(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen hat die zweite Überraschung nach dem Sieg gegen Landsberg am 2. Weihnachtsfeiertag knapp verpasst. In einer wiederum sehr engen Partie hatten dieses Mal die Gäste vom ESV Buchloe das bessere Ende für sich und sicherten sich mit dem 4:2 (1:0; 1:2; 2:0) Erfolg endgültig die Teilnahme an der Zwischenrunde. Für den EC Pfaffenhofen bleibt indessen die Erkenntnis, dass die Mannschaft trotz der Niederlage ihren Aufwärtstrend weiter bestätigen konnte.
„Wir haben die Gegentorquote inzwischen deutlich gesenkt und in fast jedem Spiel eine echte Siegchance,“ stellte Michael Dippold fest, auch wenn er anerkennen musste, dass der Sieg von Buchloe letztendlich nicht unverdient war. „Die haben unsere individuellen Fehler einfach stark ausgenutzt,“ so der Coach weiter. Wie Markus Vaitl beim vorentscheidenden 3:2 zehn Minuten vor dem Ende. Da fing er einen Fehlpass der in Überzahl spielenden IceHogs ab, düpierte erst ECP-Verteidiger Quirin Oexler und anschließend auch noch Torhüter Patrick Weiner. „Das war überragend,“ kommentierten beide dann auch anerkennend. Nach einigen Minuten des Abtastens übernahmen die Gäste die Initiative, begünstigt auch durch zwei kurz aufeinanderfolgende Strafen für die Hausherren.
Mit zwei Mann mehr ging Buchloe in der 5. Minute durch Markus Vaitl in Führung und hatte auch danach die mehreren Möglichkeiten. „Wir hatten uns vorgenommen, Buchloe durch aggressives Forechecking unter Druck zu setzen, das ist uns aber nicht gelungen,.“ sagte Michael Dippold.So war es dem erneut überragenden Patrick Weiner zu verdanken, dass es bis zur ersten Pause beim 0:1 blieb, auch wenn die IceHogs wenige Sekunden vor der Pausensirene bei einem Konter in Unterzahl die Riesenmöglichkeit zum Ausgleich hatten. Im Mittelabschnitt bekamen die Gastgeber mehr Zugriff auf das Spiel. Mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen tauchten sie nun immer häufiger gefährlich vor dem Kasten von ESV-Keeper Blankenburg auf. In der 30. Minute war es dann soweit. Michael Welter bediente mit einem langen Pass Thomas Bauer, der aus vollem Lauf abzog und Blankenburg zum Ausgleich überwand.
„Da hatte Pfaffenhofen seine stärkste Phase,“ sagte TopiasDollhofer und der letztjährige ECP- und jetzige ESV-Coach musste danach sogar mitansehen, wies sein Team kurz darauf sogar in Rückstand geriet. Bei einem schnellen Konter in Unterzahl fand Luis Seibert mit einem herrlich getimten Querpass Michael Pfab, der Blankenburg keine Chance ließ. Allerdings gelang den Gästen noch vor der zweiten Pause, wiederum in Überzahl, der Ausgleich durch Maximilian Hofer, der einen Schuss von Christopher Lerchner unhaltbar für Patrick Weiner abfälschte.
Was dann aber endgültig Michael Dippold auf den Plan rief. „In einem absolut fairen Spiel bekommen wir die ersten beiden Drittel fünf Strafzeiten, Buchloe keine einzige und wir bekommen beide Gegentore in Unterzahl. Wenn ich schon so kleinlich pfeife, dann muss ich das auf beiden Seiten gleich machen,“ kritisierte er das Schiedsrichtergespann, das in vielen Situationen fürwahr keine gute Figur abgab. So blieb die Partie im Schlussdrittel völlig offen, bis Markus Vaitlmit seiner Einzelaktion die Gäste auf die Siegesstraße brachte. Die endgültige Entscheidung besorgte dann zwei Minuten vor dem Ende Pavel Vit, der einen weiteren individuellen Fehler der IceHogs mit dem 2:4 bestrafte. Nach dem Spiel gab Michael Dippold bekannt, dass Sebastian Weicht gegen Buchloe vorerst sein letztes Spiel für die Bayernligamannschaft der IceHogs absolviert hat.
Der Stürmer muss aus beruflichen Gründen passen, nachdem er schon bis Ende November aus diesem Grund nicht zur Verfügung gestanden war.
EC Pfaffenhofen:Weiner, Hähl, Oexler,Pfab, Wolf, Hofbauer, Schorr, Pielmeier, Bauer, Welter, Neubauer, Gebhardt Robert, Thebing, Seibert, Lohrer, Gebhardt Rick, Felsöci,Drienovsky, Weicht, Eder
Tore: 0:1 (5.) Vaitl (Rauskolb, Seifert 5:3), 1:1 (30.) Bauer (Welter, Felsöci); 2:1 (35.) Pfab (Seibert, Eder 4:5); 2:2 (39.) Hofer (Lerchner, Krafczyk 5:4); 2:3 (50.) Vaitl (4:5); 2:4 (58.) Vit
IceHogs 10 ESV 6
Zuschauer:200
Mehr Informationen über den EC Pfaffenhofen erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Memmingen) PM Die GEFRO-Indians verloren im Derby-Kracher gegen den HC Landsberg knapp mit 3:4. Rund 2400 Zuschauer sahen ein hartumkämpftes und temporeiches Spiel am Memminger Hühnerberg. Somit wurde man zwar vorerst wieder von der Tabellenspitze verdrängt, dennoch bleibt der Truppe von Coach Waldemar Dietrich die Chance nicht verwehrt, sich in den entscheidenden letzten Spielen der Hauptrunde, den Titel des diesjährigen Bayernliga-Meisters zu holen.
Es war alles angerichtet für das Spitzenspiel am Hühnerberg, der eine tolle Kulisse bot, zu welcher auch die Gäste beitrugen, die aus der Lechstadt mit circa 300 Fans im Rücken nach Memmingen kamen. Der Kader des ECDC bot zudem eine deutlich höhere Anzahl an Akteuren, als in den vergangenen Spielen, so konnte man unter anderem wieder auf Lukas Varecha zurückgreifen. Einzig Sven Schirrmacher und Michael Simon standen nicht im Aufgebot des Teams von Waldemar Dietrich.
Im ersten Drittel waren zunächst Chancen auf beiden Seiten zu sehen. So verfehlte Memmingens Kirsch in der 3.Minute nur knapp das Landsberger Tor. Auch Daniel Huhn und Jan Kouba hatten in den Anfangsminuten die Gelegenheit die erstmalige Führung zu erzielen. Aber auch die „Riverkings“ tauchten des Öfteren vor dem Tor der Indians auf. Besonders die Angriffsreihe um Daniel Menge und Top-Scorer Marcel Juhasz sorgten für brandgefährliche Torabschlüsse, die Joey Vollmer jedoch allesamt vereiteln konnte. Ein offener Schlagabtausch also, in welchem die Hausherren durch weitere Kombinationen, sich immer wieder Landsbergs Goalie Schedlbauer annäherten. So scheiterten Lukas Varecha und abermals Steffen Kirsch in der 15.Minute, eine Memminger Führung wäre mehr als verdient gewesen, die Indians waren aber nicht konsequent genug. Besser hingegen machten es die Gäste, die kurz vor der Pause durch den Treffer von Marcel Juhasz das 0:1 markierten.
Das zweite Drittel verlief zunächst alles andere als nach Plan, denn weitere Unterzahlsituation mussten von den Rot-Weißen bewältigt werden. In der 26.Minute erzielte der Kanadier Cody Freeman das 0:2 für die Gäste, nachdem er zuvor clever von Routinier Daniel Menge bedient worden war. Der Schock war den Indianern im ersten Moment anzumerken, die sich jedoch weiter in die Partie kämpften. In der 33.Minute war es Martin Jainz, der in Überzahl auf 1:2 verkürzte und wieder Hoffnung aufkeimen ließ. Zwei Minuten später dann abermals Powerplay zugunsten der Indians. Nach tollem Zuspiel von Kapitän Jan Benda, war es Lukas Varecha, der zum 2:2 Ausgleich traf. Das Knistern in der Luft war nun förmlich zu spüren, angetrieben von den Fans, war die Truppe von Waldemar Dietrich nun wieder am Drücker. Doch der Führungstreffer sollte vor der letzten Drittelpause, trotz weiterer guter Gelegenheiten, nicht mehr fallen.
Das letzte Drittel verlief anfangs ebenso wenig nach Maß. In der 42.Minute schob der altbekannte Markus Kerber zum 2:3 für die „Riverkings“ ein. Doch postwendend die Antwort auf Memminger Seite, denn keine Minute später konnte dann Tim Tenschert den abermaligen Ausgleich zum 3:3 wiederherstellen. An Spannung und Tempo fehlte es in diesem Spiel keineswegs, es war weiterhin ein abwechslungsreiches und schnelles Derby auf hohem Niveau, in welchem die Landsberger das bessere Ende fanden. Der Kapitän der Gäste, Andreas Geisberger, erzielte das 3:4 in der 53.Minute, nachdem er zuvor frei vor Joey Vollmer auftauchte.
Weitere Angriffe der GEFRO-Indians, zum Schluss auch mit einem sechsten Feldspieler blieben erfolglos und so revanchierte sich der HC Landsberg am Memminger Hühnerberg für die erlittene Niederlage im Hinspiel. Insgesamt gesehen eine starke Partie beider Teams vor einer tollen Kulisse. Zwar musste die Tabellenführung wieder an den TEV Miesbach abgetreten werden, doch weitere Gelegenheiten wieder an die Spitze der Liga zu klettern, bietet sich der Truppe von Coach Dietrich schon am nächsten Freitag, wenn dann der EV Moosburg am Hühnerberg gastiert. Das vorletzte Spiel der Hauptrunde könnte dann ein wahres Endspiel um den diesjährigen Bayernliga-Meistertitel werden, denn dann reist der ECDC zum momentanen Ligaprimus nach Miesbach.
ECDC Memmingen – HC Landsberg 3:4 (0:1/2:1/1:2)
Tore: 0:1 (20.) Menge (Geisberger, Juhasz, 5-4), 0:2 (26.) Freeman (Menge, Juhasz) 1:2 (33.) Jainz (Varecha, Miettinen, 5-4), 2:2 (35.) Varecha (Benda, Miettinen, 5-3), 2:3 (42.) Kerber (Sturm, Reuter), 3:3 (43.) Tenschert (Stotz, Miettinen), 3:4 (53.) Geisberger
Strafminuten: Memmingen 8 – Landsberg 14 + 10 (Wedl)
Zuschauer: 2412
ECDC Memmingen: Vollmer (Niemz) – Stalla, Benda (C), Folk, Stotz, Tenschert, Jainz – Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Schirrmacher T., Hermann, Kouba, Kirsch, Varecha.
(Foto Marco Walter)
Mehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...

(Bayernliga/Geretsried) PM Für den ESC war es schon eine Art Endspiel, bei einer Niederlage wäre Platz 8 wohl nicht mehr zu erreichen gewesen. Umso besser dann das Endresultat, denn mit einem 5:4 Sieg blieben alle Punkte in Geretsried.
Zu Beginn des Spiel schien auch alles für die Rats zu laufen, Ondrej Horvath brachte die Hausherren bei ziemlich starkem Regen früh mit einem flachen Rückhandschuss in Führung (4.). Danach neutralisierten sich beiden Team weitestgehend, wobei Moosburg durchaus das ein oder andere Mal am Ausgleich geschnuppert hat. Stattdessen machte Kapitän Andreas Dornbach bei einem Solo in Unterzahl das 2:0 mit einem eher harmlosen Schuss in das kurze Eck (18.).
Auch der Start in den Mittelabschnitt glückte, bei nun wieder trockenem Wetter war der Torschütze erneut Dornbach. In Überzahl traf er mit einem platzierten Handgelenkschuss genau den Innenpfosten zum 3:0. Keine Chance für EVM-Torwart Cesak, dem die Sicht komplett verdeckt war (22.). Leider versäumten es die Rats noch das 4:0 nachzulegen, denn Chancen dafür waren durchaus vorhanden. Die Gäste wurden hingegen immer besser und kamen nicht unverdient zum 3:1 durch den unfassbar agilen Alexander Feistl. Fast jeder gefährliche Angriff lief über den starken Angreifer, der für die Hintermannschaft des ESC kaum zu fassen war. Er eroberte im Mitteldrittel die Scheibe, ließ zwei Gegenspieler aussteigen und vollendete mit einem ansatzlosen Handgelenkschuss auf die Stockhandseite. Als Matthias Jeske dann nach einem Sololauf durch die Beine von David Albanese zum 3:2 Anschluss traf (33.), witterten die Gäste wieder Morgenluft in dieser vorentscheidenden Partie. Kurz erwähnt sei an dieser Stelle eine Aktion von Ondrej Horvath: Beim Stand von 3:2 verhängte der Schiedsrichter eine Strafzeit gegen Moosburg, seiner Ansicht nach hatte ein Gästespieler Ondrej Horvath nach dem Pfiff noch das Bein gestellt. Horvath klärte die Sache jedoch auf, er war selbst im Eis verkantet. Folgerichtig keine Strafe gegen Moosburg aber eine tolle Geste unseres Kontingentspielers. Ganz wichtig war dann der Treffer von Luis Rizzo, der mit einem haltbaren Handgelenkschuss zum 4:2 erfolgreich war (38.) und die aufkommenden Gäste erstmal auf Abstand hielt.
Moosburg hatte sich aber mittlerweile komplett in dieses Spiel hineingebissen und gab nicht auf. In 5-4 Unterzahl bewegten sich die Rats-Spieler nicht gut in der eigenen Zone und wurden gnadenlos von den Gästestürmern ausgespielt. Am Ende der Kombination musste Birk nur noch seinen Schläger zum 4:3 hinhalten (42.). Doch der ESC hatte wieder die passende Antwort, Moritz Lauer umkurvte nach klasse Zuspiel durch Dominik Meierl EVM-Torwart Cesak und lupfte den Puck in das halbleere Tor zum 5:3 (41.). Wenn es hinten brannte war zu 99% EVM-Topscorer Feistl daran beteiligt, so auch beim erneuten Anschlusstreffer durch Schindlbeck.
Feistl bindete zwei Gegenspiel und bediente den mitgelaufenen Schindlbeck mustergültig, der mit einem präzisen Schuss unter die Latte abschließen konnte (52.). Dann begann das Zittern beim ESC, Moosburg wollte mit aller Macht den Ausgleich erzielen. Die Rats verteidigten jedoch klug und konnten so viel Zeit von der Uhr nehmen. 20 Sekunden vor Schluss hätte Horvath mit einem Penalty sein zweites Tor an diesem Abend machen können, bei dem mittlerweile doch schlechten Eis versprang ihm die Scheibe jedoch und Cesak konnte problemlos entschärfen. Am Ende egal, denn der denkbar knappe Vorsprung reichte um den Sieg zu fixieren.
Fazit: Ein Leckerbissen war diese Begegnung nicht unbedingt, aber es stand dafür auch einfach zu viel auf dem Spiel. Die Rats hatten zur rechten Zeit die passende Antwort, Moosburg kam zwar immer wieder gefährlich zurück aber drehen konnten sie das Match nicht. Diese drei Zähler waren überlebenswichtig im Kampf um Platz 8, mit Moosburg kämpfen außerdem noch Passau und Pegnitz gemeinsam mit dem ESC um die Teilnahme an der Verzahnungsrunde. Da ist ein Sieg gegen Germering am kommenden Freitag schon fast Pflicht um hier noch mithalten zu können, herschenken werden die Wanderers die Punkte aber mit Sicherheit nicht. Bei aller Kritik den Unparteiischen gegenüber muss man an dieser Stelle auch mal ein Lob aussprechen, denn die Partie gegen Moosburg wurde bei aller Brisanz und Härte hervorragend durch das Gespann geleitet.
26.12.2016 ESC Geretsried – EV Moosburg 5:4 (2:0/2:2/1:2)
Tore:
2 x Andreas Dornbach, Ondrej Horvath, Moritz Lauer, Luis Rizzo
Beihilfen:
Andreas Dornbach, Martin Köhler, Ondrej Horvath, Florian Lechner, Dominik Meierl
Strafen:
ESC Geretsried 12 Min. EV Moosburg 8 Min.
Zuschauer:
420
Mehr Informationen über die Geretsried River Rats erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Peißenberg) PM Bereits 5 Stunden vor seinem 60.Geburtstag bekam Eishackler-Coach Randy Neal von seiner Mannschaft ein tolles Geschenk in Form von einem 7:2 Sieg und 3 Punkten gegen den TSV Erding.
Voll verdaut hatten die Eishackler wohl nicht nur die Weihnachtsgans sondern auch die knappe Niederlage im schwachen Spiel gegen Moosburg. Sie dominierten hoch motiviert vor rund 700 Zuschauern von Anfang an das Spiel am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen die Gladiators aus Erding.
In der 3.Minute ging’s los. „Hiasl“ Müller macht das sehenswerte 1:0 nach schöner Vorarbeit von Daniel Lenz, der vor dem Spiel von Eishacklerboss Norbert Ortner für seine 350 absolvierten Punktspiele für die Eishackler geehrt wurde. Das 2:0 in der 12.Minute konnte der Spieler des Abends, Manfred „Magic“ Eichberger in der 12. Minute erzielen. Nachdem er sich die Scheibe im Erdinger Drittel erkämpft hatte lies er die eher statische Gladiator-Abwehr schlecht aussehen und platzierte die Scheibe mit einem harten Handgelenkschuss im Erdinger Tor.
Die Eishackler dominierten das Geschehen auf dem Eis doch im zweiten Drittel mussten sie nach einem Foul von Manuel Singer der eine „Fünf plus Spieldauerstrafe“ kassierte, fünf Minuten in Unterzahl überbrücken. Diese fünf Minuten in denen fünf Erdinger gegen vier Eishackler spielten, nutzten nicht wie eigentlich anzunehmen wäre die Gladiators, sondern die Neal-Boys für 2 Tore. Wieder war es Manfred Eichberger der mit zwei Toren (27., 30.) in Zusammenarbeit mit Tyler Wiseman und „Valli“ Hörndl seine starke Leistung im Spiel krönte und einen Dreierpack schnürte. Es stand 4:0 und der Anschlusstreffer (36.) in Überzahl, von Erdings David Michel war nur Kosmetik denn die Peißenberger hatten das Spiel im Griff. Es dauerte nur knapp eineinhalb Minuten als Valli Hörndl mit einem Schuss von der blauen Linie wieder den alten Abstand herstellte.
Die Eishackler machten weiter Druck mit aggressivem Forechecking und damit kamen die Erdinger überhaupt nicht zurecht. Es dauert 30 Sekunden bis es wieder im Kasten der Gladiatoren klingelte. Max Malzatzki schraubte den Spielstand kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts gar auf 6:1 hoch. Das 6:2 durch Erding viel dann noch kurz vor Ende des Spieldrittels bei dem Felix Barth, der wieder eine sehr starke Leistung ablieferte, vom eigenen in Spieler behindert wurde und Simon Pfeiffer das 6:2 machte.
Im letzten Drittel drehten die Eishackler nochmal auf und man sah teilweise sehr schöne Spielzüge wobei nur noch ein Tor, wiederrum durch Matthias Müller, drei Sekunden vor Spielende zum 7:2 Endstand viel. Ein starkes Spiel der Eishackler sahen die zahlreichen Zuschauer und das nächste Spiel der am Freitag den 30.12.2016 um 20 Uhr in Dorfen wird bestimmt eine Hausnummer schwerer werden.
350 Punktspiele für die Eishackler
Stolze 350 Punktspiele kann Daniel Lenz für Eishackler auf seinem Konto buchen. Vor dem Heimspiel gegen Erding wurde der 36-jährige Verteidiger von Eishacklerboss Norbert Ortner und Schatzmeisterin Monika Lenttner dafür geehrt. In seiner Spielzeit für Peißenberg erzielte er insgesamt 226 Scorerpunkte.
Die Abteilung Eishockey des TSV Peißenberg ist Daniel Lenz wegen seiner Verdienste für den Peißenberger Eishockeysport zu großem Dank verpflichtet.
(Foto Peissenberg)
Mehr Informationen über die Eishackler Peissenberg erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat das Auswärtsspiel in Dorfen in der Verlängerung mit 3:2 für sich entschieden und damit die Tabellenführung verteidigt. Ohne zahlreiche Spieler, darunter einige der besten Punktesammler erkämpften sich die Indians ein Unentschieden nach 60 Minuten, ehe Daniel Huhn den Zusatzpunkt sicherte. In der regulären Spielzeit waren ebenfalls Huhn sowie Timo Schirrmacher, mit seinem ersten Treffer im Memminger Trikot, erfolgreich.
Die Vorzeichen standen denkbar schlecht, die Indians mussten ohne Lukas Varecha, Jan Kouba, Patrick Weigant, Sven Schirrmacher, Philipp Stalla und Topscorer Antti Miettinen die Reise nach Oberbayern antreten. Verletzungen, Krankheiten und sogar eine fehlende Starterlaubnis eines Linienflugs zurück aus Finnland, alles sprach gegen einen erfolgreichen Auftritt der Memminger bei den heimstarken Eispiraten. Doch die Indians nahmen den Kampf an, auch wenn es bereits früh den ersten Gegentreffer setzte. Attenberger netzte schon in der fünften Minute zur Führung für den ESC Dorfen ein, doch die Memminger und insbesondere Joey Vollmer hielten die Partie für den Rest des Drittels offen. Die überschaubare Anzahl an Gegenstößen der Maustädter führte meist nicht zu nennenswerten Chancen, ehe jedoch Daniel Huhn bei einem Alleingang nur regelwidrig gestoppt werden konnte. Eine Minute vor der ersten Pause trat der Memminger Angreifer folgerichtig zu einem Penalty an, den er dann in abgezockter Manier zum 1:1 Pausenstand verwandelte.
Im weiteren Spielverlauf ein ähnliches Bild: Dorfen die etwas überlegenere Mannschaft, auch wenn sich die neuformierten Memminger Reihen nun allmählich etwas besser gefunden hatten. Getragen vom großen Rückhalt Joey Vollmer kamen die Memminger nun auch zu besseren Chancen, mussten aber zunehmend in Unterzahl agieren. Eine dieser Situationen nutzten die Hausherren eiskalt aus. In doppelter Überzahl traf Brenninger zur erneuten Führung. Doch erneut hielten die Indians dagegen und kämpften sich zurück. Die Belohnung folgte dann in der 36. Spielminute, als Timo Schirrmacher, nach starkem Pass von Tim Tenschert, allein vor dem Gehäuse der Gastgeber auftauchte und eiskalt zum Ausgleich vollstreckte. Sein erster Treffer im Seniorenteam der Indians bescherte den Memmingern einen sicheren Zähler, denn im Schlussabschnitt sollten keine weiteren Treffer mehr fallen. Beide Torhüter entschärften alle Chancen der Angreifer souverän und so musste in der Verlängerung ein Sieger bestimmt werden.
Die Rot-Weißen benötigten den Zusatzpunkt, um weiterhin die Tabelle anführen zu können und so gingen sie engagiert in die zusätzlichen maximal fünf Minuten, die mit jeweils drei Spielern ausgetragen wurden. Am Ende eines langen Wechsels kam der Puck über die Stationen Vollmer und Benda zu Daniel Huhn, der sich ein Herz fasste und die gesamte Dorfener Hintermannschaft austanzte. Dass der Puck dann auch noch den Weg ins Tor fand, schien der gerechte Lohn für eine kämpferisch einwandfreie Leistung zu sein, welche die verbliebenen Indianer die gesamte Spielzeit über an den Tag legten.
Durch die gewonnen zwei Punkte bleiben die Memminger, nun punktgleich mit Miesbach, an der Tabellenspitze. Ein nächster harter Test folgt dann bereits am Freitag vor heimischer Kulisse, wenn der HC Landsberg an den Hühnerberg reist. Zu diesem Derby, an dem einige Akteure wieder ins Team zurückkehren werden, wird wieder eine stattliche Kulisse erwartet. Der Vorverkauf an allen bekannten Stellen läuft bereits.
ESC Dorfen – ECDC Memmingen 2:3 n.V. (1:1/1:1/0:0/0:1)
Tore: 1:0 (5.) Attenberger (F. Brenninger), 1:1 (19.) Huhn (PEN), 2:1 (27.) T. Brenninger (Attenberger, Findeis, 5-3), 2:2 (36.) Schirrrmacher T. (Tenschert, Kirsch), 2:3.(61.) Huhn (Benda, Vollmer).
Strafminuten: Dorfen 8 – Memmingen 8
Zuschauer: 400
ECDC Memmingen: Vollmer (Niemz) – Benda, Folk, Stotz, Tenschert, Jainz – Revaj, Härtl, Pfalzer, Rott, Huhn, Schirrmacher T., Simon, Hermann, Kirsch
(Foto Alwin Zwibel)
Mehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Buchloe) PM Ein hartes Stück Arbeit hatten die Buchloer Piraten am zweiten Weihnachtsfeiertag beim letzten Heimspiel des Jahres zu verrichten. Gegen das bisher noch sieglose Schlusslicht Germering taten sich die Freibeuter lange Zeit ziemlich schwer. Doch am Ende sicherten sich die Buchloer beim 4:1 (1:0/1:0/2:1) Erfolg drei wichtige Zähler und verteidigen somit auch weiter den siebten Tabellenrang.
Schon vor dem Spiel war klar, dass Eishockey-Feinschmecker an diesem Abend vermutlich nicht unbedingt auf ihre Kosten kommen würden. Und tatsächlich sollte die Partie der Pirates gegen den bislang noch glücklosen Tabellenletzten aus der Münchner Vorstadt am zweiten Weihnachtstag kein Festtagsschmaus werden. "Wir sind im ersten Drittel noch einigermaßen gut zurecht gekommen, doch danach war das kein wirklicher Leckerbissen", meinte auch ESV-Trainer Topias Dollhofer nach einem Duell auf eher mäßigem Niveau. Dabei begannen die Piraten durchaus verheißungsvoll. So hatten Pavel Vit und Alexander Krafczyk schon nach wenigen Sekunden die ersten beiden guten Gelegenheiten, doch beide scheiterten an Wanderers-Tormann Severin Dürr. Danach verloren die Buchloer jedoch etwas den Faden.
Zu viele Ungenauigkeiten und Einzelaktionen bestimmten fortan auf beiden Seiten das Bild, sodass der nächste gefährliche Torabschluss auf sich warten ließ. Dieser war dann aber umso erfolgreicher, denn Markus Vaitl setzte sich nach zehn Minuten in unnachahmlicher Manier durch und netzte zum 1:0 ein. Das sollte aber das einzige Highlight des Auftaktdrittels bleiben, da die Piraten es in der Folge - unter anderem auch in Überzahl - verpassten, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Mit dem knappen 1:0 ging es somit erstmals in die Kabinen.
Auch im Mittelabschnitt änderte sich zunächst relativ wenig. Das Tempo blieb überschaubar und dementsprechend taten sich die Freibeuter weiter schwer, die Germeringer Defensive zu knacken. Dabei spielte den Buchloern eigentlich die ein oder andere Undiszipliniertheit der ohnehin schon dezimierten Gäste in die Karten. Die mit nur 13 Feldspielern angereisten Wanderers saßen nämlich in den ersten 40 Minuten insgesamt ganze acht Mal auf der Strafbank (darunter auch zwei 10 Minuten Strafen), während die Hausherren deutlich disziplinierter agierten und nur einmal in die Kühlbox mussten. Doch Kapital schlugen die Rot-Weißen erst unmittelbar vor der zweiten Pause daraus, wobei das Tor zum 2:0 schon ein wenig kurios zu Stande kam. Einen Schuss von Lukas Hruzik wehrte Tormann Dürr nämlich so unglücklich ab, dass der Puck in Form einer Bogenlampe hinter ihm über die Linie trudelte (40.).
Dem zu einem psychologisch günstigen Zeitpunkt erzielten Treffer zum 2:0 ließen die Gennachstädter dann im letzten Durchgang schnell ein weiters Tor folgen, das für noch etwas mehr Beruhigung sorgen sollte. Alexander Krafczyk erhöhte 43 Sekunden nach Wiederbeginn mit einem satten Distanzschuss im Powerplay auf 3:0. Ohne zu glänzen blieb der ESV auch danach die bessere Mannschaft. Zu harmlos präsentierten sich die Gäste über die kompletten 60 Minuten in der Offensive. Und wenn doch einmal Not am Mann war, war ESV-Schlussmann Alexander Reichelmeir stets zur Stelle.
Während Lukas Hruzik dann nach 44 Minuten noch mit zwei Versuchen scheiterte, war es wenig später erneut ESV-Topscorer Alexander Krafczyk vorbehalten, für die endgültige Entscheidung zu sorgen. Einen platzierten Schlenzer setzte er zum 4:0 in die Maschen (48.). Den Wanderers gelang anschließend nur noch der Ehrentreffer zum 4:1 Endstand durch Matthias Dosch, der knapp zwei Minuten vor Spielende somit allerdings Alexander Reichelmeir den Shutout zu Nichte machte.
Unter dem Strich stehen trotz des mühsamen Arbeitssieges drei wichtige Punkte für den ESV zu Buche, wohingegen die Germeringer ihre schwarze Serie weiter ausbauten und auch im 22. Saisonspiel ohne Punktgewinn blieben.
Für die Buchloer geht es nun am kommenden Freitag zum Jahresabschluss nach Pfaffenhofen (20 Uhr), wo vier Spieltage vor dem Ende der Bayernliga-Hauptrunde der nächste große Schritt in Richtung Verzahnungsrunde gemacht werden soll.
(Foto Richard Langnickel/Archiv)
Mehr Informationen über die Buchloe Pirates erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Pfaffenhofen) PM Der EC Pfaffenhofen bleibt auswärts weiterhin ohne Punkte. Wie schon in den Spielen zuvor waren die Pfaffenhofener auch am Tag vor Heiligabend in Pegnitz nah dran, agierten lange Zeit auf Augenhöhe und mussten sich am Ende den Gastgebern dennoch mit 1:4 (1:0; 0:1; 0:3) geschlagen geben. Zwei späte Treffer machten die Hoffnungen der Gäste zunichte, etwas Zählbares aus Oberfranken mit nach Hause nehmen zu können.
So blieb Michael Dippold wieder nur die Gratulation zum Sieg an seine Kollegen Marco Zimmer, der froh war, dass seine Mannschaft im Schlussspurt die drei wichtigen Punkte eingefahren hatte, durch die der EVP weiter im Rennen um einen Platz in der Zwischenrunde bleibt. Einig waren sich beide Trainer allerdings auch, dass der Sieg sicherlich zu hoch ausgefallen war. Der ECP-Coach, der neben den Langzeitausfällen Philipp Hähl, Patrick Landstorfer, Michael Lackner und Karol Drienovskyauch kurzfristig noch auf Michael Welter, Sebastian Weicht und Dominik Thebing verzichten musste, hatte seine Mannschaft taktisch hervorragend auf den Gegner eingestellt. Über weite Strecken der Partie waren die IceHogs sogar lauffreudiger, agiler und kombinationssicherer als die Hausherren, die vor allem im ersten Drittel überhaupt nicht ins Spiel fanden. So hatten die IceHogs die Partie weitgehend im Griff und gingen in der 9. Minute durch Robert Neubauer durchaus verdient in Führung.
Pegnitz wirkte danach verunsichert, vor allem auch, weil die Paradereihe mit den beiden gefährlichsten Torschützen Aleksandrs Kercs und Markus Schwindl kaum Akzente setzen konnte. Michael Dippold hatte darauf seine Youngster-Formation angesetzt, die sie kaum zur Entfaltung kommen ließ. „Das macht ihr richtig gut,“ lobte der Coach dann auch zur ersten Pause seine Mannschaft. In der Pegnitzer Kabine mussten dagegen deutliche Worte gefallen sein, denn nach dem Wechsel gingen die Hausherren entschlossener zur Sache, entscheidend durchsetzen konnten sie sich zunächst allerdings nicht.
Gleich zu Beginn des Mittelabschnitts überstanden die Gäste sogar eine fast einminütige doppelte Unterzahl unbeschadet, auch weil sich Thomas Mende im Kasten auf der Hut zeigte. In der 31. Minute war er dann aber geschlagen, als Aleksandrs Kercs bei einem weiteren Powerplay erfolgreich war. Mit diesem 1:1 ging es in den Schlussabschnitt. Die Partie war nun völlig offen und blieb es auch nach dem Führungstreffer der Gastgeber, in der 46. Minute erneut erzielt durch Kercs bei einer angezeigten Strafe gegen die IceHogs. Die Chance zum Ausgleich bot sich danach für die Pfaffenhofener bei drei Strafzeiten gegen die Oberfranken, doch diese konnten ihren knappen Vorsprung verteidigen. Die Entscheidung fiel dann vier Minuten vor dem Ende. Markus Schwindl bediente Kercs mit einem langen Pass an die blaue Linie und der Lette machte mit seinem dritten Treffer an diesem Abend alles klar. Das 4:1 durch Schwindl kurz vor Schluss war dann nur noch für die Statistik interessant.
EC Pfaffenhofen:Mende, Weiner, Oexler,Pfab, Wolf, Hofbauer, Schorr, Pielmeier, Tahedl,, Bauer, Neubauer, Gebhardt Robert, Seibert, Lohrer, Gebhardt Rick, Felsöci, Eder
Tore: 0:1 (9.) Neubauer (Bauer, Felsöci); 1:1 (31.) Kercs (Müller M., Bogner 5:4); 2:1 (46.) Kercs (Schwindl, Müller F.); 3:1 (56.) Kercs (Schwindl, Müller M.); 4:1 ( 58.) Schwindl (Hausauer, Müller F.)
EVP 14IceHogs 18 + 10 f. Neubauer
Zuschauer:240
(Foto Ralf Langnickel / Archiv)
Mehr Informationen über den EC Pfaffenhofen erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen hat einen zweiten Kontingentspieler verpflichtet. Jan Jarabek wird in der Verzahnungsrunde mit den Oberligisten die Indianer verstärken. Die Memminger nutzen damit die Möglichkeit, neben Lukas Varecha, einen zweiten ausländischen Akteur im Kampf um die Bayerische Meisterschaft einzusetzen.
Ab Mitte Januar werden sich die besten Bayernligisten erstmals mit Vertretern der Oberliga um den Titel des bayerischen Meisters streiten. Zu dieser Verzahnungsrunde dürfen dann auch zwei Kontingentspieler eingesetzt werden. Der ECDC Memmingen hat nun mit dem slovakischen Verteidiger Jan Jarabek diese Stelle frühzeitig besetzt.
Der sportliche Leiter Sven Müller war bereits länger auf der Suche nach einem spielstarken Abwehrakteur und glaubt diesen nun gefunden zu haben:
„Für unser temporeiches Spiel sind schnelle und genaue Aufbaupässe eminent wichtig, um uns hier besser aufzustellen, haben wir mit Jan Jarabek einen spielstarken Verteidiger verpflichtet“. Der Slovake war jahrelang in seiner Heimat aktiv, ehe er auch im Ausland Erfahrungen sammelte. So war er u.a. in Kasachstan und auch bereits in Deutschland aktiv. Bei den Hannover Scorpions sammelte er zu dieser Zeit 65 Scorerpunkte in der Oberliga Nord.
Jarabek, der Gardemaße für einen Defensivmann aufweist (1,88m, 90kg) wird ab Januar am Hühnerberg erwartet und dann mit der Mannschaft trainieren. Erstmals zum Einsatz kommen wird er voraussichtlich am 20. Januar, wenn die Verzahnungsrunde für die Memminger beginnt.
Die GEFRO-Indians freuen sich auf den 27-jährigen Rechtsschützen und wünschen ihm viel Erfolg in der verbleibenden Spielzeit.
Mehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Memmingen) PM Einen Tag vor Heiligabend siegten die GEFRO-Indians über die EHF Passau am heimischen Hühnerberg . Die Tore für den Spitzenreiter der BEL erzielten Jan Benda, Patrick Weigant (2), Sven Schirrmacher, Tim Tenschert und Antti-Jussi Miettinen (2). Darüber hinaus wurde im Rahmen der Stiftung „Kinderherz“ das Spiel der Herzen, vor den Augen der Stiftungsbotschafterin und vierfachen Box-Weltmeisterin Nikki Adler ausgetragen. Ein voller Erfolg und ein durchaus beachtlicher Spendenbetrag von 6000€ konnte erzielt werden und kommt nun herzkranken Kindern zugute.
Im Duell gegen die Gäste aus der Drei-Flüsse-Stadt mussten die Hausherren auf Jan Kouba, Philip Stalla und den weiterhin verletzten Lukas Varecha verzichten. Im Tor startete der seit Wochen starke Joey Vollmer, während Passaus Hamberger das Gehäuse der Gäste hütete.
Rund 1900 Zuschauer sahen einen druckvollen und konzentrierten Start des ECDC, der sich jedoch mühsam in die Partie kämpften musste. Somit boten sich in den Anfangsminuten gute Chancen durch Tim Tenschert, oder auch Martin Jainz, um die Führung zu erzielen. Auch aus der erstmaligen Überzahlsituation in der siebten Minute konnte, trotz weiterer guter Gelegenheiten durch Tenschert, oder auch Timo Schirrmacher, der einen Alleingang vergab (13.Minute) kein Kapital geschlagen werden. So sollte der erste Treffer des Abends durch den Kapitän höchstpersönlich fallen: Jan Benda hämmerte die Scheibe von der blauen Linie in Überzahl zum 1:0 (15.Minute) in die Maschen. Das 2:0 wurde nur eine Minute später durch Patrick Weigant erzielt. Die Indians wirkten ab diesem Zeitpunkt befreiter und hatten noch vor der ersten Drittelpause, durch eine gute Chance von Steffen Kirsch, die Möglichkeit die Führung noch weiter auszubauen. Dennoch ging es unverändert zum ersten Pausentee.
Im zweiten Drittel begannen die Indianer dort, wo sie aufgehört hatten. Folglich das verdiente 3:0 in Überzahl durch Sven Schirrmacher (24.Minute). Die Hausherren legten in der 26.Minute mit dem Treffer durch Tim Tenschert in Unterzahl sogar nochmals nach und sorgten für eine komfortable Führung. Weitere tolle Kombination und der zum Teil lang anhaltende Scheibenbesitz prägten nun das Spiel des ECDC. Auch der abermals überragende Matchwinner Joey Vollmer fungierte, wie auch in den letzten Spielen, immer wieder als der sichere Rückhalt der Mannschaft.
Im Schlussabschnitt wirkten die Rot-Weißen anfangs nachlässig, wodurch auch der Ehrentreffer des Abends fiel. Kein geringerer als der altbekannte Memminger Anton Pertl erzielte das 1:4 aus Sicht der Gäste (47.Minute). In der Folge ereigneten sich mehrere Strafzeiten für die Indians, die aber schadlos überstanden wurden. In den Schlussminuten des Spiels schien der ECDC die Kräfte nochmals zu mobilisieren, um seinen Zuschauern noch einmal ein paar Tore kurz vor Weihnachten zu schenken. Top-Scorer Antti-Jussi Miettinen sorgte zunächst durch einen „Bauerntrick“ für das 5:1 (55.Minute). Eine Minute später war es wieder Miettinen, der im Alleingang die Scheibe zum 6:1 versenkte. Als Patrick Weigant dann das 7:1 und damit zugleich den Endstand markierte (57.Minute), konnte man getrost von einem gelungenen Eishockeyabend und einer tollen Charity-Aktion am Memminger Hühnerberg sprechen.
Somit gehen die GEFRO-Indians weiterhin als Spitzenreiter in die Feiertage. Dennoch stehen äußerst anspruchsvolle Partien in den kommenden Wochen auf dem Plan, peilt man doch den Titel des Bayrischen Meisters der Saison 2016/17 an. Weiter geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag zum schweren Auswärtsspiel nach Dorfen, ehe es dann am 30.12. zum Derby-Kracher gegen den HC Landsberg am Hühnerberg kommt.
ECDC Memmingen – EHF Passau 7:1 (2:0/2:0/3:1)
Tore: 1:0 (15.) Benda (Miettinen, 5-4), 2:0 (16.) Weigant (Huhn), 3:0 (24.) Schirrmacher S. (Stotz, Pfalzer, 5-4), 4:0 (26.) Tenschert (Miettinen, Benda, 4-5) 4:1 (44.) Pertl (Geiger), 5:1 (55.) Miettinen (Kirsch), 6:1 (56.) Miettinen (Benda, Kirsch), 7:1 (57.) Weigant (Pfalzer)
Strafminuten: Memmingen 14 – Passau 8
Zuschauer: 1855
ECDC Memmingen: Vollmer (Niemz) - Benda, Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher, Jainz – Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Schirrmacher, Simon, Hermann, Kirsch.
(Foto Stefan Diepold)
Mehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Miesbach) PM Einen 4:1-Arbeitssieg hat der TEV Miesbach am Tag vor Heiligabend im Derby gegen den ESC Geretsried eingefahren. Das Spiel war lange Zeit offen. Erst im letzten Drittel konnten sich die Hausherren entscheidend gegen aufopferungsvoll kämpfende Gäste durchsetzen und letztendlich als verdienter Sieger vom Eis gehen.
Im ersten Drittel hatten beide Mannschaften nach kurzem Abtasten versucht die Initiative zu ergreifen. Die Defensivarbeit stand dabei aber mehr im Vordergrund als das Spiel nach vorne. So ergaben sich in den ersten 20 Minuten zwar einige Chancen, richtig zwingend waren diese aber vor allem auf Geretsrieder Seite. Die beste Gelegenheit für den TEV hatte noch Tom-Patric Kimmel in der 4. Spielminute, als er dem ESC-Schlussmann David Albanese den Puck beinahe durch die Schoner geschlenzt hätte. Auf der anderen Seite verfehlte ein Geretsrieder Angreifer nur wenig später freistehend vor dem Miesbacher Tor die Scheibe. So war es letztendlich nicht verwunderlich, dass ein individueller Fehler zum einzigen Tor im ersten Spielabschnitt führte. Timon Ewert hatte die Scheibe nach einem Schlenzer von Dominik Meierl mit der Fanghand selbst ins Tor zum 0:1 für den ESC bugsiert (15.). Kurz vor Ende des Drittels hatten die Riverrats noch eine Großchance auf das zweite Tor. Der Angreifer der Gäste scheiterte aber freistehend an Ewert, so blieb es beim knappen Vorsprung der Gäste bis zur ersten Pause.
Im Mitteldrittel dann ein anderes Gesicht des TEV. Deutlich offensiver und mit viel Drang nach vorne. So ergaben sich gleich in den ersten Minuten eine Reihe guter Gelegenheiten für den TEV den Ausgleich zu erzielen. Aber entweder scheiterten die Miesbacher am starken Albanese im Geretsrieder Tor oder es fehlte einfach das Quäntchen Glück, beispielsweise bei einem Pfostentreffer von Kimmel in der 23. Minute. Die ESCler waren nun, auch bedingt durch eine Reihe von Strafzeiten, mehr und mehr in die Defensive gedrängt. In der 26. Spielminute wäre ihnen aber dennoch beinahe der zweite Treffer geglückt, doch Ewert rettete mit der Schulter. Zwischen der 30. und der 34. Minute hatte die Hausherren dann gleich mehrmals die Chance auszugleichen, aber immer wieder war entweder beim Geretsrieder Goalie oder am Posten (31.) Endstation. Danach verpassten sowohl die Gäste in Person von Ondrej Horvath, als auch die Hausherren durch Nico Fissekis, ihre Alleingänge erfolgreich abzuschließen. In dieser Phase hatten die Miesbacher fast sechs Minuten Überzahlspiel am Stück erfolglos verstreichen lassen. Erst kurz vor Ende des Drittels, als die Gäste wieder mit fünf Mann auf dem Eis standen, nahm sich Martin Lidl ein Herz und schlenzte den Puck von der blauen Linie zum 1:1-Pausenstand ins gegnerische Tor (40).
Kurz nach Wiederbeginn hätten die Gäste eigentlich erneut in Führung gehen müssen, doch der Geretsrieder Angreifer wartete viel zu lange mit seinem Schuss. Der TEV machte es nur wenig später besser, als Jan Trojan einen abgefälschten Schuss flach im gegnerischen Tor zum 2:1 für die Kreisstädter versenkte (45.). Die nächste Großchance hatte dann Benjamin Frank als er allein vor Albanese auftauchte, aber aus kurzer Distanz scheiterte. (51.). Das 3:1 erzielten die Hausherren dann unter gütlicher Mithilfe der Schiedsrichter. Vom Schlittschuh des Hauptschiedsrichters prallte ein Befreiungsschlag der Gäste Christian Heller in Überzahl direkt vor den Schläger. Dieser ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen und verwandelte eiskalt (53.). Den Schlusspunkt setzte schließlich Frank. Dessen Schuss fälschte ein Geretsrieder Spieler unhaltbar für Albanese zum 4:1 ins eigene Tor ab (59.).
In der anschließenden Pressekonferenz zeigten sich beide Trainer zufrieden mit der Leistung ihrer Mannschaft. Florian Funk vor allem mit dem kämpferischen Einsatz seines Teams, nicht aber mit der Chancenauswertung. Simon Steiner insbesondere mit dem Ergebnis und den drei Punkten.
Tore: 0:1 Meierl (Köhler), 1:1 Lidl (Müller, Stiebinger), 2:1 Trojan (Feuerreiter Felix, Frank), 3:1 Heller (Kimmel, Mechel), 4:1 Frank (Deml, Fissekis)
(Foto Alwin Zwibel)
Mehr Informationen über den TEV Miesbach erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Landsberg) PM Am vergangenen Wochenende stand nur einer Partie für die Riverkings auf dem Programm. Der HC Landsberg musste am 4. Advent beim bärenstarken Aufsteiger in Erding antreten und das diese Partie kein Zuckerschlecken wird, wusste Trainer Andreas Zeck bereits im Vorfeld. Im ersten Drittel war es eine Partie auf Augenhöhe, in der Erding allerdings die Treffer erzielte.
So gingen die Gäste etwas überraschend in der fünften Minute in Führung. Als die Riverkings zwei Minuten später, in Überzahl die Chance hatten, den Ausgleich zu erzielen, konnten die Gastgeber einen Konter zu 2:0 Führung nutzen. Mit dem Anschlusstreffer von Markus Kerber (13.) waren die Riverkings wieder im Geschäft. Doch noch vor der Pause erzielte Erding in Überzahl das 3:1. Zu Beginn des zweiten Drittel musste der HCL zunächst den Gegentreffer zum 4:1 wegstecken (23.). Als die Gastgeber in Überzahl sogar noch das 5:1 erzielten (29.), schien es, als ob die Riverkings mit einer richtigen Packung nach Hause fahren müssten. Doch die Mannschaft zeigte schon wie sooft in dieser Saison Moral.
Zunächst konnte Andreas Schmelcher, bei seinem Comeback nach längerer Verletzungspause, sich über seinen Treffer zum 5:2 freuen (33.). Und nur zwei Minuten später besorgte der seit Wochen gut aufgelegte Sven Gäbelein das 5:3. Es entwickelte sich ein richtiger Schlagabtausch mit besten Chancen auf beiden Seiten. Im letzten Abschnitt konnte Marcel Juhasz eine Überzahlsituation zum 5:4 Anschlusstreffer nutzen. Die Riverkings versuchten noch einmal alles, mussten aber Sekunden vor dem Ende den Gegentreffer ins leere Tor noch hinnehmen. „Der Grund für unsere Niederlage heute lag eindeutig an der Leistung in den ersten zwanzig Minuten.“
Weihnachtstrikot
Beim Heimspiel am 23.12.2016 um 20:00 Uhr gegen Dorfen treten die Riverkings erstmals mit Ihren Weihnachtstrikots an.
Im Rahmen einer Mitgliederwerbeaktion erhält jedes Neumitglied des HC Landsberg ein unterschriebenes „Game Worn“ Trikot des Spielers seiner Wahl. Verfahren wird nach dem System „fist come – first serve“. Die Mitgliedanträge können bereits ab 23.12.2016 am Fanartikelstand ausgefüllt werden. Beim Heimspiel am 15.01.2016 gegen Passau werden die entsprechenden Trikots dann ausgehändigt.
(Foto Marco Walter/Archiv)
Mehr Informationen über die Landsberg River Kings erhalten Sie hier...


(Bayernliga/Memmingen) PM Der ECDC Memmingen veranstaltet einen Tag vor Heiligabend eine große Charity-Aktion zugunsten der Stiftung „Kinderherz“. Beim Bayernliga-Heimspiel gegen den EHF Passau können die Zuschauer durch den Kauf eines Leucht-Herzens Spenden generieren, die dann vollständig herzkranken Kindern zu Gute kommen.
Das vom Autohaus Verderame e.K. und Subaru gesponserte „Social Event“ wird außerdem von der 4-maligen Boxweltmeisterin im Supermittelgewicht, Nikki Adler, unterstützt, die als Botschafterin der Stiftung am Hühnerberg vor Ort sein wird. Der Tabellenführer der Bayerischen-Eishockeyliga erwartet eine stattliche Kulisse und weist seine Fans auf den bereits laufenden Vorverkauf hin.
Volle Ränge und tolle Stimmung – rund um die Weihnachtsfeiertage herrscht Hochstimmung in Deutschlands Eishallen. Der aktuelle Spitzenreiter der Eishockey-Bayernliga (BEL) will in diesem Jahr seinen Teil zu einem gelungenen Weihnachtsfest beitragen und richtet zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte das sogenannte „Spiel der Herzen“ aus. Ziel ist es, am Ende des Abends eine möglichst große Summe für den guten Zweck zu sammeln. Erreichen wollen die GEFRO-Indians dies durch den Verkauf von roten „Leucht-Herzen“, welche am Eingang der Memminger Eissporthalle gegen eine entsprechende Spende ausgegeben werden.
Die Herzen, die von Spieltagspartner Subaru und dem Autohaus Verderame e.K. bereitgestellt werden, sollen dann kurz vor dem Anpfiff der Partie gegen die Passau „Blackhawks“ aufleuchten und den Memminger Hühnerberg zum Strahlen bringen. Der gesamte Erlös dieser Aktion geht dann an die Stiftung „Kinderherz“, welche es sich zum Ziel gesetzt hat, herzkranken Kindern in ganz Deutschland eine optimale Behandlung zu ermöglichen. Als weiteren Höhepunkt hat sich außerdem die viermalige Box-Weltmeisterin im Supermittelgewicht, Nikki Adler, in Memmingen angekündigt. Sie tritt als Botschafterin der Stiftung auf, wird Autogramme geben und den Scheck des Spendenerlöses entgegennehmen.
Der ECDC Memmingen freut sich, mithilfe der zahlreichen Partner, seinen Fans nicht nur ein sportliches Highlight zu Weihnachten bieten zu können, sondern auch gleichzeitig vielen herzkranken Kindern eine bessere Behandlung zu ermöglichen.
Der Tabellenführer der Eishockey-Bayernliga weist seine Fans außerdem auf den bereits laufenden Vorverkauf hin. Um die Abendkassen zu entlasten und längere Wartezeiten zu vermeiden, werden die Zuschauer gebeten, bereits im Vorfeld entsprechende Tickets zu erwerben. Möglich ist dies u.a. bei Subway Memmingen, der Memminger Zeitung, Dietzel's Hockeyshop und der Agip-Tankstelle in Berkheim.
Mehr Informationen über die Memmingen Indians erhalten Sie hier...