Bayernliga - Pfaffenhofen IceHogs wollen weiter Punkte sammeln

(Bayernliga-Pfaffenhofen) ECP muss nach Nürnberg und erwartet Germering

 

 

Pfaffenhofen (oex) Vor vermeintlich etwas leichteren Aufgaben als zuletzt steht der EC Pfaffenhofen an diesem Wochenende. Mit dem EHC Nürnberg am heutigen Freitag (20 Uhr) und den Wanderers Germering am Sonntag (17.30 Uhr) treffen die Pfaffenhofener nämlich auf die beiden aktuell Tabellenletzten der Bayernliga. Allerdings ist man im Lager der IceHogs weit davon entfernt, die beiden Gegner zu unterschätzen.

 

Der EHC Nürnberg ist die letzten Jahre fast immer in den hinteren Tabellenregionen zu finden und wenn vor der Saison die Frage nach den Abstiegskandidaten gestellt wird, werden die Franken nicht selten an erster Stelle genannt. Allerdings scheinen sie mit dieser Rolle recht gut umgehen zu können, denn tatsächlich erwischt hat es sie nur 2009. Zwei Jahre später gelang der Wiederaufstieg und seitdem schaffte man jedes Jahr den Klassenerhalt. Letzte Saison unterlag der EHC zwar Buchloe in der Relegation, profitierte aber davon, dass es aus der Oberliga keinen Absteiger gab. Im Vorjahr bereitete der sehr dünne Kader große Probleme, deshalb galt es, die Mannschaft vor allem in der Breite besser aufzustellen. Bis auf Oliver Schnabel (Selb) gab es keine Abgänge und mit Roman Schreyer (Regen), Martin Oertel (Haßfurt) und dem reaktivierten Hannes Körber konnten drei doch sehr erfahrene Spieler hinzugewonnen werden. Mit 32 Punkten war Martin Oertel letzte Saison immerhin Topskorer beim Absteiger. Dennoch hat Nürnberg derzeit die schwächste Offensive der Liga. Nur acht Tore in sechs Spielen stehen bisher zu Buche. Lediglich ein Zähler konnte damit ergattert werden, doch der ließ die Konkurrenz durchaus aufhorchen, unterlag man doch beim hohen Favoriten Memmingen erst im Penaltyschießen mit 2:3.




Drei Zähler mehr auf dem Konto haben die Wanderers Germering, Gegner im ersten Sonntagsheimspiel. Auch sie ließen mit einem nicht erwarteten Punktgewinn aufhorchen. Ebenfalls erst im Penaltyschießen mussten sie sich dem  EHC Waldkraiburg geschlagen geben, der einzige Punktverlust bisher überhaupt des souveränen Tabellenführers. Dazu gab es noch einen Heimsieg gegen Moosburg, während alle Auswärtsspiele klar verloren wurden. Die Wanderers, die letzte Saison eine starke Rückrunde und auch Abstiegsrunde gespielt hatten, hinken damit auch ihren eigenen Ansprüchen noch etwas hinterher. Da die Mannschaft  vom Vorjahr weitgehend zusammenblieb und mit Markus Koch aus Peißenberg ein Verteidiger mit Oberligaerfahrung noch dazu gewonnen werden konnte, gelten die Münchener  Vorstädter durchaus als Kandidat für die Play-Offs. Wie in Nürnberg erweist sich auch in Germering der Angriff aber  noch als zu wenig durchschlagskräftig. Bezeichnenderweise führt die interne Skorerliste mit Mathias Jeske momentan ein Verteidiger mit sechs Punkten (2 Tore/4 Beihilfen) an. Die Wanderers werden in Pfaffenhofen sicherlich  alles daran setzen, endlich auswärts in die Erfolgsspur zu finden, so dass sich die Zuschauer auf eine interessante und spannende Partie freuen dürfen.

 

Zwar gelten die IceHogs aufgrund des Tabellenstandes in beiden Partien als leicht favorisiert, doch ECP-Coach Topias Dollhofer wird seine Mannschaft eindringlich davor warnen, die Gegner zu unterschätzen oder gar auf die leichte Schulter zu nehmen. Zumal ihn auch einige Sorgen plagen. Sebastian Weicht fällt mit einer Schulterverletzung aus und zu Beginn der Woche hatte ein Virus einen Teil seiner Mannschaft flach gelegt, so dass sich wohl erst kurz vor Spielbeginn heute in Nürnberg entscheidet, wer eingesetzt werden kann. Jedenfalls dürfte klar sein, dass die IceHogs auch gegen Nürnberg und Germering nur bestehen können, wenn sie so konzentriert an die Aufgaben herangehen, wie dies die letzten Spiele der Fall war.

 


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