der als einziger der sechs Schützen traf und den IceHogs somit den zweiten Punkt sicherte.


 
Tore

1:0 (2.) Kurnosow (Gebhardt)

1:1 (5.) Krieger (Hausauer, N. Pleger 5:4)

1:2 (17.) Rakonic (Skarupa, Kracht 5:4)

1:3 (20.) Krieger

2:3 (31.) Huber (Fardoe 5:4)

2:4 (33.) Skarupa (Mendel)

3:4 (38.) Kurnosow

4:4 (45.) Maier (Neubauer)

4:5 (57.) Krieger (Skarupa, Hausauer 5:3)

5:5 (59.) Fardoe (Oexler, Bauer 5:4)

6:5 (65.) Fardoe (PEN)

 

IceHogs     12  +  10 f. Oexler, Neubauer und Pielmeier    EVP   11 + Spieldauer f. N. Pleger

 

Zuschauer: 200

 

 



EC Pfaffenhofen 200x200Mehr Informationen über den Eishockey Club EC Pfaffenhofen IceHogs wie den aktuellen Kader, umfangreiche Statistiken, Rekorde, Rekordspieler, Ergebnisse und Platzierungen aus der Vergangenheit finden Sie bei eishockey-online.com, dem führenden deutschen Eishockey Magazin.

 

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Bayernliga - Geretsried River Rats beschenken sich selbst – Tauber erzielt Siegtor gegen Höchstadt mit der Schlusssirene

 

(Bayernliga/Geretsried) PM Auf der Zielgeraden Richtung Vorrundenende befinden sich alle Bayernligateams, die Voraussetzungen zwischen Höchstadt und dem ESC sind allerdings doch ziemlich unterschiedlich. Während die Alligators den Platz an der Sonne behalten wollen sind die Rats mitten im Kampf um Platz 8.

 

geretsried goalie2017

(Foto: Richard Langnickel)

 


Komplett ohne Abtastphase gingen beide Mannschaften mit offenem Visier in die Partie. Den Traumstart von Ondrej Horvath nach 22 Sekunden egalisierte Vitalij Aab nach knapp vier Minuten per Bauerntrick zum schnellen Ausgleich. Ohne Verschnaufpause ging es weiter, in Überzahl ergaben sich die nächsten Chancen für den ESC. Gästetorwart Schnierstein war jedoch auf dem Posten und mit zunehmender Spielzeit übernahmen die Alligators immer mehr das Kommando. Der ESC verteidigte klug, allerdings nur bis Minute 19:59. In Überzahl kam Cejka im Slot frei zum Schuss und ließ Martin Morczinietz keine Chance.

 

 

Auch im zweiten Durchgang hatten die Männer von Ludwig Andrä vor allem in Überzahl die große Möglichkeit auf den Ausgleich, aber leider funktionierte das Powerplay nicht so wie es sollte. Beide Teams legten ihr Augenmerk nun verstärkt auf die Defensive und so waren hochklassige Torchancen eher Mangelware. Umso bitterer war das 1:3 der Gäste, die im Nachschuss einfach schneller schalteten als die Rats-Defensive und durch Grau ihre Führung weiter ausbauten (39.).

 


Der völlige Wahnsinn sollte dann im letzten Spielabschnitt ausbrechen. Dabei sah es lange nicht gut aus für den ESC, die Gäste standen hinten bombensicher und Schnierstein ließ nichts anbrennen. Dass es im Eishockey ganz schnell gehen kann zeigte dann Ondrej Horvath, der mit seinen Treffern 2 und 3 auf einen Schlag den Ausgleich herstellte (55./56.). Das war aber erst der Auftakt in eine völlig kuriose Schlussphase, denn die Gäste antworteten in Form von Aab umgehend und gingen erneut in Führung (57.). Doch die Rats steckten nicht auf, warfen alles nach vorne und belohnten sich durch den abgefälschten Treffer von Benedikt May für ihren aufopferungsvollen Kampf in der Schlussminute (60.). Ein Punkt gegen den Tabellenführer, Ziel erreicht möchte man meinen.

 

 

Doch als Gästespieler Lenk nochmal auf die Strafbank wanderte, eröffnete sich eine letzte Möglichkeit in Überzahl. Bei Spielzeit 59:59 passierte das Unfassbare, Hans Tauber stand im Slot frei und zimmerte die Scheibe zum 5:4 in das Gästetor. Völlige Ekstase auf und neben dem Eis, drei ganz ganz wichtige Punkte zum goldrichtigen Zeitpunkt. Fazit: Es sind Momente wie diese, weshalb man Woche für Woche ins Stadion geht. Das Spiel war für die Gefühle aller Beteiligten eine Achterbahnfahrt, an die letzten fünf Minuten wird man sich noch lange erinnern. Höchstadt gab den eigentlich schon sicher geglaubten Sieg in allerletzter Sekunde aus der Hand und die Rats haben im Kampf um Platz 8 drei wertvolle Punkte geholt.

 



22.12.2017 ESC Geretsried – Höchstadter EC 5:4 (1:2/0:1/4:1)


Tore:
3 x Ondrej Horvath, Benedikt May, Hans Tauber
Beihilfen:
3 x Martin Köhler, 2 x Dominic Fuchs, Hans Tauber, Maximilian Hüsken
Strafen:
ESC Geretsried 10 Min. Höchstadter EC 22 Min.
Zuschauer:
323

 

 


 

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Bayernliga - Sensation perfekt – Pfaffenhofen IceHogs bringen Spitzenreiter erste Heimniederlage bei

(Foto 740pixel breit)

 

(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Dicke Überraschung durch den EC Pfaffenhofen am 20. Spieltag der Bayernliga. Mit einer Energieleistung brachten die Pfaffenhofener in einer bis zum Schluss spannenden Partie dem Spitzenreiter Höchstadter EC beim 5:4 (1:3; 2:1; 2:0) Erfolg die erste Heimniederlage dieser Saison bei und holten dabei einen 0:3 Rückstand auf. 

 

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(Richard Langnickel)

 


„Das war eine phantastische Teamleistung“, freute sich Eishockey-Abteilungsleiter Alex Dost über den nie erwarteten Erfolg seiner als krasser Außenseiter angereisten Mannschaft. Souveräner Tabellenführer, bester Sturm, beste Abwehr, bestes Unter- und Überzahlteam der Liga, dazu auf eigenem Eis noch ohne jeglichen Punktverlust, die Rollen waren jedenfalls klar verteilt im Auswärtsspiel des ECP am Sonntag beim Höchstadter EC. Und die Hausherren schienen ihrer Favoritenrolle auch von Beginn an gerecht zu werden. Sie legten jedenfalls gleich mächtig los und überrannten die Gäste in den Anfangsminuten förmlich  Keine zwei Minuten dauerte es, bis Ex-Nationalspieler Vitalij Aab die erste Strafzeit gegen Mike Chemello nutzte und die Hausherren in Führung schoss.

 

 

Diese bauten Lukas Lenk und Daniel Tratz bis zur 10. Minute sogar auf 3:0 aus und für die IceHogs musste man zu diesem Zeitpunkt das Schlimmste befürchten. Doch mit der sicheren Führung im Rücken ließ es der Tabellenführer etwas ruhiger angehen, was den Gästen die Möglichkeit bot, sich wieder etwas zu sammeln und die Reihen zu ordnen. Erstmals seit längerer Zeit konnte Coach Gregor Tomasik wieder einmal drei komplette Blöcke aufbieten, nachdem die Ausfallliste etwas kürzer geworden war und Michael Pfab, Steven Maier und Jugendspieler Nick Csirmaz wieder mitwirken konnten. Dafür war Christian Birk nicht mehr mit dabei, von dem sich der ECP am Tag vor dem Spiel aus disziplinarischen Gründen getrennt hatte.

 


Das erste Ausrufezeichen setzte in der 13. Minute Luis Seibert, der während der ersten eigenen Überzahl den Anschlusstreffer besorgte. Allerdings schien dies beim Spitzenreiter noch niemanden allzu sehr zu beunruhigen, zumal es mit dem 3:1 auch in die erste Pause ging. Den IceHogs hatte der Treffer jedoch einiges an Selbstvertrauen gegebent und dementsprechend motiviert kam die Mannschaft wieder aus der Kabine. In der 23. Minute verkürzte Matthias Hofbauer auf 3:2 und als in der 31. Minute Luis Seibert mit einem Break in Unterzahl gar der Ausgleich gelang, kam auch im Höchstadter Lager erste Nervosität auf. Die IceHogs hatten sich ins Spiel zurückgekämpft und begegneten dem Favoriten nun auf Augenhöhe. Der nutzte durch Markus Babinsky 10 Sekunden vor der zweiten Pause eine weitere Überzahlmöglichkeit zwar zur erneuten Führung, doch die IceHogs hatten trotz dieses Gegentreffers zu einem psychologisch ungünstigen Zeitpunkt längst gemerkt, dass an diesem Abend in Höchstadt was zu holen wäre. Im letzten Drittel schenkten sich beide Teams nichts und als Mike Chemello in der 51. Minute aus dem Gewühl heraus zum 4:4 traf, war ein Punktgewinn erstmals in Reichweite. Doch es sollte noch besser kommen.

 

 

Zwei Strafzeiten gegen die Gastgeber bescherte den IceHogs 15 Sekunden lang eine 5gegen 3 Überzahl. Gregor Tomasik nahm  sofort eine Auszeit und stellte seine Mannschaft nochmals ein. Gerade war der erste HEC-Spieler wieder auf das Eis zurückgekehrt, als der Puck zum vor dem Tor lauernden Luis Seibert kam und dieser mit seinem dritten Treffer an diesem Abend den Außenseiter erstmals in Führung schoss. Die letzten Minuten der Partie waren dann ein einziges Anrennen der Hausherren, doch eine aufopferungsvoll kämpfende Pfaffenhofener Mannschaft mit einem überragenden Philipp Hähl im Tor blockte alle Versuche ab und schaffte letztendlich nicht unverdient die faustdicke Überraschung.

 

 

EC Pfaffenhofen: Hähl,  Weiner, Oexler, Pfab, Csirmaz, Fardoe, Hofbauer,  Landstorfer,  Maier, Bauer, Neubauer, Gebhardt, Chemello, Thebing, Seibert, Kurnosow, Huber
 
Tore: 1:0 (2.) Aab (Petrak, Kreuzer 5:4); 2:0 (9.) L. Lenk ((Urban, Aab); 3:0 ((10.) Tratz (Kreuzer, Mikesz); 3:1 (13.) Seibert (Maier; Neubauer 5:4); 3:2 (23.) Hofbauer (Seibert, Neubauer); 3:3 (31.) Seibert (Neubauer 4:5); 4:3 (40.) Babinsky (Kreuzer, Aab 5:4); 4:4 (51.) Chemello (Fardoe); 4:5 (54.) Seibert (5:4)

HEC   10    ECP    8

Zuschauer: 700

 

 

 



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Bayernliga - Pflichtsieg in Pegnitz - Eishackler Peißenberg gewinnen 1:4

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Eishackler gewinnen nach einem starken ersten Drittel ungefährdet ihr Auswärtsspiel gegen Pegnitz mit 1:4. Kapitän Florian Barth machte den Anfang nach dem Florian Höfler in der 8.Minute nach einer schönen Kombination den Pfosten traf machte er eine Minute später den verdienten Führungstreffer in Unterzahl.

 

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(Foto: Peißenberg)

 


Tobias Estermaier checkt vor und erkämpft sich die Scheibe hinter dem Tor, passt zu Florian Barth in den Slot und der macht das Tor. Beim nächsten Tor zum 0:2 ist dann "Wacky" Estermaier selbst der Verwandler und Florian Barth revanchiert sich mit einem schönen Zuspiel. Nur 20 Sekunden später zaubert Florian "Hatsch" Höfler zusammen mit "Magic" Eichberger und sie bringen die "Icedogs" Abwehr samt Torwart eine wenig ins Schwindeln. Es steht  0:3 und das war hoch verdient.

 

 

Die Gastgeber hatten nicht die Möglichkeiten den Sieg der konzentriert auftretenden Peißenberger ernstaft zu gefährden. Im zweiten Drittel konnten sie zwar den Anschlußtreffer (33.) durch Seidinger erzielen doch Brandon Morley legte nur 3.Minuten später mit einem Abstauber nach. Weitere Tore fielen nicht mehr weil das Spiel bis auf ein paar vereinzelte Befreiungsangriffe meistens in der Hälfte der Gastgeber stattfand, deren Befreiungsangriffe entweder in der neutralen Zone abgefangen wurden oder beim starken Eishackler Goalie Michi Resch ihre Ende fanden.

 

 

Selbst bei mehreren Überzahlmöglichkeiten und sogar bei einer 6-3 Überzahl im letzten Drittel, bei dem die Wetterverhältnisse nicht wirklich gut waren, konnten sie den Sieg der Eishackler nicht in Gefahr bringen. Dies war ein verdienter Sieg für die Eishackler die damit ihren vierten Platz weiter verteidigen.

 

 

Tore:
0:1 Florian Barth (Estermaier)
0:2 Estermaier (Florian Barth, Brandon Morley)
0:3 Eichberger (Höfler)
1:3 Seidinger (Kuhn)
1:4 Morley (Barth Florian, Malzatzki Max)
Strafminuten:
Pegnitz 6, Peißenberg 14

 

 


 

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Bayernliga - EV Füssen gewinnt das Duell gegen die Passau Black Hawks knapp

 

(Bayernliga/Füssen) PM Der EV Füssen ist aus dem wichtigen Duell mit den Passau Black Hawks als Sieger hervor gegangen. Ein 5:4 (3:1, 1:2, 1:1) stand am Ende auf der Anzeigetafel, so knapp war das Spiel über weite Strecken aber nicht. Eine starke Chancenverwertung der Gäste sowie ein phasenweise zu siegessicher agierender EVF sorgten für Spannung bis zur Schlusssirene.

 

Mauro Seider
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Vor dem Spiel wurde zum 95. Geburtstag des Eissports in Füssen eine Ehrung für die Alt-Stars des Vereins vorgenommen. Ein abwartender Beginn beider Mannschaften mit jeweils nur einem Torschuss in der Anfangsphase wurde dann durch Andre Bühlers verdeckten Schuss in der sechsten Spielminute schnell beendet. Zwei Minuten später scheiterte Nadeau mit einem tollen Solo an Gästekeeper Hamberger. Als der EVF erstmals in Überzahl agierte, erhöhte der Kapitän dann aber doch auf 2:0. Passau scorte bei seinem ersten Powerplay jedoch auch sofort. Starstürmer Sulcik ließ die EVF-Verteidigung alt aussehen, Schindlbeck staubte ab. Das Überzahlspiel blieb auch weiterhin wichtiger Bestandteil der Partie. Wieder mit einem Mann mehr schloss Ron Newhook eine Traumkombination zum 3:1 ab. Besl, Holzmann und Bühler hatten weitere gute Chancen für den EVF, die Führung war nach den ersten zwanzig Minuten hochverdient.

 

 

Im zweiten Abschnitt intensivierten beide Teams zunächst ihre Offensivbemühungen. Ein Unterzahlbreak der Gäste sowie der direkte Gegenzug durch Holzmann wurden gehalten, nach einem Schuss von Nadeau senkte sich die Scheibe in hohem Bogen über den Torhüter, landete aber denkbar knapp nur auf dem Tornetz. Es sollte nicht die letzte Szene dieser Art in dem Spiel sein….

 

 

Als der EVF sein viertes Überzahlspiel hatte, klingelte es zum dritten Mal im gegnerischen Kasten. Eric Nadeau war freigespielt worden und markierte seinen zweiten Treffer. Doch die Füssener machten es umgehend wieder spannend. Nur sieben Sekunden später überraschte ein Schuss die heimische Hintermannschaft zum 4:2. Nur eine Minute später musste Tobi Meier, der später verletzt ausschied, eigentlich das fünfte Tor machen, er scheiterte aber in bester Position. Einen brandgefährlichen Konter unterband Andi Schorer in höchster Not, ehe Nadeau sowie in Überzahl Krötz und Kavanagh knapp scheiterten. Völlig überraschend trafen aber die Gäste in Person von Ferstl, der die Scheibe zum 4:3 ins kurze Toreck beförderte. Die Black Hawks waren wieder im Spiel.

 

 

In Überzahl begann Passau das letzte Drittel, machte sich den Vorteil aber durch sechs Feldspieler schnell wieder zunichte. Beim Spiel 4 gegen 4 hatten Merka und Holzmann mit Alleingängen jeweils gute Chancen für ihre Farben, beide Teams wagten nun aber nicht mehr so viel und agierten eher defensiv. Trotzdem führte einer der sehr wenigen Gästeangriffe zum überraschenden Ausgleich, als Liga-Topverteidiger Nemecek einen Rückpass aus kurzer Distanz einnetzen konnte. Nur 90 Sekunden später hatte Sulcik sogar die erstmalige Führung für die Niederbayern auf dem Schläger, was angesichts der Füssener Überlegenheit in den ersten beiden Abschnitten aber des Guten zuviel gewesen wäre.

 

 

Am Ende hatte Passau auch nicht mehr die Kraft, um das Spiel zu seinen Gunsten zu drehen, die Stars waren mit sehr viel Eiszeit bedacht worden. Der EVF wurde immer überlegener, und nachdem Oppenberger, Holzmann und Schmid scheiterten, kam es nach einem Schuss von Mauro Seider wieder zu einer Bogenlampe. Diesmal ging die Scheibe aber hinter Hamberger ins Netz, 5:4 für den EV Füssen (58.). Passau nahm zwei Minuten vor Ende eine Auszeit und bereits den Torhüter vom Eis, kam aber nur noch zu einer Chance durch Sulcik, während Oppenberger die Scheibe noch über das leere Tor setzte. Am Ende blieb es beim verdienten Heimsieg der Schwarz-Gelben, die nach einer klaren Führung noch einmal in Bedrängnis gekommen waren, dann aber den Hebel wieder umlegen konnten. Zu erwähnen wäre noch die sehr faire Spielweise beider Teams und die sehr gute Schiedsrichterleistung.

 

 

Insgesamt war es ein Spieltag wie geschaffen für den EVF. Neben Passau verloren auch die Verfolger Erding, Geretsried und Buchloe, der Vorsprung auf den neunten Platz wurde auf zehn Punkte ausgebaut. Damit kann die Mannschaft von Thomas Zellhuber am Freitag befreit in das Lechstädte-Duell beim EV Landsberg gehen.

 

 

Tore

1:0 (6.) Bühler (Schmid, Velebny)

2:0 (11.) Nadeau (Newhook, Oppenberger/5-4)

2:1 (12.) Schindlbeck (Sulcik)

3:1 (14.) Newhook (Oppenberger, Kavanagh/5-4)

4:1 (25.) Nadeau (Kavanagh, Newhook/5-4)

4:2 (25.) Schindlbeck

4:3 (35.) Ferstl

4:4 (47.) Nemecek (Detterer)

5:4 (58.) Seider (Simon, Nadeau)

 

Strafminuten Füssen 4, Passau 12.

 

Zuschauer 897

 

 


 

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Bayernliga - ESV Buchloe verliert im Piratenduell zu Hause gegen den Tabellenzweiten ESC Dorfen

  

(Bayernliga/Buchloe) PM Eine deutliche und somit schmerzhafte Heimniederlage mussten die Buchloer Piraten am dritten Adventssonntag gegen den ESC Dorfen hinnehmen. Mit 1:7 (0:1, 1:3, 0:3) unterlagen die Gennachstädter vor eigenem Anhang den Eispiraten und müssen damit einen weiteren Dämpfer im noch immer offenen Kampf um Rang acht einstecken.

 

esc dorfen 02102016)
( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Dabei hatte es bis zur Mitte des Piratenduells eigentlich nach einer eher engen Partie ausgesehen. Doch durch eine mangelnde Chancenverwertung und mehrfache Aussetzer in der Defensive machte der Tabellenzweite aus einem zwischenzeitlichem 1:1 am Ende eine klare Angelegenheit. „Wir haben keine Möglichkeit gefunden, Dorfen aus dem Spiel zu nehmen“, sagte ein sichtlich bedienter Topias Dollhofer. „Wir machen die Tore vorne nicht und kassieren sie dafür hinten“, so der Buchloer Trainer weiter, der mit seiner Mannschaft somit im Kalendermonat Dezember weiter sieglos bleibt. Daran änderte auch die Rückkehr der zuletzt verletzten Dustin Vycichlo, Max Dropmann und Markus Vaitl nichts, die die prekäre personelle Lage zumindest wieder etwas entspannten.

 

 

Die Begegnung begann vom Start weg flott und durchaus ansehnlich. Beide Teams erarbeiteten sich immer wieder gute Torgelegenheiten, doch die beiden Torhüter Kevin Yeingst auf Gästeseite und Daniel Blankenburg im Buchloer Gehäuse waren zunächst wachsam. So blieb die erste gefährliche Aktion des Spiels durch die Buchloer ebenso ungenutzt (2.), wie auch ein Alleingang von ESC-Kanadier Trevor Hills (3.). Nachdem Toptorjäger Lukas Micukla dann nur ans Aluminium traf (8.), gingen die favorisierten Gäste doch in Front. Alexander Rauscher brachte einen verdeckten Schuss zum 0:1 im ESV-Tor unter (12.). Beinahe hätte der ESC direkt im Anschluss sogar auf 0:2 erhöht, doch Blankenburg blieb im Duell gegen den enteilten Christian Göttlicher Sieger (14.).

 

 

Und auch unmittelbar nach dem Seitenwechsel parierte der Buchloer Schlussmann bei einem Alleingang von Hills stark und verhinderte so einen größeren Rückstand (21.). Auf der Gegenseite verpasste Martin Zahora bei einem Konter nur haarscharf den Ausgleich, als er an Yeingst und dem Außenpfosten scheiterte (23.). Lange dauerte es aber nicht, bis Marc Weigant die Hausherren schließlich doch jubeln ließ, als er Yeingst durch die Beine zum 1:1 überwand (28.). „Die erste Hälfte des Spiels war sehr schwierig für uns, weil wir hier zu viel zugelassen haben“, zeigte sich Gästetrainer John Samanski bis dahin nicht wirklich zufrieden. Was dann jedoch folgte war praktisch schon der „KO-Schlag“ für die Buchloer, wie es Samanski passenderweise formulierte. Denn obwohl Timo Rauskolb direkt nach dem 1:1 die nächste Großchance liegen ließ, machten die cleveren Gästen aus dem 1:1 binnen dreieinhalb Minuten einen 1:4 Vorsprung. Zunächst schoss Trevor Hills die Dorfener nur drei Minuten nach dem Ausgleich wieder in Front und ließ gleich darauf sogar das 1:3 folgen (30., 32.), wobei hier letztlich nicht klar war, ob der Puck überhaupt hinter der Linie war. Trotzdem zählte der Treffer, dem Lukas Miculka nur 62 Sekunden später sogar das 1:4 folgen ließ.

 

 

Von diesem Dreifachschlag erholten sich die Buchloer bis zu Pause nicht mehr und sollten es auch im weiteren Spielverlauf nicht mehr tun. Denn auch im letzten Drittel blieb man im Vorwärtsgang zu ungefährlich, um den umsichtigen Dorfener Keeper noch einmal ernsthaft in Bedrängnis zu bringen. Stattdessen kassierte man innerhalb von 74 Sekunden nochmals drei Gegentreffer. Zwar war das 1:5 von Ernst Findeis nach 49 Minuten schon die Entscheidung, doch die Gäste schraubten den Spielstand danach durch die Tore von Florian Brenninger (49.) und dem ehemaligen Buchloer Mark Waldhausen (50.) bis auf 1:7 in die Höhe und sorgten so im letzten Spiel vor Weihnachten für eine herbe Enttäuschung im ESV-Lager.

 

 


 

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Bayernliga - Zwei Neue für die Erding Gladiators

 

(Bayernliga/Erding) (WK) Die Erding Gladiators haben auf die Verletztenmisere reagiert und zwei neue Spieler verpflichtet: Vom EV Moosburg wechseln Mathias „Matze“ Jeske und Lukas Krämmer zum Ligakonkurrenten. Der Kontakt kam bei beiden Akteuren über Gladiators-Trainer Thomas Vogl zustande, der aber ausdrücklich feststellt, nicht aktiv an die beiden Moosburger herangegangen zu sein: „Sie haben sich bei mir gemeldet.“

 

jeske erding
(Trainer Thomas Vogl (l.) heißt Neuzugang Mathias Jeske - Foto Wolfgang Krzizok)

 


Der 26-jährige Jeske ist in München geboren und spielte im Nachwuchs sowohl für den Augsburger EV, als auch für den EC Peiting, wo er auch einige Oberliga-Spiele bestritt. In der Bayernliga war er für Germering, Pfaffenhofen und Moosburg im Einsatz. „Seit drei, vier Wochen hatte ich Probleme mit Trainer Dimitri Startschew“, erzählt der knapp zwei Meter große und rund 115 Kilo schwere Hüne, der seit Oktober mit Frau und Baby in Berglern wohnt.

 

 

„Mein Selbstbewusstsein war nicht mehr da, und ich hatte den Spaß am Eishockey verloren.“ Daraufhin habe er Kontakt zu Erdings Coach Vogl aufgenommen und mittrainiert. „Ich war in meiner ersten Woche hier überrascht, wie professionell hier alles abläuft“, sagt Jeske. „Hier sind die Spieler sogar fürs Krafttraining motiviert und nicht nur fürs Eistraining.“

 


Obwohl der 26-Jährige Verteidiger ist, ist Trainer Vogl davon überzeugt, „dass wir mit dem Matze in der Offensive stärker werden, weil sein Schuss in der ganzen Liga gefürchtet ist und er Schwung nach vorne bringt“.

 


Der zweite Neuzugang, Lukas Krämmer, ist gebürtiger Landshuter. Der 23-Jährige ist der Enkel der EVL-Ikone Alois Schloder. Lukas’ Bruder Bastian spielt in Moosburg, sein Cousin Nicolas stürmt zusammen mit Felix Schütz bei den Kölner Haien in der DEL.

 


„Ich wollte den Lukas schon, als ich Trainer in Dorfen, Dingolfing und Vilshofen war, aber es hat nie geklappt“, erzählt Vogl. „Er war in Landshut der Stärkste seines Jahrgangs. Als Leihgabe hat Lukas Krämmer in der Saison 2013/14 mit Förderlizenz sogar ein Spiel für die Gladiators absolviert. Zuletzt stand er im Kader des EV Moosburg, wo er aus beruflichen Gründen seit 2015 aber kein Spiel mehr bestritten hatte.

 


„Er hat sich in Landshut fit gehalten und mir gesagt, er hätte wieder Lust und Zeit auf richtiges Eishockey“, sagt Vogl. „Ich bin überzeugt von ihm.“ Heute kommt Krämmer aus dem Kurzurlaub zurück und wird zusammen mit Jeske beim Abschlusstraining dabei sein. Am Sonntag (18 Uhr) wird das Duo im Heimspiel gegen den Tabellendritten HC Landsberg seinen Einstand geben.    

 

 



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Bayernliga - Wichtiger Auswärtsserfolg für den EV Füssen

 

(Bayernliga/Füssen) PM Beim direkten Konkurrenten ESV Buchloe konnte der EVF am Sonntagabend einen wichtigen 5:4-Auswärtssieg landen (3:0, 2:3, 0:1), und den Vorsprung auf den neunten Tabellenplatz auf nunmehr sieben Zähler ausbauen.

 

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(Foto: Eissportverein Füssen)

 



Wie schon öfters in dieser Spielzeit zeigten die Füssener im Ostallgäuer Derby aber zwei Gesichter. Bis zur Hälfte der Partie waren die Schwarz-Gelben klar Herr im Ring, hatten bis dahin bereits vier Überzahltreffer erzielt, zuletzt die große Schwachstelle. Innerhalb von fünf Spielminuten bestraften die Gastgeber mit ihrem Minikader aber das zunehmend sorglose Füssener Defensivverhalten mit drei Treffern. Als im letzten Abschnitt im Powerplay der vierte Treffer gelang, lag mehrere Male auch noch der Ausgleich in der Luft.


 
Hatte in der fünften Spielminute Mauro Seider noch den Pfosten anvisiert, so traf nach einer Strafzeit gleich darauf Sean Kavanagh in Überzahl von der blauen Linie. Auch den zweiten Ausschluss gegen die Pirates nutzte der EVF sofort durch Marvin Schmid zum 2:0. Die zahlreichen Füssener Fans rieben sich ob der gezeigten Effizienz nach den letzten torarmen Spielen verwundert die Augen. Und es ging weiter mit viel Druck auf das Buchloer Tor. Bei der dritten Strafzeit hatten Velebny und Oppenberger große Chancen, als der ESV gerade wieder komplett war schlug Veit Holzmann zum 3:0 zu. Die Gastgeber wussten sich ob des angeschlagenen Tempos oft nur mit Fouls zu helfen, und bei einer weiteren Strafe lag ein viertes Tor durch Velebny, Schmid und Bühler mehrmals in der Luft. Eher unglücklich war die Aktion von Lerchner in der 19. Minute gegen Thomas Böck, die mit einer Spieldauerstrafe belegt wurde.


 
So starteten die Lechstädter auch in Überzahl in den mittleren Abschnitt, wo nach 90 Sekunden Veit Holzmann nach starker Kombination auf 0:4 stellte. Und als sich ein weiterer Spieler der heimischen Vertretung auf die Strafbank gesellte, nutzte Lubos Velebny das doppelte Powerplay gar zum 0:5. Füssen war klar überlegen und auch wenn der ESV nach und nach erste gute eigene Chancen zu verzeichnen hatte, wäre Oppenberger bei einem Unterzahlkonter beinahe das sechste Tor geglückt. Das machte schließlich Buchloes neuer Importstürmer Ladislav Marek zum 1:5, sein tschechischer Landsmann Martin Zahora legte einen zweiten Treffer nach und bereitete den dritten durch Torjäger Alexander Krafczyk vor.


 
Eine Strafzeit aus dem zweiten Drittel reichte auch noch in den Schlussabschnitt, Andi Jorde hielt seinen Kasten aber sauber. In der 46. Minute dann die große Chance für Marc Besl zur Vorentscheidung, er scheiterte jedoch mit einem umstrittenen Penalty an Goalie Reichelmeier. Als eine Zeigerumdrehung später ein Füssener auf die Strafbank wanderte, nutzte Buchloe sein Überzahlspiel erstmals und kam durch Tobias Kastenmeier zum 4:5. Nun kam der EVF mehrmals in der Abwehr ins Schwimmen, man stand zu weit vom Gegner weg und verlor wichtige Zweikämpfe in der Defensive. In der 56. Minute hatte Nikolas Oppenberger die große Chance zur Entscheidung, setzte die Scheibe aber haarscharf am Tor vorbei. So kam Buchloe in der 58. und 60. jeweils noch zu zwei großen Ausgleichschancen, am Ende hieß der Sieger aber EV Füssen, der durch den knappen, auf Grund der ersten Spielhälfte aber verdienten Erfolg wieder auf den fünften Platz vorrückte.
 
 
Tore: 0:1 (6.) Kavanagh (Oppenberger, Newhook/5-4), 0:2 (7.) Schmid (Meier, Bühler/5-4), 0:3 (14.) Holzmann (Bühler, Velebny), 0:4 (22.) Holzmann (Velebny, Bühler/5-4), 0:5 (23.) Velebny (Kavanagh, Schmid/5-3), 1:5 (33.) Marek (Heckelsmüller, Kastenmeier), 2:5 (36.) Zahora (Krafczyk, Seifert), 3:5 (38.) Krafczyk (Zahora, Kastenmeier), 4:5 (48.) Kastenmeier (Weigant, Seifert/5-4). Strafminuten Buchloe 14 plus 10 für Weigant plus 5 plus Spieldauer für Lerchner, Füssen 12. Zuschauer 467.

 

 

 


 

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