Bayernliga - Knapper Sieg der Peißenberger gegen Buchloe

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(Bayernliga/Peißenberg) PM Mit einem knappen 6:5 n.V. (1:1, 1:2, 3:2) Sieg über Buchloe haben die Eishackler am Sonntagabend vor immerhin noch rund 500 Zuschauern die Vorrunde der Bayernliga beendet. 

 

 

Ohne Max Malzatzki (Verletzt), Tyler Wiseman (Verletzt), Matthias Müller (Verletzt), Valentin Hörndl (Verletzt) und nach dem zweiten Drittel auch ohne Dennis Neal (Verletzt) lieferten die Eishackler gegen ebenfalls dezimierte Buchloer  angesichts des eigentlich bedeutungslosen  Spiels eine gute Leistung ab. Lediglich die Spieldauerstrafe von Tobias Estermaier nach einem eher unabsichtlichen hohen Stock mit Verletzungsfolge des Buchloer Spielers,  hinterlässt einen faden Nachgeschmack. Er wird zum Zwischenrundenstart am Freitag leider nicht dabei sein können.

 


Die Eishackler beenden also die Vorrunde auf dem 5.Platz und haben sich dadurch im Vergleich zum letzten Jahr um einen Platz verbessert. Was an diesem Platz Fünf nicht so vorteilhaft ist, das sind die weiten Reisen die für die Eishackler anstehen weil sie in der Zwischenrunde Gruppe A platziert sind. Bei den Fahrten nach Pegnitz sowie Höchstadt und Schönheide aus der Oberliga werden die Eishackler wohl viele Stunden im Bus verbringen müssen. Lediglich nach Dorfen und Memmingen sind es überschaubare Entfernungen. Aber es gilt was der Vorstand Norbert Ortner bei der Pressekonferenz sagte, “ Wir nehmen die Situation so an wie sie ist und die Mannschaft wird sicher ihr Bestes geben um so weit wie möglich zu kommen“. sagte er bei der Pressekonferenz.






Die Peißenberger werden auf jeden Fall am Freitag auswärts spielen wobei der Gegner der Höchstadter EC ist. Am Sonntag um 17 Uhr müssen die Eishackler dann zuhause gegen den Oberligist Schöheide ran. Das wird ein knackiges Wochenende.....



Tore
Stand    Zeit        Team    Torschütze          1. Assist          2. Assist
1:0        05:47     TSVP    Vogl D. (5-4)       Barth M.          Neal D.
1:1        09:06     ESVB    Seifert M. (5-4)   Strodel M.        Hofer M.
1:2        20:27     ESVB    Krafczyk A.                        
1:3        24:35     ESVB    Vit P.                  Vaitl M.               
2:3        26:02     TSVP    Brauer M.            Eichberger M.   Staltmayr J.
3:3        45:10     TSVP    Eichberger M.       Barth M.          Mooslechner M.
4:3        54:47     TSVP    Stögbauer F.       Andrä M.           
4:4        55:19     ESVB    Weigant M.         Krafczyk A.       Heckelsmüller C.
4:5        57:51     ESVB    Krafczyk A.         Weigant M.       
5:5        59:13     TSVP    Barth M. (5-4)     Staltmayr J.       
6:5        60:30     TSVP    Barth F.              Barth M.


Zuschauer: 494

 

( Foto Eishackler Peißenberg )


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Bayernliga - Spielplan und Modus für die Verzahnungsrunde mit der Oberliga

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(DEB) Die Hauptrunde ist vorbei und die Memmingen Indians Bayernligameister 2016/2017. Die besten Acht Oberligisten spielen die vier besten Teams für die bundesweiten Aufstiegs-Play-Offs gegen die vier besten Mannschaften der Nordstaffel in die DEL 2 aus. Die Plätze 9-12 der Hauptrunde spielen eine Verzahnungs-Zwischenrunde mit den besten Acht der Bayernliga aus. Dafür werden zwei Sechsergruppen gebildet nach einem festen Schlüssel:

 




Gruppe A besteht aus Platz 9 und 12 der Oberliga Süd und Platz 1, 4, 5 und 8 der Bayernliga. Das sind der Höchstadter EC und der EHV Schönheide aus der Oberliga, sowie Bayernliga-Meister ECDC Memmingen, der ESC Dorfen, der TSV Peißenberg und der EV Pegnitz.

 


Gruppe B aus Platz 10 und 11 der Oberliga Süd, sowie dem 2., 3., 6. und 7. der Bayernliga. Dies sind der EV Lindau und der EHC Waldkraiburg aus der dritten Liga, aus der Bayernliga der TSV Erding, der TEV Miesbach, der HC Landsberg und der ESV Buchloe.

 


Beide Gruppen mit ihren jeweils sechs Mannschaften spielen eine Einfachrunde und ermitteln so die besten vier Teams jeder Gruppe. Die daraus resultierenden acht Mannschaften starten das Playoff-Viertelfinale um die bayerische Meisterschaft im Modus „Best-of-5“. Alle Teams, die anschließend das Halbfinale erreichen, sind automatisch auch für die Oberliga Süd 2017/2018 qualifiziert, im Finale wird dann der bayerische Meister ausgespielt. Alle Bayernligisten dürfen ab der Zwischenrunde gegen die Oberligisten personell nachlegen und einen zweiten Kontingentspieler einsetzen.





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Bayernliga - Landsberg Riverkings Spielabbruch am Freitag im Nachholspiel bei Geretsried

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(Bayernliga/Landsberg) PM Zu Beginn des Wochenendes reisten die Riverkings zum Nachholspiel nach Geretsried. Für Geretsried und drei weitere Mannschaften ging es hier um den 8. Platz und die damit verbundene Qualifikation für die Zwischenrunde. Nachdem in der Vorwoche ein großes Loch im Eis das Weiterspielen verhinderte, stand am Freitag der starke Schneefall im Zentrum des Geschehens.

 

 

Nach mehrmaligen Unterbrechungen um den gefallenen Schnee vom Eis zubringen, Schiedsrichtern die sich die Linen frei kehren mussten und einigen Diskussionen, sowie zwei Verletzungen von Schmelcher und Reuter die beide auf den Schnee auf dem Spielfeld zurückzuführen waren, entschloss sich Trainer Andreas Zeck seine Schützlinge nicht mehr aufs Eis zuschicken. Dies hatte den Spielabbruch sowie die Wertung des Spieles für Geretsried zur Folge. Dazu HCL Vorsitzender Markus Haschka: “Wir stehen voll hinter der Entscheidung unseres Trainers Andreas Zeck, so bedauerlich dies für Fans und Mitkonkurrenten von Geretsried sein mag, die Gesundheit der Spieler geht vor.

 

 

Zum Glück hat sich nach den Spielen am Sonntag gezeigt, dass durch die Siege von Moosburg und Pegnitz der Spielabbruch keine Auswirkung auf den Kampf um Patz 8 hatte.“



 

Am Sonntag traten die Riverkings dann zum letzten Heimspiel der Vorrunde im heimischen Eisstadion gegen Passau an. Ersatzgeschwächt durch Verletzungen und dem immer noch innerhalb der Mannschaft grassierenden Magen-Darm-Virus setzten sich der HCL mit 5:3 gegen die Niederbayern durch. Deshalb verstärkten die Jugendspieler Luka Gottwald, Florian Prussog, Jannik Reuß und Florian Reicheneder das Team. Alle 4 machten ihre Sache hervorragend und fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein.

 

 

Vor 705 Zuschauern schossen Mika Reuter, Marcel Juhasz, Sven Curmann, Daniel Menge und Dennis Sturm die Tore für die Lechstädter. Damit haben sich die Riverkings für die Verzahnungsrunde mit der Oberliga qualifiziert. In ihr werden 12 Mannschaften (8 Bayernligisten und 4 Oberligisten), aufgeteilt in 2 Gruppen, in einer Einfachrunde die 8 Teilnehmer an den Playoffs ermitteln.

 


Landsberg trifft in der Gruppe B auf die Ligakonkurrenten Buchloe, Miesbach, und Erding, sowie die beiden Oberligisten Lindau und Waldkraiburg. Das erste Spiele startet bereits am kommenden Freitag um 19.30 Uhr in Lindau, bevor es am Sonntag dieser Woche im heimischen Eisstadion zum Kräftemessen mit Waldkraiburg kommt.

(Foto eishockey-online.com / Archiv)

 


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Bayernliga - Stimmen zum Gewinn der Meisterschaft aus Memmingen

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(Bayernliga/Memmingen)
(CD) Die Memmingen Indians haben durch einen 2:1 Erfolg im letzten Saisonspiel vor fast ausverkauften Haus (2.250 Zuschauer) die Bayernligameisterschaft 2016/2017 gewinnen können. Die Tore für die Indians erzielten Neuzugang Dominik Piskor und Ex-Nationalspieler und Vorstand Jan Benda.

 

 

Mit dem Gewinn der Bayernligameisterschaft kommt der erste Titel in der Vereinsgeschichte des ECDC Memmingen ins Allgäu. Zum Feiern bleibt aber nicht viel Zeit denn jetzt  wartet am Freitag bereits der erste Gegener in der Verzahungsrunde zum Aufstieg in die Oberliga. Dabei treffen die Memmingen auf die Teams aus Dorfen, Pegnitz, Peißenberg, Höchstadt und Schönheide.

 

 



 

 

Stimmen zur Meisterschaft:

 


Jan Benda: "Das war heute ein schwieriges Spiel, ein unangehmer Gegner. Unsere Mannschaft war nervös, aber was zählt ist die Meisterschaft und die kann man uns nicht mehr wegnehmen, das bleibt. Jetzt geht es allerdings weiter um die wichtigen Siege, denn wir wollen aufsteigen."

 


Joey Vollmer: "Meisterschaften sind immer schön und für mich ist das die erste Meisterschaft, die ich zu Hause gewinnen konnte. Alle anderen in meiner Karriere habe ich jeweils Auswärts gewonnen."

 


Daniel Halder: "Mit der Gruppe in der Verzahnungsrunde haben wir die denkbar schlechtere bekommen, anstatt der Derbys müssen wir diverse Auswärtsfahrten machen, aber das wird uns nicht aus dem Konzept bringen. Es ist Zeit, dass wir den nächsten Schritt gehen. Es hat sich in den letzten Jahren in Memmingen so viel positives verändert, da wäre die Oberliga nbatürlich noch das Sahnestückchen."

 


Martin Jainz: "Ich bin überglücklich über den Gewinn der Meisterschaft, das ist in meiner Karriere natürlich ganz etwas besonderes. Aber jetzt ist es halt sehr wichtig, dass wir in den nächsten Spielen unsere Leistungen abrufen können, denn wenn wir da nichts erreichen, dann trübt das den Titel schon etwas."

 


Sven Schirrmacher: "Bin sehr stolz auf unser Team und die zahlreichen lautstarken Fans, dass es nach so vielen Jahren endlich mit der Meisterschaft geklappt hat. Jetzt heißt es Augen nach vorne und soweit wie möglich in der Verzahnungsrunde  zu kommen und alles zu geben."

 

 

Dominik Piskor: "Das Spiel war für uns sehr schwer und wir haben nervös agiert. Alle sind aber glucklich, dass es geklappt hat. Die Vorlage von Huhn zu meinem ersten Tor war super, ich habe dann direkt abgezogen und zum Glück hat es geklappt."

 

 

 

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(Foto Jan Benda & Marc Stotz, privat)


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Bayernliga - Memmingen Indians sind Bayernligameister 2016/2017

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(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat es geschafft: Zum ersten Mal in der 25-jährigen Vereinsgeschichte haben die Memminger die Meisterschaft in der Eishockey-Bayernliga errungen. Durch einen 2:1 Sieg gegen den ESC Geretsried sicherten sich die Indians die nötigen drei Punkte und feierten anschließend mit rund 2250 Zuschauern den Triumph. Weiter geht es bereits am Freitag mit dem ersten Heimspiel der Verzahnungsrunde um den Aufstieg in die Oberliga.

 


Eine tolle Kulisse hatte sich am wieder einmal sehr gut gefüllten Hühnerberg eingefunden, um den ersten Bayernligatitel der Vereinsgeschichte mitzuerleben. Doch dies wurde ein hartes Stück Arbeit gegen einen sehr unbequemen Gegner, ging es für die Gäste doch um die letzte Chance noch auf Platz 8 zu gelangen. Und so entwickelte sich ein sehr zerfahrenes und von Fehlern geprägtes Spiel, in dem beide Mannschaften wenig Impulse setzen konnten. Die Indians schienen sehr nervös und fanden gerade zu Beginn wenig Mittel gegen sehr kompakt agierende Geretsrieder. So verwunderte es die wenigsten, dass auch am Ende des ersten Abschnitts noch keine Treffer erzielt worden waren, und das obwohl die „River Rats“ bereits früh einen Penalty erhielten.

 


Im zweiten Abschnitt dann weiteres, mühsames Anrennen der Memminger. Doch eine zu komplizierte Spielweiße und unkonzentrierte Pässe verhinderten zunächst die befreiende Führung. Dann endlich, in der 31. Spielminute, war es ausgerechnet der unter der Woche verpflichtete Dominik Piskor, der die 2250 Zuschauer am Hühnerberg erlöste. Auf Zuspiel von Daniel Huhn hämmerte er den Puck in die Maschen und sorgte für die erstmalige Führung und den Pausenstand von 1:0.

 




Im letzten Abschnitt erwischten die Indianer dann einen perfekten Start: Nach nicht einmal einer Minute besorgte Kapitän Jan Benda das 2:0 und stellte damit die Weichen auf Sieg und Bayernliga-Meisterschaft. Die Halle tobte und trieb ihr Team weiter an, doch die Gäste versetzten dem einen kleinen Dämpfer, indem sie den Anschluss erzielten. Die Hausherren ließen sich aber nicht beirren, spielten die Partie konsequent zu Ende und sicherten sich somit den verdienten Pokal. Dieser wurde unter großem Jubel dann von DEB-Vizepräsident Marc Hindelang überreicht, der, ebenso wie Memmingens Oberbürgermeisterin Margareta Böck, seine Glückwünsche aussprach. Als dann Spielführer Jan Benda die Trophäe in die Höhe streckte waren endgültig alle Dämme gebrochen und alle Anwesenden feierten eine große Party.

 


Lange andauern werden diese Festivitäten aber nicht, bereits am Freitag geht es nämlich schon weiter mit dem ersten Spiel der anstehenden Verzahnungsrunde. Hier empfangen die Indians den ESC Dorfen am Hühnerberg. Weitere Gegner werden Peißenberg, Pegnitz, Höchstadt (Oberliga) und Schönheide (Oberliga) sein.öhe
 
 
ECDC Memmingen – ESC Geretsried 2:1 (0:0/1:0/1:1)


Tore: 1:0 (31.) Piskor (Huhn), 2:0 (41.) Benda (Varecha, Miettinen), 2:1 (49.) Meierl (May)
Strafminuten: Memmingen 8 – Geretsried 20 + 10 (Jorde)
Zuschauer: 2249
ECDC Memmingen: Vollmer (Niemz) - Stalla, Benda, Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher S., Jainz – Revaj, Miettinen, Pfalzer, Piskor, Rott, Weigant, Huhn, Schirrmacher T., Simon, Kouba, Kirsch, Varecha.



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Bayernliga - Verstärkung aus der DEL2 für die Memmingen Indians - Dominik Piskor kommt aus Bayreuth

Sven Müller Dominik Piskor


(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen kann kurz vor dem Start der Verzahnungsrunde einen weiteren Neuzugang präsentieren. Aus Bayreuth stößt der junge Stürmer Dominik Piskor zu den Indianern und soll den Kader in der Breite verstärken. Nach Abschluss der Passmodalitäten dürfte der 24-jährige bereits am Sonntag beim Meisterschafts-Showdown für die Memminger spielberechtigt sein.

 


Eigentlich schien der Memminger Kader nach der lang geplanten Verpflichtung von Verteidiger Jan Jarabek bereits komplett, doch nach zahlreichen verletzungsbedingten Ausfällen in den letzten Wochen haben die Verantwortlichen entschlossen, sich noch einmal auf dem Spielermarkt umzusehen. Das Ergebnis ist die Verpflichtung des 24-jährigen Stürmers Dominik Piskor, der vom DEL2-Club Bayreuth in die Maustadt wechselt.

 

 

Der Rechtsschütze, der die letzten Jahre in der 3. Tschechischen Liga agierte, kam vor dieser Spielzeit aus Hodonin bzw. Brno zu den Tigers, war dort mit seiner sportlichen Rolle aber nicht zufrieden. Aufgrund der Ü23-Regel, die es nur einer bestimmten Anzahl von betroffenen Spielern erlaubt eingesetzt zu werden, blieb dem Deutsch-Tscheche des Öfteren nur die Zuschauerrolle, weswegen er um Freigabe bat.

 

 




„Wir dürfen uns in der anstehenden Verzahnungsrunde keine Ausrutscher mehr leisten, mit Dominik sind wir nun auch in der Breite sehr gut aufgestellt und können im Verletzungsfall besser reagieren“ so der sportliche Leiter Sven Müller. Den Indians wurde der 1,90m große Angreifer von Bayreuther Verantwortlichen wärmstens empfohlen, er selbst will so viel Spielpraxis wie möglich sammeln und am liebsten mit den Memmingern in die Oberliga aufsteigen. Zuvor wollen sich die Maustädter aber erst den Bayernliga-Titel am Sonntag gegen Geretsried sichern. Ein Unterfangen, bei dem auch Piskor bereits mitwirken soll, vorausgesetzt die Passangelegenheiten sind bis Sonntag alle geregelt.

 

 

Sven Müller jedenfalls zeigt sich erfreut, den Kader noch einmal verstärkt zu haben: „Gerade gegen die Oberligisten ist es wahnsinnig wichtig, drei ausgeglichene Reihen zur Verfügung zu haben. Dominik will endlich wieder regelmäßig auf dem Eis stehen und wir hoffen, das fehlende Puzzleteil gefunden zu haben, so dass wir uns am Ende schnell einig wurden“.



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Bayernliga - Landsberg Riverkings stellen dem nächsten Tabellenführer ein Bein

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(Bayernliga/Landsberg) PM Nachdem das vergangene Jahr mit einem Sieg beim Tabellenführer in Memmingen geendet hatte, konnten die Riverkings auch im neuen Jahr mit einem Sieg gegen den neuen Tabellenführer aus Miesbach starten. Trainer Andreas Zeck konnte wieder drei Reihen aufbieten, musste allerdings Sven Gäbelein in die Verteidigung beordern, damit er sechs Defensivakteuer zur Verfügung hatte.

 

 

Bereits nach vier Minuten gab es die kalte Dusche für die Gastgeber. Der TEV Miesbach konnte aus einer eigentlich ungefährlichen Situation im Nachschuss die Führung erzielen. Die Riverkings taten sich vor allem in der Anfangsphase sehr schwer mit dem Forechecking der Gäste. Trotzdem erspielte man sich die ein oder andere Chance, scheiterten aber immer wieder an der besten Defensive der Liga und so ging es mit dem knappen Rückstand in die erste Pause. Im zweiten Drittel startete der HCL mit einer Überzahlsituation. Marcel Juhasz schickte Daniel Menge auf die Reise in Richtung Tor und dieser versenkte eiskalt (21.) zum Ausgleich.

 



 

Die Riverkings machten weiter kräftig Druck, ohne jedoch weiter Treffer zu erzielen. Es dauerte bis zur 31. Minute ehe die 852 Zuschauer einen sehenswerten Treffer von Cody Freeman bejubeln konnten. Der Kanadier zog über die linke Seite in das Angriffsdrittel, vernaschte zuerst einen Verteidiger um dann auch noch den Miesbacher Torwart zu verladen. Die Riverkings spielten mit der Führung im Rücken von nun an das schon oft von Trainer Andreas Zeck geforderte „einfache Eishockey“. Markus Kerber nutzte vier Minuten vor dem Ende einen Konter zum 3:1 Endstand. „Wir haben unsere Defensivarbeit in den letzten beiden Spielen sehr gut verbessert. Das sieht man auch gleich an den Ergebnissen. Darauf wollen wir weiter aufbauen“ so ein zufriedener Andreas Zeck im Anschluss an das Spiel.

 


Am Sonntag mussten hatten die Riverkings ihr „Wintergame“ im Freiluftstadion in Geretsried. Bis zur Pause führte der HC Landsberg mit einem beruhigenden 1:4. Die Treffer erzielten Markus Kerber (9.), Cody Freeman (13.), Timo Hauck (15.) und Marcel Juhasz (16.). Die Begegnung konnte aufgrund eines Lochs im Eis nicht mehr fortgeführt werden und wurde daher abgebrochen. Das Nachholspiel findet am 13.01.2017 statt.

 

(Foto Marco Walter)


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Bayernliga - Knapper (3:2 n.P) Derbysieg der Eishackler in Schongau

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(Bayernliga/Peißenberg) PM Die Mammuts sind nicht unbedingt der Lieblingsgegner der Eishackler. Im zweiten Spiel in dieser Bayernliga-Vorrunde am Sonntagabend gelang den Eishackler wenigstens ein 3:2 (1:0, 1:1, 0:1, 1:0)-Sieg nach Penaltyschießen.

 


„Valli“ Hörndl konnte nach schöner Vorlage von Sepp Staltmayer den Abwehrspielern der Mammuts davonlaufen und mit einem platzierten Handgelenkschuß das 0:1 machen. Sechs Minuten waren dann im zweiten Drittel gespielt als Tobias Estermaier unter Mithilfe von Hörndl und Eichberger in Überzahl das 0:2 machte. Bis zu dieser Phase hatten die Eishackler eigentlich die Oberhand und auch die Chancen auf das 0:3, doch es kam anders. Nach dem die Eishackler nach zwei Strafen in 3-5 Unterzahl waren, bekam Kopecky rechts neben dem Tor die Scheibe und donnerte sie unhaltbar ins Tor von Felix Barth. Felix Barth und auf der anderen Seite Niklas Marschall waren an diesem Abend trotz der Tore die sie beide kassieren mussten, die besten Akteure auf dem Eis.

 


Nach dem 1:2 kamen die Schongauer besser ins Spiel und Felix Barth stand oft im Brennpunkt. Das durchaus schnelle und harte, aber im Großen und Ganzen fair geführte Spiel lief munter hin und her. Schade war jedoch, dass sich Maximilian Malzatzki nach einem Schlag auf den kleinen Finger so verletzte dass er im Schongauer Krankenhaus behandelt werden musste. Der kleine Finger war gebrochen und er musste mit 4 Stichen genäht werden. Man wird sehen wie lange er ausfallen wird. Nächstes Wochenende auf jeden Fall. Neben den erkrankten Max Barth und Max Brauer war dies nun der dritte Ausfall den die Peißenberger im Spiel gegen Schongau verkraften mussten.

 

 



 


Beide Mannschaften hatten Chancen in dieser Spielphase doch jeweils einer der beiden sehr starken Goalies machte diese Chancen zunichte. Erst in 58.Minute nach einem unnötigen Scheibenverlust der Eishackler im eigenen Drittel, konnten die Schongauer durch Imminger auf 2:2 gleichziehen.
Beim der nachfolgenden torlosen Verlängerung und dem Penaltyschießen zeigte Felix Barth abermals seine sehr gute Form. Er vereitelte die ersten beiden Penaltys der Mammuts wobei Wiseman und Eichberger Marschall im Tor der Schongauer bezwangen. Die Neal-Boys wurden von den vielen (ca. 250) Peißenberger Fans nach dem knappen Derby-Sieg ausgiebig gefeiert.

 


Die Eishackler haben nun am Freitag spielfrei und müssen erst am Sonntag um 18.00 Uhr gegen Buchloe ran. Achtung Eishockeyfans bitte beachten. Das Spiel am Sonntag gegen Buchloe fängt, weil es der letzte Spieltag in der Vorrunde ist, erst um 18.00 Uhr an.

 


Tore:
0:1 18:03 TSVP Hörndl V.  Staltmayr J.
0:2 25:53 TSVP Estermaier T.  Hörndl V. Eichberger M.
1:2 30:14 EAS Kopecký M. (5-3) Raß M.
2:2 58:19 EAS Imminger F.  Weinfurtner F.
2:3 65:00 TSVP Eichberger M. (PEN)
Strafzeiten:
EA Schongau 10
TSV Peißenberg 6

(Foto Peißenberg)


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Sensationssieg in Miesbach: ECDC Memmingen kurz vor Gewinn der Bayernliga-Meisterschaft

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(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat das Spitzenspiel der Eishockey-Bayernliga gegen Tabellennachbarn Miesbach deutlich mit 7:2 gewonnen. Vor rund 200 mitgereisten Fans zeigten die Indians eine hervorragende Leistung und siegten am Ende deutlich und verdient. Die Tore für die Maustädter erzielten Steffen Kirsch (2), Lukas Varecha (2), Patrick Weigant (2) und Antti Miettinen. Nun können die Indianer mit einem Heimsieg am letzten Spieltag gegen Geretsried (Sonntag, 18 Uhr) die Meisterschaft der Bayernliga aus eigener Kraft perfekt machen.

 


Denkbar schlechte Vorzeichen taten sich vor Beginn der Begegnung auf, denn nach dem Sieg am Freitag standen den Indians kurzzeitig keine spielfähigen Torhüter mehr zur Verfügung und es wurde bereits eine Verlegung des Spiels in Erwägung gezogen. Diese kam aber nicht zustande und so stand am Sonntag ein immer noch kranker Joe Vollmer im Memminger Gehäuse, der seine Aufgabe aber souverän löste. Auch der Rest der Mannschaft war bis in die Haarspitzen motiviert, stand hier doch die erste Bayernliga-Meisterschaft der Vereinsgeschichte auf dem Spiel. Dementsprechend rasant begann die Begegnung, denn auch die Gastgeber benötigten einen Sieg um sich ihre Titelchancen zu erhalten.

 

 

Nachdem die Anfangsphase überstanden war, kamen die Indianer immer besser in die Begegnung und nahmen Timon Ewerts Gehäuse immer öfter unter Beschuss. Der erste Erfolg ließ dann auch nicht lange auf sich warten, in der 13. Spielminute erzielte Torjäger Lukas Varecha die wichtige Führung für die Gäste. Diese spielten sich in der Folge in einen völligen Rausch, innerhalb von nur 70 Sekunden ließ der ECDC zwei weitere Treffer durch Steffen Kirsch und Patrick Weigant folgen und versetzten die mitgereisten Anhänger in Ekstase. Da auch die Defensive ihre Aufgabe mit Bravour meisterte, ging es mit diesem deutlichen Spielstand in die erste Pause.

 


Im zweiten Drittel zunächst ein erstes Lebenszeichen der Hausherren, die nach fünf Minuten den Anschluss erzielen konnten. Wer nun aber eine Aufholjagd der Miesbacher erwartet hatte, wurde bitter enttäuscht, denn die Memminger machten zum richtigen Zeitpunkt ihre Treffer und ließen keinerlei Hoffnung bei den Oberbayern aufkeimen. Steffen Kirsch (27.) mit einem herrlich herausgespielten Treffer und Lukas Varecha in Überzahl (31.) erhöhten auf 5:1 und belohnten ihr Team damit für den grandiosen Auftritt an diesem Abend. Mit diesen beiden Treffern schien auch der Widerstand der Gastgeber

 

 

 




gebrochen, die ab diesem Zeitpunkt wohl nicht mehr wirklich an einen Erfolg gegen starke Indianer glaubten.

Deutlich wurde dies auch im letzten Abschnitt, als zunehmend kleinere Fouls und Nickligkeiten in die Partie kamen. Die Indians beeinträchtigte dies aber nicht, sie nutzten sogleich die erste Überzahlsituation durch Topscorer Miettinen zum 6:1 aus, ehe der TEV einen weiteren Treffer erzielen konnte. Den Schlusspunkt unter eine tolle Partie aus Memminger Sicht setzte dann Patrick Weigant, der in der 52. Minute den 7:2 Endstand markierte.

 

 

Was dann folgte war eine große Party, die Mannschaft und Fans gemeinsam feierten. Wohlwissend, dass die größte Hürde auf dem Weg zum ersten Meistertitel nun wohl genommen wurde. Trotzdem gilt es jetzt, die Konzentration für den letzten Spieltag aufrecht zu erhalten. Dann nämlich müssen die Memminger zuhause gegen den ESC Geretsried zwingend drei Punkte holen um zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte die Runde der Bayernligisten auf Platz 1 abzuschließen. Los geht es, beim letzten Spiel der Hauptrunde, bereits zur einheitlichen Zeit von 18 Uhr, der Vorverkauf für die Partie hat bereits begonnen.

 


TEV Miesbach - ECDC Memmingen 2:7 (0:3/1:2/1:2)


Tore: 0:1 (13.) Varecha (Benda, Miettinen), 0:2 (14.) Kirsch (Schirrmacher T., Jainz), 0:3 (14.) Weigant (Benda, Huhn), 1:3 (35.) Gaschke (Rizzo), 1:4 (27.) Kirsch (Schirrmacher T., Miettinen), 1:5 (31.) Varecha (Miettinen, Benda, 5-4), 1:6 (43.) Miettinen (Varecha, Benda, 5-4), 2:6 (47.) Fissekis (Rizzo, Frank, 5-4), 2:7 (52.) Weigant (Huhn)


Strafminuten: Miesbach 14 + 10 (Feuerreiter) – Memmingen 6

 


ECDC Memmingen: Vollmer (Schapke), Stalla, Benda (C), Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher S., Jainz – Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, Schirrmacher, Kouba, Kirsch, Varecha.





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Bayernliga - Buchloe Freibeuter fegen Moosburg mit einem 11:2 Schützenfest aus der Halle

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(Bayernliga/Buchloe) PM Ein wahres Torfestival legten die Buchloer Piraten am Sonntagabend gegen stellenweise überfordert wirkende Gäste aus Moosburg hin. Mit 11:2 (4:1, 3:1, 4:0) ließen die Freibeuter den Oberbayern im letzten Hauptrundenspiel vor eigener Kulisse keine Chance. Für die Moosburger war es ohnehin ein Wochenende zum Vergessen.

 

 

Schon am Freitag kamen sie in Memmingen mit 5:13 gehörig unter die Räder und das, obwohl man eigentlich noch mitten drin im Kampf um den letzten freien Platz in der Verzahnungsrunde steckt. Dennoch hatten auch die Buchloer nach der Freitagsniederlage gegen Schongau keine Gnade mit den Dreirosenstädtern und feierten mit dem zehnten Heimsieg im dreizehnten Spiel einen überzeugenden Vorrundenabschluss beim letzten Auftritt vor heimischem Publikum.

 


Überragende Akteure waren dabei Marc Weigant und Alexander Krafczyk, die mit drei bzw. vier Toren den EVM fast im Alleingang besiegten. Einziger Wehrmutstropfen blieb die Verletzung von David Vycichlo, der im Mitteldrittel einen Schuss eines eigenen Mannes ins Gesicht bekam und das Eis anschließend blutend verlassen musste. Wie schwer die Verletzung letztlich ist, wird sich wohl erst in den nächsten Tagen herausstellen.

 

 

Nachdem die Buchloer am Freitag nach einer eher schwachen Leistung noch mit 4:5 gegen Schongau unterlagen, zeigten die Rot-Weißen dieses Mal von Anfang an, wer Herr im Haus ist. Vier Tore in den ersten zehn Minuten legten schnell den Grundstein für einen torreichen Abend. Den Startschuss besorgte nach gerade einmal 76 Sekunden Marc Weigant. Alexander Krafczyk ließ dann in Unterzahl den zweiten Treffer folgen (6.), ehe Christoph Heckelsmüller per Rückhand gar auf 3:0 stellte (9.). Nach Krafczyks sattem Schuss zum 4:0 im Powerplay zog Gästetrainer Dimitri Startschew mit einer Auszeit erst einmal die Notbremse. Und tatsächlich zeigten sich die Moosburger im Anschluss zumindest etwas verbessert, wenngleich der ESV klar spielbestimmend blieb. Trotzdem verkürzte Christian Seidlmayer noch vor der Pause auf 4:1 (16.).

 


Doch gleich nach Wiederbeginn stellte erneut Marc Weigant den alten Spielstand wieder her. Auf Vorarbeit von Lucas Ruf netzte er zum 5:1 ein (22.). Kurz darauf hätte Timo Rauskolb - nach einer schönen Kombination mit Alexander Schönberger - fast den nächsten Treffer nachgelegt, doch der Moosburger Schlussmann Bernhard Eggerdinger-Hölzl blieb Sieger. Als die Gäste nach 27 Minuten durch Alexander Feistl neuerlich verkürzten, dauerte es nur gut eine Minute, ehe die Scheibe erneut hinter dem stellenweise bemitleidenswerten Gäste-Tormann einschlug. Dieses Mal zielte Rauskolb genauer und traf im Nachsetzten zum 6:2. Der überragende Alexander Krafczyk markierte mit seinem Hattrick anschließend sogar noch vor dem zweiten Pausentee das 7:2 (33.). Wunderbar bedient von Marc Weigant hatte der ESV-Topscorer keine Mühe mehr, die Scheibe im leeren Tor unterzubringen.







Auch im Schlussdrittel blieben die Gäste chancenlos. Zwar musste der wachsame Daniel Blankenburg im ESV-Gehäuse noch zweimal glänzend gegen Mathias Jeske und Alexander Feistl parieren (44./54.), doch mehr ließen die Buchloer nicht zu. Ganz im Gegenteil: Mit einem weitern Unterzahltor durch Christoph Heckelsmüller, der optimal von Alexander Krafczyk in Szene gesetzt wurde, nahm das Moosburger Unheil weiter seinen Lauf (46.). Denn durch den dritten Treffer von Marc Weigant zum 9:2 und dem vierten Tor von Alexander Krafczyk zum 10:2 machten es die Piraten nach 54 Minuten zweistellig. Für den Schlusspunkt dieses torreichen Abends war dann schließlich Mathias Strodel verantwortlich, der in der Schlussminute zum 11:2 Endstand einnetzte und somit für die zweite deftige Klatsche der Moosburger binnen zwei Tagen sorgte.

 

 

ESV-Coach Topias Dollhofer meinte nach der Partie, dass man das Ergebnis nicht überbewerten dürfe, wobei er sich dennoch freute, dass die gut 200 Zuschauer nach der Freitagsniederlage einen gelungenen Vorrundenabschluss ihrer Piraten in der Sparkassenarena bejubeln konnten. Bevor nun die Verzahnungsrunde am 20. Januar startet, reisen die Buchloer am kommenden Sonntag noch zur letzten Partie der Hauptrunde nach Peißenberg (18 Uhr).



(Foto Marco Walter/Archiv)


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Bayernliga - Memmingen Indians mit 13:5 Kantersieg über Moosburg

memmingen moosburg fuchs 06012017


(Bayernliga/Memmingen) PM
Der ECDC Memmingen hat sein Heimspiel gegen den EV Moosburg klar mit 13:5 gewonnen und damit wieder die Spitzenposition der Eishockey-Bayernliga übernommen. Die Indianer profitierten dabei von der Miesbacher Niederlage in Landsberg und können nun aus eigener Kraft die Bayernliga-Meisterschaft in die Maustadt holen. Vor knapp 1400 Zuschauern trafen Martin Jainz (3), Lukas Varecha (2), Daniel Huhn (2), Timo Schirrmacher (2), Jan Kouba, Steffen Kirsch, Jan Benda und Antti Miettinen für die Indians.

 


Die Vorzeichen waren alles andere als optimal im Lager der Rot-Weißen, zwar meldeten sich alle Feldspieler fit für die Partie, doch ausgerechnet im Tor mussten die Memminger auf ihre Stammkräfte Martin Niemz und Joey Vollmer verzichten, die beide das Bett hüteten. So kam mit Gregor Schapke ein junger Akteur zu seinem ersten Start in der Eishockey-Bayernliga, den er aber bravurös meisterte. Die Indians versuchten ihren jungen Schlussmann tatkräftig zu unterstützen und suchten ihr Glück von Beginn an in der Offensive. In der fünften Minute traf Martin Jainz zur Führung in Unterzahl und auch im Anschluss waren die Hausherren das deutlich gefährlichere Team. Es dauerte aber bis zur 16. Minute, ehe die Memminger weitere Treffer erzielen konnten. Dann ließen es aber Timo Schirrmacher und Lukas Varecha gleich doppelt im Gehäuse der Gäste klingeln, die ihrerseits kurz darauf den Anschluss markieren konnten (17.). Mit einem ungefährdeten Ergebnis und laufender Überzahl für die Gastgeber endete der erste Abschnitt.

 


Das Mitteldrittel startete also mit Memminger Powerplay, welches nach nur einer halben Minute durch Topscorer Miettinen zum 4:1 verwertet wurde. Und dann ging es Schlag auf Schlag, die Indians spielten sich in einen wahren Rausch und schenkten den überforderten Gästen ein Gegentor nach dem anderen ein: Daniel Huhn, Martin Jainz, Jan Kouba, Lukas Varecha, Timo Schirrmacher und Steffen Kirsch sorgten mit teils sehenswerten Treffern für eine standesgemäße Führung und eines der torreichsten Drittel, die es lange Zeit am Hühnerberg zu bestaunen gab. Da auch die Gäste nun etwas treffsicherer wurden und sich ebenfalls zweimal auf der Anzeigetafel verewigen konnten, ging es mit einem Spielstand von 10:3 in den letzten Abschnitt.

 

 




Hier dauerte es keine Minute, ehe mit Jan Benda der Kapitän höchstpersönlich das Toreschießen auch im Schlussdrittel für eröffnet erklärte. Daniel Huhn tat es ihm gleich und traf in der 51. Spielminute zum nächsten Memminger Treffer, woraufhin die Gäste auch noch zwei Tore erzielen konnten. Eine Schrecksekunde mussten die Zuschauer dann auch noch hinnehmen, als Schlussmann Schapke kurze Zeit auf dem Eis behandelt werden musste, er konnte aber, unter großem Applaus der Fans, die Partie fortsetzen. Den Schlusspunkt dieser einseitigen Partie setzte dann der „Spieler des Tages“ Martin Jainz, der mit einem Schuss in den Winkel seinen Hattrick komplett machte und den Endstand von 13:5 besorgte.

 


Die Indians haben damit ihre Pflicht erledigt und einen weiteren Sieg eingefahren. Abhängig vom Ausgang des Topspiels in Miesbach ist nun die Meisterschaft in greifbarer Nähe. Die endgültige Entscheidung wird aber erst am letzten Spieltag fallen, hier empfangen die Indians den ESC Geretsried am Hühnerberg. Das Spiel am Sonntag, 15.01. startet ligaweit einheitlich bereits um 18:00 Uhr.


 
ECDC Memmingen – EV Moosburg 13:5 (3:1/7:2/3:2)


Tore: 1:0 (5.) Jainz (Miettinen; 5-4), 2:0 (16.) T. Schirrmacher (Benda/Kouba), 3:0 (16.) Varecha (Miettinen/Rott), 3:1 (17.) Feistl (Jeske/Birk; 5-3), 4:1 (21.) Miettinen (Benda/Tenschert; 5-4), 5:1 (21.) Huhn (Stotz), 6:1 (25.) Jainz, 7:1 (26.) Kouba (Folk), 8:1 (28.) Varecha (Huhn), 9:1 (32.) T. Schirrmacher (Varecha), 9:2 (36.) Hanöffner (Birk/Lorenz; 5-4), 9:3 (38.) Schindlbeck (Feistl), 10:3 (39.) Kirsch (Kouba), 11:3 (41.) Benda (Varecha/Miettinen), 12:3 (52.) Huhn (Weigant/Pfalzer), 12:4 (52.) Birk (Lorenz), 12:5 (55.) Feistl (Birk), 13:5 (57.) Jainz (Weigant/Huhn),
Strafminuten: Memmingen 10 - Moosburg 10
Zuschauer: 1.372

 

 

ECDC Memmingen: Schapke (Förderer) - Stalla, Benda (C), Folk, Stotz, Tenschert, Schirrmacher, Jainz - Revaj, Miettinen, Pfalzer, Rott, Weigant, Huhn, T. Schirrmacher, Hermann, Kouba, Kirsch, Varecha.



(Foto Uwe Fuchs)


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Bayernliga - Die Hl. Drei Könige bringen 3 Punkte und 8 Tore mit nach Peißenberg

peissenberg pfaffenhofen 06012017

 

(Bayernliga/Peißenberg) PM Mit einer souveränen Leistung gewannen die Eishackler ihr Heimspiel am Dreikönigstag mit 8:0 gegen Pfaffenhofen. Die Gäste aus Pfaffenhofen hatten zu keiner Zeit die Chance und die Möglichkeiten den Sieg der Neal Boys zu verhindern. Das Toreschießen begann bereits in der 2 Minute als Fritz Stögbauer von der Blauen schießt und dem Icehogs-Goalie Patrick Weiner die Scheibe über die Stockhand rutscht. 

 

 

In der Folge machten die Eishackler mächtig Druck und erspielten sich noch mehrere gute Chancen. Nach 10 Minuten kam dann eins der sehenswertesten Tore. In Überzahl bekam Tyler Wiseman die Scheibe von Fritz Stögbauer und tritt über rechts außen an, passt mustergültig nach links zu Dennis Neal, der mitgelaufen war und der haut die Scheibe direkt und unhaltbar ins Tor der Pfaffenhofener. Das war ein geiles Tor.

 


Mit einer 2:0 Führung kamen die beiden Mannschaften wieder aus den Kabinen zum zweiten Drittel und die Eishackler gaben wieder von Anfang an Gas. Sie spielten die Icehogs teilweise regelrecht an die Wand und es dauerte nur 4 Minuten bis Tyler Wiseman nach einem Fehler des Icehogs-Verteidiger die Scheibe ergatterte und gekonnt ins Kreuzeck per Handgelenk auf 3:0 erhöhen konnte. Immer mehr konnten die Eishackler auf dem Eis frei aufspielen denn von den Icehogs kam zwar noch vereinzelt Gegenwehr aber „Jacke“ Goll meisterte die wenigen dem Anschein nach gefährlichen Situationen souverän und sicherte sich dadurch auch einen verdienten Shut-Out. Aber auch in der Defensive standen die Eishackler sehr gut und ließen nichts anbrennen und so wurde nach dem Spiel der Verteidiger Daniel Lenz zum besten Spieler der Eishackler gekürt. Nach dem 3:0 durch Wiseman dauerte es nur 2 Minuten bis „Valli“ Hörndl nach wunderschönem Zuspiel von Manfred Eichberger auf 4:0 erhöhen konnte. Jetzt spielten die Peißenberger völlig entfesselt auf und mehrere Male rettete der Pfosten am Icehogs-Tor.

 

 

In der 32.Minute bekam dann „Magic“ Eichberger nach einer Einzelaktion bei der er gefoult wurde ein Penalty zugesprochen. Dieses Penalty verwandelte er ganz cool wobei einer der besten Icehogs-Spieler, nämlich Goalie Weiner, richtig schön verlud. Man muss aber trotzdem erwähnen, dass Weiner an diesem Abend wirklich der beste Spieler seiner Mannschaft war, weil wenn er nicht gewesen wäre, dann wäre das Ergebnis wohl noch eindeutiger ausgefallen. Auf jeden Fall beschränkten sich die Gäste aus Pfaffenhofen nach dem fünften Tor immer mehr auf Befreiungsschläge aus dem eigenen Drittel. Die Eishackler ließen ihnen aber auch keinen Platz um ihr Spiel aufzubauen. Nach vier Minuten machte dann wieder Tyler Wiseman nach schönem Zuspiel von Neal mit einem direkten Hammer von links das 6:0.

 

 





Im letzten Drittel schalteten die Mannen von Trainer Neal die ersten 10.Minuten einen Gang zurück. Das gefiel dem Coach jedoch nicht und nach einer Auszeit machten sie wieder mächtig Druck und spielten wieder zusammen. Manuel Singer der bei diesem Spiel nicht als Verteidiger sondern als Stürmer agierte machte sein erstes Saisontor und das war ein Tor wie aus dem Eishockeylehrbuch. Moritz Birkner geht in einem Affenzahn nach vorne spielt einen schönen Pass nach links hinten und Manuel Singer haut in direkt ins Tor. Auch das letzte Tor der Partie das Team-Kapitän Florian Barth machte war ein Tor wie aus dem Eishockeylehrbuch. Wunderschön herausgespielt und eiskalt vollstreckt. Die rund 500 Zuschauer bekamen also was für ihr Geld. Nämlich viele richtig schöne Tore ihrer Peißenberger Eishackler.

 


Am Sonntag geht’s jetzt ab nach Schongau zum Derby. Abgesehen von den Tabellenplätzen der beiden Mannschaften wird dies natürlich wieder eine ganz heiße Sache werden. Ein Sonderzug für die Fans (Natürlich ein Linienzug) fährt ab 16.29 am Peißenberger „Hauptbahnhof“ ab.
Tore:

 


Stand    Zeit        Team    Torschütze         1. Assist               2. Assist
1:0          01:54     TSVP     Stögbauer F. (4-4)           Birkner M.          Malzatzki M.
2:0          12:07     TSVP     Neal.D    Wiseman T.     Staltmayr
3:0          24:06     TSVP     Wiseman T.        Eichberger M.   Neal D.
4:0          26:27     TSVP     Hörndl V.            Eichberger M.  
5:0          32:29     TSVP     Eichberger M. (PEN)                     
6:0          38:18     TSVP     Wiseman T. (5-3)             Neal D.                 Lenz D.
7:0          52:16     TSVP     Singer M.            Birkner M.          Lenz D.
8:0          54:43     TSVP     Barth F. (5-4)     Wiseman T.        Lenz D.

Strafen: Peißenberg 8 Minuten, Pfaffenhofen 20 + 10 Minutren Seibert
Zuschauer: 482



(Foto Peißenberg)


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