Bayernliga - Revanche geglückt – Klarer und eindeutiger 5:0 Heimsieg der Eishackler Peißenberg gegen Riverrats

Felix Barth

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM´Was soll man sagen zu diesem Wochenende. Super ist wohl das richtige Wort. 6 Punkte gemacht, Tabellenführer besiegt und Heimspiel vor rund 600 Zuschauern mit 5:0 gewonnen. Besser geht’s nicht. Nach den Vorberichten zum Luxusproblem der Geretsrieder mit zu vielen Spielern im Kader hatte man gemischte Gefühle was das Heimspiel der Eishackler gegen den ESC Geretsried angeht.

 

 

Letztlich siegte aber die Qualität gegen die Quantität. Ohne den gesperrten Manfred Eichberger und den erkrankten Daniel Lenz machten die Eishackler da weiter wo sie am Freitag aufgehört hatten. Gleich zu Anfang des Spiels mussten sie jedoch eine Unterzahl überstehen die sie jedoch mit Bravour meisterten. Mit aggressivem Forechecking und schnellem Spiel aus dem eigenen Drittel setzten sie die Riverrats gehörig unter Druck wobei die Geretsrieder in den ersten 10 Minuten noch ordentlich dagegenhielten. Aber ab dem 1:0 durch einen platzierten Schuß von Dennis Neal in Überzahl waren die Peißenberger Herr im Haus. Nur 3 Minuten später krönte Markus Andrä seine tolle Leistung mit einem Tor nachdem er auf einen Zuckerpass von A-Kapitän Tobias Maier die Abwehr überlief, den Goalie der Riverrats ausspielte und mit der Rückhand das 2:0 machte.

 


Wenn man sich das Ergebnis nach dem ersten Drittel ansah dann konnte man durchaus Parallelen zum Hinspiel in Geretsried erkennen. Nachdem ersten Drittel waren hier die Eishackler ebenfalls in Führung gelegen, haben das Spiel jedoch dann aus der Hand gegeben und verloren. Doch am Sonntagabend ließen die Peißenberger Jungs nichts anbrennen. Wieder mit viel Druck und konsequentem Forechecking dominierten die Neal-Boys die Riverrats. Den nötigen Rückhalt bekamen sie von Felix Barth der die vereinzelten Angriffe mit seiner sehr souveränen Leistung vereitelte. Er wurde nach dem Spiel verdienter Weise als bester Eishackler gekürt. Kurz nach Drittelbeginn machte Valli Hörndl wieder auf Pass von Tobias Maier das 3:0. Jetzt spielten die Neal Boys die Riverrats förmlich an die Wand. Manchmal meinte man, dass die Peißenberger in Überzahl spielten und doch waren es fünf gegen fünf. Tyler Wiseman knallte dann nach einem sehr schönen Spielzug und Diagonalpass von Kapitän Florian Barth direkt vors Tor der Geretsrieder, die Scheibe unhaltbar zum 4:0 ins Tor.

 




Mit 4:0 ging es ins letzte Drittel und auch hier bekamen die Geretsrieder kein Bein aufs Eis. Auch ein Penalty konnten sie nicht verwerten den Felix Barth war nicht zu bezwingen. Das 5:0 kam in der 46.Minute. Nach einem schönen Pass wieder von Florian Barth von rechts kommend, machte Tyler Wiseman unhaltbar mit einem ansatzlosen Handgelenkschuß  sein zweites Tor und zugleich den Endstand. Die Eishackler hatten zwar noch etliche Chancen um das Ergebnis auszubauen doch der beste Geretsrieder, nämlich Goalie Michael Iszovics, vereitelte mehrere sehr gute Chancen der Peißenberger. Die Neal-Boys waren immer einen Schritt schneller, aggressiver in den Zweikämpfen und sehr konzentriert im Spiel nach vorne. Da hatten die Riverrats zu keiner Zeit eine Chance.

 


Tore:


1:0 07:33 TSVP Neal D. (5-4) Barth F. Wiseman T.
2:0 10:50 TSVP Andrä M.  Maier T. Stögbauer F.
3:0 23:56 TSVP Hörndl V.  Maier T.
4:0 25:57 TSVP Wiseman T. (5-4) Barth F.
5:0 45:12 TSVP Wiseman T.  Barth F. Malzatzki M.
Strafen: TSV Peißenberg 8, ESC Riverrats Geretsried 14

 

(Foto Peißenberg)


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Bayernliga - Eishackler Peissenberg besiegen den Tabellenführer Miesbach mit 4:5

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(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Eishackler gewinnen in einem hart geführten Spiel 4:5 gegen Miesbach und sind die erste Mannschaft die Miesbach zuhause besiegt und das auch noch in regulärer Spielzeit. Ein super Erfolg für die Neal-Boys leider auch mit einem faden Nachgeschmack. Manfred Eichberger erhielt zu Anfang des zweiten Drittels eine Matchstrafe und wird wohl am Sonntag sicher nicht spielen.

 

 

Auch Daniel Lenz konnte am Freitag nicht spielen weil er erkrankt war. Auf freier Eisfläche wurde ihm ein mehr oder weniger Zusammenstoß mit einem Miesbacher Spieler als Tätlichkeit gegen Kopf und Nacken mit Verletzungsfolge ausgelegt. Der Schiedsrichter sprach ein hartes und vielleicht auch überzogenes Urteil und gab ihm eine Matchstrafe. Zu den Schiedsrichtern in diesem Top-Spiel, in dem es auch mal mit harten Bandagen zur Sache ging, kann man eigentlich nur dem sportlichen Leiter des TEV, Stefan Moser,  auf der Pressekonferenz zustimmen. Die Schiedsrichter haben auf beiden Seiten sehr viel gepfiffen. Sie waren in den letzten beiden Dritteln die Hauptakteure auf der Eisfläche und haben sich das Leben manchmal selbst schwer gemacht.
Nur rund 380 Zuschauer und davon ca. 100 Peißenberger Fans, verfolgten das wirklich sehenswerte Eishockeypiel der Eishackler gegen Miesbach am Freitag. Gleich im ersten Drittel merkte man das hier zwei Top Mannschaften der Bayernliga gegeneinander spielen.

 

 

Schnelles und aggressives Eishockey wurde von beiden Mannschaften geboten.  Fünf Minuten sind gespielt als Manfred Eichberger die Scheibe in der Mitte des Angriffsdrittels bekommt nach rechts zieht und einen Miesbacher Verteidiger stehen lässt, diagonal nach links vors Tor passt und da steht „Valli“ Hörndl goldrichtig und der schließt zum 0:1 ab. Die Miesbacher ließen sich aber nicht beeindrucken und kam in der Folge zu mehreren guten Chancen wobei sie in der 11.Minute durch Stiebinger wieder ausgleichen. Das Spiel war sehr schnell und auf sehr hohem Niveau. Als Dennis Neal von der blauen Linie weg zwei Verteidiger ausspielte und nach links passt wo Manfred Eichberger eiskalt abschließt. Nur zwei Minuten später überlistet Tyler Wiseman den Miesbacher Goalie der zu diesem Zeitpunkt ein paar Unsicherheiten zeigte und es steht 1:3. Das war ein einigermaßen überraschender Spielstand zum Ende des ersten Drittels.

 

 




Im zweiten Spielabschnitt wurde das Spiel ruppiger und der Miesbacher Kimmel konnte kurz nach einem Bully als die Peißenberger in Unterzahl waren, gleich zu Anfang des Drittels mit einem starken Direktschuss den Anschlusstreffer zum 2:3 erzielen.  Durch Wiseman’s zweites Tor  stellten jedoch die Eishackler den Abstand von 2 Toren wieder her. Durch viele Strafzeiten inklusive der Matchstrafe plus 5 Minuten Strafe für Eichberger waren die Eishackler oft in Unterzahl. Demzufolge konnten die Miesbacher durch Kimmel erneut auf 1 Tor Abstand verkürzen. Nicht ganz fünf Minuten vor Drittelende machte dann Gaschke den zu diesem Moment verdienten Ausgleich für die Miesbacher.

 


Mit 4:4 ging es in den letzten Spielabschnitt und Tyler Wiseman zeigte erneut seine Klasse als er nach einem starken Pass von Kapitän Florian Barth ansatzlos mit einem platzierten Handgelenkschuß von rechts die Scheibe zur verdienten 4:5 Führung reinknallte. Es waren noch rund 16 Minuten zu spielen, doch jetzt hatte der Schiri die Miesbacher auf dem Kicker. Auch sie mussten in der 49.Minute eine Fünf plus Spieldauerstrafe (Feuerreiter) für einen Check von hinten gegen Manuel Singer einstecken. Das Spiel war sehr hektisch und teilweise auch zerfahren. Die Eishackler kämpften wie die Löwen um den Sieg und wurden belohnt. Die Mannschaft wurde lautstark von den Peißenberger Fans gefeiert und wenn die überzogene Matchstrafe gegen Manfred Eichberger nicht gewesen wäre, dann wäre es für Peißenberg ein rundherum gelungener Eishockeyabend gewesen.

 


Am Sonntag müssen die Eishackler gegen den ESC Geretsried auf heimischen Eis ran. Dies wird sicher ein schwieriges Spiel wenn man sich die Freitagsergebnisse ansieht und feststellt, dass Geretsried den ESV Buchloe auf heimischen Eis 5:2 geschlagen hat. Die Sperre von Eichberger und der krankheitsbedingte Ausfall von Daniel Lenz machen die Sache natürlich auch nicht leichter. Das Spiel am Sonntag beginnt um 17 Uhr wie immer.
Tore:
0:1 – TSVP – 4:58 – Hörndl (Eichberger, Estermaier)
1:1 – TEVM – 10:51 – Kimmel (Gaschke,Trojan)
1:2 – TSVP – 14:29 – Eichberger (Neal, Hörndl)
1:3 – TSVP – 17:10 – Wiseman (Barth F., Barth. M.)
2:3 – TEVM – 23:04 – Kimmel (Trojan)
2:4 – TSVP – 27:13 – Wiseman (Staltmayr)
3:4 – TEVM – 32:49 – Stiebinger (Trojan)
4:4 – TEVM – 35:24 – Gaschke (Rizzo, Frank)
4:5 – TSVP – 43:57 – Wiseman (Barth F.)



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Bayernliga - Enttäuschende Niederlage für Memmingen Indians gegen Erding Gladiators

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(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sein Heimspiel am Freitagabend mit 2:6 gegen den TSV Erding verloren. Vor knapp 1300 Zuschauern hielten die Indians anfangs sehr gut mit, konnten diese Leistung allerdings nicht über die volle Spielzeit abrufen. Für die kommenden Partien wird eine deutliche Leistungssteigerung nötig sein, um sich in der engen Tabelle weiter im Spitzenfeld halten zu können.

 


Die Voraussetzungen waren nicht gerade optimal, Kapitän Jan Benda musste sich verletzt abmelden, zusätzlich erkrankten auch Tim Tenschert und Joey Vollmer, so dass einige kurzfristige Reihenumstellungen von Nöten waren. Trotzdem starteten die Memminger, mit ihren Neuzugängen Timo Schirrmacher und Steffen Kirsch, engagiert in die Partie. Den ersten Treffer des Abends erzielten allerdings die ebenfalls dezimierten Gäste, die durch Zimmermann Indians-Goalie Martin Niemz überwinden konnten. Die Rot-Weißen aber nur wenig geschockt, in Überzahl gelang ihnen postwendend der Ausgleich, als Sven Schirrmacher einen Schlagschuss von Patrick Weigant unhaltbar abfälschte. Und die Hausherren hatten nun Blut geleckt: Jan Kouba bediente Patrick Weigant und der ließ sich diese Chance nicht entgehen und überwand Albrecht im Erdinger Gehäuse zur Memminger Führung in der 14. Minute. Doch die Indians schafften es nicht, diesen Spielstand in die Pause zu retten, durch einen kapitalen Abwehrfehler kamen die „Gladiators“ noch zum Ausgleich, mit dem es dann in die Kabine ging.

 

 




Im zweiten Abschnitt dann weitere gute Chancen für die Maustädter, welche die Partie zu diesem Zeitpunkt im Griff hatten. Ein Pfostentreffer war aber das Maximum, was erreicht werden konnte, zu viele Möglichkeiten wurden leichtfertig vergeben. Dass dies sich rächen kann, zeigten die Gäste wenig später, als Sebastian Lachner in Überzahl der Führungstreffer für Erding gelang. Mit dem 2:4 in der 34. Minute fiel dann schon fast die Vorentscheidung, denn die Indians waren an diesem Abend viel zu harmlos im Abschluss.

 


Gleich zu Beginn des letzten Drittels machte Erdings Kontingentspieler Michel dann den Sack zu, bei den Indians lief nun nichts mehr zusammen. Borrmann setzte mit dem 2:6 dann den Schlusspunkt unter eine unbefriedigende Partie für die Memminger, die damit in der Tabelle auf Rang 4 abrutschen.
Eine deutliche Leistungssteigerung wird nun von Nöten sein, um weiter im Kampf um die Spitzenplätze mitmischen zu können, wie es auch beide Trainer auf der anschließenden Pressekonferenz betonten. Spätestens beim Heimderby am nächsten Sonntag gegen Buchloe wird die Mannschaft dann gefordert sein, Wiedergutmachung zu betreiben und den Fans eine konzentrierte und engagierte Leistung über 60 Minuten zu zeigen.

 

 

ECDC Memmingen – TSV Erding 2:6 (2:2/0:2/0:2)


Tore: 0:1 (4.) Zimmermann (Krzizok/Deubler), 1:1 (9.) S. Schirrmacher (Weigant/Huhn; 5-4), 2:1 (14.) Weigant (Kouba), 2:2 (17.) Borrmann (Poetzel), 2:3 (28.) Lachner (Deubler/Zimmermann), 2:4 (34.) Deubler (Zimmermann), 2:5 (42.) Michel (Poetzel/Spindler; 5-4), 2:6 (49.) Borrmann.
Strafminuten: Memmingen 8 - Erding 12


Zuschauer: 1.284


ECDC Memmingen: Niemz (Schapke) - Stalla, Folk, Stotz, S. Schirrmacher, Jainz - Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn (C), T. Schirrmacher, Simon, Hermann, Kouba, Kirsch, Varecha.

 


TSV Erding: Albrecht (Gerlspeck) - Mühlbauer, Zink (C), Huber, Bernhardt - Zimmermann, Lachner, Pfeiffer, Dichtl, Spindler, Krzizok, Borrmann, Poetzel, Michel, Deubler, Berndt.



(Foto Marija Diepold)


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Bayernliga - ESV Buchloe erhält Dämpfer in Geretsried

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(Bayernliga/Geretsried) PM Nun hat es den ESV Buchloe also auch wieder erwischt. Nach zuletzt vier Siegen in Folge verloren die Piraten am Freitag im Geretsrieder Nieselregen mit 2:5 (0:2, 1:2, 1:1) und das nach einem schwachen Auftritt auch völlig verdient. Die Hausherren, die die letzten beiden Heimspiele gegen Memmingen und Passau bereits für sich entscheiden konnten, zeigten sich als der erwartet unbequeme Gegner.

 

 

So präsentierten sich die Riverrats über die gesamten 60 Minuten als die bissigere und cleverere Mannschaft sowohl im Spielaufbau als auch im Zweikampfverhalten. "Das war der Klassiker", meinte ESV-Trainer Topias Dollhofer nach der Partie. "Wir haben das Spiel nach dem kleinen Lauf zuletzt heute offenbar etwas auf die leichte Schulter genommen und konnten gegen einen leidenschaftlichen Gegner am Ende den Rückstand nicht mehr drehen."

Dabei tasteten sich die Buchloer in den Anfangsminuten ganz ordentlich in die Begegnung. Oliver Braun verpasste aber mit einer Doppelchance die Führung (5.). Der erste Treffer fiel dann auf der Gegenseite, als Dominic Fuchs nur noch zum 0:1 einschieben musste (8.).

 

 

Die Piraten schienen dadurch beeindruckt und verloren nun etwas den Faden. Zwar hatte Alexander Krafczyk freistehend gleich drauf bereits die Gelegenheit zum Ausgleich auf dem Schläger, doch die folgenden Minuten gehörten den Gastgebern. Die Buchloer produzierten in dieser Phase zu viele leichte Fehler und auch im Spielaufbau glückte nichts mehr. Hier merkte man auch spürbar das Fehlen des zuletzt so starken Antreibers Markus Vaitl, der an diesem Abend beruflich bedingt nicht mit an Bord war. Und nachdem Lukas Hruzik auch noch am Pfosten scheiterte (15.), erhöhten die Riverrats noch vor der Pause auf 0:2. Bernhard Jorde hatte mit einem verdeckten Blueliner im Powerplay Daniel Blankenburg im ESV-Kasten keine Chance gelassen (20.).

 


Deutlich verbessert und engagierter kamen die Freibeuter dann aus der Kabine. Und so dauerte es grade einmal 43 Sekunden, ehe Alexander Krafczyk zum 1:2 verkürzte. Die Partie war nun deutlich ausgeglichener und nach einer Geretsrieder Strafzeit bekamen die Buchloer sogar die Möglichkeit zum Ausgleich.

 





Doch während man zunächst mit zwei Versuchen am gut reagierenden ESC-Tormann Michael Iszovics scheiterte, leistete man sich Augenblicke später einen folgenschweren Fehler, der vermutlich den Knackpunkt des Spiels markierte. Denn nach einem katastrophalen Wechselfehler konnte Klaus Berger - immer noch in Geretsrieder Unterzahl - plötzlich alleine auf Blankenburg zulaufen und auf 1:3 stellen (29.). Wie schon im ersten Abschnitt zeigte auch dieses Gegentor Wirkung, sodass bis zur zweiten Pause die Oberbayern jetzt die klar bessere Mannschaft waren, vor allem weil sie auch aggressives Pressing und hohe Laufbereitschaft an den Tag legten und den ESV somit immer wieder vor Probleme stellten.

 

 

Das 1:4 von Andreas Dornbach nach einem feinen Gegenstoß war somit fast schon die logische Konsequenz (34.). Beinahe wäre es sogar noch schlimmer gekommen, als die Hausherren nach 39 Minuten auch noch einen Penalty zugesprochen bekamen. Vermutlich hatte ein Buchloer Abwehrspieler die Scheibe im eigenen Torraum mit der Hand festgehalten. Schlussmann Blankenburg parierte den Strafschuss gegen Ondrej Horvath aber und hielt seine Mannen somit vorerst zumindest einigermaßen im Spiel.

 


Doch im Schlussdrittel konnten die Buchloer trotzdem nicht mehr entscheidend zulegen, um den Vorsprung des ESC noch einmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Während Horvath auf Geretsrieder und Krafczyk auf Buchloer Seite jeweils den Pfosten trafen, musste Blankenburg bei zwei Alleingängen sogar nochmals Kopf und Kragen riskieren. Zweieinhalb Minuten vor dem Abpfiff verkürzte Christoph Heckelsmüller schließlich doch noch auf 2:4, wobei er Glück hatte das die Schiedsrichter den Treffer überhaupt anerkannten, da er den Puck wohl mit dem Schlittschuh über die Linie befördert hatte. Dieses vermeintliche Glück glich sich Sekunden später aber gleich wieder aus, als die Buchloer unverständlicherweise in Unterzahl gerieten und prompt noch den 2:5 Endstand durch Nino Poch kassierten (59.).

 

 

Durch diesen Dämpfer kehren die Pirates erst einmal wieder auf den Boden der Tatsachen zurück und rutschen in der weiterhin engen Tabelle von Rang vier auf Platz sieben ab. Bleibt zu hoffen, dass dies ein Warnschuss zur rechten Zeit ist. Im Heimspiel am Sonntag ab 17 Uhr gegen Passau müssen sich die Buchloer jedenfalls deutlich steigern, um nicht das erste Mal in dieser Saison ein Wochenende punktlos zu beenden.



(Foto Natascha Eymold)


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Bayernliga - Die Erding Gladiators stehen vor zwei schweren Aufgaben

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(Bayernliga/Erding) PM Zwei Spitzenspiele, die es wahrhaft in sich haben, stehen den Erding Gladiators an diesem Wochenende bevor. Am Freitagabend (20 Uhr) tritt die Vogl-Truppe beim Tabellenzweiten ECDC Memmingen an, am Sonntag (18 Uhr) geht es in der heimischen Eissporthalle gegen Spitzenreiter TEV Miesbach. Da wird sich zeigen, ob die Gladiators zu den Top-Teams der Bayernliga gehören. Die Erdinger stehen momentan auf Rang fünf, drei Punkte hinter Memmingen und acht Zähler hinter Miesbach.


Speziell die Freitagsaufgabe bei den Indians in Memmingen bietet die besten Voraussetzungen für ein Offensivspektakel. Die Gladiators verfügen nach 15 Spielen über den stärksten Sturm mit 93 Toren, die Memminger den über den zweitstärksten mit 85 Treffern. In dieser Partie treffen mit Daniel Krzizok (40 Punkte) und Antti-Jussi Miettinen (32) außerdem die derzeitigen Topscorer der Liga aufeinander. Allerdings haben die Indians um ihren starken Torwart Jochen „Joey“ Vollmer erst 41 Gegentore kassiert – Erding 55. Aber unter dem neuen Coach Thomas Vogl hat sich zuletzt die Gladiators in der Defensive deutlich verbessert gezeigt, so dass sie sicher nicht chancenlos sind.

 

Die Indians haben auf dem Transfermarkt wieder zugeschlagen und vom Oberligisten Lindau Stürmer Steffen Kirsch verpflichtet. Er soll der ohnehin schon starken Offensive noch mehr Durchschlagskraft verleihen.



Noch einen Tick schwerer ist für die Gladiators danach die Aufgabe gegen Miesbach, das bislang mit Abstand die wenigsten Gegentore kassiert, nämlich nur 29. Vor dem ehemaligen Erdinger Torhütergespann Timon Ewert und Franziska Albl steht eine bärenstarke Abwehr, die von den Routiniers Peter Kathan und Benjamin Frank dirigiert wird. Der Sturm um die Torjäger Tom-Patric Kimmel, Jan Trojan, Stephan Stiebinger und Sebastian Deml ist zwar nur der siebtbeste der Liga, aber bei der überragenden Defensive reicht das für die souveräne Tabellenführung.

 

Nicht nur die Erdinger Mannschaft, auch die Fans werden gefordert sein – und zwar in zweifacher Hinsicht. Am Sonntag ist nämlich ein Filmteam im Stadion, das ein Image-Video über die Erdinger Eishackler dreht. Dabei werden die Fans im Mittelpunkt stehen, die beim Anfeuern aufgenommen werden – und auch beim Jubeln. Dafür ist allerdings die Mannschaft verantwortlich.

 

Und auch am Fanstand wird sich Einiges tun: Wer noch kein Eishockey-Geschenk hat, hat am Sonntag die Gelegenheit, sich entsprechend einzudecken. Es gibt nämlich Überraschungstüten zum Sonderpreis.



(Foto: Torsten Fengler)


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Bayernliga - Befreiungsschlag! Black Hawks wieder da!

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(Bayernliga/Passau) PM  Die Passau Black Hawks sind wieder da – und wie! Am Sonntag Abend setzten sich die Habichte in der Passauer EisArena vor 531 Zuschauern verdient mit 5:2 gegen den EV Moosburg durch. Die Oberbayern stehen in der Tabelle auf dem so begehrten Tabellenplatz acht – dieser berechtigt zur Teilnahme an den Playoffs. Daher war ein Sieg gegen Moosburg nach acht Spielen ohne Punkt umso wichtiger.

 

Vor der Partie gab es bereits positive Meldungen aus dem Krankenlager der Passauer. Verteidiger Patrick Nutz und Stürmer Moritz Riebel kehrten nach langer Verletzungspause in den Kader zurück. Eine Luxus Situation für Trainer Ivan Horak, der seit langer Zeit wieder drei Verteidiger-Reihen aufbieten konnte. Direkt vor dem Eröffnungsbully wurde Mathias Pilz von Sportvorstand Christian Eder und dem sportlichen Leiter Marcus Petri für sein 300. Spiel im Trikot der Passau Black Hawks geehrt.

 

Das Spiel selbst, begann ganz nach dem Geschmack der Passauer Zuschauer. Bereits nach 97 Sekunden schlug der Puck das erste mal im Kasten des EV Moosburg ein. Patrick Geiger fasste sich ein Herz und „zimmerte“ den Puck unhaltbar in die Maschen. Moosburg zeigte sich kämpferisch und konnte nur Minuten später durch Patrice Dlugos den 1:1 Ausgleich erzielen. Passau spielte trotz des Gegentreffers weiter zielstrebig nach vorne und ging noch im ersten Drittel durch Waldemar Detterer mit 2:1 in Führung.

 

Im zweiten Drittel legten die Habichte los wie die Feuerwehr. Von der Führung und dem lautstarken Publikum beflügelt, war es erneut Patrick Geiger der die Scheibe im Moosburger Tor unterbringen konnte – 3:1 Passau. Dominik Persch erhöhte mit einem satten Schlagschuß in der neunundzwanzigsten Spielminute auf 4:1. Die Gäste aus Moosburg konnten in Überzahl durch Ex-Black Hawks Spieler Kevin Steiger noch mal auf 4:2 verkürzen. Den Schlussabschnitt gingen die Habichte konzentriert und durchdacht an. Stefan Friedl sorgte mit seinem Treffer zum 5:2 für die Vorentscheidung. Patrick Vetter im Kasten der Black Hawks lies in Folge keinen weiteren Treffer des EV Moosburg mehr zu, sodass die Passau Black Hawks am Ende nicht nur drei Punkte, sondern einen überzeugenden Sieg feiern konnten. Zum myMüsli „Man of the Match“ wurde Verteidiger Patrick Nutz (3 Torvorlagen nach langer Verletzung) gewählt.

 

 



 

„Das hat heute richtig gut getan. Nach einer langen Serie ohne Erfolgserlebnis, zahlt sich nun unsere harte Arbeit aus. Neben den Punkten, war auch für die Seele der Erfolg sehr wichtig.“ erzählt ein zufriedener Ivan Horak auf der nachfolgenden Pressekonferenz. Die Black Hawks müssen nun auf den Erfolg aufbauen und bereits am kommenden Freitag gegen Schongau nachlegen. „Da ist es wichtig, dass die verletzten Spieler langsam zurückkommen. Noch nicht ein jeder der zurückgekehrten Spieler ist top fit, aber daran arbeiten wir. Frantisek Mrazek wird leider noch zwei Wochen ausfallen. Dafür können wir die nächsten Tage wohl einen Neuzugang aus der DEL2 vermelden.“ verrät Horak weiter.

 

Die Passau Black Hawks steuern nun auf ein richtungsweisendes Wochenende zu. Am Freitag empfängt am um 20 Uhr die Schongau Mammuts, ehe man am Sonntag nach Buchloe muss. Keine leichten Aufgaben für den Bayernliga Aufsteiger.

 

Statistik:
Passau Black Hawks – EV Moosburg

1:0 (01:37) Geiger (Vokaty/Nutz), 1:1 (05:57) Dlugos (Steiger/Möhle) PP1, 2:1 (09:01) Detterer (Vokaty/Nutz) PP2, 3:1 (21:28) Geiger (Vokaty), 4:1 (28:43) Persch (Gomow/Huber) 4:2 (31:40) Steiger (Schander/Kankovsky) PP1, 5:2 (44:40) Friedl (Nutz/Lederer)

Strafminuten Passau: 14
Strafminuten Moosburg: 10

Schiedsrichter: Martin Grech

Zuschauer: 531


Foto: Richard Langnickel


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Bayernliga - Eispiraten versenken River Rats

geretsried dorfen 09102016

 

(Bayernliga/Geretsried) PM  Neben Ondrej Horvath und Meiky Iszovics fehlte zum Auswärtsspiel in Dorfen auch Verteidiger Georg Meiller beruflich verhindert. Obwohl das Hinspiel mit 1:2 nur äußerst knapp verloren wurde, wusste man im Lager der Rats durchaus, dass Dorfen der klare Favorit in diesem Spiel ist. Mit dem ersten gefährlichen Angriff klingelte es gleich hinter David Albanese, nach einem Wechselfehler der Rats spielten die Eispiraten eine 2-1 Situation klug aus und Sorsak erzielte die frühe Führung (2.).

 

Die Gastgeber wollten und konnten umgehend nachsetzen. Ein verlorener Zweikampf reichte aus, um die gesamte Geretsrieder Hintermannschaft auszuhebeln. Am Ende vollendete Feilmeier sehenswert mit einem platzierten Schuss im Fallen zum 2:0 (5.). In Überzahl musste auch Dorfen-Schlussmann Tanzer das erste Mal ernsthaft eingreifen, doch im Liegen konnte er die Scheibe noch irgendwie stoppen. Im Anschluss fingen sich die Rats dann etwas, doch Dorfen konnte erneut einen Treffer nachlegen. Vom Bully weg spielte Miculka seinen Gegenspieler schwindlig und trifft genau unter dem Arm von Albanese zum 3:0 (19.). Kein gutes Auftreten in den ersten 20 Minuten, so konnte es nicht weitergehen.

 

Tat es aber. Nur knapp vier Minuten alt war das zweite Drittel, als es im Rats-Kasten erneut einschlug. Nach Querpass hielt Miculka den Schläger zum 4:0 hin (24.). Offensiv kam man zwar durchaus zu Gelegenheiten, aber bei einer 2-1 fehlte die letzte Präzision. Feilmeier setzte noch einen drauf und erzielte nach desolater Verteidigungsarbeit in Unterzahl das 5:0 (26.). Für ein wenig Freude bei den Rats sorgte dann Luis Rizzo, der (immer noch in Überzahl) einen Schuss von Moritz Strobl entscheidend zum 5:1 abfälschen konnte (27.). Die Gastgeber wollten eventuell aufkommende Zweifel umgehend beseitigen und legten in Form von Miculka zum 6:1 nach (31.). Zu viel für den sowieso schon angeschlagenen Albanese, U24-Torwart Kilian Haltmair kam zu seinem Punktspieldebüt für die 1. Mannschaft. Und der musste gleich mal sein ganzes Können aufbieten, vor allem Miculka konnte weiterhin schalten und walten wie er wollte.

 

 



 

Bei einem Alleingang war allerdings bei Haltmair Schluss. Glück hatte Tanzer, als bei einem Ausflug hinter sein Tor mit missglücktem Schuss in die Rundung nicht der zweite Geretsrieder Treffer fiel. Das Tor sollten dann die Hausherren erzielen, Attenberger hatte bei seinem Nachschuss keinen Gegenspieler und schob die Scheibe in das halbleere Tor zum 7:1 (37.). Zu allem Überfluss schwächte man sich auch noch für die nächste Partie, Mäx Hüsken kassierte eine berechtigte Spieldauer wegen Kniecheck. Irgendwie nicht zweistellig war die Devise für das letzte Drittel und um das ganze abzukürzen, auch das klappte nicht. Miculka (43.), Attenberger (53.) und Kreß (58.) sorgten für die Tore 8, 9 und 10. Für die Rats traf Ott nach schöner Vorarbeit von Dornbach (56.).

 

Seit dem Wiederaufstieg des ESC in der vergangenen Saison setzte es die erste zweistellige Klatsche, nach 60 Minuten Qual für jeden Rats-Anhänger endete das Spiel 10:2. Fazit: Die Rats bekommen Auswärts weiterhin kein Bein auf den Boden bzw. das Eis. Völlig chancenlos ging man hier sang- und klanglos unter. Zuhause kann man die Spiele fast immer ausgeglichen gestalten aber in der Fremde bringen die Männer vom ESC momentan einfach keine Leistung. Gleich am anstehenden Freitag hat man die Chance auf Wiedergutmachung, wenn um 19 Uhr der ESV Buchloe zu Gast im Heinz-Schneider Eisstadion ist. Hoffen wir auf das Heimgesicht des ESC...


27.11.2016 ESC Dorfen – ESC Geretsried 10:2 (3:0/4:1/3:1)
Tore:
Luis Rizzo, Christopher Ott
Beihilfen:
Moritz Strobl, Andreas Dornbach
Strafen:
ESC Dorfen 10 Min.
ESC Geretsried 16 Min. + 5 + Spd. (Hüsken Kniecheck)
Zuschauer:
200

 

Foto: Natascha Eymold


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Bayernliga - 9:1 Kantersieg der Eishackler gegen Pegnitz

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(Bayernliga/Peißenberg) PM  Trotz Weihnachtsmarkt an der Tiefstollenhalle kamen immerhin noch rund 500 Zuschauer um die Eishackler in ihrem Heimspiel gegen Pegnitz anzufeuern. Und sie wurden nicht enttäuscht. Die Neal-Boys zeigten was in ihnen drin steckt. Zu ersten Mal in dieser Saison war der gesamte Kader komplett und die Icedogs bekamen das sehr schmerzlich zu spüren.


Schon nach 59 Sekunden stand es durch einen verdeckten Handgelenkschuss von Dominik Ebentheuer 1:0 für die Eishackler. Das war ein Beginn nach Maß. Zu diesem Zeitpunkt und nach diesem Tor wehrten sich die Gäste noch tapfer.  Die Eishackler machten immer mehr Druck durch konsequentes Forechecking und das zweite Tor war nur eine Frage der Zeit. Ähnlich wie beim ersten Tor war wieder Valentin Hörndl daran beteiligt aber diesmal als Torschütze. Der dritte Streich folgte zugleich als Sepp Staltmayr in Überzahl einen Schuß von Tyler Wiseman ins Tor abfälschte.


Das zweite Drittel begann so wieder das erste aufhörte. Matthias Müller erkämpfte sich beim Forechecking die Scheibe und machte gleich zu Beginn das 4:0. Jetzt war der Widerstand vollends gebrochen bei den Icedogs. Die Eishackler zeigten schnelle Angriffe, viel Bewegung im Angriffsdrittel - auch bei Überzahl - und teilweise sehr schöne Kombinationen. Auf der anderen Seite blieben die vereinzelten Entlastungsangriffe der Gäste meistens schon ab der Mittellinie stecken. Die nächsten Tore ließen dann auch nicht lange auf sich warten. Tyler Wiseman, Florian Barth, nochmal „Valli“ Hörndl und zum Abschluss des Drittels wieder Tyler Wiseman waren die Torschützen. Der Pegnitzer Goalie konnte einem leidtun. Er wurde von seinen Vorderleuten sehr oft alleingelassen.


8:0 stand es nach dem zweiten Spielabschnitt und man konnte die entspannte Stimmung bei den Peißenberger Fans in der Drittelpause förmlich spüren. Die Eishackler dominierten auch im dritten Spielabschnitt das Spiel. Sie waren Herr im Haus wie man so schön sagt. Auch Jakob Goll im Tor hielt seinen Kasten bis zu diesem Moment sauber und vereitelte im abgelaufenen Spiel die einzige Großchance der Pegnitzer nach einem Break als ein Icedog alleine auf ihn zukam. Mit zunehmender Spielzeit nahmen die Eishackler das Gas ein wenig raus doch das Spiel fand meistens in der Hälfte der Gäste statt. Oleg Seibel machte dann in der 45.Minute den Ehrentreffer für die Pegnitzer.






Die Neal-Boys hatten aber noch nicht genug. Manfred Eichberger war es, der in der 50. Minute nach einer schönen Einzelleistung das 9:1 schoss nach dem er die gesamte Abwehr samt Tormann schwindlig machte und mehr oder weniger in das leere Tor traf. Die Eishackler machten weiter Druck und hatten noch mehrmals die Chance es zweistellig zu machen. Es viel aber kein Tor mehr.


Hier die Tore:
1:0 1:00 TSVP Ebentheuer D.  Hörndl V.
2:0 15:41 TSVP Hörndl V.  Eichberger M.
3:0 19:57 TSVP Staltmayr J. (5-4) Wiseman T. Neal D.
4:0 23:38 TSVP Müller M. (5-4) Stögbauer F.
5:0 24:43 TSVP Wiseman T. (5-4) Barth F. Barth M.
6:0 28:00 TSVP Barth F. (5-4) Barth M. Staltmayr J.
7:0 32:29 TSVP Hörndl V.  Estermaier T.
8:0 33:21 TSVP Wiseman T.  Staltmayr J.
8:1 44:54 EVP Seibel O.  Hausauer S.
9:1 49:08 TSVP Eichberger M.  Hörndl V.


Diese starke Leistung an diesem Abend war enorm positiv für die Moral und das Selbstvertrauen der Eishackler wenn es am Freitag zum Spitzenspiel nach Miesbach geht. Es wird, wie schon einmal bekanntgegeben, am Freitag einen Fanbus nach Miesbach geben.


Hier die Abfahrtszeiten des Fanbus nach Miesbach:
18.20 Uhr Kriegerdenkmal
18.25 Uhren Weiss
18.30 Eishalle
Der Preis für die Fahrt beträgt zwischen 7,00 und 14,00 Euro je nach Anzahl der Mitfahrer.
Kontakt unter:
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oder telefonisch bei Marco Eisenreich unter 0173 / 8384961

Foto: Eishackler Peissenberg


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Bayernliga - EC Pfaffenhofen-Rumpftruppe besiegt Spitzenreiter Miesbach mit 4:3 n.V.

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(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM  Für eine faustdicke Überraschung sorgte am Sonntag der EC Pfaffenhofen. In einer packenden Bayernligapartie kämpfte eine ECP-Rumpftruppe den souveränen Spitzenreiter TEV Miesbach nieder und siegte durch einen Treffer von Kapitän Patrick Landstorfer in der Verlängerung mit 4:3 (0:0; 0:2; 3:1). Getrübt wurde die Freude im Pfaffenhofener Lager allerdings durch zwei bittere Ausfälle.


Schon früh in der Begegnung verloren die Gastgeber, die ohnehin nur 13 Feldspieler aufbieten konnten, mit Thomas Bauer (Knie) und Michael Lackner (Verdacht auf Kieferbruch) zwei weitere Spieler mit schweren Verletzungen, was die Ausfallliste auf inzwischen acht Akteure verlängert. Was die verbliebenen 11 Feldspieler plus Torhüter Patrick Weiner allerdings dann leisteten, nötigte sogar dem Gegner höchsten Respekt ab. „Wenn 11 Mann, die sich in jeden Schuss werfen, eine solche Leidenschaft an den Tag legen, dann haben sie den Sieg auch verdient,“ sagte Miesbachs Trainer Simon Steiner und bemängelte, dass seine Mannschaft gerade diese Tugend hat vermissen lassen.

 

Schon im ersten Drittel war kein Unterschied auszumachen, welche Mannschaft in der Tabelle oben und welche unten steht. Miesbach hatte zwar in den Anfangsminuten etwas mehr vom Spiel und auch die erste Möglichkeit, dann aber erspielten sich die Hausherren zunehmend gute Chancen, konnten aber ihre ehemalige Mannschaftskameradin Franziska Albl im Tor der Gäste nicht überwinden. Da auch Patrick Weiner wieder einen starken Tag erwischte, blieb es zur ersten Pause torlos, auch wenn eine Führung des Außenseiters aufgrund des Chancenverhältnisses nicht unverdient gewesen wäre. Im zweiten Drittel schien die Partie dann aber doch den erwarteten Verlauf zu nehmen. Nach dem Ausfall ihrer beiden Mittelstürmer und einem Miesbacher Doppelschlag durch Stefano Rizzo und Florian Feuerreiter innerhalb von nur 10 Sekunden (27.), schien alles für den Tabellenführer zu sprechen.

 

Doch die IceHogs ließen sich nicht hängen und hielten mit viel Kampf und Einsatz dagegen. Das Signal zu einer Schlussoffensive im zweiten Drittel lieferte ein heftiger Schlagabtausch zwischen Quirin Oexler und TEV-Verteidiger Benjamin Frank. Beide saßen dann für vier Minuten zum Abkühlen auf der Strafbank, während die Gastgeber das Tor der Nationaltorhüterin unter Dauerbeschuss nahmen.  Das setzte sich auch zu Beginn des Schlussabschnitts fort, als mit Florian Gaschke ein weiterer Gästespieler auf die Bank musste.

 

 



 

Drei Sekunden vor Ende der Strafe bediente Patrick Landstorfer David Felsöci und der überwand Franziska Albl zum Anschlusstreffer (42.) Und wie der Tabellenführer zuvor gelang auch den IceHogs ein Doppelschlag. Nur 18 Sekunden nach dem 1:2 besorgte Andreas Tahedl den Ausgleich. Gegen nun sichtlich irritierte Gäste blieb der Außenseiter am Drücker und nach einem Pass von Robert Gebhardt war es erneut Andreas Tahedl, der zur Führung einschoss.

 

Die IceHogs hatten zum Erstaunen der nur wenigen Zuschauer die Partie gedreht und eine große Überraschung bahnte sich an. Miesbach, mit der Niederlage vor Augen, warf nochmal alles nach vorne, die IceHogs igelten sich ein und  stemmten  sich mit letzter Kraft dagegen. Vier Minuten vor dem Ende mussten sie in Unterzahl aber dann doch noch den Ausgleich durch Sebastian Deml hinnehmen. In der Verlängerung  mit drei gegen drei Feldspieler hatten eigentlich die mit 20 Mann angereisten Gäste die besseren Karten. Dann aber unterlief ihnen ein Fehlpass, Patrick Landstorfer lief alleine auf das Tor zu und überwand Franziska Albl zum vielumjubelten Siegtreffer. „Uns hat das Christkind schon am 1. Advent beschenkt,“ kommentierte ECP-Coach Heinz Zerres die nie erwarteten zwei Punkte für sein Team.

 

EC Pfaffenhofen: Weiner, Mende, Pfab, Hofbauer, Pielmeier, Landstorfer,, Tahedl, Oexler, Bauer, Neubauer, Gebhardt Robert, Thebing, Lackner,  Wolf, Felsöci,
 
 Tore:  0:1 (27.) Rizzo (Gaschke, Heller); 0:2 (27.) Feuerreiter Fl. (Amann, Kathan); 1:2 (42.) Felsöci (Landstorfer 5:4); 2:2 (43.) Tahedl (Pfab); 3:2 (49.) Tahedl (Gebhardt, Neubauer); 3:3 (56.) Deml (Trojan, Rizzo 5:4); 4:3 (64.) Landstorfer

IceHogs    10         TEV    12 + 10 f. Trojan

Zuschauer: 150


Foto: Stefan Diepold


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Bayernliga - Revanche geglückt: Indians siegen in Schongau

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(Bayernliga/Memmingen) PM 
Der ECDC Memmingen hat das zweite Spiel des Wochenendes gewinnen können und damit die volle Punkteausbeute eingefahren. Durch je zwei Treffer von Lukas Varecha und Tim Tenschert siegten die Indians mit 4:2 in Schongau. Durch den Sieg verringerten die Memminger den Abstand zu Tabellenführer Miesbach und müssen nun am Freitag zuhause gegen die starken Erdinger antreten.


Die Indians waren gewarnt, die EA Schongau hatte den Memmingern den Heimspielauftakt im Oktober gründlich vermasselt. Der Aufsteiger konnte nach hartem Kampf die Rot-Weißen nach Verlängerung bezwingen und sorgte damals für staunende Gesichter am Hühnerberg. Eine weitere Niederlage sollte also tunlichst vermieden werden, was man den Dietrich-Schützlingen auch von der ersten Sekunde an anmerkte. Gerade einmal eine halbe Minute war gespielt, als der zurückgekehrte Tim Tenschert den ersten Treffer erzielen konnte. Und der Offensivdrang der Indianer fand damit noch kein Ende. In der achten Minute legte Toptorschütze Varecha nach und sorgte für die 2:0 Führung. Trotz weiterer Chancen gelang es nicht, entscheidend nachzulegen, so dass es mit diesem Spielstand in die erste Pause ging.


im Mittelabschnitt häuften sich die Strafen gegen beide Mannschaften, Schongaus Kontingentspieler Kopecky nutzte den entstandenen Raum geschickt aus und verkürzte in der 25. Minute, als er den Puck irgendwie an Martin Niemz vorbeibugsierte. Anschließend nahmen die Memminger wieder das Heft in die Hand und erarbeiteten sich weitere Möglichkeiten. Tim Tenschert war es dann, der mit dem dritten Treffer an diesem Wochenende, sein starkes Comeback nach Verletzung vollendete. Der ECDC war nun bemüht einen weiteren Treffer zu erzielen, um eine Vorentscheidung herbeizuführen, doch die rund 200 mitgereisten Fans mussten noch eine gute Weile zittern.




Im Schlussabschnitt nämlich kamen beide Teams zu Chancen, auch wenn die Indians mehr vom Spiel hatten. Zeitweise kamen sie aber dennoch in Bedrängnis, so mussten auch einige Unterzahlsituationen überstanden werden, teilweiße sogar vier Minuten am Stück. Doch die Defensive um Martin Niemz hielt den Schongauern vorerst stand. Lediglich der starke Kopecky konnte rund zwei Minuten vor Schluss erneut verkürzen, was Schongau noch einmal Hoffnung gab. Indians-Trainer Dietrich nahm daraufhin eine Auszeit, Schongau den Torhüter vom Eis. Nach kurzer Zeit war dann das Spiel entschieden, Lukas Varecha schnappte sich den Puck in der eigenen Hälfte und lief auf und davon. Nicht einmal von Fouls ließ er sich stoppen und drückte den Puck über die Linie ins verwaiste Tor der Hausherren zum Schlusspunkt der Partie.


Die Indians konnten durch dieses makellose Wochenende den Rückstand auf Tabellenführer Miesbach wieder verkürzen. Am Freitag empfangen die Memminger das Team der Stunde am Hühnerberg. Der TSV Erding, der mittlerweile die beste Offensive der Liga stellt, hat nach seinem Trainerwechsel kein Spiel mehr verloren und ist bereits auf Rang 4 der Tabelle vorgerückt. Für Spektakel und Hochspannung dürfte damit gesorgt sein, wenn die Indians, erstmals mit Neuzugang Timo Schirrmacher, die Weißbierstädter empfangen.
 
EA Schongau – ECDC Memmingen 2:4 (0:2/1:1/1:1)
Tore: 0:1 (1.) Tenschert (Miettinen, Folk), 0:2 (8.) Varecha (Miettinen, Tenschert), 1:2 (25.) Kopecky (Raß, Saal, 4-4), 1:3 (29.) Tenschert (Varecha, Miettinen), 2:3 (58.) Kopecky (Raß), 2:4 (59.) Varecha (EN)


Strafminuten: EA Schongau 12 – ECDC Memmingen 18
ECDC Memmingen: Niemz (Schapke) – Stalla, Benda (C), Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher, Jainz – Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Simon, Kouba, Varecha.

Foto: Stefan Diepold


memmingen indians 2016 neuMehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...

 

 

 

Bayernliga - 11:2 gegen Germering – Gladiators unter Vogl auf Höhenflug

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(Bayernliga/Erding) PM Einen 11:2-Pflichtsieg (3:0, 5:2, 3:0) haben die Erding Gladiators am Sonntagabend daheim gegen die Germering Wanderers eingefahren. Es war der vierte Erfolg in Serie unter der Regie des neuen Trainers Thomas Vogl.

 

Der Gladiators-Coach hatte mit Ausnahme von Johannes Pfeiffer den Kader vom Freitagsspiel in Moosburg zur Verfügung und setzte daher auf die bewährten Reihen. Im Tor stand allerdings Andreas Gerlspeck. Das punktlose Schlusslicht suchte sein Heil wie erwartet in der Defensive. Das Abwehrbollwerk hielt aber nur 30 Sekunden lang, da hatte Florian Zimmermann auch schon zum 1:0 für die Gladiators getroffen. Und knapp zwei Minuten später überwand Alex Gantschnig Torwart Dominik Gräubig im zweiten Versuch zum 2:0. Torjäger Daniel Krzizok war es dann, der in der 8. Minute auf 3:0 erhöhte. Danach verflachte die Partie ein wenig, und die Germeringer kamen einige Male vors TSV-Tor. Aber richtig prüfen konnten sie Gerlspeck nicht. Für Timo Borrmann war die Partie danach beendet, er wurde mit Kreislaufproblemen ins Krankenhaus gebracht.



 

Nach 40 Sekunden im zweiten Drittel brachte Daniel Rossi den Puck zum 1:3 im Gladiators-Tor unter. Doch die Erdinger Antwort kam prompt – von zwei Verteidigern: Lars Bernhardt in Überzahl (24.) und Kapitän Sebastian Schwarz (28.) erhöhten mit satten Schüssen auf 5:1. Die unermüdlich kämpfenden Wanderers steckten aber nicht auf und kamen durch Matthias Dosch zum 2:5 (29.). Allerdings stand es nur 77 Sekunden später 6:2 – Krzizok hatte getroffen. Mit einem abgefälschten Schuss erhöhte Gantschnig in der 37. Minute auf 7:2, und Zimmermann stellte 56 Sekunden später auf 8:2.

 

Die Partie war natürlich längst gelaufen. So experimentierte der Gladiators-Trainer im Schlussdrittel und mischte die Reihen durch. Der Spielfluss litt darunter zwar etwas, trotzdem kamen die Erdinger nach einem Lattenschuss von David Michel (46.) zum 9:2 durch Christian Poetzel (47.) und in Überzahl zum 10:2 durch Marco Deubler (50.). Als wieder ein Germeringer auf der Strafbank saß, war es Jonas Huber, der nach toller Kombination per Direktabnahme den 11:2- Endstand fixierte (58.).

 

 

Statistik:
Tore: 1:0 (1.) Zimmermann (Krzizok), 2:0 (3.) Gantschnig (Spindler, Schwarz), 3:0 (8.) Krzizok (Deubler), 3:1 (21.) Rossi (Götz), 4:1 (24.) Bernhardt (Zink, Michel/5-4), 5:1 (28.) Schwarz (T. Berndt), 5:2 (29.) Dosch (Czaika), 6:2 (31.) Krzizok (Zimmermann, Mühlbauer/5-4), 7:2 (37.) Gantschnig (Huber, Spindler/4-4), 8:2 (38.) Zimmermann (Mitternacht, Krzizok/4-4), 9:2 (47.) Poetzel (Zimmermann, T. Berndt), 10:2 (50.) Deubler (Krzizok, Mühlbauer/5-4), 11:2 (58.) Huber (Spindler, Zimmermann/5-4). 

Zuschauer: 550.

HSR: Florian Gschwendtner. 

Strafminuten: Erding 8, Germering 14.


(Foto: Torsten Fengler)



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Bayernliga - Mit einem 3:1-Sieg gegen EHF Passau ist dem ESC Geretsried die Revanche geglückt

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(Bayernliga/Geretsried) PM Mit dem Heimspiel gegen die Passau Black Hawks begann für die Rats der Einstieg in die Rückrunde, nach der Hinspielklatsche war Revanche angesagt.

 

Passau erwischte den besseren Start und brachte in den ersten Minuten einige Scheiben auf das Geretsrieder Tor, aber David Albanese war zum Glück als so ziemlich einziger ESC'ler sofort auf Betriebstemperatur. Seine Mannschaftskollegen kamen hingegen eher schwer aus den Startlöchern. Torchancen, Körperspiel und Spielfluss waren auf Seiten des ESC im ersten Drittel weitestgehend Mangelware, aber auch den Gästen fehlte der letzte Wille. Die besseren Möglichkeiten hatten trotzdem die Black Hawks. Albanese blieb bei der Doppelchance durch Detterer und Vokaty Sieger und auch bei einem Alleingang von Dominik König behielt der Rats-Schlussmann die Oberhand. Die vergebenen Chancen sollten sich für die Gäste rächen, denn bei einem der seltenen Tempogegenstöße vollendete Christopher Ott am Ende den Querpass von Nico Wischnewsky zur eher schmeichelhaften 1:0 Führung (19.).

 

Mehr Gas war die Devise für den zweiten Spielabschnitt und Ondrej Horvath vergab auch gleich mal eine große Gelegenheit in Unterzahl. Die Richtung stimmte aber schon mal und das sollte sich umgehend auf der Anzeigetafel wiederspiegeln. Klaus Berger setzte sich im Drittel der Black Hawks großartig gegen drei Gegenspieler durch und hatte am Ende noch das Auge für Sturmpartner Mäx Hüsken. Mit einer Körpertäuschung umkurvte er EHF-Torwart Vetter und schob sehenswert zum 2:0 ein (23.). Wenige Augenblicke später klingelte es erneut hinter Vetter, der nach einem Ausflug hinter sein Tor nicht mehr rechtzeitig an seinen Arbeitsplatz zurückkam. Köhler bedankte sich mit dem 3:0 in das leere Tor (24.). 

 



 

Der ESC hatte nun Blut geleckt, konnte in der anschließenden Überzahl aber trotz bester Möglichkeiten nicht den vierten Treffer nachlegen. Nach ca. zehn Minuten wendete sich das Blatt wieder komplett zugunsten der Gäste, die sich jedoch ein ums andere Mal ihre Zähne an Albanese ausbissen. Bei einem weiteren Alleingang hatte Black Hawks Kapitän Gomow das Nachsehen. Die Rats schwammen nun gehörig im eigenen Drittel, mit viel zu vielen Fehlpässen machten sie sich das Leben selber schwer. Passau drückte weiter, nur das Tor sollte nicht fallen. Fast aus dem Nichts hätte Andi Dornbach auf 4:0 stellen können, sein Penalty war aber sichere Beute von Vetter. Der erste Treffer für die Black Hawks war überfällig und sollte schnell im Schlussabschnitt fallen, es war ein kurioses Tor. Die Gäste schoßen die Scheibe tief, Michael Wiedenbauer löffelte den Puck im Flug weit in die Luft. Orientierungslos waren dann aber alle Rats-Spieler, Ferstl flog das Spielgerät genau auf den Schläger und der fackelte nicht lang - nur noch 3:1 (43.).

 

Überhaupt nicht zuträglich für die eh schon schlechter werdende Lage der Rats war dann die Spieldauer gegen Ondrej Horvath, der nach einem hohen Stock mit Verletzungsfolge wohl nicht zu Unrecht zum Duschen musste. Ob nun sehr gutes Unterzahlspiel der Rats oder ziemlich schlechtes Überzahl von Passau, letztlich egal denn der ESC überstand die fünf Minuten ohne eine nennenswerte Torchance für die Gäste. Das war der Knockout für Passau, offensiv war die Luft raus. Die Rats spielten die letzten zehn Minuten doch recht souverän runter und holten ihren zweiten Sieg in Folge. Fazit: Kein Leckerbissen, eher Schonkost war an diesem Abend die Begegnung gegen Passau. Den Rats kann es herzlich egal sein, wichtig sind die drei Punkte. Am Sonntag wartet Auswärts beim ESC Dorfen die nächste sehr schwierige Aufgabe.

 


25.11.2016 ESC Geretsried - EHF Passau 3:1 (1:0/2:0/0:1)


Tore:
Christopher Ott, Maximilian Hüsken, Martin Köhler
Beihilfen:
Nico Wischnewsky, Klaus Berger, Fabian Schlager
Strafen:


ESC Geretsried 4 Min. + 5 + Spd. (Horvath hoher Stock) EHF Passau 2 Min.


Zuschauer:
323

(Foto Richard Langnickel)


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