DEL - Stürmer Petrus Palmu geht ab sofort für den ERC Ingolstadt auf Torejagd

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt verstärkt seine Offensive mit Petrus Palmu. In der vergangenen Saison stürmte er für den finnischen SM-Liiga-Club JYP Jyväskylä und war mit 35 Punkten (13 Tore, 22 Assists) in 47 Spielen einer der Top-Fünf Scorer seines Teams. Der 23-Jährige soll nun bei den Panthern die Optionen für die ersten beiden Sturmformationen weiter erhöhen. Damit verstärken die Oberbayern ihre ohnehin bereits starke Basis an hochveranlagten jungen Spielern im Team weiter.

 

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(Foto: Jiri Halttunen)


 

„Ich habe Petrus im vergangenen Jahr zweimal spielen sehen. Er ist zwar noch ein junger Spieler, war bei Jyväskylä aber dennoch in der ersten Sturmreihe aufgestellt und hat dabei einen super Eindruck bei mir hinterlassen. Es freut mich sehr, dass wir mit ihm einen weiteren starken jungen Spieler für unsere Mannschaft hinzugewinnen konnten“, sagt ERC-Sportdirektor Larry Mitchell über den Finnen. „Er ist ein Spieler, der auf jeden Fall in den ersten beiden Reihen spielen kann. Dadurch erhöht er den Konkurrenzkampf um die sechs Plätze in den ersten beiden Sturmformationen nochmal.“

 

Ausgebildet wurde der 1,68 Meter große Angreifer in der Jugend von Jokerit Helsinki, bevor er für drei Jahre zu den Owen Sound Attack in die kanadische Juniorenliga OHL wechselte. Für das Team aus der Provinz Ontario war er zweimal Top-Scorer. Herausragend war vor allem sein letztes Jahr in der OHL. Mit 119 Punkten in 79 Partien war er viertbester Scorer der Liga und legte den Grundstein dafür, dass ihn die Vancouver Canucks im NHL-Draft 2017 in der sechsten Runde an 181. Stelle auswählten.

 

Anschließend verlieh die Franchise von der Pazifikküste den Linksschütze an den finnischen Top-Club TPS Turku aus. Mit nur 20 Jahren startete Palmu in der Saison 2017/18 richtig durch, war zweitbester Torschütze des Teams, kam insgesamt auf 42 Scorerpunkte (21 Tore, 21 Vorlagen) in 70 Spielen und wurde zum Rookie des Jahres in der finnischen Eliteliga gewählt. Der Flügelstürmer durchlief zudem sämtliche Nachwuchsnationalmannschaften Finnlands und gewann 2015 WM-Silber.

   

 


 


 

„Auf den ersten Blick erinnert er natürlich etwas an Tyler Kelleher. Trotz seiner relativ geringen Körpergröße scheut er aber nicht davor zurück, mit groß gewachsenen Spielern den Zweikampf zu suchen und er geht dahin, wo es weh tut. Seine größte Qualität liegt aber ohne Zweifel im schlittschuhläuferischen Bereich. Petrus ist wirklich sehr schnell auf den Beinen.“

 

„Als ich vom Ingolstädter Interesse an mir gehört habe, hat mich das sehr gefreut. Ich bin froh, endlich wieder Eishockey spielen zu können und denke, dass wir ein sehr gutes Team haben. Ich habe das in den vergangenen Wochen verfolgt. In einer neuen Umgebung, einer neuen Liga und einem neuen Club zu spielen, fühlt sich für mich nun wie der richtige Schritt an“, sagt Palmu, der sich selbst als schnellen, technisch versierter Spieler beschreibt, der zudem stark im Zweikampf an der Bande ist: Das ist mein Spiel und darüber definiere ich mich auch.“ Bereits am Dienstag wird Palmu in Ingolstadt eintreffen und künftig mit der Rückennummer 52 auflaufen.

 

 

Der Kader für die Saison 2020/21

 

Torhüter: Michael Garteig, Nicholas Daws, Jonas Stettmer

 

Verteidigung: Fabio Wagner, SImon Schütz, Colton Jobke, Garret Pruden, Ben Marshall, Mathew Bodie

 

Sturm: Frederik Storm, Louis-Marc Aubry, Mirko Höfflin, Wojciech Stachowiak, Wayne Simpson, Samuel Soramies, Tim Wohlgemuth, David Elsner, Justin Feser, Daniel Pietta, Hans Detsch, Enrico Henriquez-Morales, Petrus Palmu

 

 

 


 

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DEL - Patrick McNeill kehrt vorerst nicht zu den Augsburger Panther zurück

 

(DEL/Augsburg) PM Die Augsburger Panther müssen bis auf Weiteres auf Patrick McNeill verzichten. Der Verteidiger hat sich entschlossen, zusammen mit seiner Familie zunächst in seiner Heimat zu bleiben und momentan nicht nach Deutschland zurückzukehren.

 

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(Foto: Dunja Dietrich / eishockey-online.com)


 

Patrick McNeill über die Beweggründe: „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Meine Frau hat eine berufliche Karrierechance erhalten, die sie nicht ablehnen konnte und auch unsere Kinder haben sich in Kanada wieder gut eingelebt. Speziell in Zeiten der Pandemie wollen wir vorerst als Familie zusammen in Kanada bleiben und uns nicht räumlich trennen. Ich bin den Verantwortlichen sehr dankbar, dass sie mir diese Chance einräumen. Natürlich halte ich mich weiter fit, denn meine Rückkehr nach Augsburg ist keinesfalls auszuschließen.“

 

Gesellschafter Lothar Sigl: „Pat McNeill möchte in seinem Leben momentan andere Prioritäten setzen. Dafür haben wir in Anbetracht der aktuellen Situation vollstes Verständnis. Trotzdem legen wir großen Wert darauf, dass er weiter ein Spieler der Augsburger Panther ist und jederzeit zurückkommen kann. Wie alle anderen Spieler hat auch er neben seinem Arbeitsvertrag, den wir temporär aussetzen, dem Gehaltsverzicht zugestimmt. Sollte er zurückkehren wollen, stehen einem Verteidiger mit seinen Qualitäten unsere Türen offen.“

  

 


 


 

Die Verantwortlichen haben sich entschieden, die nun freigewordene Stelle in der Abwehr kurzfristig neu zu besetzen. Panthercoach Tray Tuomie: „Nachdem uns auch Niklas Länger im Dezember aufgrund seiner Nominierung für die U20-Weltmeisterschaft fehlen wird, wollen wir in der Defensive personell nachlegen, um zu Saisonbeginn quantitativ wie qualitativ wettbewerbsfähig zu sein.“

 

„Wir planen, die Saison mit acht Verteidigern und den 13 bereits unter Vertrag stehenden Stürmern zu starten und von einer Verpflichtung der eigentlich eingeplanten und budgetierten drei noch fehlenden Angreifer abzusehen. Gerade unsere jungen Spieler bekommen so zu Beginn die Möglichkeit, in neue Rollen zu schlüpfen und mehr Verantwortung zu übernehmen. Ob und wann wir im Laufe der Saison personell nochmals nachlegen müssen, werden wir sportlich wie wirtschaftlich abwägen. Es muss sich zeigen, ob wir gesund durch die Saison kommen oder ob im Sinne der Belastungssteuerung reagiert werden muss“, so Tuomie weiter.

 

Somit ist auch klar, dass der Vertrag mit Matt Fraser zunächst nicht verlängert wird und sich der Angreifer weiter in der Warteschleife befindet. Der Kanadier stürmte zwei Spielzeiten für Augsburg. In 118 DEL-Spielen erzielte Fraser 30 Tore und steuerte zudem 34 Vorlagen bei. In der Champions Hockey League war er mit acht Treffern und einem Assist zudem Topscorer der Panther.

 

 

 

 



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Adler Mannheim gewinnen Derby gegen Schwenningen mit 4:2

 

(Magenta Sport Cup) Mannheim/CD Am heutigen Sonntag Nachmittag trafen sich in der SAP Arena die Adler Mannheim und der Tabellenführer aus dem Schwarzwald. In einem spannenden und körperbetonen Spiel konnten sich die Adler mit einem 4:2 Sieg behaupten. 

 

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(Lean Bergmann mit dem 3:1 - Foto: Citypress)

 

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Die Schwenninger waren mit zwei Überraschungserfolgen gegen Berlin und München in den Magenta Sport Cup 2020 gestartet und führten die Gruppe B als Tabellenführer an. En eher ungewohnter Anblick für die Schwarzwälder, die sich zumeist im unteren Bereich der Tabelle aufhalten.

 

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere und schwungvolle Partie mit einem denkbar schlechten Auftakt für die Gäste. Man musste in den ersten fünfzehn Minuten mit vier aufeinanderfolgenden Strafzeiten in Unterzahl agieren. Mannheim traf dann mit Ablauf der letzten Strafzeit (16.) durch die Nordamerika-Leihgabe Marc Michaelis zur 1:0 Führung. Kurz zuvor hatte Matthias Plachta die bis dahin beste Chance des Spiels. Mit einer weiteren Strafzeit, diesmal auf der anderen Seite ging dann das erste Drittel zu Ende.

 

Auch im Mittelabschnitt war das Tempo und packende Zweikämpfe auf dem Eis an der Tagesordnung, es gab auch weiterhin einige Strafzeiten auf beiden Seiten. Bei 5 gegen 5 war das Spielgeschehen weitgehend ausgeglichen. Tyson Spink traf auf Vorlage von seinem Zwillingsbruder in der 24. Minute kurz nach Ablauf einer Strafzeit zum 1:1 Ausgleich. Zwei Minuten vor der Drittepause erzielte Jason Bast mit einem platzierten Handgelenkschuss die erneute Führung der Adler.

 



 

Das letzte Drittel brachte nocheinmal eine Steigerung und Spannung in einem guten Südwestderby. Auf beiden Seiten gab es in der Anfangsphase gute Chancen, welche von den Goalies Ceverny und Endras zu Nichte gemacht wurden. Nach einer Druckphase der Gäste war es mit seinem zweiten Treffer Lean Bergmann der das 3:1 mustergültig mit einem Abstauber erzielte (46.) Nur 26 Sekunde später hämmerte Daniel Pfaffengut die Scheibe an Endras vorbei zum 3:2 Anschluss.

 

Ein Mannheimer Eigengewächs und Nationalspieler Florian Elias konnte das Ergebnis fünf Minuten vor dem Ende auf einen komfortablen 4:2 Vorsprung ausbauen und wieder fiel das Tor kurz nach einer Strafzeit. So wie das Spiel begann, endete es auch - mit einer Strafzeit, diesmal für die Hausherren. Niklas Sundblad nahm seinen Torhüter vom Eis, doch es gelang heute kein Tor bei nummerischer Überlegenheit, obwohl MacQueen das Lattenkreuz traf.

 

 

Stimmen zum Spiel:

Marc Michaelis: "Es war kein einfaches Spiel, aber wir sind glücklich am Ende gewonnen zu haben. Wir müssen uns vorallem im Powerplay noch richtig steigern, wir brauchen wir zu lange und spielen zu kompliziert."

 

Benedikt Brückner: "Wir haben gut mitgespielt, aber wir haben einfach zu viele Strafen gezogen und so kann man eigentlich nicht gewinnen. Schade dass so ein Derby vor leeren Rängen ausgetragen wird, aber wir sind froh trotzdem spielen zu dürfen."



Magenta Sport Cup 2020, 22.11.2020
Adler Mannheim - Schwenninger Wild Wings 4:2 (1:0|1:1|2:1)

Tore:
1:0|16.|Marc Michaelis (Huhtala)

1:1|24.|Tyson Spink (Spink, Bourke)

2:1|38.|Jason Bast (Shinnimin, Eisenschmid)

3:1|46.|Lean Bergmann (Michaelis, Lehitvouri)

3:2|47.|Daniel Pfaffengut

4:2|55.|Florian Elias (Shinnimin)

 

 



Magenta Sport Cup 2020

DEL 25Jahre Logo silberDie Fans der DEL-Clubs können sich freuen! Auch wenn der Saisonstart 2020/2021 auf Mitte Dezember verschoben wurde, bekommst du bei MagentaSport die Chance, endlich wieder deinen Club anzufeuern. Möglich macht dies der MagentaSport Cup. Ab dem 11. November spielen beim MagentaSport Cup acht DEL-Clubs um den Pokal.

 

 

 

Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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München erkämpft gegen Berlin einen 3:2 Sieg nach Verlängerung

 

(Magenta Sport Cup) München/Hermann Graßl In der altehrwürdigen Olympiaeishalle in München kam es zum Gipfeltreffen der Red Bulls mit den Eisbären aus Berlin. Während München bereits einen Sieg zu verzeichnen hatte, stand bei den Hauptstädtern noch die Null auf dem Habenkonto nach dem deutlichen 0:3 in Mannheim am Donnerstag. Deshalb waren insbesondere die Eisbären unter Zugzwang, in diesem Match der Giganten unbedingt als Sieger vom Eis zu gehen, um zumindest noch eine rechnerische Chance auf das Halbfinale zu wahren.

 

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(Foto: Citypress)

 


München konnte auf seine Erfahrung und einem eingespielten Kader bauen und mit einem heutigen Erfolg dem Halbfinale sehr nahekommen. Dank ihrer langen Vorbereitungsphase waren sie jedenfalls Favorit beim Spiel der häufigsten DEL Champions. Roy feierte heute ebenso sein Debüt wie der neu verpflichtete Defender Andrew MacWilliam, auf den die Augen gerichtet waren. Berlin hoffte auf die dringend nötige Wende in dieser Begegnung und musste vor allem das Powerplay optimieren. Hilfreich für ein positives Unterfangen war sicherlich die Mitwirkung von Leo Pföderl, der vor der Partie sehr zuversichtlich wirkte.

 

In den ersten Minuten entwickelte sich bereits ein munteres Hin und Her mit guten Chancen für beide Teams. Das machte Lust auf mehr zwischen diesen beiden Eishockeytitanen der DEL. München begann das Spiel mit ihrer nominell ersten Reihe, die für alle bisher erzielten Treffer in diesem Cup allein verantwortlich war. Es war ein hochklassiges Match mit wenig Unterbrechungen. Die Red Bulls verschafften sich in der Bully Statistik einen kleinen Vorteil, während die Berliner sich mit einer strukturierten Spielweise gut erholt von ihren Niederlagen zeigten.

 

Dank ihres bisherigen hartnäckigen Forechecks gelang den Eisbären in der 12. Spielminute tatsächlich die Führung durch einen abgefälschten Schuss ihres emsigen Neuzugangs Tuomie, der sich schon im Spiel gegen Schwenningen mit einem Treffer belohnte. Im Gegenzug hätte es fast zum direkten Ausgleich durch die Red Bulls gelangt, aber Maurer schaffte es nicht, die Scheibe zu versenken, obwohl das Gehäuse frei war. München versuchte weiter Druck aufzubauen und erarbeitete sich mit Schüssen von der blauen Linie diverse Einschussgelegenheiten.

 

In ihrer ersten Überzahl scheiterte Mauer haarscharf an Niederberger, der kurz darauf einen Monstersave auspacken musste bei einem Blueliner der Red Bulls, die in der letzten Minute mächtig Dampf machten und auf den Ausgleich drängten. Die Führung der Eisbären war nicht unverdient nach dem ersten Spielabschnitt, sie präsentierten sich gefestigt.

 

Im zweiten Drittel übernahmen gleich mal wieder die Gäste analog zu Drittel 1 das Kommando mit einer ersten Chance durch ihren Neuzugang Espeland, der sehr quirlig agierte und auf sich oft aufmerksam machte. Bald konnten die Gäste nun ihre bis dato desaströse Powerplay Quote verbessern, mussten sich aber ständig gefährlichen Kontern der Red Bulls erwehren.

 

Fast mit dem Ende der Überzahlsituation hätte es dann doch noch geklappt, aber der Pfosten im Verbund mit dem Schoner von Reich hatte was dagegen; das war riesiges Glück für die Hausherren, die auch kurz danach kräftig durchatmen konnten bei einer erneuten Großchance der Berliner durch Pföderl, dessen heutiger Einsatz sich definitiv schon gelohnt hatte.

 

Sollte sich dieser Chancenwucher für die Eisbären noch rächen?

 

München ließ nicht locker in seinen Angriffsbemühungen und prüfte Niederberger mehrmals in brenzligen Situationen. Im 4 gegen 4 legte Noebels nach 29 Spielminuten sogar mit einem genial herausgespielten Kunst Tor durch seine eigenen Beine hoch in den Winkel zum 0:2 nach. Das war in der Tat ein frecher Geniestreich, der ganz klar für das neu gewonnene Selbstbewusstsein der Gäste sprach.

 

Wie würden nun die Red Bulls auf diesen ungewohnten klaren Rückstand reagieren und mit dieser neuen Spielkonstellation umgehen? Kevin Reich musste im zweiten Drittel mehr als ihm lieb war sein ganzes Können zeigen, um seine Teamkollegen im Spiel zu halten.

 

Die Hausherren wollten diesen Rückstand nicht akzeptieren und warfen alles in die Waagschale, um noch in diesem Abschnitt den Anschluss herzustellen, fanden aber in Niederberger ihren Meister, der souverän alles herunterfischte. Auch einen klasse Schuss von Seidenberg in aussichtsreicher Position parierte der Eisbären Goalie, der stets die richtige Antwort parat hatte und auch im zweiten Drittel nichts zuließ und seine Jungs somit weiter auf der Siegesstraße hielt.

 



 

Der Schlussabschnitt startete auf frischem Eis mit einem Powerplay der Münchener, eine ideale Chance für ihren ersten Treffer am heutigen Tag. Berlin störte konsequent frühzeitig und erstickte den Angriffswirbel der Hausherren. Dann war es aber soweit: München hatte einmal etwas zu viel Platz und schon nutzte Bourque diese Nachlässigkeit der Eisbären in der 44. Minute gnadenlos zum Anschlusstreffer aus.

 

Berlin hielt an ihrem bis dato erfolgreichen Game Plan mit frühem Forechecking fest und wollte auf diese Weise die Red Bulls zur Verzweiflung bringen. Die Eisbären blieben auch nicht zu passiv, sondern fuhren weiter geschickt vorgetragene Angriffe. Nun versuchten es die Hausherren öfters mit Einzelaktionen, scheiterten aber am gut aufgelegten Gästetorwart.

 

München blies zur Schlussoffensive und verbuchte weitere Torchancen, musste aber stets auf der Hut sein vor den brandgefährlichen Kontern der Berliner. Eine späte numerische Überlegenheit im 6:4 bescherte München in der vorletzten Minute tatsächlich den Ausgleich erneut durch Bourque, der damit seinen Doppelpack schnürte und die Hausherren in die Overtime rettete.

 

In der Verlängerung hatte Gawanke die schnelle Entscheidung auf dem Schläger, doch München ergatterte letztlich den Extrapunkt durch Redmond nach feinem Pass durch Bourque in der 62. Minute, der mit seinem heutigen 3-Punkte Spiel zum Man of the Match ausgezeichnet wurde.

 

München trifft am nächsten Mittwoch auf die Adler Mannheim und Berlin tritt die nächste Auswärtsfahrt in den Schwarzwald zu den Wild Wings an, um dort Revanche für die bittere Auftaktpleite zu nehmen. Den ersten Punkt hatten sie sich heute redlich verdient mit ihrem forschen und stark verbesserten Auftreten beim Meister.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

München - Bourque:

„Die Kommunikation in der Kabine nach dem Mittelabschnitt war sehr gut, wir zeigten dann mehr Leidenschaft und trafen die richtigen Entscheidungen. Ich bin froh über meinen heutigen Beitrag, in den ersten beiden Dritteln waren spielten wir nicht so gut, aber wenn es darauf ankommt, sind wir immer da und das zeigten wir im Schlussabschnitt. Wir haben immer ein festes Ziel vor Augen, sind gut vorbereitet für die bevorstehende Saison, aber jeder Pokal in der Vorbereitung ist für uns auch wichtig.“

 

Berlin – Tuomie:

„Wir haben uns spielerisch gesteigert, eine Verbesserung in den letzten beiden Spielen ist klar erkennbar. Die ersten beiden Drittel hatten wir gut kontrolliert, im Schlussabschnitt fehlte uns vielleicht die Erfahrung und die Abgeklärtheit. Es gab eine unglückliche Strafe kurz vor Spielende. Insgesamt war die Umsetzung auf dem Eis gut, wir waren schnell auf den Beinen und sind physisch in einer guten Verfassung.“

 

 

Spiel vom 21.11.2020

 

München – Berlin 3:2 n.V. (0:1|0:1|2:0|1:0)

 

Tore:

0:1 |12| Tuomie (Hördler, Thomas)

0:2 |29| Noebels (Hördler, Pföderl)

1:2 |44| Bourque (Parkes, Roy)

2:2 |59| Bourque (Seidenberg)

3:2 |62| Redmond (Bourque)

  1. Drittel Statistik: 14:9 Schüsse, 7:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:2, geblockte Schüsse: 0:2
  2. Drittel Statistik: 14:8 Schüsse, 12:11 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:4, geblockte Schüsse 1:5
  3. Drittel Statistik: 12:5 Schüsse, 9:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2
  4. Overtime Statistik:  2:1 Schüsse, 1:1 gewonnene Bullys, Strafminuten: 0:0

Zuschauer: Keine  

 

Schiedsrichter:  Rohatsch/ Kohlmüller

 

Aufstellung:

München: Reich, Seidenberg, Redmond, Gogulla, Kahun, Maurer, MacWilliam, Abeltshauser, Bourque, Roy, Parkes, Aulie, Boyle, Daubner, Hager, Kastner, Appendino, Eckl, Mayenschein, Zitterbart.

 

Berlin: Niederberger, Gawanke, Müller, Pföderl, Noebels, Reichel, McKieman, Espeland, Thomas, Zengerle, Tuomie, Wissmann, Hördler, Hänelt, Olver, Braun, Dudas, Streu, Labrie.

 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

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  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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DEB-Nachwuchs - Talente des Jahrgangs 2003 und 2004

 

(DEB-Nachwuchs) Jörg Reich Der Jahrgang 2002 mit den drei NHL- Erst- und Zweitrundendraft-Picks Tim Stützle, Lukas Reichel, John Jason Peterka und anderen war bisher einzigartig in Deutschland. Aber was kommt danach? Der Jahrgang 2003, welche Spieler hat er zu bieten, hier ein kleiner Überblick:


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(Haakon Hänelt trifft zum 7:2 - Foto: Citypress)

 


 

Haakon Hänelt (Eisbären Berlin):

Der junge Berliner ist aus der Akademie von Redbull Salzburg nach Berlin zurückgekehrt und bekommt mit 17 Jahren seine Chance im DEL-Team der Eisbären. Erhält er ähnlich wie Lukas Reichel im letzten Jahr das Vertrauen des Trainers, darf man gespannt sein wie er sich entwickeln wird. Auf jeden Fall, scheint mit Haakon Hänelt wieder ein großes Sturmtalent im Eisbären Nachwuchs heranzureifen.


Bennet Roßmy (Lausitzer Füchse):

Der 17jährige Sachse hat die letzten Jahre im Nachwuchs in Tschechien verbracht und kehrt nun auch auf Grund von Corona nach Sachsen zurück. Bei den Lausitzer Füchsen wird er in jungen Jahren schon viel Verantwortung bekommen, sein 1. Tor ist ihm bereits geglückt. Sein derzeitiger Trainer sagt ihm eine große Zukunft voraus, eventuell könnte er ein Kandidat für den NHL-Draft nächstes Jahr sein.


Sebastian Cimmermann (EC Redbull Salzburg):

Sebastian Cimmermann absolviert seine Eishockey-Ausbildung seit der Saison 2017/2018 in Salzburg. Diese Saison spielt er seine erste Saison bei den Erwachsenen in der AlpsHockeyLeague. In sieben Spielen hat der gebürtige Iserlohner bereits vier Tore erzielt und zwei weitere vorbereitet. Für einen 17jährigen eine starke Bilanz und lässt auch bei ihm für die Zukunft einiges erhoffen.


Nikolaus und Thomas Heigl (EC Redbull Salzburg):

Das Zwillingspaar aus Bad Tölz wechselte zur Saison 2020/2021 nach Salzburg um dort in der Tschechischen U20-Liga die bestmögliche Förderung zu erhalten. Die beiden Angreifer sind vielversprechend in die Saison gestartet, bis Corona den Spielbetrieb auch in Tschechien vorerst gestoppt hat. Die beiden Tölzer haben sich gegen einen DEL 2-Vertrag und für eine Ausbildung in der höchsten U-20-Liga des vielfachen Weltmeisters entschieden. Beide waren im Nachwuchs Topspieler ihres Jahrgangs und es wird Ihnen dementsprechend auch eine gute Zukunft vorausgesagt.


Adrian Klein (Straubing Tigers):

Der 17jährige Weidener hat nach nur einer Saison in der Oberliga einen Vertrag in der DEL unterschrieben. Der junge Verteidiger wird versuchen bei den Niederbayern Eiszeit zu erhalten, damit er seine Fähigkeiten verbessern kann. Sollte ihm dies in jungen Jahren bereits gelingen, wird er sicherlich auch schnell in den Notizbüchern der Scouts landen.


Connor Korte (HC Davos):

Mit Connor Korte spielt ein junger Stürmer in der höchsten Schweizer U-20 Liga. Der aus dem Nachwuchs des SB Rosenheim stammende Angreifer ist bereits im dritten Jahr in Davos, nach dem er zunächst auch in Salzburg war. Der Junioren-Auswahlspieler hat diese Saison in 18 Spielen bisher sechs Tore erzielt und drei weitere vorbereitet. In den U-Nationalteams gehörte er stets zu den Stützen der Auswahlteams und dürfte seinen Weg in eine nationale Top-Liga gehen.


Julian Wäser (Lidingö Vikings):

Der Berliner Verteidiger Julian Wäser spielt diese Saison in der höchsten schwedischen U-18 Division als einer von zwei Deutschen. Nach einem Jahr in Nordamerika ist er wieder nach Europa zurückgekehrt und hat sich für eine weitere Ausbildung in Skandinavien entschieden. Nicht viele Deutsche Spieler gehen diesen Weg, erfolgsversprechend ist er aber allemal. Man darf gespannt sein, wie sein Weg weitergehen wird.


Nikita Quapp (EV Lindau):

Der wohl talentierteste Torhüter des Jahrgangs 2003 ist Nikita Quapp. Der Sohn eines ehemaligen DEL 2-Torhüters hat im Sommer einen mehrjährigen Vertrag bei den Krefeld Pinguinen unterschrieben. Ausgeliehen nach Ravensburg mit Förderlizenz für den EV Lindau, sind seine Aussichten auf Einsätze diese Saison noch eher undurchsichtig. Letzte Saison noch in der Akademie Salzburg, hat er sich für eine weitere Karriere im Profibereich entschieden. Hoffentlich bekommt er genügend Eiszeit, damit er sich weiterentwickeln kann.


Neben diesen Spielern gibt es viele weitere interessante Spieler, die über verschiedene Wege versuchen, den Sprung in den Profibereich zu schaffen. In der Akademie in Salzburg spielen mit dem vom Stürmer zum Verteidiger umgeschulten Sten Fischer, Verteidiger Marius Winkelmann und den Stürmern Oliver Eckl, Philipp Feist und Quirin Bader fünf weitere talentierte Spieler. Auch im Nachwuchs der Kölner Haie sind Talente vorhanden, wie die Verteidiger Sandro Mayr und Markus Freis und vor allem die Angreifer Pascal Steck, Kevin Niedenz und Justin Büsing.


Bei den Jungadler Mannheim sind vor allem Torhüter Luca Ganz, die Verteidiger Malte Krenzlin und Maxim Rausch sowie die Stürmer Philipp Hecht (Sohn von Ex-NHL-Profi Jochen Hecht), Roman Zap, Yannick Proske und Tim Gorgenländer interessante Spieler.


Die Eisbären Juniors stellen mit den Angreifern Kevin Handschuh, Leon Steinberger, Yuma Grimm und Alex Berger ein Quartett an hoffnungsvollen Talenten des Jahrgangs 2003. Verteidiger Michael Gottwald zählt bereits zum Kader des Oberligisten Starbulls Rosenheim und wird neben Einsätzen in der U20 auch schon bei den Erwachsenen Spielpraxis bekommen, Stürmer Simon Ellmaier ist ein weiteres Talent der Starbulls. Bei der Düsseldorfer EG durfte auf Grund Personalnotstand Stürmer Konstantin Bongers sein erstes Profispiel beim MagentaSport-Cup spielen.


Man darf gespannt sein, welche Spieler sich aus diesem Jahrgang in den nächsten Jahren in den Vordergrund spielen werden. Talente gibt es genügend, bei entsprechender Förderung, Einbau der Spieler in den Profibereich und Einsatzzeiten werden ganz sicher einige eine vielversprechende Zukunft haben

 



 

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(Foto: Citypress)


Nach dem Jahrgang 2003 noch ein kurzer Ausblick auf den Jahrgang 2004. Sicherlich sind die Spieler des Jahrgangs 2004 und ihre Perspektiven viel schwieriger zu beurteilen. Die meisten Spieler spielen noch in der U17 und ihre Entwicklung ist noch nicht so weit, um wirklich beurteilen zu können wohin ihr Weg führen könnte. Dennoch gibt es einige Spieler die bereits jetzt auffallen und bei denen man schon erkennen kann, dass eine Profi Karriere möglich ist. In der Spitze ist dieser Jahrgang vielleicht sogar höher einzustufen, als der Jahrgang 2003. Vor allem vier Stürmer dieses Jahrgangs stehen dabei im Fokus, ob sie in zwei Jahren ähnlich hoch gedraftet werden oder ob sie überhaupt für den NHL-Draft in Frage kommen, wird sich die nächsten beiden Jahre zeigen. Der Jahrgang 2004, hier ein kleiner Überblick:


Roman Kechter (Rögle BK):

Der 16jährige Nürnberger spielt das erste Jahr in der höchsten schwedischen U18-Liga bei Rögle BK und hat dort in acht Spielen drei Tore geschossen und vier weitere vorbereitet. Zusätzlich kam er bereits in fünf Spielen in der U20 des Clubs zum Einsatz. Roman Kechter gilt als großes Talent und sollte er seinen Weg weitergehen, dürfte einer großen Karriere nichts im Wege stehen


Luca Hauf (Krefelder EV):

Luca Hauf ist ein echter Krefelder Junge und hat bei seinem Heimatclub einen mehrjährigen Vertrag unterschrieben. Er hat die Möglichkeiten über die U17, U20 und die Oberliga bis hin zur DEL in allen Ligen eingesetzt zu werden. Sein Hauptteam wird diese Saison sicherlich die Oberligamannschaft sein. Da er wie Tim Stützle aus Krefeld stammt, liegt ein Vergleich nahe. Dennoch ist es sehr schwierig die beiden miteinander zu vergleichen, da Luca Hauf ein komplett anderer Spielertyp ist und seine Entwicklung noch längst nicht so weit ist, wie die von Tim Stützle. Große Fähigkeiten besitzt er auf jeden Fall, diese gilt es nun voranzutreiben, mit klarem Kopf und Verstand.


Julian Lutz (EC Redbull Salzburg):

Mit Julian Lutz spielt ein 16jähriger Stürmer im Salzburger AlpsHockeyLeague-Team. Der Ravensburger hat in acht Spielen bereits fünf Tore geschossen sowie vier weitere Treffer vorbereitet. Für einen 16jährigen in einer Profiliga eine mehr als erstaunliche Bilanz. Er ist technisch und läuferisch hervorragend ausgebildet und ist ein absolut vielversprechendes Talent, dessen Entwicklung kaum Grenzen gesetzt sein dürften. Man darf sich freuen, auf diesen Jungen, wenn seine Entwicklung so weiter geht.


Moritz Elias (Jungadler Mannheim)

Der gebürtige Augsburger Moritz Elias spielt bereits seit der Saison 2017/2018 bei den Jungadlern und war in jeder Saison der herausragende Angreifer seines Teams. Obwohl noch für die U17 spielberechtigt, spielt er diese Saison schon in der U20. Sein Bruder Florian hat bei den Adlern diese Saison seinen ersten Profivertrag unterschrieben und hat bereits in der Vorbereitung gezeigt, was er kann. Moritz Elias wird im Vergleich mit seinem Bruder als noch größeres Talent gesehen, dessen Entwicklung in den nächsten Jahren aber weitergehen muss. Er sollte immer hart arbeiten, damit er sein Talent voll ausschöpfen kann.


Leo Hafenrichter (Kölner Junghaie):

Die Kölner Junghaie haben den wohl begabtesten Verteidiger des Jahrgangs 2004 von Nürnberg an den Rhein geholt. Zusammen mit Roman Kechter und einigen anderen begabten Spielern hat er dafür gesorgt, dass Nürnberg im Jahrgang 2004 in Deutschland absolut führend war. Nun spielt er als U17-Spieler bereits in der U20 der Junghaie und hat sich dort einen Stammplatz erkämpft. Für die Zukunft in der Verteidigung eine große Nachwuchshoffnung, wie weit sein Weg führen kann, wird man sehen.


Simon Wolf (EC Redbull Salzburg):

Der wohl talentierteste Torhüter des Jahrgangs 2004 heißt Simon Wolf. Er stammt wie Kechter und Hafenrichter aus Nürnberg, trainiert und spielt seit der Saison 2018/2019 in der Akademie in Salzburg. Der 16jährige Goalie ist dort schon etabliert und sowohl im Nachwuchs in Salzburg als auch im DEB-Nachwuchs eine feste Größe. Es ist schwer zu beurteilen, wohin sein Weg letztendlich führen wird. Sein Talent zeigt sich allerdings bereits heute, der Weg für Torhüter in den Profibereich ist aber gewöhnlich steinig.


In der Akademie in Salzburg spielen weiterhin die Verteidiger Philipp Sinn, Jakob Weber, Moritz Köttstorfer und Fabian Nifosi sowie die Stürmer Daniel Assavolyuk, Philipp Krening, Lennart Nieleck, Benedigt Bürgelt und Philipp Ziesche.
In den Deutschen Clubs der U17-Ligen sind viele weitere interessante Spieler dieses Jahrgangs, deren Potentiale und Entwicklung sich in den nächsten Jahren heraus kristallisieren wird.


Man darf auch hier gespannt sein, welche Spieler sich aus diesem Jahrgang in den nächsten Jahren in den Vordergrund spielen werden. Wichtig ist, dass die Spieler gefördert werden, Ihnen Vertrauen geschenkt wird und dass sie auch im Profibereich ihre Chance bekommen und ihnen dort auch vertraut wird.

 

 



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DEL - Gute Laune im Schwarzwald - Saisonstart bei den Schwenninger Wild Wings steht nichts im Wege

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Gut gelaunt zeigten sich die Verantwortlichen der Schwenninger Wild Wings beim Pressetalk vor dem Auswärtsspiel in Mannheim (Sonntag 22.11.2020 - 14:00 Uhr). Die Nachricht über den Saisonstart im Dezember zauberte Geschäftsführer Christoph Sandner ein breites Grinsen ins Gesicht. Nach Wochen der Ungewissheit herrsche nun endlich Klarheit. In der gesamten Organisation sei Erleichterung zu spüren. Nicht zuletzt die Spieler konnten die Nachricht kaum erwarten.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild: Jens Hagen) 


 

Das man in in Schwenningen in die Saison starten kann, sei ein Verdienst aller Beteiligten. Neben Sponsoren haben vor allem die Gesellschafter und weitere Zugeständnisse von Trainern, Spielern und Management die Grundlage geschaffen. Die gesamte Saison werde ohne Zuschauer kalkuliert. Die Bewilligung der staatlichen Hilfe sei mittlerweile ebenfalls eingetroffen. Sandner machte deutlich, dass man zumindest mit Hoffnung in Richtung Frühjahr blicke um dort vielleicht schon vor einigen Zuschauern spielen zu können. Auf Nachfrage erläuterte Sandner, dass man im Gegensatz zu großen Hallen, in Schwenningen schon von wenigen Fans im Stadion profitieren könnte. Jeder Zuschauer könnte weiterhelfen. Freilich würden Tickets der VIP Kategorie für die größten Einnahmen sorgen, das Infektionsgeschehen würde aufgrund der Dynamik, keine Planung in diese Richtung zulassen.

 

Mit dem Saisonstart nehmen die Planungen nun noch einmal richtig Fahrt auf. Wichtig sei für die Verantwortlichen ein verbindlicher Saisonstart gewesen, ehe man weitere Aktionen wie in etwa Solidaritätstickets plant. Überlegungen sind vorhanden und vor allem auch für den Nachwuchs von großer Bedeutung, Mit den Cateringeinnahmen aus den Spieltagen fehle dort eine beachtliche Summe.

 



Die jüngsten Überraschungserfolge im Magenta Sport Cup hätten in den letzten Tagen für positives Feedback gesorgt. Aus sportlicher Sicht zeigte sich auch Christof Kreutzer mehr als zufrieden: "Das ist der Moment auf den wir alle gewartet haben". Für das Trainerteam um Niklas Sundblad gehe nun das eigentliche Aufbautraining für die kommende Runde los.

 

Wenn die Wild Wings am Sonntag bei den Adlern antreten, erwartet der sportliche Leiter eine top eingestellte Mannheimer Mannschaft. Aus den ersten beiden Spielen könnten die Wild Wings genug Energie mitnehmen. Es gehe nun aber auch darum, den Saisonstart nicht außer Acht zu lassen.

 


 

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Weitere interessante Links:

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Magenta Sport Cup - Adler Mannheim gewinnen gegen Eisbären Berlin

 

(Magenta Sport Cup) Mannheim/MH Zum zweiten Spiel des Magenta Cup empfingen die Adler aus Mannheim den Rekordmeister aus Berlin. Beide Mannschaften haben jeweils ihr erste Partie verloren und waren somit schon unter Zugzwang.

 

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( Foto City-press )

 

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Die ersten zehn Minuten waren von mehreren Überzahlspielen geprägt. Keine Mannschaft konnte jedoch Kapital daraus schlagen. Mannheim hatte insgesamt mehr vom Spiel, während die Berliner durch Konter immer wieder gefährlich waren. Michaelis hatte nach 16 Minuten die bis dahin größte Chance, scheiterte aber am Pfosten. Eine weitere Überzahl der Heimmannschaft blieb erfolglos und es ging mit 0:0 in die Pause.

 


Das zweite Drittel begann mit viel Tempo. Die Eisbären waren nun vor allem offensiv besser im Spiel. Mitte des zweiten Drittels hatte Leon Gawanke im Powerplay die bis dato größte Chance zur Führung, Brückmann konnte diese jedoch vereiteln. Die restliche Zeit neutralisierten sich beide Teams größtenteils und so blieb es auch nach dem zweiten Drittel torlos.

 

 



 

 

Tuomie hatte zu Beginn des dritten Abschnitts die erste gute Gelegenheit den Führungstreffer zu erzielen, aber Brückmann war auf dem Posten. Wenige Unterbrechungen gab es im letzten Drittel. Nach sieben Minuten gab es wieder einmal ein Powerplay für die Kurpfälzer. Im fünften Versuch konnten diese nun endlich die Führung erzielen. David Wolf konnte einen Rebound nach einem Eisenschmid Schuss verwerten.

 

 

Das Gross Team war nun besser und konnte nur wenig später den zweiten Treffer erzielen. Erneut konnte ein Rebound verwertet werden. Lean Bergmann war der Torschütze. Reichen und Noebels hatten den Anschlusstreffer auf dem Schläger, aber auch hier war Brückmann zur Stelle. Plachta erzielte kurz vor der Schlusssirene noch den dritten Treffer ins leere Tor.

 


Mannheim gewinnt insgesamt verdient gegen Berlin und sichert sich die ersten Punkte in ihrer Gruppe.

 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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PENNY-DEL Saison 2020/2021 startet am 17.12.2020 mit 14 Clubs

 

(PENNY-DEL) PM Auf diese Nachricht musste Eishockey-Deutschland lange warten. Umso schöner, dass es jetzt feststeht: Die PENNY DEL Saison 2020/21 startet mit allen 14 Clubs. Am 17. Dezember findet der erste Spieltag statt. Ab dann gibt es nahezu jeden Tag Eishockey, teilweise bis zu drei Spiele an einem Tag. Der genaue Spielplan wird zeitnah veröffentlicht. Alle Spiele werden live auf MagentaSport übertragen.

 

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(Foto: Citypress)

 


Gernot Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL, freut sich angesichts der positiven Nachrichten: „Das war ein hartes Stück Arbeit für alle Beteiligten und wahres Teamwork. Noch vor wenigen Wochen sah es nicht danach aus, dass es alle Clubs schaffen. Unser Ziel war immer, dass wir möglichst mit 14 Clubs starten wollen. Das ist uns gelungen. Von daher geht das Lob an alle, die dazu beigetragen haben, dass wir jetzt mit voller Stärke in die neue Saison starten können. Alle Fans können sich auf Non-Stop Eishockey freuen.“

 

Die kommende Spielzeit wird aufgrund der aktuellen Pandemie-Lage in einem anderen Modus gespielt. Der Modus beinhaltet jeweils 28 Regionalspieltage (24 Spiele pro Club) in zwei Gruppen (Doppelrunde), sowie 14 Spiele (Hin- und Rückspiel) gegen die sieben Mannschaften der anderen Division.

 

In der Gruppe Nord spielen die Eisbären Berlin, Fischtown Pinguins Bremerhaven, Düsseldorfer EG, Kölner Haie, Iserlohn Roosters, Krefeld Pinguine und Grizzlys Wolfsburg. In der Gruppe Süd spielen die Augsburger Panther, ERC Ingolstadt, Adler Mannheim, Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers, Straubing Tigers sowie die Schwenninger Wild Wings.

 

Nach der Gruppenphase wird es PLAYOFF-Spiele (Best of 3) um den Titel geben. Die PLAYOFF-Teilnehmer sind die vier bestplatzierten Clubs jeder Gruppe. Das Viertelfinale wird dabei gruppenintern gespielt, das Halbfinale dann über Kreuz. „Wir sind davon überzeugt, dass dieser Modus genau richtig ist. Alle Clubs waren sehr schnell damit einverstanden. Der Modus der regionalen Gruppen mit Breakout Games bietet einen spannenden Wettbewerb mit Ligacharakter und gleichzeitig vermeiden wir Risiken für die Teams wie zum Beispiel zu viele weite Reisen mit Hotelübernachtungen. Dass wir dann noch PLAYOFFS spielen können, ist zusätzlich schön. Es ist das Salz in der Suppe. Und natürlich wäre es für alle schön, wenn die Fans dann wieder live in den Stadien mit dabei sein könnten“, so Tripcke.

 

Dass es letztlich alle 14 Clubs hinbekommen haben, beim Saisonstart im Dezember dabei zu sein, hat für den stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden Daniel Hopp mehrere Gründe. „Es ist festzuhalten, dass sich in den letzten Wochen nochmal unglaublich viel getan hat. Immer mehr Clubs haben positive Bescheide von der Politik erhalten, was die finanzielle Unterstützung angeht. Zugleich gilt der Dank den Spielern in den Teams, die teilweise extreme finanzielle Einbußen hinnehmen, um wieder zu spielen. Darüber hinaus haben die Verantwortlichen der Clubs mit allen Partnern und Sponsoren individuelle Lösungen erarbeitet.

 

Es war uns im Aufsichtsrat zu jedem Zeitpunkt eminent wichtig, dass die wirtschaftliche Lage der Clubs einen Spielbetrieb über mehrere Monate zulässt“, so Hopp. „Der Blick geht jetzt nach vorne. Wir alle haben eine außergewöhnliche Saison vor uns. Doch das Wichtigste ist, dass die PENNY DEL sich zeigen kann. Für das deutsche Eishockey gilt es, den positiven Schwung der jüngsten Vergangenheit mit tollen Leistungen der Nationalmannschaft, der Clubs sowie hoch talentierten jungen Spielern mitzunehmen und weiterhin erfolgreich bleiben zu wollen.“

 

 



 

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Bremerhaven ringt Düsseldorf nach Penaltyschiessen mit 5:4 nieder

 

(Magenta Sport Cup) Bremerhaven/Hermann Graßl In der Eisarena zu Bremerhaven im hohen Norden der Republik duellierten sich am heutigen Mittwochabend die Fischtown Pinguine mit der Düsseldorfer EG. Bremerhaven hatte schon die ersten 3 Punkte auf dem Habenkonto nach ihrem Auftaktsieg gegen Krefeld, während am Sonntag die bemitleidenswerten Düsseldorfer mit ihrem Rumpfkader eine herbe Schlappe in Wolfsburg erlebten. Man durfte gespannt sein, wie sich die DEG heute auf fremdem Terrain präsentierte und ob sie die nötige Reaktion nach der Auswärtspleite zeigen konnte.

 

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(Foto: Citypress)

 


Bremerhaven konnte auf einen kompletten Kader zurückgreifen und bot 4 Reihen auf. Mit ihrem Eigengewächs Filip Reisnecker hatten sie sogar einen Kandidaten für die bevorstehende U20-WM in Kanada in ihren Reihen, was die gesamte Organisation mit Stolz erfüllte.Düsseldorf war überzeugt, dass ihr Powerplay im ersten Match schon ganz ordentlich lief, gleichwohl müssten sie auf die Kleinigkeiten achten, die es unbedingt galt abzustellen. Positiv und beruhigend war die Tatsache, dass mit Flaake und Jahnke zwei wichtige etatmäßige Akteure mitwirken konnten, um dem Team die nötige Stabilität zu verleihen. Harold Kreis konnte auch dieses Mal aus privaten Gründen nicht vor Ort coachen. Die Vertretung übernahm wieder das Tandem Dolak und Mondt.

 

Die Gastgeber legten gleich wie gewohnt rasant los und durften schon nach knapp einer halben Minute sich in Überzahl üben. Die Formation stand sofort in ihrer bewährten Box und beschäftigte die DEG ordentlich. In der 5 Minute erzielten die Hausherren durch einen Schuss in den spitzen Winkel in Person von Mauerman die 1:0 Führung, Ein Auftakt nach Maß für die Fischtowns, die nicht locker ließen in ihren Angriffsbemühungen, auch wenn die DEG nun auch für mehr Entlastung sorgen konnte.

 

Logischerweise legten sie dann in der 10. Minute den zweiten Treffer nach, der etwas kurios zustande kam, da die Scheibe durch den Schlittschuh des Düsseldorfer Verteidigers Nowak abgefälscht wurde. Eigentore zählen jedoch beim Eishockey nicht, somit wurde der Treffer Jeglic zugesprochen.

 

Für die DEG schien es irgendwie ein Deja vú zu sein, da sie schon wieder so früh in Rückstand gerieten. Sollte sich etwa heute Abend das Samstagsdebakel wiederholen und das Match bereits im ersten Drittel so gut wie entschieden sein? Nachdem die Düsseldorfer ihre zweite Unterzahl wegen einer unnötigen kleinen Bankstrafe schadlos überstanden hatte, fuhren sie selbst einen geschickt aufgezogenen Konter und konnten durch Kammerer den wichtigen Anschluss herstellen in der 13 Minute. Endlich war der Bann gebrochen.

 

Nur eine Zeigerumdrehung danach – es lagen nur 26 Sekunden zwischen dem ersten und zweiten Tor - netzte die DEG zum schnellen Ausgleich durch Flaake ein, wobei der Bremerhavener Goalie Maxwell dabei etwas unglücklich aussah, weil ihm die Hartgummischeibe über die Kelle durchrutschte, sehr ungewöhnlich für den Mann mit drei Nationalitäten. Dieser furiose Doppelschlag hauchte der DEG neues Leben ein und das war sofort auf dem Eis zu spüren; plötzlich war es eine Begegnung auf Augenhöhe mit ebenbürtigen Kontrahenten. Die DEG war nun im Turnier angekommen und das tat dem Spiel sehr gut.

 

Mit einem verdienten Remis ging es in die Drittelpause, ein zu diesem Zeitpunkt durchaus verdientes Resultat. Nachanfänglicher Überlegenheit der Hausherren fand die DEG immer besser in das Match. Dies spiegelte sich auch an der Schussstatistik wider. Ihre ersten beiden Tore im Turnier machten Mut für mehr!

 

Das zweite Drittel begann die DEG in numerischer Unterlegenheit, was die Fischtowns jedoch nicht in Zählbares ummünzen konnten. Inzwischen mischten die Düsseldorfer munter mit in dieser Partie und stellten die Hausherren vor so manche Probleme. Bremerhaven wollte jedoch wieder das Heft des Handelns in die Hand nehmen und setzte Hane mehrmals unter Druck mit gefährlichen Aktionen. Ihr Schlussmann musste oft Kopf und Kragen riskieren, damit seine Mannen nicht erneut in Rückstand gerieten.

 

In diesem Mittelabschnitt präsentierte sich die DEG sehr gut strukturiert und ließ ihr Können immer mehr aufblitzen. Kleine Nadelstiche zu setzen, das war ihre Devise, was auch ganz gut gelang. Die Spielanteile waren nun sehr ausgeglichen. Das versprach nun eine ganz andere Begegnung zu werden.

 

In der 35. Spielminute führte eine fahrlässige Aktion eines DNL Akteurs fast zum Gegentor, als sich plötzlich eine 2 auf 1 Situation für das Heimteam ergab. Wie aus dem Nichts gingen die Bremerhavener in der 38. Minute mit einem Schuss von der blauen Reihe durch Freund und Feind hindurch wiederum in Führung. Zugesprochen wurde der Treffer Krogsgaard, wobei Hane überhaupt keine freie Sicht hatte und somit machtlos war.

 

Fast im Gegenzug in der 39. Spielminute markierte Jahnke durch einen feinen Alleingang den erneuten Ausgleich. Diese schnelle Antwort sprach für die intakte Moral bei den Düsseldorfern, sie belohnten sich für ihr unermüdliches Dagegenhalten. Nun zeigte sich, wie wichtig Jahnke in seinem ersten Spiel für die DEG war.

  



 

Der Schlussabschnitt begann mit gegenseitigem Abtasten, wobei Bremerhaven gewillt war, wieder zu dominieren. Nichtsdestotrotz gingen aber die Gäste in der 44. Minute durch den erfahrenen Barta sogar in Führung.  Dies war nun eine völlig neue Konstellation für die DEG bei diesem Magenta Sport Cup. Sollte sich hier wirklich eine Überraschung anbahnen?

 

Die Gäste wurden nun immer frecher und souveräner und nahmen den Fischtowns den Schneid ab, indem sie die Angriffe der Hausherren schon in deren Verteidigungszone zu unterbinden versuchten. 10 Minuten von Ende der Partie verstärkten die Hausherren ihre Offensivkräfte und verbuchten zumindest einen Aluminiumtreffer. Die richtig klaren Chancen bleiben jedoch Mangelware.

 

Goalie Hane hielt die Führung fest als sicherer Rückhalt seiner Mannschaft, die durch Ehl eine dicke Kontergelegenheit wegen zunehmender Nachlässigkeiten in der Bremerhavener Defensive hatte. Ein erneutes Powerplay 4 Minuten vor der Schlusssirene gab der DEG weitere Sicherheit und ließ die Minuten von der Uhr laufen.

 

Bereits in der 58. Minute ging Popiesch volles Risiko und nahm Maxwell vom Eis, dafür war ihr Coach bekannt. Dieser Mut wurde tatsächlich mit dem späten Ausgleich in der letzten Minute durch Andersen belohnt, ausgerechnet er, der kurz zuvor auf die Strafbank musste. Er machte somit seinen Fehler wieder gut. Und fast mit der Schlusssekunde hatte Fischtown fast noch die Mega Chance zum Sieg.

 

Die Overtime musste nun die Entscheidung bringen, wobei die Gäste sogar in Überzahl agieren durften, die aber viel zu pomadig absolviert wurde. Wer hatte nun das feinere Händchen am Schläger, um die Partie zu gewinnen?

 

Knapp 1 Minute vor Ende der Verlängerung bekam Bremerhaven wiederum die Gelegenheit zum Golden Goal, doch sie scheiterten an Hane, der zum Turm in der Schlacht wurde.

 

Nun gab es das volle Programm mit dem ultimativen Penalty Shoot Out in der Eisarena. Die ersten vier Akteure scheiterten jeweils am gegnerischen Goalie, auch der sonst so treffsichere Urbas hatte kein Glück. Barta hatte den Matchpuck am Fuß, war aber auch ohne Fortune genauso wie Kammerer. Andersen konnte Hane ebenso nicht überwinden, gleiches misslang auch Jahnke. Letztlich blieb es Ross Mauerman vorbehalten, den Siegtreffer zu erzielen. Somit war der erste Torschütze auch der entscheidende Mann des Abends, the Man of the Match, der sich dafür die verdiente Medaille sicherte.

 

Letztlich ergatterte Bremerhaven den Extrapunkt in einem insgesamt hart umkämpften Spiel, bei der DEG konnte sich zumindest Jahnke über einen gelungenen Einstand vielleicht ein wenig freuen.

 

Bremerhaven muss bereits am Freitag bei den Grizzlys in Wolfsburg antreten, während Düsseldorf am darauffolgenden Dienstag die Krefeld Pinguine zuhause empfängt. Da bleibt der DEG zumindest viel Zeit, um ihren dezimierten Kader weiter personell aufzustocken und ihre jungen Talente noch mehr einzubinden.

 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Bremerhaven - Mauerman:

„Es war heute Abend eine Lernerfahrung in diesem Match für uns, wir hatten 4 Reihen, es gab viele Ups and Downs, das Spiel lief hin und her. Beide Teams waren sehr gut. Wir alle hoffen auf den baldigen DEL Start, der hoffentlich morgen fixiert wird.“

 

Düsseldorf – Barta:

„Wir sind schon ein wenig enttäuscht auch wenn wir vielleicht der moralische Sieger sind, wir hätten das Spiel eher zumachen müssen, wir hätten die Scheibe am Schluss schneller rausbringen müssen. Auch die 4:3 Situation in der Overtime hätten wir besser spielen müssen. Das Penalty Schießen ist immer ein Glücksspiel. Trotzdem waren heute viele Dinge positiv, nur den Start haben wir wieder verschlafen, das muss abgestellt werden. Insgesamt aber eine deutliche Leistungssteigerung zum Aufbauen.“

 

Spiel vom 18.11.2020

Bremerhaven – Düsseldorf 5:4 n. P. (2:2|1:1|1:1|0:0|1:0)

 

Tore:

1:0 |05| Mauerman (McMillan, Hilbrich)

2:0 |08| Jeglic (Krogsgaard)

2:1 |13| Kammerer (Zanetti, Fischbuch)

2:2 |14| Flaake (Zanetti,Jahnke)

3:2 |38| Krogsgaard (Alber,Urbas)

3:3 |39| Jahnke (Eder, Geitner)

3:4 |44| Barta

4:4 |60| Andersen (Wahl, Krogsgaard)

5:4 |65| Mauerman

  1. Drittel Statistik: 6:9 Schüsse, 11:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 4:8, geblockte Schüsse: 1:4
  2. Drittel Statistik: 13:6 Schüsse, 9:7 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0, geblockte Schüsse 2:4
  3. Drittel Statistik: 14:4 Schüsse, 8:6 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:0
  4. Overtime Statistik:  5:5 Schüsse, 2:5 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:2
  5. Penalty Statistik: Jeglic verschossen, Fischbuch verschossen, Wahl verschossen, Flaake verschossen, Urbas verschossen, Barta verschossen, Kammerer verschossen, Andersen verschossen, Jahnke verschossen, Mauerman getroffen.

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Schrader/ Schukies

 

Aufstellung:

Bremerhaven: Maxwell, Dietz, Fortunus, Urbas, Jeglic, Verlic, Moore, Eminger, Wahl, Friesen, Andersen, Krogsgaard, Alber, McMillan, Gläser, Reisnecker, Hilbrich, Uher, Quirk, Mauerman.

 

Düsseldorf: Hane, Ebner, Nowak, Kammerer, Barta, Fischbuch, Geitner, Jensen, Ehl, Buzás, Eder, Zanetti, Dersch, Jahnke, Stelzmann, Flaake.

 

 



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Gruppe A

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  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
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Gruppe B

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  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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DEB - U20-Bundestrainer Abstreiter nominiert Kader für U20-WM

 

(DEB) Gut fünf Wochen vor der U20-WM in Edmonton hat U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter seinen Kader für das prestigeträchtige Turnier rund um die Jahreswende benannt. Abstreiter plant, am 6. Dezember mit 27 Spielern in Füssen in den ersten Teil der Vorbereitung auf den Saisonhöhepunkt (25. Dezember 2020 bis 5. Januar 2021) zu starten.

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( Foto DEB )



 

 

Teil des Aufgebots des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. sind die drei Top-Talente Tim Stützle (Adler Mannheim), Lukas Reichel (Eisbären Berlin) und John Peterka (EHC Red Bull München), die beim diesjährigen NHL-Draft unter den ersten 35 ausgewählten Nachwuchsspielern waren. Nicht dabei sein kann Verteidiger Moritz Seider, der aktuell in Schweden bei Rögle BK spielt und dessen NHL-Team Detroit Red Wings keine Freigabe für die U20-WM erteilte.

 

 

Zehn Spieler des DEB-Kaders hatten zuletzt beim Deutschland Cup die Chance, im Top Team Peking wertvolle Wettkampfpraxis auf internationalen Niveau zu sammeln. Weitere zehn Spieler (ein Torhüter, drei Verteidiger und sechs Stürmer) sind ab Abruf nominiert, um auf Eventualitäten rasch reagieren zu können. Jüngster Akteur im Kader ist der Kölner Verteidiger Luca Münzenberger, der in wenigen Tagen seinen 18. Geburtstag feiert. Gut die Hälfte des Aufgebots entstammt dem Jahrgang 2002 und hat im kommenden Jahr noch einmal die Möglichkeit einer U20-WM-Teilnahme. Aufgrund der Absagen aller anderen U20-WM-Turniere wird es in diesem Jahr keinen Absteiger aus der Top-Division geben.
 

 



 

 

Das DEB-Team wird den ersten Teil der Vorbereitung bis zum 13. Dezember abgeschottet und mit einem vorgegebenen Testprozedere am Bundesstützpunkt in Füssen absolvieren, danach wird die Mannschaft per Charterflug von Zürich aus nach Kanada reisen. Dort muss zunächst jeder Spieler und jedes Staffmitglied für einige Tage in Isolation, wahrscheinlich erst ab dem 18. Dezember ist der Einstieg ins Training am Wettkampfort möglich. Auch in Kanada werden weitere Tests vorgenommen. In Edmonton stehen am 21. Dezember gegen Österreich und 23. Dezember gegen Tschechien noch zwei Testspiele auf dem Programm, bevor das WM-Turnier für die deutsche Mannschaft am 25. Dezember mit dem Duell gegen Finnland beginnt. Zuschauer werden nicht zugelassen sein, die zehn Teams in Edmonton ähnlich abgeschottet wohnen, trainieren und spielen wie die NHL-Clubs im Sommer.

 


U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter zum Kader: „Die Nominierten haben sich verstärkt in den Fokus gespielt, auch durch den DEL2-Start haben sich noch gewisse Dinge gezeigt. Beim Deutschland Cup hatten wir Spieler dabei, von denen wir wussten, dass sie gute Chancen haben, ins Aufgebot zu kommen. Wir haben dort auch gesehen, wie wichtig es ist, dass wir schnell und präzise aus der eigenen Zone spielen. Generell haben die Spieler gemerkt, welche Intensität und Zweikampfstärke international gefordert ist. Diese sehr wichtige Erfahrung werden die Spieler mit zur WM nehmen, weil es dort nicht wesentlich anders sein wird. Wenn der Heilungsverlauf bei Tim Stützle weiter so gut ist wie bisher, dann stehen die Chancen gut, dass er dabei sein kann. Bis zur WM sind es noch fünf Wochen, da sind wir optimistisch.“

 

 

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( Foto DEB ) 

 

 



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Weitere interessante Links:

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Krefeld mit Heimsieg gegen Wolfsburg im Magenta Sport Cup 2020

 

(Magenta Sport Cup) Krefeld/RS "Es lebe der Sport, er hält gesund und macht uns hart" das sang Reinhard Fendrich 1982. Hart ist nicht das richtige Wort, während der Corona Pandemie, indem die sportlichen Aktivitäten im Amateur und Breitensport gänzlich am Boden liegen. So war es doch verwunderlich, dass im Eishockey der Magenta Sport Cup stattfinden kann. Die Krefeld Pinguine kämpfen als eines von acht Teams um den Pokal. In Gruppe A empfingen sie die Grizzlys aus Wolfsburg und konnten sich mit 3:1 erfolgreich durchsetzen.

 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 


Schwarz- Gelb hatte sein Auftaktspiel in Bremerhaven verloren während Wolfsburg mit einem Sieg über die Düsseldorfer EG startete. Normalerweise würde man schreiben, dass die Zuschauer eine flotte Vorstellung geboten bekamen. Das Spiel fand jedoch ohne Zuschauer statt. Die Pinguine erst seit zweieinhalb Wochen im Training, zeigten auch gleich, dass die Punkte in der Seidenstadt bleiben sollten. Neuzugang Petrakov machte bei seinem Heimdebüt auch gleich sein erstes Tor (14.) für sein neues Team. Der Ur- Krefelder Martin Schymainski schraubte zwei Minuten später sogar das Ergebnis auf 2:0 in die Höhe. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die erste Drittelpause.

Im Mittelabschnitt war Krefeld weiterhin die spielbestimmende Mannschaft, jedoch verkürzte Boucher (34.) für die Gäste und so schien die Partie gegen Drittelende wieder offen zu sein. Der Krefelder Schlussmann Belov, der heute sein Debüt feierte, zeigte eine gute Leistung, war jedoch beim sehenswerten Gegentreffer der Wolfsburger machtlos. Im direkten Gegenzug war es Kris Foucalt (36.) der mit dem 3:1 den alten Abstand wiederherstellte und keine Zweifel am Willen der Pinguine aufkommen ließ, die drei Punkte am Niederrhein zu behalten.

 

Dass im letzten Drittel die beiden Mannschaften das vorgelegte Tempo nicht aufrecht erhalten konnten, war nicht verwunderlich. Zwar versuchten die Gäste das Spiel nochmals zu drehen, doch die Krefelder Abwehr stand sicher und brachte die führung über die Zeit und die drei Punkte gingen an die Pinguine. Mit 13 neuen Spielern, zeigten die Krefelder Pinguine eine sehr ansprechende Leistung auf die weiter aufgebaut werden kann.

 


Spiel vom 17.11.2020 Magenta Sport Cup
Krefeld Pinguine - Grizzlys Wolfsburg 3:1 ( 2:0 /1:1/ 0:0 )

 

Tore:
1:0 ( 6.) Petrakov (Lessio, Ankert)
2:0 ( 7.) Schymainski (Bergmann, Postel)
2:1 (34.) Boucher ( Festerling, Rech)
3:1 (36.) Foucalt ( Valitov)

 

Zuschauer: Keine

Strafen: Krefeld 4 Minuten, Wolfsburg 4 Minuten

Hauptschiedsrichter: Gordon Schukies, Andre Schrader
Linienrichter: Andreas Kowert, Jan Philipp Priebsch

 

 




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DEL - Daniel Pietta wechselt nach 17 Jahren bei den Krefeld Pinguinen zum ERC Ingolstadt

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt setzt ein dickes Ausrufezeichen auf dem Transfermarkt. Nationalspieler Daniel Pietta trägt ab sofort das Panther-Trikot. Der 33-Jährige spielte seine gesamte Karriere über bei den Krefeld Pinguinen und will beim ERC nun ein neues Kapitel seiner ohnehin schon beeindruckenden Laufbahn aufschlagen. Heute Abend wird Pietta an der Donau eintreffen und morgen bereits erstmals mit dem Team trainieren.

 

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(Foto: City-Press)


 

„Daniel ist seit mehr als einem Jahrzehnt einer der besten Stürmer der Liga und hat immer Top-Leistungen gebracht. Es ist um diese Jahreszeit enorm schwer, deutsche Spieler zu bekommen. Dass es uns nun gelungen ist, einen Profi mit diesen extrem großen Qualitäten zu verpflichten, ist alles andere als selbstverständlich“, freut sich ERC-Sportdirektor Larry Mitchell über den Transfer-Coup.

 

Alleine ein Blick auf die Statistiken des gebürtigen Krefelders spricht Bände. In den vergangenen elf Spielzeiten sammelte er immer mindestens 40 Scorerpunkte. Fünfmal übertraf er sogar die Marke von 50 Punkten. Bereits vier Mal landete er unter den Top-Fünf-Scorern der Liga. Insgesamt gelangen ihm in bisher 792 Spielen eindrucksvolle 631 Scorerpunkte (209 Tore, 422 Assists). Damit liegt er in der ewigen Top-Scorer-Liste der PENNY DEL auf Rang sechs. Nur fünf Punkte hinter ERC-Legende Thomas Greilinger.

 

„Er ist eine außergewöhnliche Mischung aus Power Forward und Punktesammler. Daniel ist die Kategorie Erstreihen-Center, den wir in den vergangenen Jahren immer gesucht haben“, beschreibt Mitchell den Neuzugang im Panther-Team. „Ich habe in den letzten Wochen mehrfach mit Daniel gesprochen. Dabei hat man ihm deutlich angemerkt, wie ehrgeizig und hochmotiviert er ist. Er hat richtig Lust, endlich wieder auf dem Eis zu stehen.“

  

 


 


 

„Ich freue mich riesig, endlich wieder Eishockey spielen zu können. Die vielen Gespräche mit Larry haben mir ein gutes Gefühl gegeben. Auch mit Doug Shedden habe ich bereits gesprochen. Nach diesen positiven Eindrücken, die ich gewonnen habe, denke ich, dass Ingolstadt der richtige Ort für mich ist, um wieder Spaß zu haben und meiner Leidenschaft nachzugehen. Ich bin sehr gespannt auf die Erfahrungen, die ich nun bei einem neuen Club machen werde“, sagt Pietta zu seinem Engagement bei den Panthern.

 

Sein Debüt in der DEL gab Pietta in der Saison 2003/04 für die Krefeld Pinguine, nachdem er zuvor sämtliche Nachwuchsteams der Rheinländer durchlaufen hatte. Seine gesamte Karriere – davon 17 als Profi – verbrachte er beim KEV. Seit der Saison 2014/15 war er außerdem stets Teil des Kapitäns-Trios der Pinguine. Auch in der deutschen Nationalmannschaft ist Pietta seit seinem Debüt im Jahr 2010 ein fester Bestandteil. Insgesamt bestritt er über 100 Spiele mit dem Adler auf der Brust und erzielte dabei 31 Scorerpunkte. Fünfmal war er im Kader des deutschen Teams für die Eishockey-Weltmeisterschaft und stand 30 Mal bei WM-Turnieren auf dem Eis. Für die Panther wird der Center mit der gewohnten Rückennummer 86 auflaufen.

 

 

 


 

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DEL - Die Düsseldorfer EG hat Stürmer Matt Carey verpflichtet

 

(DEL/Düsseldorf) PM Die Verstärkung in der Offensive wurde nötig, da mit Chad Nehring und Luke Adam zwei Stürmer den Club verlassen haben. Carey ist in der PENNY DEL kein Unbekannter. Der Linksschütze spielte in der vergangenen Saison für die Schwenninger Wild Wings und kam dort auf 23 Punkte in 39 Spielen, bevor er in die schwedische SHL zu Leksands IF wechselte. Sein Vertrag läuft bis zum Ende der Saison.

 

Matt Carey City press

( Foto City-press )

 


 

 

Niki Mondt, Sportdirektor Düsseldorfer EG: „Ich bin sehr glücklich, dass Matt Carey sich ohne zu zögern für uns entschieden hat. Tatsächlich haben wir Matt schon länger im Visier, weil er ein sehr vielseitiger Spieler ist: Matt ist lauf- und zweikampfstark und spielt mit Biss und Leidenschaft. Außerdem ist er sowohl als Center als auch als Außenstürmer einsetzbar. Matt wird unsere Mannschaft definitiv verstärken!“

 

 

Matt Carey: „Nach einer viel zu langen Sommerpause wollte ich unbedingt so schnell wie möglich wieder Eishockey spielen und ich musste nicht lange überlegen als das Angebot von Niki kam. Mir hat die Stadt wirklich gefallen, als ich vergangenes Jahr gegen die DEG gespielt habe. Also wird es jetzt umso besser, wenn ich sogar für Düsseldorf auflaufen darf! Mir gefällt die DEL und ich freue mich sehr auf meine Zeit hier.“

 

 



 

 

Nachdem Matt Carey in der kanadischen Juniorenliga sowie zwei Jahre in den USA ausgebildet wurde, wechselte er während der Saison 2013/14 zu den Chicago Blackhawks. Dort absolvierte er zwei NHL-Spiele (ein Tor) und zog im Jahr darauf weiter Richtung AHL. Dort gelangen ihm in vier Spielzeiten 34 Tore und 22 Vorlagen (169 Einsätze). Während der Saison 2017/18 wechselte er nach Schweden. Dort spielte er in der zweiten schwedischen Liga für Leksands IF und Karlskrona HK sowie in der SHL für Rögle BK.

 

 

Dabei traf der Stürmer in insgesamt 93 Partien 13 Mal, außerdem gab er 29 Assists. In der vergangenen Spielzeit wechselte der Kanadier schließlich zu den Schwenninger Wild Wings und von dort erneut zu Leksands IF. Matt Carey wurde am 28. Februar 1992 geboren, schießt links, ist 1,84 m groß und 86 kg schwer. In Düsseldorf erhält er die Nummer 19.

 

 


 

DEG Düsseldorf eishockey-online.com

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Weitere interessante Links:

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Schwenningen stellt auch den Red Bulls ein Bein

 

(Magenta Sport Cup) München/PM Die Schwenninger Wild Wings haben beim zweiten Spieltag des Magenta Sport Cup 2020 den zweiten Überraschungssieg landen können. Bereits gegen Berlin konnten sich die Schwarzwälder erfolgreich behaupten und heute konnte das Team von Niklas Sundblad beim EHC Red Bull München mit 1:2 gewinnen. 

 

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(Foto: Citypress)

 

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Die Red Bulls hatten in den ersten Wechseln mehr vom Spiel, stellten Patrik Cerveny, den Torhüter der Gäste, aber nicht vor unlösbare Aufgaben. Von der Offensive der Wild Wings war zunächst wenig zu sehen, in der achten Minute profitierten die Gäste dann aber von einer Unachtsamkeit der Münchner. Andreas Thuresson wurde im Slot angespielt, zog direkt ab und traf durch die Beine von Torhüter Daniel Fießinger. Schwenningen blieb in der Folge bei Kontern gefährlich, während die Red Bulls kein Mittel gegen die aggressive Defensive der Gäste fanden. Erst in der Schlussphase des Drittels wackelte Schwenningens Führung, doch Cerveny lenkte Chris Bourques Schuss aus kurzer Distanz an den Außenpfosten (18.) und war auch beim Direktschuss von Mark Voakes zur Stelle (19.).

 

Im Mittelabschnitt blieb das Tempo hoch. Die Red Bulls setzten sich immer wieder in der Zone der Gäste fest, den letzten Pass spielten sie aber zu unpräzise. Schwenningen lauerte weiterhin auf Kontersituationen und hatte in der 28. Minute durch Dylan Yeo die große Chance auf das 0:2. Der Verteidiger lief nach einem Scheibengewinn auf Fießinger zu, traf aber nur den Außenpfosten. In der 33. Minute spielten die Red Bulls eine starke Kombination: Emil Quaas passte in den Slot zu Dominik Kahun, der schloss aber nicht selbst ab, sondern legte quer auf Gogulla, der zum Ausgleich traf. München war am Drücker, den nächsten Treffer erzielten aber die Gäste. Jamison MacQueen wurde vor dem Tor alleine gelassen und traf aus kurzer Distanz zum 1:2 (37.).

 

Auch im Schlussabschnitt verteidigte Schwenningen stark. Die Red Bulls versuchten viel, kamen aber weder mit Angriffen über die Seite, die Mitte oder mit Distanzschüssen zum Erfolg. In der 50. Minute konterten die Gäste erneut gefährlich, doch Fießinger hielt die Red Bulls mit einer starken Parade gegen Troy Bourke im Spiel. Im Gegenzug verhinderte Cerveny gegen Trevor Parkes den Ausgleich. Da Gogulla in Überzahl nach einem Querpass von Frank Mauer nicht traf (57.) und auch Sekunden vor der Schlusssirene knapp verzog, stand die 1:2-Niederlage fest (57.).

 

 



 


Stimmen zum Spiel:

 

Konrad Abeltshauser: "Wir wollten zu lange zu schön spielen, Schwenningen hat gut gekämpft und wir haben es verpasst zielstrebiger aufs Tor zu spielen. Wir wussten dass Schwenningen immer ein unangehmer Gegner ist und das haben die heute auch wieder bewiesen.

 

Patrik Ceverny: "Ich denke wir haben den ganzen Sommer hart gearbeitet und die Erfolge der letzten Spiele sind der Lohn dafür. Natürlich wollen wir jedes Spiel gewinnen, mal sehen wie es weiter geht, auf jeden Fall ist jeder Sieg nach der langen Pause sehr wichtig."

 

 

Magenta Sport Cup 2020 - 15.11.2020
EHC Red Bull München - Schwenningen Wild Wings 1:2 (0:1|1:0|0:1)

 

Tore:
0:1|08.|Andreas Thuresson (Spink, Bourke)

1:1|33.|Philip Gogulla (Kahun, Quaas)

1:2|37.|Jamie Macqueen (Thuresson)

 

 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe A

  • Krefeld Pinguine
  • Düsseldorfer EG
  • Grizzlys Wolfsburg
  • Fischtown Pinguins Bremerhaven

Gruppe B

  • EHC Red Bull München
  • Schwenningen Wilds Wings
  • Adler Mannheim
  • Eisbären Berlin

 



 

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Grizzlys Wolfsburg deklassierten dezimierte Düsseldorfer mit 7:0

 

(Magenta Sport Cup) Wolfsburg/Hermann Graßl  In der Eis Arena zu Wolfsburg standen sich am Samstagnachmittag die heimischen Grizzlys und die Düsseldorfer EG gegenüber, für beide Kontrahenten die erste richtige Begegnung nach dem unerwarteten jähen Ende der vergangenen Saison. Es stellte sich die Frage, welches der beiden Teams schneller in den gewohnten Rhythmus kommen würde nach so einer langen Durststrecke. Für die DEG war es das erste Match nach 249 Tagen, die Grizzlys absolvierten immerhin schon einen Test gegen den DEL2 Club aus Crimmitschau.

 

Grizzlys Wolfsburg gegen Düsseldorfer EG - Magenta Sport Cup 2020

(Galerie City-press.com)

 

 

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Die DEG musste auf etliche bewährte Leistungsträger verzichten wie Olimb, Svensson, Karachun, Jahnke, Flaake, Johannesen und From; zudem hatten sich erst kürzlich Luke Adam und Chad Nehring entschieden, die DEG zu verlassen. Erschwerend kam hinzu, dass ihr Goalie Mirko Pantkowski wegen eines positiven Corona-Tests bzw. bestehender Quarantäne oder wegen Verletzungen nicht mit von der Partie sein konnte. On top musste die Mannschaft dieses Spiel auch noch ohne ihren Trainer Harold Kreis aus privaten Gründen durchführen. Das Coaching übernahm das Tandem Dolak und Mondt. Dies alles waren definitiv einschneidende Personalien, die es der DEG wahrlich nicht leicht machten, ein ebenbürtiger Gegner zu sein. Zum Auffüllen dieses relativ kleinen Rumpfkaders berief man dennoch 7 DNL Spieler, um einigermaßen wettbewerbsfähig zu sein, was sich zumindest in 3 kompletten Reihen niederschlug.

 

Beim Gastgeber überwog ganz klar die Vorfreude im Management und bei den Akteuren; man fühlte sich bereit für das Kräftemessen auf heimischen Eis, auch wenn dieses Match ganz ungewohnt ohne Zuschauer stattfinden sollte. Mit dem neuen Defender Melchiori konnte ein lange anvisierter Top-Verteidiger aus der KHL endlich nach Wolfsburg gelockt werden. Fliegauf vertraute der neu gewonnenen Tiefe im Kader und hoffte auf einen gelungenen Auftakt.

 

Die Grizzlys legten gleich mal los wie die Feuerwehr und verzeichneten den ersten Torschuss nach knapp 15 Sekunden. Den jungen DNL Akteuren merkte man ihre Nervosität an, außerdem befand sich die DEG bis dato in keinem kontinuierlichen Trainingsrhythmus. Den ersten Aufreger hatte man gleich mit dem Gang in die Kabine von Jeff Likens wegen eines herben Checks an der Bande.  Die DNL Jungspunds mussten sich in den ersten 3 Minuten gleich etlichen brenzligen Angriffswirbeln der Grizzlys entgegenstemmen. Es war sofort unübersehbar, wie schwierig diese Auftaktpartie für das Auswärtsteam werden würde. Primäres Ziel war erstmal die Scheibe vom eigenen Tor fernzuhalten und sich auf Hane zu verlassen, um die nötige Ruhe ins Spiel zu bringen.

 

Völlig überraschend der erste gefährliche Abstauber Versuch von Hegmann nach knapp 5 Minuten wie aus dem Nichts. Nichtsdestotrotz fiel dann doch der hochverdiente Führungstreffer für das Heimteam durch Rech. Bisher entwickelte sich hier ein Spiel auf ein Tor, die DEG musste hier aufpassen, dass dies kein Schützenfest wird, zu emsig agierten die Wolfsburger. Und das zeigte sich auch kurz danach mit dem schnellen zweiten Treffer durch Boucher auf dem Scoreboard. Irgendwie hatte man das Gefühl, alles geht hier viel zu schnell für die DEG, die bis dato schier überrannt zu werden schienen. Dieser Doppelschlag hinterließ seine Wirkung. Welches Rezept hatte die DEG nun parat?

 

Nach gut 8 Minuten konnten die Düsseldorfer auch mal selbst Angriffe fahren, wurden dann aber sofort wieder klassisch ausgekontert durch einen perfekten Schuss von Järvinen in den Winkel, wobei er auch völlig ungehindert ins Düsseldorfer Verteidigungsdrittel hineinkurven durfte, ohne überhaupt richtig in Bedrängnis zu geraten.

 

Immerhin verzeichnete die DEG danach ein paar hoffnungsvoll stimmende Angriffsversuche. Der Gastgeber ließ aber nicht locker und hielt das hohe Tempo aufrecht, Chancen ergaben sich zwangsläufig. Die DEG durfte froh sein, dass es „nur“ 0:3 aus ihrer Sicht bisher stand.

 

Die erste Überzahl nach gut 17 Minuten gab der DEG nun die Möglichkeit, ein wenig ‚Kosmetik‘ zu betreiben. Ihr Powerplay ließ sich sehr gut an und führte auch zu ein paar tollen Gelegenheiten. Beste Chance war ein Pfostenschuss, das sollte jedenfalls Mut für den zweiten Abschnitt machen.

 

Das zweite Drittel begann ausgeglichener zur Erleichterung der DEG, die nun selbst versuchen musste, besser dagegenzuhalten.  Die DNL Talente schlugen sich bisher recht wacker, in der Defensive wurde ihnen jeweils ein erfahrener Recke an die Seite gestellt zwecks Stabilität. Nach dem Schock der frühen Gegentore hielten die Düsseldorfer nun ihren Kasten sauber, Chapeau!

 

Nach 25 Minuten wurde Ched Pickard mal richtig geprüft und hatte Probleme die Scheibe einzufrieren. Zweites Powerplay für die Gäste kurz danach, doch plötzlich fuhr Järvinen einen gefährlichen Konter in eigener Unterzahl, der jedoch eine sichere Beute für Hane wurde.

 

Insgesamt verlief der Mittelabschnitt weitaus offener, was ganz klar für die DEG sprach. Eine Ergebniskorrektur wäre durchaus verdient gewesen zu diesem Zeitpunkt. Die DNL Protagonisten waren nun viel näher an ihren Gegenspielern dran, auch wenn Bruggisser eine Top Chance im 1:1 gegen Hane verbuchte.

 

Die DEG überstand das zweite Powerplay der Gastgeber schadlos und agierte immer mutiger, mussten aber nach einem Aufbaufehler doch den vierten Gegentreffer hinnehmen in Person von Furchner in der 38. Spielminute. Dies war wohl die endgültige Entscheidung in diesem Match, zu clever präsentierten sich die Grizzlys im Abschluss.

 

 



 

Im Schlussabschnitt musste die DEG schauen, dass sie nicht dem hohen Tempo der Wolfsburger Tribut zollen musste. Nach nicht einmal 18 Sekunden schnürte Järvinen seinen Doppelpack mit dem 5:0 in einem stressfreien Alleingang bei eigener Überzahl. Düsseldorf mühte sich wirklich redlich und stemmte sich mit aller Macht gegen die Power der Gastgeber und hatte durchaus die eine oder andere Chance zum Ehrentreffer.

 

In der vierten Unterzahl sahen sich die Düsseldorfer wieder furiosen Angriffen ausgesetzt, mussten aber keinen weiteren Treffer hinnehmen. Den erzielten die Wolfsburger aber dann doch durch ihren Neuzugang Görtz durch eine perfekte Vorarbeit von Järvinen in der 52 Minute. Nicht einmal eine Zeigerumdrehung später schlug auch schon das 7:0 im Gehäuse von Hane ein durch Spencer Machacek.

 

Jetzt hieß es für die DEG die letzten Spielminuten noch schadlos zu überstehen. Mit einem zugesprochenen Penalty gab es nun DIE Chance zu ihrem ersten Treffer, doch auch diese Mega Gelegenheit ließ man ungenutzt, quasi ein Spiegelbild des gesamten Matches.

 

Letztlich fuhr Wolfsburg einen ungefährdeten 7:0 Heimsieg ein, Pickard feierte seinen Shutout und Järvinen ein 3-Punkte Spiel. Wolfsburg muss am kommenden Dienstag auswärts bei den Krefeld Pinguinen antreten, während Düsseldorf in den hohen Norden zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven reisen darf. Es bleibt abzuwarten, wie die DEG diese Strapazen wegstecken kann vor dem Hintergrund ihres sehr abgespeckten derzeitigen Kaders, der wohl in Kürze wieder aufgestockt wird.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Wolfsburg - Bittner:

„Wir hatten schon eine gute Chemie, wir waren bereits lange auf dem Eis vorher, hatten eine gute Kondition. Wir waren bereit und bissig und konnten auf eine gute Defensive bauen. Ein guter Aufbau, solides Unterzahl Forechecking spielte in unsere Karten. Insgesamt ein optimaler Start. Wir hatten alle ein super Gefühl, so als ob man einem Kleinkind seinen Schnuller wieder zurückgibt, den man ihm genommen hatte.“

 

Düsseldorf – Dolak (Co-Trainer):

„Wir hatten viele geblockte Schüsse, uns war aber auch klar, dass es heute schwer werden wird. In der Defensivzone haben wir viel Arbeit vor uns, es waren gute Ansätze dabei. Unsere DNL Reihe bekam über 8 Minuten Eiszeit, die Jungs durften sich zeigen und konnten sich beweisen, auch wenn es für sie schneller zuging als sonst. Sie haben aber ordentlich gekämpft. Insgesamt hatten wir aber zu viele Scheibenverluste an der offensiven blauen Linie und wir agierten oft zu kompliziert, das müssen wir abstellen.“

 

Spiel vom 14.11.2020

Wolfsburg - Düsseldorf   7:0 (3:0|1:0|3:0)

 

Tore:

1:0 |06| Rech (Festerling, Bruggisser)

2:0 |07| Boucher (Hungerecker, Bittner)

3:0 |09| Järvinen (Button)

4:0 |38| Furchner (Bruggisser)

5:0 |41| Järvinen

6:0 |52| Görtz (Fauser, Järvinen)

7:0 |53| Machacek (Bittner)

 

Zuschauer: Keine  

Schiedsrichter:  Hunnius/ Ewert

 

Aufstellung:

Wolfsburg: Pickard, Melchiori, Bittner, Busch, Olimb, Boucher, Wurm, Likens, Furchner, Pfohl, Machacek, Button, Bruggiesser, Rech, Festerling, Nijenhuis, Fauser, Järvinen, Gortz, Hungerecker (Ersatz)

 

Düsseldorf: Hane, Ebner, Nowak, Kammerer, Barta, Fischbuch, Geitner, Jensen, Ehl, Buzás, Eder, Zanetti, Dersch, Stelzmann, Wrede, Bongers.

 



Magenta Sport Cup 2020

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Gruppe B

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  • Schwenningen Wilds Wings
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DEL - ERC Ingolstadt nimmt Ben Marshall unter Vertrag

 

(DEL/Ingolstadt) PM Der ERC Ingolstadt kann eine weitere Verpflichtung für die Panther-Abwehr vermelden. Ben Marshall wird künftig für die Blau-Weißen verteidigen. Der 28-Jährige spielte zuletzt für Dynamo Riga in der multinationalen Kontinental Hockey League (KHL). Beim ERC wird er künftig mit der Rückennummer 45 auflaufen.

 

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(Foto: Imago Images)

 


 

„Ben ist zwar ein relativ kleiner Verteidiger, aber er ist mit sehr guten läuferischen Fähigkeiten ausgestattet. Seine Stärke liegt zudem im Powerplay“, charakterisiert ERC-Sportdirektor Larry Mitchell den 1,75 Meter großen Defensivmann. „Ich habe ihn erstmals in den AHL-Playoffs 2017 live gesehen, als er zusammen mit Wayne Simpson bei den Providence Bruins gespielt hat. Er wurde damals aus der ECHL nach oben berufen und hat ein super Spiel gemacht.“

 

Insgesamt kommt der Linksschütze während seiner Nordamerika-Karriere auf 127 ECHL-Spiele, in denen er 70 Scorerpunkte sammelte und 28 AHL-Partien (acht Scorerpunkte). Ausgebildet wurde der US-Amerikaner an der University of Minnesota, wo er für die Golden Gophers vier Jahre lang verteidigte und 2015 die Meisterschaft in der BIG10 Conference der College-Liga (NCAA) feierte.

 

 


 


 

Im Sommer 2018 entschied sich Marshall für den Schritt nach Europa und startete in der slowakischen Extraliga durch. Mit HC Banska Bystrica wurde er nicht nur Meister, sondern sicherte sich mit 52 Scorerpunkten (13 Tore, 39 Vorlagen) den Titel als punktbester Verteidiger der Liga. Nach seiner starken Saison folgte er dem Lockruf des lettischen Clubs Dynamo Riga und kam in der KHL auf zwölf Scorerpunkte in 56 Spielen. „Tim Regan und ich haben im Sommer viel Videomaterial von ihm gesichtet. Er hat für Riga eine gute Saison gespielt und war im Powerplay der Nummer eins Defender“, sagt Mitchell.

 

„Nachdem die Saison im März beendet wurde, war die deutsche Liga immer ein mögliches Ziel. Ich habe viele Freunde, die in der DEL gespielt haben oder immer noch hier aktiv sind und sie haben mir ausschließlich positiv berichtet“, sagt Marshall zu seinem Wechsel an die Donau. Sich selbst beschreibt der in Mahtomedi/Minnesota geborene Verteidiger als lockeren Teamkollegen, der sich mit allen gut verstehen möchte. „Auf dem Eis ist meine größte Qualität meine schlittschuhläuferische Fähigkeit. Ich will meinen Job tagein und tagaus zuverlässig verrichten, eine wichtige Rolle im Team einnehmen und in der Offensive Punkte beitragen.“

 

 


 

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www.eishockey-deutschland.info - Alle Weltmeisterschaften, Olympischen Spiele der Männer und Frauen seit 1910

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