Der Eishockey-WM Spielplan für die Saison 2024: Termine, Austragungsorte und Favoriten

 

Die Eishockey-Weltmeisterschaft (2024 IIHF World Championship) der Männer findet vom 10. bis 26. Mai 2024 in Prag und Ostrava (Tschechische Republik) statt. Die Eishockey-WM 2024 verspricht ein aufregendes Sportereignis zu werden, das die Fans weltweit begeistern wird.

 

 

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Der Favorit ist laut Buchmachern, die Sportwetten online anbieten, das kanadische Team. Ihre Quote liegt bei 3,50, die Finnen liegen mit einer Quote von 4,50 auf dem zweiten Platz. Auch das schwedische Team hat gute Chancen auf den Pokal, seine Quote liegt bei 5,50. Die deutsche Nationalmannschaft hat leider keine allzu guten Chancen auf den Sieg. Die Quote ist 19.00. Der Spielplan der Eishockey-WM 2024 ist vollgepackt mit hochkarätigen Matches und packenden Duellen zwischen den besten Nationalmannschaften der Welt. Von der Eröffnungspartie bis zum Finale werden die Teams ihr Bestes geben, um den begehrten Titel zu gewinnen.


Die Austragungsorte für diese prestigeträchtige Veranstaltung sind sorgfältig ausgewählt worden, um eine unvergessliche Atmosphäre zu schaffen. Die Stadien bieten modernste Einrichtungen und eine erstklassige Infrastruktur für Spieler und Fans gleichermaßen. Aufgrund des Konflikts in der Ukraine sind die russischen und weißrussischen Teams jedoch vorerst vom Wettbewerb ausgeschlossen.


Neben den traditionellen Eishockey Nationen wie Kanada und Schweden dürfen wir uns auch auf Überraschungen von aufstrebenden Teams freuen. Diese WM bietet ihnen eine Plattform, um sich mit den etablierten Größen des Sports zu messen und ihren Platz in der Welt des Eishockeys zu behaupten. Spannende Begegnungen sind garantiert, wenn Rivalitäten auf dem Eis neu entfacht werden und sich alte Gegner erneut gegenüberstehen. Die Spiele versprechen Nervenkitzel pur und werden zweifellos für unvergessliche Momente sorgen.


Egal ob Sie ein eingefleischter Fan oder einfach nur neugierig auf das Geschehen sind - der Spielplan der Eishockey-WM 2024 verspricht eine Fülle von spannenden und mitreißenden Matches, die Sie nicht verpassen sollten. Markieren Sie sich schon jetzt die Termine in Ihrem Kalender und bereiten Sie sich auf eine unvergessliche WM vor!


Was ist die Eishockey-WM der Männer und warum begeistert sie die Fans weltweit?


Die Eishockey-WM der Männer ist ein jährlich stattfindendes Turnier, bei dem Nationalmannschaften aus verschiedenen Ländern gegeneinander antreten. Es ist eines der wichtigsten und prestigeträchtigsten Ereignisse im Eishockeysport und zieht Fans aus der ganzen Welt an.


Die Begeisterung für die Eishockey-WM der Männer ist auf verschiedene Faktoren zurückzuführen. Zum einen bietet das Turnier eine Plattform für herausragende Spieler, um ihr Talent auf internationalem Niveau zu zeigen. Die Spiele sind oft von hoher Intensität geprägt und bieten spannende Wettkämpfe zwischen den besten Mannschaften der Welt. Darüber hinaus schafft die Eishockey-WM der Männer eine einzigartige Atmosphäre, die Fans aller Nationen zusammenbringt. Die Unterstützung ihrer eigenen Nationalmannschaft bringt eine besondere Leidenschaft mit sich, während das gemeinsame Erleben des Sports die Verbundenheit zwischen den Fans stärkt.


Die Eishockey-WM hat auch einen großen Einfluss auf die Entwicklung des Sports weltweit. Sie fördert das Interesse am Eishockey in Ländern, in denen dieser Sport noch nicht so populär ist, und trägt zur globalen Verbreitung bei. Insgesamt begeistert die Eishockey-WM der Männer durch ihre erstklassigen Spiele, die internationale Zusammenkunft von Fans und den positiven Einfluss auf den Sport weltweit. Es ist ein Ereignis, das Jahr für Jahr Millionen von Menschen fasziniert und den Stolz ihrer Nationen entfacht.

 

 

Nächster Heimsieg - Schwenningen besiegt den Tabellenführer

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Zuhause noch ungeschlagen, empfingen die Schwenninger Wild Wings, den Tabellenführer aus Straubing. Beide Teams konnten ihr Freitagsspiel erfolgreich gestalten und kamen dementsprechend mit breiter Brust in die Partie. Konnten die Tigers zwischenzeitlich mit zwei Tore in Front gehen, drehten die Gastgeber das Spiel im Schlussabschnitt. Phil Hungerecker - der sein 300. DEL-Spiel absolvierte - legte mit zwei Treffern den Grundstein zum Sieg.

 

 

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Archivbild: eishockey-online.com / DUnja Dietrich 


 

Starker Auftakt der Tigers


Im ersten Drittel demonstrierten die Gäste, warum sie an der Tabellenspitze stehen. Zwar kamen die Wild Wings hochmotiviert aus der Kabine und störten früh, Straubing fand aber immer wieder Wege sich geordnet aus der Defensive zu lösen. Die erste gute Chance ließ Matt Bradley aber verstreichen. Schwenningen kam in Überzahl zur ersten guten Möglichkeit, hatte aber Glück, als Parker Tuomie mit einem Alleingang an Joacim Eriksson scheiterte. Nach fünf Minuten jubelte dann aber das Team von Tom Pokel. Nach schöner Kombination war es Josh Samanski, der platziert zur Führung traf.

 

Beide Mannschaften agierten weiter mit hohem Tempo. Marcel Brandt hätte für die Bayern nochmals nachlegen können, fand aber im starken Schwenninger Schlussmann seinen Meister. Kurz vor Drittelende spielten sich die Wild Wings im Angriff fest und drückten auf den Ausgleich. Daryl Boyle scheiterte dabei gleich zwei Mal an Florian Bugl. Nach einem Schuss von der blauen Linie war es dann Sebastian Uvira, der mit Nase und Visier den Puck entscheidend abfälschen konnte.


Die Gäste legen nach


Im Mittelabschnitt blieb zunächst ein Schwenninger Powerplay ungenutzt. Dann demonstrierten die Niederbayern ihre Stärke. Marcel Müller verwertete seinen eigenen Nachschuss zur erneuten Führung. Keine Zeigerumdrehung später konnte Parker Tuomie sogar noch ein Tor nachlegen.

Die Antwort der Wild Wings ließ nicht lange auf sich warten: Phil Hungerecker reagiert in der 34. Spielminute am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer. Fast hätten die Neckarstädter sogar noch den Ausgleich geschafft, Thomas Larkin und Alexander Karachun vergaben aber.


Starker Schlussspurt von Schwenningen


Zunächst hatte Justin Scott die dicke Möglichkeit, für die Vorentscheidung zu sorgen, die Schwenninger Hintermannschaft, konnte aber in höchster Not klären. Die Schwarzwälder steckten in dieser Phase nicht auf und erarbeiteten sich Möglichkeiten zum Ausgleich. Einmal mehr war es die Reihe um Daniel Pfaffengut, die zum Jubeln ansetzte. Pfaffengut selbst hatte sehenswert eingenetzt.

Sechs Minuten vor dem Ende sollte es für Schwenningen noch besser kommen. Erneut war es Jubilar Phil Hungerecker, der mit seinem zweiten Treffer die erstmalige Wild Wings Führung markierte. Beherzt spielten die Hausherren den Vorsprung über die Zeit und sicherten sich so die drei Punkte.

 

Wie schon am Freitag konnten sich die Wild Wings auf ihre deutschen Spieler verlassen. Coach Steve Walker schenkt allen seinen Reihen Vertrauen und diese zahlen es mit kämpferischen Leistungen zurück.


Stimmen zum Spiel:


Steve Walker: „Ich habe ein sehr gutes Team aus Straubing erwartet, was dann auch so war. Wir mussten dem Spiel hinterherjagen und es war klar, dass es heute auch auf die engen Duelle an der Bande ankommen wird. Es war fantastisch, was Straubing im Umschaltspiel gemacht hat. Sie haben zudem viel Tempo aufs Eis gebracht. Aber wir sind im Spiel geblieben und haben uns widerstandsfähig gezeigt. Welle für Welle sind wir besser reingekommen, vor allem die Pfaffengut-Reihe hat einen hervorragenden Job geleistet. Joacim Eriksson hat dann wieder zur richtigen Zeit die Key Saves gezeigt. Heute war einfach ein klasse Sieg.“


Josh Samanski: "Wir haben es nicht so zu Ende gespielt wie wir wollten. […] Für eine 3:1 Führung müssen wir es eigentlich schon über die Bühne bringen."

 

 

Spiel vom 08.10.2023: Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers

 

Tore:

 

0:1 |6.|Joshua Samanski (Zengerle / Brandt)
1:1 |18.|Sebastian Uvira (Boyle / Tyl. Spink)
1:2 |29.|Marcel Müller (Conolly / Kohl)
1:3 |30.|Parker Tuomie (Brandt / Samanski)
2:3 |34.|Phil Hungerecker (Pfaffengut / Spornberger)
3:3 |49.|Daniel Pfaffengut (Neumann / Trivellato)
4:3 |54.|Phil Hungerecker (Neumann)


Zuschauer: 3782



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 9 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

 

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DEG siegt im Keller-Derby in Iserlohn

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Rund 85 Kilometer und zwei Punkte in der Tabelle trennten vor dem Spiel die Iserlohn Roosters und die Düsseldorfer EG voneinander; am Nachmittag kam es am Seilersee zum Krisen-Derby in der Penny-DEL zwischen dem Vorletzten gegen den Letzten. Bei den Roosters gab Brandon Gormley (kam aus der KHL) sein Debüt. Am Ende konnte auch er trotz einer vielversprechenden Leistung die bittere Niederlage in der Overtime nicht verhindern. DSC_5457.JPG

(Foto: Patrick Rüberg)

 

 


 

Das erste Drittel war entsprechend intensiv, Düsseldorf mit mehr Puckbesitz, Iserlohn mit gefährlichen Kontern sowie einer ansprechenden Drangperiode zum Ende des Drittels. Zu Beginn hatte zunächst Dal Colle die aussichtsreichste Einschussmöglichkeit des Spiels, jedoch konnte er den Puck vor Haukeland nicht entscheidend unter Kontrolle bringen. Besser machte es auf der Gegenseite Ex-Roosters Alec McCrea, der Jenike im Tor der Sauerländer überwinden konnte. So ging es nach intensiven zwanzig Minuten mit 0:1 in die Pause.

 

In Abschnitt zwei war Düsseldorf lange Tonangebend, auch begünstigt durch zwei Powerplays, direkt nacheinander zu Beginn. Etwas überraschend kam der Ausgleich der Hausherren, Ex- Düsseldorfer Cedric Schiemenz traf auf Vorlage von Florian Elias. Zum Ende des Drittels wurden die Roosters insgesamt aktiver und konnte die Scheibe länger in den eigenen Reihen halten, eigene Angriffe aufbauen. Insgesamt war die DEG hier jedoch das bessere Team und hätte an einem guten Tag eine komfortable Führung erzielen können. Clark (DEG) leistete sich noch eine Strafe wegen zu hohem Stocks gegen Broda, sodass es mit 1:24-„Resthypothek“ für die DEG ins Schlussdrittel ging.

 

Da der IEC jedoch rund eine Minute benötigte um in die Aufstellung zu kommen, brachte dieser Vorteil nichts ein. Direkt nach Ablauf der Strafe nahm auf Seiten der Roosters Ugbekile in der Kühlbox Platz, das zweite Mal an diesem Nachmittag kassierten die Sauerländer eine Strafe wegen Spielverzögerung. Das Schlussdrittel entwickelte sich mehr und mehr zu einem wilden Schlagabtausch, nachdem die Roosters zunächst übelregen waren, ging es in den letzten Minuten hin und her mit guten Gelegenheiten auf beiden Seiten. Als Höhepunkt traf erneut Schiemenz die Unterkante der Latte mit der Schlusssirene. So ging es mit einem dann letztlich gerechten 1:1 in die Overtime. Dort setze die DEG zum Lucky Punch an und holte sich den wichtigen Extrapunkt. Wiederum war es McCrea, der an alter Wirkungsstätte die Entscheidung fand.

 

Unterm Strich war beiden Teams zwar die Verunsicherung anzumerken, mangelnden Einsatz konnte man jedoch keinem attestieren. Insofern haben sich die Roosters den einen Punkt hart erkämpft, der extrapunkt geht, wenn auch etwas glücklich in der Entstehung, verdient mit an den Rhein.

 

 

08.10.2023
Iserlohn Roosters - Düsseldorfer EG 1:2 OT (0:1, 1:0, 0:0; 0:1)

 

Tore
0:1 Alec McCrea (agostino, Varone)      |16 [EQ]
1:1 Cedric Schiemenz (Elias, Ugbekile)  |36 [EQ]
1:2 Alec McCrea                                 |OT [EQ]

 

Zuschauer: 3.893

 

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Frankfurt dominiert Nürnberg – dritter Sieg der Löwen in Folge

 

PENNY-DEL (Frankfurt/HG) In der Frankfurter Eissporthalle luden die heimischen Löwen die Nürnberg Ice Tigers zum sonntäglichen Duell. In der letzten Saison gab es jeweils zwei Siege und Niederlagen für die beiden Kontrahenten. Frankfurt wies zuletzt ansteigende Form auf, wohingegen die Ice Tigers schwächelten und drei Pleiten einstecken mussten. Matushkin und Breitkreuz waren bei den Löwen on Fire und verwiesen die DEG klar in die Schranken. Nürnberg wollte Anschluss an die Pre-Playoff Plätze halten und endlich mal in der Fremde punkten.

 

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(Fotoquelle City-Press) Maksim Matushkin jubelt über seinen Doppelpack

 


Blood mit Premierentor, Cramarossas Kunststück

 

Nach erstem Abtasten nahm die Partie langsam Fahrt auf und die Löwen markierten in der 7. Spielminute in Person von Neuzugang Ben Blood den ersten Treffer des Abends. Endlich erspielten sich die Hausherren mal eine Führung in einem Match. Das Momentum lag nun klar auf Seiten von Frankfurt, das die neutrale Zone schneller überbrückte und spielbestimmend agierte.

 

Die Löwen kontrollierten bislang die Partie und belohnten sich folgerichtig in der 14. Spielminute durch Joseph Cramarossa mit dem zweiten Tor nach tollem Einsatz. Das Schussverhältnis sprach bisher deutlich zugunsten der Gastgeber. Nürnberg schaffte es kaum, sich strukturiert zu befreien und selbst für den Spielaufbau was zu tun. Marvin Cüpper, der das Tor für Frankfurt hütete zeigte im ersten Drittel eine tadellose Leistung.

 

Doppelschlag der Löwen

 

Obwohl die Franken bei der Zweikampfquote im ersten Abschnitt klar in Front lagen, musste das Team um Headcoach Tom Rowe sich was einfallen lassen, um die Offensivpower der Löwen einzudämmen. Das erste Powerplay für Nürnberg zeigte Wirkung gegen das beste Unterzahlteam, denn Daniel Schmölz markierte in der 26. Spielminute den Anschlusstreffer mit etwas Unterstützung eines Frankfurters. Dies war schon sein viertes Tor und immer in Überzahl. Die Freude währte jedoch nicht lange bei den Gästen, denn Dominik Bokk nutzte einen fatalen Blackout von Weber in der 27. Spielminute, um den alten Abstand wieder herzustellen.

 

Die Löwen waren nun heißgelaufen und erhöhten nicht mal eine Zeigerumdrehung später, binnen 52 Sekunden, durch den in letzter Zeit sehr quirligen Maksim Matushkin zum 4.1. Nürnberg überstand eine brenzlige einminütige drei gegen fünf Unterzahl und bewahrte sich seine kleine Chance zu einem Comeback. Ihr eigenes Powerplay verpuffte wirkungslos und die Franken taten sich weiterhin sehr schwer in numerischer Überlegenheit. Die Gäste wirkten sehr fahrig und unkonzentriert.

 

Blitzstart der Löwen, Matushkins Doppelpack

 

Hatte Tom Rowe die richtigen Worte in der Kabine gefunden, damit seine Jungs den Turnaround schafften? Alles vergebens, denn die Löwen kamen wie die Feuerwehr heraus und markierten nach nur 16 gespielten Sekunden durch Ville Lajunen ihren fünften Treffer. Und es kam noch besser für die Hessen, denn Maksim Matushkin, der am heutigen Abend on Fire war, schnürte in der 46. Spielminute seinen Doppelpack.

 

Nürnberg musste nun aufpassen, nicht noch mehr unter die Räder zu kommen, denn Frankfurt war drauf und dran, sich in einen Rausch zu spielen. Keeper Niklas Treutle verhinderte Schlimmeres und Carter Rowney wollte auch noch ein Erfolgserlebnis haben. In der 59. Spielminute betrieben die Gäste noch Ergebniskosmetik durch einen Treffer von Justus Böttner, was für die Moral durchaus gut tat.

 

Daniel Schmölz wurde in gewohnter Tradition in Frankfurt zum besten Spieler der Nürnberger geehrt und bei den Löwen bekam diese Auszeichnung Ben Blood mit seinem ersten DEL-Tor.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Rowe: „Wir waren nicht organisiert, wir agierten zu kompliziert. Wir müssen viele Dinge verbessern, angefangen in der Verteidigung. Wir müssen mit mehr Körpereinsatz spielen und unser Puck management war nicht gut. Wir müssen einfaches Hockey spielen.”

 

Matushkin: “Wir sind sehr zufrieden heute. Der Gegner verlor einige Spiele, ihnen fehlte das Selbstvertrauen, das wir auf unserer Seite hatten. Wir sind sehr gut rausgekommen und ich bin glücklich über die drei Punkte.”

 

Löwen Frankfurt – Nürnberg Ice Tigers 6:2 (2:0|2:1|2:1)

 

Tore:

1:0 |07.| Ben Blood (Wenzel, Burns)

2:0 |14.| Joseph Cramarossa (Bokk, Rowney)

2:1 |26.| Daniel Schmölz (Stoa) PP1

3:1 |27.| Dominik Bokk

4:1 |28.| Maksim Matushkin (Cramarossa, Nehring)

5:1 |41.| Ville Lajunen (Cramarossa, Bokk)

6:1 |46.| Maksim Matushkin (Alanov, Lajunen)

6:2 |59.| Justus Böttner (Fox, Braun)

 

Zuschauer:
4.200  

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

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Starke Panther werden mit einem Punkt in Mannheim belohnt

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Bei sommerlichen Temperaturen begrüßten die Adler Mannheim zum Pink Ribbon Spiel die Augsburger Panther mit dem ex-Adler Dennis Endras, der allerdings auf der Bank Platz nahm. Coach Lundskog ließ auch in diesem Spiel rotieren und so blieb überraschenderweise zum Beispiel ein Lindon Vey draußen. Ebenfalls wechselte Kreutzer einige Spieler im Vergleich zum Freitag durch. Seit dem 19. Dezember 2017 warteten die Gäste auf einen Sieg in der SAP Arena.

 

 

Brückmann CP

 

( Foto City-press )

 


 

 

Ausgeglichener Beginn

 

Beide Teams begannen beherzt ohne großes Abtasten, so dass schon noch wenigen Minuten beide Torhüter ziemlich warm geschossen waren. Die Gastgeber und Gäste entwickelten im Laufe des ersten Drittel eine läuferische starke Partie. Den ersten Gegentreffer kassierte Brückmann in der 12.Spielminute etwas unglücklich. Während einer kleinen Panther Druckphase schoss Elias Brückmann von hinter dem Tor an. Die Führung sollte allerdings nicht lange halten. Holzer drosch nur 90 Sekunden später einen Puck von der rechten Seite in Richtung Tor, den Keller unter den Schonern durchrutschen ließ. Eine Adler Überzahl blieb dann ungenutzt und kurz danach hatte Southern eine gute Möglichkeit bei einem zwei auf eins. Die nächste Chance hatten die Kurpfälzer durch Kühnhackl, der den Puck vors Tor ins Gewühl brachte. Ein Videobeweis half nichts, es blieb beim 1:1 bis zur Drittelpause.

 

 

Mannheim überlegen, Panther kaltschnäuzig

 

Aus der Pause kamen die Kurpfälzer etwas besser. Schon nach wenigen Minuten erarbeiteten sie sich ein fünf gegen drei Überzahl. Somit war die Chance groß wieder in Führung zu gehen. Doch die Überzahl wurde etwas zu sorglos gespielt, außerdem kassierte Szwarz ebenfalls zwei Minuten und somit blieb es erst mal beim Unentschieden. Diese Sorglosigkeit führte in der 27. Spielminute zum 1:2. Fischbuch verlor den Puck hinter dem eigenen Gehäuse, Hakulinen schnappte sich diesen und bediente den frei stehenden Karjalainen, der Brückmann überwand. Erneut schafften es die Panther jedoch nicht den Vorsprung über längere Zeit zu behaupten. Wieder nur eine Minute später bekam Kühnhackl in der neutralen Zone den Puck, legte den Turbo ein und ließ auch Keller beim Abschluss keine Chance. Nur Sekunden später sogar fast die Führung als Bennett aus kurzer Distanz nur den Pfosten traf. Mannheim war nun etwas besser. Der eigentlich starke Hakulinen spielte dann einen Fehlpass im eigenen Drittel auf Eisenmenger, dieser passte auf Szwarz, welcher zum 3:2 einschoss. Mannheim war nun definitiv am Drücker, verpasste es aber einen weiteren Treffer nachzulegen. Plötzlich klingelte es dann wieder bei Brückmann. Trevelyan brachte den Puck bei einem zwei gegen eins aufs Tor, Hakulinen verwertete den Nachschuss. Einfaches Eishockey zum erneuten Ausgleich. So ging es wieder mit einem Unentschieden in die Pause.

 

 

Augsburger kämpfen und werden belohnt

 

Mit einem sehenswerten Alleingang ohne Erfolg durch Gaudet startete der dritte Durchgang. Besser machte es Torjäger Bennett. Kühnhackl eroberte den Puck im eigenen Drittel, übergab seinem Mitspieler Bennett die Scheibe zum Konter, der mit einem satten Handgelenkschuss zum 4:3 auf der anderen Seite vollendete. Augsburg bemühte sich direkt wieder den Ausgleich zu erzielen und war durchaus gleichwertig, während die Gastgeber, bei denen Topscorer Plachta in der Kabine geblieben war, nun versuchten den Puck in erste Linie aus der eigenen Zone zu halten. Immer wieder hatten die Fuggerstädter gute Schussgelegenheiten, doch so richtige Großchancen ließen die Adler kaum noch zu. Geduldig wartete das Lundskog-Team in den letzten Minuten auf den entscheidenden Konter. Vielleicht etwas zu geduldig, denn zwei Minuten vor dem Ende der verdiente Ausgleich der Gäste. Sacher erkaufte sich an der blauen Linie etwas Zeit, brachte den Puck zum Tor wo Altmeister Trevelyan den Rebound über die Linie bugsierte. Es kam vor 9441 zur Verlängerung.

 

 

Gilmour Buzzer Beater?

 

Ein schlechter Wechsel der Adler wäre fast nach 14 Sekunden durch Karjalainen ausgenutzt worden. Die Panther waren in der Verlängerung deutlich besser. Mehr Chancen und Spielanteile, aber Brückmann hielt sein Team im Spiel. Die einzige Adler Chance gab es in der letzten Sekunde. Fischbuch und Gilmour fuhren ein zwei gegen eins. Gilmour schoss und der Puck schlug mit der Sirene im Tor von Keller ein. Nach Videobeweis wurde der Treffer nicht gegeben, da die Zeit abgelaufen war. So ging es ins Penaltyschiessen. Gaudet traf als einziger Schütze und so holten die Adler Mannheim den Zusatzpunkt, den beide Seiten verdient gehabt hätten.

 

 

Stimmen zum Spiel
Ein enttäuschter Tim Schüle: „Machen ein solides Auswärtsspiel gegen ein starkes Team, gehen zweimal in Führung und kamen zweimal nach Rückstand zurück und in der Verlängerung können sich die Adler wohl bei Brückmann bedanken“
Kris Bennett: „Ein intesives umkämpftes Spiel, es ging hin und her, Augsburg war sehr physisch, ein großer Sieg vor unseren Fans“

 

 

Adler Mannheim – Augsburger Panther 5:4 SO (1:1|2:2|1:1|0:0|1:0)

 

Tore
0:1 |12.| Moritz Elias (Hakulinen)
1:1 |13.| Korbinian Holzer (MacInnis, Fischbuch)
1:2 |27.| Jere Karjalainen (Hakulinen)
2:2 |28.| Tom Kühnhackl (Loibl, Wolf)
3:2 |32.| Jordan Szwarz (Eisenmenger)
3:3 |36.| Andrei Hakulinen (Trevelyan, Collins)
4:3 |42.| Kris Bennett (Kühnhackl, Gaudet)
4:4 |58.| TJ Trevelyan (Collins, Sacher)

5:4 |65.| Gaudet PS

 

Zuschauer: 9441

 

 



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Eisbären Berlin gewinnen Klassiker bei den Kölner Haien

 

PENNY-DEL (Köln/UG) In einem intensiven Eishockeyspiel konnten sich die Eisbären dank einer effektiven Chancenverwertung und einem überragenden Torhüter bei den Kölner Haien durchsetzen.

 

 

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(Foto Citypress)

 


Nach sieben Minuten gingen die Eisbären in Führung. Zachariasen Boychuk zog mit Tempo zum Tor, setzte dabei seinen Körper ein und ließ Tobias Ancicka im Kölner Tor mit einem Schuss aus kurzer Distanz keine Chance. Im Anschluss verteidigten die Eisbären extrem gut die neutrale Zone und setzten ihrerseits durch gutes Forechecking immer wieder Nadelstiche in die Haie Abwehr. So ging es mit der Berliner Führung in die erste Drittelpause.

 

Auch im zweiten Drittel bissen sich die Haie an der stabilen Spielweise der Berliner die Zähne aus. Besser machten es die Eisbären. Sie nutzten ihre Chancen effektiv und erzielten drei Tore im zweiten Drittel. Den Anfang machte in der 28. Minute Ty Ronning der nach einem Bullygewinn aus guter Position zum 2:0 traf. Nur fünf Minuten später konnte Boychuk seinen zweiten Treffer erzielen. ER verwandelte eine Vorlage von Pföderl im Slot. Den vierten Berliner Treffer erzielte Pföderl nach 39 Minuten in Überzahl selber.  So gingen die Berliner mit einer 4:0 in die zweite Drittelpause.

 

Im Schlussdrittel konnten Frederik Storm in der 45. Und Jason Bast in der 47. Spielminute die Haie auf 2:4 heran bringen. Die Zuschauer auf den Rängen feuerten die Haie immer weiter an. Sie erspielten sich Chance um Chance, doch sie scheiterten am überragenden Jake Hildebrandt im Berliner Tor. Wenige Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Patrice Cormier per „Empty Netter“ das nicht unverdiente 2:5 aus Kölner Sicht.

 

Für die Haie geht es am Sonntag zum Auswärtsspiel in Bremerhaven. Die Eisbären treten in Wolfsburg bei den Grizzlys an. 

 

Stimme zum Spiel:

 

Uwe Krupp: “Berlin war sehr schnell, hat gut umgeschaltet von Defensive in die Offensive. Sie waren handlungsschnell und haben uns größere Probleme gemacht. Wir waren zunächst nicht im Spiel, zu kompliziert und zu langsam. Im zweiten Drittel war es von uns phasenweise besser, aber wir sind dem Ergebnis hinterher gelaufen. Mit den Toren im Rücken spielt es sich einfacher für die Eisbären. Die Jungs haben nicht aufgesteckt, aber um Berlin in Verlegenheit zu bringen, musst du spielen wie im letzten Drittel. Das hat uns zu Beginn gefehlt. Berlin ist eine Top Mannschaft. Das war eine gute Lektion heute.“

 

Kölner Haie – Eisbären Berlin 2:5 (0:1|0:3|2:1)

 

Tore:

0:1|07.| Zachary Boychuk (Noebels)

0:2|28.| Ty Ronning (Byron)

0:3|33.| Zachary Boychuk (Noebels|Pföderl)

0:4|38.| Leonhard Pföderl (Finkelstein|Noebels) PP1

1:4|45.| Frederik Storm (Glötzl|Austin)

2:4|47.| Jason Bast (Kammerer|Storm)

2:5|60.| Patrice Cormier (Tiffels|Ellis)EQ EN

 

Zuschauer:
16.489

 



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Straubing Tigers erklimmen Tabellenspitze im Derby gegen Ingolstadt

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Drei Drittel lang fanden die Straubing Tigers die richtigen Argumente gegen Ingolstadt. Den Oberbayern wollte einfach kein Stich gegen die homogene Truppe von Coach Tom Pokel gelingen. Mit dem Erfolg stürmen die Tigers nicht nur an die Tabellenspitze, sondern konnten innerhalb von gut einer Woche gleich gegen drei Championsleague Teilnehmer einen Sieg einfahren. Tom Pokel zu dem Frühstart in die neue Saison: "Für uns ist es eine Momentaufnahme, gegen die wir nichts dagegen haben." 

 

(Foto: City Press) Hunter Miska musste in den letzten beiden Spielen nur einmal hinter sich greifen

 


 

 

Die Niederbayern beherrschten den ersten Abschnitt nach Spielanteilen, sowie herausgespielten Chancen. Tyler Sheehy (7.) brachte sein Team in Führung und hätte gar einen weiteren Treffer erzielen können. Ingolstadt kam mit der Taktik der Hausherren gar nicht zurecht. Das Team von Coach French fand kein Mittel, um die neutrale Zone für sich erobern zu können und um von da aus gefährliche Aktionen zu starten. Die Tigers hingegen fanden sich vor prächtiger Kulisse in Spiellaune.

 

Tyler Sheehy: "Wir haben einen guten Start hingelegt und spielen alle mit einer hohen Energy. Natürlich wollen wir dem Spiel unseren Stempel weiterhin aufdrücken, offensiv wie defensiv."

 

Der ERC blieb auch im zweiten Abschnitt ein Rätsel für seine mitgereisten Fans. Im Spielaufbau blieb man blass und Möglichkeiten vor Hunter Miska ergaben sich auch nicht allzu viele. Ganz anders agierten hingegen die Straubinger. Sie störten frühzeitig, machten die Räume eng und irgend ein Schläger war immer dazwischen. Das beste Beispiel gab es von daher in Unterzahl, als die Panther ihren Aufbau nicht auf die Reihe brachten und Parker Tuomie (28.) allein zum 2:0 davon zog.

 

Mirko Höfflin: "Wir haben zu wenig Zug zum Tor und so ein Gegentor in Überzahl ist natürlich bitter. Wir müssen überall auf dem Eis mehr geben und schneller durch die Mittelzone kommen. So machen wir uns das Leben nur selber schwer."

 

Die Frage im letzten Abschnitt war, ob ein Zwei-Tore Vorsprung knapp oder komfortabel ist. Denn solange die Tigers nicht einne weiteren Treffer hinzufügen sollten, bleiben die Oberbayern im Spiel. Genau so kam es dann auch. Pietta (51.) brachte sein Team mit dem Anschlusstreffer wieder dick ins Geschäft. In den letzten Sekunden waren es aber die Tigers, die doch noch den Deckel drauf machen konnten, mit dem ersten DEL Tor von Braun (60.) ins leere Gehäuse der Panther.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Parker Tuomie: "Ich muss erst mal Hunter Miska gratulieren, der heute wieder sehr stark gespielt hat. Wir können sehr zufrieden sein so gegen Ingolstadt gespielt zu haben. Mein Tor war ja nicht der erste Alleingang diese Saison und heute hab ich keinen Move gemacht, sondern einfach draufgehalten. Wir spielen halt auch konsequnter und spekulieren weniger."

Wojciech Stachowiak: "Wir haben einen schlechten Start hingelegt und müssen einfach konsequenter die Chancen nutzen. Dan kam dazu, dass Straubing heute auch noch defensiv sehr gut gespielt hat."

 

Straubing Tigers - ERC Ingolstadt 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)

 

Tore:
1:0 |07.| Sheehy
2:0 |28.| Tuomie - PK 1
2:1 |51.| Pietta
3:1 |60.| Braun - EN

Zuschauer:
5.005

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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Frankfurt macht die Krise der DEG komplett

 

PENNY-DEL (Düsseldorf/RS) Die DEG schlittert mit einer deftigen Niederlage in eine Krise. Nach knapp 30 Minuten war das Spiel schon entschieden, nachdem Düsseldorf bereits fünf Gegentore kassiert hatte. 

 

 

DEG FRA RS

( Foto Ralf Schmitt )

 


 

 

Vogelwildes Treiben auf dem Eis von Beginn an. In den letzten zehn Minuten des ersten Drittels konnten die Zuschauer fünf Tore bestaunen. Rossmy (10.) brachte die DEG in Front. Matushkin(14.) mit Solo und dem Ausgleich. In der gleichen Minute wieder die Führung der Gastgeber durch Ehl (14.). Prompt eine Minute dannach der Ausgleich durch den zweiten Treffer von Matushkin (15.). Die erstmalige Löwen Führung durch Rowney (20.) setzte dem Treiben, die erste Pause entgegen.

 

 

Auch im zweiten Drittel ging es munter weiter. Frankfurt erhöhte durch Breitkreutz der doppelt traf (25.+29.) gar auf 2:5. Düsseldorf zeigte Lebenswille, Neuzugang Agostini (34.) traf immerhin nochmal zum Anschluss vor der zweiten Sirene.

 

 

Im letzten Drittel stellten dann die Löwen Rowney (per Doppelpack) und Kunyk mit Empty Net Goal, das Ganze auf 7:3 aus Sicht der Gäste. Vielleicht etwas zu hoch am Ende, aber dennoch ein verdienter Sieg der Löwen.

 

 

Düsseldorfer EG vs. Löwen Frankfurt 3:7 (2:3|1:2|0:2)

 

Tore

1:0 |10.| Bennett Rossmy (McCrea, Svensson) PP1

1:1 |14.| Maxim Matushkin PP1

2:1 |14.| Alex Ehl (Agostino, Mebus) EQ

2:2 |15.| Maxim Matushkin (Bicker) EQ

2:3 |20.| Carter Rowney (Bokk, Blood) EQ

2:4 |25.| Brett Breitkreutz EQ

2:5 |29.| Brett Breitkreutz (Matushkin) EQ

3:5 |34.| Kenny Agostini (Ehl,Ebner) EQ

3:6 |44.| Carter Rowney (Kunyk, Alanov) PP1

3:7 |59.| Cody Kunyk (Brace, Lajunen) EN

 

Zuschauer:
5.636

 



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Negativtrend gestoppt: Schwenninger Wild Wings besiegen Nürnberg

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Mit voller Kapelle ging es für die Wild Wings nach Nürnberg. Nach der Niederlage in Frankfurt waren die Schwarzwälder auf Wiedergutmachung aus. Auch die Ice Tigers kamen mit zwei Niederlagen im Gepäck auf das Eis, wo auf Seiten der Franken, Jack Dougherty sein Comeback feierte. Nach einem starken Auftaktdrittel der Neckarstädter wurde das Spiel zum letzten Drittel nochmals spannend. Schwenningen ließ aber nichts anbrennen und siegte am Ende mit 4:1.

 

 

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Archivbild: citypress 


 

Frühe Führung für Schwenningen


Schwenningen kam motiviert aus der Kabine und setzte gleich zu Beginn eine Duftmarke: Filip Reisnecker bekam einen Abpraller und netzte nach nur 14 Sekunden zur Führung ein. In der Folge kannte das Spiel nur eine Richtung, so hatten Zach Senyshyn und Daniel Pfaffengut die Möglichkeit einen Treffer nachzulegen. Auch im weiteren Verlauf gaben die Wild Wings den Ton an. Nürnberg bekam in Überzahl die Chance das Spiel wieder auf Null zu stellen, aber auch hier ließen die Neckarstädter nichts zu. Die beste Ice Tigers-Chance besaß Dane Fox kurz vor Drittelende.

 

Tore auf beiden Seiten


Die Franken starteten mit einem Powerplay in das Drittel. Beherzt hielten die Schwenninger weiter den Puck vom eigenen Tor fern. Im Gegenzug jubelte dann wieder das Team von Steve Walker. Zunächst scheiterte Daniel Pfaffengut an Leon Hungerecker im Tigerstor. Im Nachschuss traf dann ausgerechnet Bruder Phil Hungerecker.

 

Fast hätte Schwenningen sogar nochmal nachlegen können, Tyson Spink verzog aber. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Gastgeber besser in die Partie. Strafen auf beiden Seiten ließen beide Teams zunächst ungenutzt. Vier Minuten vor der Pause jubelte dann aber Nürnberg. Charlie Gerard hatte den Puck an die Maske von Joacim Erkisson bugsiert, von wo der Puck ins Tor sprang.


Die letzten 20 Minuten


Nach fünf gespielten Minuten im Schlussabschnitt kamen die Wild Wings erneut in den Genuss eines Powerplays. Die beste Möglichkeit hatte dabei Nürnbergs Dane Fox per Alleingang, sein Versuch wurde aber vom erneut stark agierenden Joacim Eriksson vereitelt. Gerade als Nürnberg zur Schlussoffensive ansetzen wollten, machte sich Daniel Neumann auf und davon. Bei einem Alleingang war der junge Schwenninger nicht zu stoppen und brachte am Ende den Puck sogar noch über die Linie.

 

Vier Minuten vor dem Ende nahm Tom Rowe die Auszeit und seinen Torhüter für den sechsten Feldspieler vom Eis. Schwenningen behielt den kühlen Kopf und kam in Person von Alexander Karachun dann auch noch zum Empty-Net-Tor.

 


Nach einem starken Auftaktdrittel machten es die Wild Wings nochmal unnötig spannend. Konnte man aus den ersten 20 Minuten zwar mit einer Ein-Tore-Führung in die Pause gehen, musste man den Gästen zu diesem Zeitpunkt die mangelnde Chancenverwertung ankreiden. Am Ende feierten die Schwarzwälder einen - über weite Strecken - ungefährdeten Sieg.

 

Stimmen zum Spiel:


Leon Hungerecker: "Wir sind die Heimmannschaft und wollen eigentlich schnell rauskommen. Leider hat dann Schwenningen genau das umgesetzt, was wir machen wollten. Die kamen raus wie die Feuerwehr.."

 

Phil Hungerecker: "Wir haben es nach dem 2:1 ein bisschen zu locker angehen lassen. Trotzdem war es ein ganz solides Spiel von uns."

 

Spiel vom 06.10.2023: Nürnberg Ice Tigers - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

0:1 |01.|Filip Reisnecker (Trivellato / Olimb)
0:2 |24.|Phil Hungerecker (Pfaffengut / Neumann)
1:2 |37.|Charlie Gerard (Barratt / Weber)
1:3 |51.|Daniel Neumann (Pfaffengut / Hungerecker)
1:4 |58.|Alexander Karachun (Olimb / Görtz)

 

Zuschauer:
4.155

 

 



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Grizzyls drehen Spiel gegen Adler

 

PENNY-DEL (Wolfsburg/MH) Am siebten Spieltag traten die Adler zum Auswärtsspiel in Wolfsburg an. Adler Coach Lundskog nahm nur geringfügige Änderungen an seinem Lineup vor. Holzer kam wieder für Gildon ins Team und Eisenmenger für Wolf. Wolfsburg wollte unbedingt den Anschluss an die Tabellenspitze halten.

 

 

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( Foto City-press )

 


 

 

Torloser Beginn

 

Wenig spektakulär verliefen die ersten Minuten. Zwar war das Tempo hoch, doch Torchancen waren Mangelware. Außer ein paar Schüssen zum warm werden, bekamen Tiefensee und Strahlmeier nichts zu tun. Erst als Schinko von der Seite auf Tiefensee zu fuhr und kurze Zeit später Möser einen Schuss abfeurte, der dann abgefälscht wurde, war es das erste Mal etwas gefährlicher vor dem Adler Tor.

 

Der Mannheimer Goalie war auch im weiteren Verlauf des ersten Drittels etwas mehr gefordert. Auch ein zweites Mal scheiterte der Ex-Adler Möser am jungen Torwart der Gäste. Nicht unverdient wäre zu diesem Zeitpunkt eine Führung der Gastgeber gewesen, zumal nur wenige später auch Feser einen Alleingang etwas kläglich versiebte, als er den Puck klar übers Gehäuse schlenzte. Auch Beaudin konnte bei seiner feinen Einzelaktion knapp drei Minuten vor dem Ende den Puck nicht im Tor unterbringen. Keinesfalls war es so, dass nur die Grizzlys spielten, aber Mannheim tat sich schwer sobald sie über die blaue Linie kamen und viele Torschüsse gingen am gegnerischen Gehäuse vorbei.

 

 

Mannheim findet einen Weg

 

Nach nur 17 Sekunden im zweiten Drittel hatten die Kurpfälzer schon zwei gute Chancen auf ihrem Konto. Vey konnte einen Bauerntrick nicht an Strahlmeier vorbei bringen und Murray hatte eine gute Schussgelegenheit, die jedoch entschärft wurde. Mannheim war offensiv nun wesentlich agiler. In der 25. Spielminute fiel der erste Treffer des Tages. Passend zum bisherigen Verlauf des zweiten Drittels waren es die Gäste, die die Führung erzielten.

 

Plachta schloss einen Konter sauber durch die Beine von Strahlmeier ab. Von den Grizzlys kam nicht viel in dieser Phase, erst als Tiefensee in der 32. Spielminute mit einer großartigen Parade gegen Schinko zeigte was in ihm steckt, waren die Grizzlys wieder etwas besser im Spiel. Auf der anderen Seite hätte Youngster Mayer fast sein erstes DEL Tor erzielt, fand aber seinen Meister im Wolfsburger Torwart. Bis zur Pause tat sich nicht mehr viel, so dass es mit einem knappen 0:1 ins letzte Drittel ging.

 

 

Wilkie vs Tiefensee

 

Am Spielgeschehen selbst änderte sich recht wenig. Nach wie vor war die Begegnung recht ausgeglichen. Hüben wie drüben gab es vereinzelte Schüsse und Gelegenheiten. Beide Torhüter spielten stark. Das erste richtige Powerplay der Niedersachsen verstrich mehr oder wenige ereignislos, ehe es doch noch im Adler Gehäuse einschlug. Fünf Sekunden vor Ende der Überzahl schoss Wilkie vom rechten Bullykreis über die Schulter vom chancenlosen Tiefensee. Der ex-Wolfsburger Murray hätte fast die Antwort gefunden, doch fand seinen Meister im alten Mannschaftskameraden im Tor.

 

Nur eine Minute späer leistete sich die Adler Offensive einen unachtsamen Puckerverlust, der zu einem Alleingang von Torschütze Wilkie führte. Dieses Mal blieb jedoch Tiefensee der Sieger im eins gegen eins Duell. Ingesamt hatten das Heimteam im dritten Drittel die besseren Chancen. In einem dritten und vierten Duell zwischen Wilkie und Tiefensee, war wieder zweimal der Torwart siegreich. Als alle schon mit der Overtime rechneten faste sich Schinko ein Herz. Über die rechte Seite fuhr er in die Angriffszone, holte zum Schlagschuss aus und ließ den Puck im Netz zum Siegtor zappeln. So schnappten sich die Grizzlys nicht unverdient drei Punkte und können mit Mannheim in der Tabelle gleich ziehen.

 

 

Stimmen zum Spiel:


Tiefensee: „Wir haben gut gespielt. Wir müssen einfach einen Weg finden, um das Spiel zu gewinnen und ich muss vielleicht den entscheidenden Save gegen Schinko machen.“


Schinko: „Ich hab einfach die Augen zu gemacht und durch und zum Glück war der Schuss drin. Es waren viele Ups and Downs, auch in der Vorbereitung, daher war es gut mal zwei Siege in Folge zu haben“

 

 

Grizzlys Wolfsburg – Adler Mannheim 2:1 (0:0|0:1|2:0)

 

Tore

0:1 |25.| Matthias Plachta (Vey, Jokipakka)
1:1 |47.| Chris Wilkie (Zajac, Feser) PP
2:1 |60.| Luis Schinko (Archibald)

 

Zuschauer:
2.817

 



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München stürmt an die Tabellenspitze mit Heimerfolg gegen Iserlohn

 

PENNY-DEL (München/HG) In der Olympia Eishalle empfing der amtierende Meister, der EHC Red Bull München die Iserlohn Roosters. Auf dem Papier schien es eine klare Sache zu sein, wer heute Abend als Sieger vom Eis gehen würde. Trevor Parkes kam zuletzt immer besser in Fahrt und die Powerplayquote der Hausherren war mit 32% bisher Ligabestwert.

 

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(Fotoquelle Citypress) Krämmer erzielt den ersten Münchener Treffer

 


Während München jüngst mit zwei Siegen aufwarten konnte, mussten die Roosters kürzlich eine empfindliche Heimpleite gegen Berlin hinnehmen. Auswärts dagegen zeigten die Sauerländer bisher gute Leistungen und belohnten sich in Wolfsburg auch mit zwei Punkten. Die letzten direkten Vergleiche konnte bislang immer der aktuelle Champion für sich entscheiden. 

 

Eisenschmid: „Es ist noch Luft nach oben, wir können uns noch verbessern, was gut ist. Wir wollen oben mitspielen, das ist keine Frage, dafür wollen wir heute ein Statement setzen. Das Powerplay macht richtig Spaß momentan, es war bisher ein game changer für uns. Mit dem Toni S. ist es eine ganz neue Herausforderung. Man kann nicht vergleichen mit Don J., für mich ist es eine ganz neue Mannschaft.“

 

Bender: Wir haben viel Videoanalyse betrieben, müssen es aus dem Kopf rausbringen und dann geht es wieder bei null los. Wir haben viele neue Gesichter dabei, die den letztjährigen schlechten Saisonstart nicht kennen. Wir schaffen es nicht einen Vorsprung nach Hause zu schaukeln. Wir müssen mehr Punkte sammeln, um das Selbstbewusstsein zu steigern. Die berühmten Kleinigkeiten müssen wir richtig machen, wir haben einiges verändert.“

 

Iserlohn hält gut dagegen, Krämmer trifft

 

Beide Teams demonstrierten von Beginn an eine hohe Physis und die Roosters zeigten eine gute Anfangsphase mit guten Möglichkeiten. Ben Street konnte sein Solo nicht in ein Tor ummünzen, weil er verzog. Iserlohn präsentierte sich sehr defensivsicher und machte München das Leben schwer. Die gewohnt schnelle Überbrückung der neutralen Zone gelang den Gastgebern bisher nicht, auch weil Iserlohn im 1-3-1 den Spielaufbau störte und den eigenen Slot gut zumachte. Goalie Kevin Reich bewahrte seine Farben vor einem Rückstand mit tollen Paraden. Nichtsdestotrotz gelang München im Powerplay 23 Sekunden vor der Drittelsirene die Führung in Person von Nico Krämmer.

 

Proske: „Ja, wir sind besser aus der Kabine rausgekommen, sind näher am Gegner dran und haben das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Haben dann eine dumme Strafe bekommen, die zum Gegentor geführt hat. Wir motivieren uns nun neu und dann haben wir weiterhin unsere Chance.“

 

Powerplay Münchens klappt erneut

 

Wie würde Iserlohn den späten Nackenschlag verkraften, obwohl die Mannschaft ein solides Auswärtsmatch ablieferte und viel Selbstbewusstsein tankte nach den zuletzt deftigen Niederlagen?  Iserlohn musste von der Strafbank fernbleiben, denn auch im zweiten Powerplay traf München; der Torschütze war Jonathon Blum in der 24. Spielminute. Schulter und Maske von Kevin Reich verhinderten Schlimmeres. Proske vergab bereits seine zweite dicke Chance. Iserlohn hingegen konnte aus seiner ersten einfachen numerischen Überlegenheit kein Kapital draus schlagen. Jahnke verpasste das Tor, weil er am gegnerischen Schläger scheiterte und Niederberger blieb hellwach, auch wenn er nicht über Maßen beschäftigt war.

 

Krämmer: „Wir wussten was auf uns zukommt, sie sind gut auf uns eingestellt. Wir können einen Tick schneller spielen, wir sind oft etwas unkonzentriert, das müssen wir abstellen.“

 

Oswalds Premierentreffer und Eders Empty Net Goal

 

Iserlohn musst nun mehr investieren und kam auch rasant aus der Kabine, doch auch München hielt den Druck aufrecht und sorgte für viel Unruhe und Verkehr vor Kevin Reich, der stets gefordert war. Gegen den dritten Treffer der Hausherren in Person von Veit Oswald war er allerdings machtlos. Es war der erste DEL-Treffer des Youngsters bei den Red Bulls. Nun schien es eine Mission impossible zu werden für die Gäste, die auch zu viele Top Gelegenheiten liegen ließen. Iserlohns Powerplay verpuffte wirkungslos und München war gewohnt brandgefährlich in Unterzahl. Nun galt es aus Sicht von München, den Shutout für Niederberger zu sichern. Andy Eder machte den Deckel drauf mit seinem Empty Netter in der 59. Spielminute.

 

Die Special Teams machten heute Abend u.a. den Unterschied zugunsten von München, das gegen solide Iserlohner am Ende souverän gewann und zumindest für 24 Stunden neuer Tabellenführer waren.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Elias: „Im Vergleich zu Berlin war es besser, wir müssen hinten besser die neutrale Zone schützen und vorne besser agieren. Es war kein so guter Tag für die Offensive, Niederberger hat gut gehalten.”

 

Oswald: “Natürlich freue ich mich und das Tor bleibt in Erinnerung, meistens gehen solche Dinger mal rein. Ich bin glücklich, dass es endlich soweit war. Es war ein solider Auftritt von uns, hinten sind wir gut gestanden, haben nicht viel zugelassen. So muss man auftreten für drei Punkte.”

 
EHC Red Bull München – Iserlohn Roosters 4:0
(1:0|1:0|2:0)

 

Tore:

1:0 |20.| Nico Krämmer (Eder, Hager) PP1

2:0 |24.| Jonathon Blum (DeSousa) PP1

3:0 |47.| Veit Oswald (Daubner)

4:0 |59.| Andy Eder (Krämmer, Bittner) EN

 

Zuschauer:

3.347

 



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Penny-DEL am Feiertag - Straubing holt Punkte in Mannheim / München Derbysieger / Niederlagen für Roosters und DEG

 

PENNY-DEL (CD) Am Tag der deutschen Einhei (3. Oktober) wurde in der Penny-DEL Eishockey gespielt und es gab für die Fans sieben Partien zu sehen. Das Highlight gab es in Iserlohn mit 9 Treffern.

 

 

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(Fotoquelle angeben)

 



(Mannheim/HG) In der SAP-Arena kam es zum Spitzenduell zwischen dem Tabellenführer Adler Mannheim und den drittplatzierten Straubing Tigers vor dem 7. Spieltag. Während die Adler die letzten fünf Begegnungen siegreich gestalteten, marschierten auch die Niederbayern dank ihrer zuletzt drei Erfolge nacheinander. Die zweitbeste Offensive von Mannheim mit insgesamt 13 unterschiedlichen Torschützen traf auf die derzeit zweitbeste Defensive von Straubing. Es wurde ein spannendes Spiel erwartet zwischen diesen beiden Kontrahenten, die sich schon oft heiße Duelle lieferten.


Beide Teams gingen sofort hohes Tempo ohne dabei die Defensive zu vernachlässigen. Die Straubing Tigers knüpften nahtlos an ihre souveräne Auswärtspartie in Augsburg an und stellten die Adler anfangs vor so manches Problem. Tom Kühnhackl von den Adlern meinte im ersten Powerbreak: „Straubing bringt die Scheibe tief und setzt uns unter Druck. Wir müssen unser Forechecking besser betreiben und mehr Schüsse vors Tor bringen.“ Mannheim absolvierte ein gut strukturiertes Powerplay, doch just mit Ablauf der Strafzeit netzte Cole Fonstad in der 14. Spielminute zur verdienten Führung ein.


Straubing kam auch jetzt wieder flott aus der Kabine und setzte die ersten guten Akzente. Bislang zeigten die Gäste eine sehr solide Auswärtspartie, legen den Fokus auf die Defensive und demonstrierten ein gut strukturiertes Aufbauspiel. Parker Tuomie fasste zusammen: „Bis jetzt ist alles gut, Mannheim hat eine sehr starke Mannschaft. Wir haben ein sehr gutes Unterzahl gespielt, sind sehr aggressiv an der Scheibe und kämpferisch unterwegs.“ Nur bei den Strafzeiten mussten die Niederbayern aufmerksamer agieren, somit gaben sie den Hausherren zu oft die Möglichkeit was Zählbares zu generieren.


Wie würde Mannheim auf das Abwehrbollwerk der Straubinger reagieren? Die Adler bissen sich weiterhin die Zähne an den Gästen aus und waren auf der Suche nach dem Rezept für den Ausgleich. Es war ein verbissen umkämpftes Match, das von allen Akteuren hochkonzentriert geführt wurde. Trotz der torarmen Begegnung war es ein hochklassiges Spiel zweier Top Teams, die am Ende von aufopferungsvoll kämpfenden Tigers hauchdünn gewonnen wurde.


Stimmen zum Spiel:


Miska: „Es fühlt sich toll an, meine Vorderleute machen einen tollen Job, weil sie viele Schüsse blocken. So kann ich mich auf den ersten Schuss konzentrieren, was es viel einfacher macht. Wir sind ein hartes Team und wir spielen sehr schnell.”


Loibl: “Wenn man kein Tor schießt, kann man kein Spiel gewinnen, es war ein blödes Gegentor. Der Zug zum Tor fehlte am Schluss, wir müssen positiv bleiben und werden noch viele Spiele gewinnen. Wir sind gut in die Saison gestartet, wir werden gestärkt zurückkommen, Mich verbindet einiges mit Straubing, es sind immer besondere Spiele.”


Schönberger: „Ja, defensiv überragend, Miska hat alles gehalten, es war eine richtig erwachsene Leistung von uns. Es ist kein Systemwechsel, alle Jungs die wir geholt haben, denken mehr defensiv. Es ist zwar noch früh in der Saison, bis jetzt herausragend, was wir zeigen. Braun weiß was er machen muss, sehr bodenständig, passt super in die Gruppe rein. Auf die momentane Art und Weise können wir aufbauen.“

Adler Mannheim – Straubing Tigers 0:1 (0:1|0:0|0:0)


Tore:
0:1 |14.| Cole Fonstad (Braun)

 

Zuschauer:
9.435

 


 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 

Böses Debakel der Iserlohn Roosters im Heimspiel gegen Berlin

 

(Iserlohn/PR) Die Iserlohn Roosters wurden von den Eisbären Berlin böse überrollt. Wie schon gegen Schwenningen, als es nach guten drei Minuten bereits 0:3 stand, mussten die Fans im Sauerland noch eine Steigerung an Schmach verkraften-gegen Berlin stand es nach neun Minuten bereits 0:4 (Boychuk x2, Ellis, Wissmann), Jenike wurde da bereits schon durch Reich ersetzt und nach dem 0:2 nach 45 Sekunden zog Greg Poss bereits eine Auszeit.

 

Geholfen hat es nicht. Nach fünfzehn Minuten stellte Sebök die Ehre der Roosters halbwegs wieder her und brachte durch seinen Treffer das Team zumindest schonmal auf die Anzeigetafel. Mit dem 1:4 Zwischenstand und einer 1:51 Rest-Strafzeit gegen die Roosters ging es somit in die erste Drittelpause.


Das zweite Drittel brachte wenig Änderung an den Kräfteverhältnissen: nach sechs gespielten Minuten trafen die Eisbären durch Cormier und Wiederer zum 1:6. Die Fans der Roosters forderten inzwischen „Freibier für alle“, jedoch auch dieser Wunsch blieb ihnen heute verwehrt. Als Veilleux dann zum 1:7 relativ unbehelligt einnetzen durfte, war das Heimdebakel der Sauerländer längst perfekt. Mit diesem Spielstand entließen die enttäuschten Fans die Spieler mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.


In der ersten Hälfte des Schlussdrittels passierte nichts Zählbares, bis auf eine längere Unterbrechung aufgrund einer zerbrochenen Scheibe, die Eismeister Selle souverän von der „Zamboni“ aus wechseln konnte.


Die Roosters verkürzten nach der Unterbrechung durch Dal Colle auf 2:7, eine Minute später konnte Tiffels jedoch den alten Abstand wiederherstellen. Bei dem Ergebnis blieb es dann auch, den Roosters konnten am Ende lediglich die Blamage eines zweistelligen Ergebnisses gerade noch abwenden.

 

Iserlohn Roosters - Eisbären Berlin 3:6 (1:4, 0:3, 1:1)

 

Tore
0:1 Boychuk | 00:45 [EQ]
0:2 Ellis | 01:04 [EQ]
0:3 Wissmann | 07:04 [EQ]
0:4 Boychuk | 08:15 [EQ]
1:4 Sebök | 14:27 [EQ]
1:5 Cormier | 21:53 [EQ]
1:6 Wiederer | 25:07 [EQ]
1:7 Veilleux | 33:45 [EQ]
2:7 Dal Colle | 50:47 [PP1]
2:8 F. Tiffels | 51:58 [EQ]

 

Zuschauer:

4.076

 

Iserlohn Roosters: Jenike; Reich – Korus, Quaas; Bender, Eliot; Ugbekile, Thmas – Barinka, Cornel, Schiemenz; LeBlanc, Proske, Jahnke; Broda, Ziegler, Rutkowski; Boland, Sebök, Dal Colle


Eisbären Berlin: Quapp; Hildebrandt – Mik, Müller; Finkelstand, Melchiori; Geibel, Wissmann; Ellis – Hördler, Heim, Byron; Ronning, Wiederer, Eder; Pföderl, Noebels, Cormier; F. Tiffels, Boychuk, Veilleux

 


 

Kölner Haie drehen Spiel gegen Augsburger Panther im Penalty schiessen

 

(Köln/UG) Wiederum taten sich die Haie gegen eine Mannschaft aus dem unteren Tabellendrittel sehr schwer und mussten einem Zwei Tore Rückstand lange hinterherlaufen und konnten erst im Penalty schiessen das Spiel für sich entscheiden.

 

Die Augsburger Panther gingen bereits in der zweiten Minute durch Anrej Hakulinen in Führung. Doch die Haie antworteten in der siebten Minute durch Stanislaw Dietz zum Ausgleich. In der Folge vergaben die Haie wieder einige gute Chancen, so dass die Panther durch Jordan Southorn wieder in Führung gehen konnte. Mit dem 1:2 ging es in die erste Drittelpause.

 

Im zweiten Drittel erspielten sich die Haie wieder ein deutliches Übergewicht, doch die Augsburger Panther konnten eine 5:3 durch Jeje Karjalainen nach einem Doppelpass mit seinem finnischen Landsmann Hakulinen die Führung auf 3:1 ausbauen.

 

Im Schlussdrittel verkürzte erst Frederik Storm auf 2:3 bis dann Maxi Kammerer noch den Ausgleich erzielen konnte. Beide Mannschaften wollten den Sieg in der regulären Spielzeit, aber es ging mit dem Unentschieden in die Verlängerung.

 

Die Verlängerung brachte keine Entscheidung. Es gab wieder ein Penalty schiessen, wobei dieses Mal auch getroffen wurde. Frederik Storm erzielte den entscheidenden Treffer zum 4:3 Sieg für die Kölner Haie.

 

Kölner Haie – Augsburger Panther 4:3 (1:2|0:1|2:0|0:0|1:0)

 

Tore:

0:1|02.| Anrej Hakulinen (Karjalainen) EQ

1:1|07.| Stanislaw Dietz (Kammerer|Sustr) EQ

1:2|15.| Jordan Southorn (Esposito|Puempel) EQ

1:3|39.| Jere Karjalainen (Hakulinen) PP1

2:3|43.| Frederik Storm (Austin) EQ

3:3|54.| Maximilian Kammerer (Aubry|Grenier) PP1

4:3|65.| Frederik Storm GWS,EA

 

Zuschauer:

18.233

 


 

Fischtown Pinguins Bremerhaven - ERC Ingolstadt 3:2 n.V. (0:1, 0:0, 2:1, 1:0)

 

Ein Punkt für den ERC Ingolstadt in Bremerhaven. Die Panther, die im Kader keine Änderung vornahmen und somit weiterhin auf Leon Hüttl (Unterkörperverletzung) und Marko Friedrich (angeschlagen) verzichten mussten, führen in der Nordseestadt zwei mal, müssen sich schlussendlich aber mit 3:2 (0:0|0:1|2:1|1:0) nach Verlängerung geschlagen geben. 150. DEL-Spiel für Casey Bailey.


Tore:
 0:1 (14.) St. Denis, 1:1 (48.) Urbas, 1:2 (52.) Henriquez Morales, 2:2 (54.) Bruggisser, 3:2 (62.) Vikingstad

Zuschauer: 4.194

 


 

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(Foto: Ralf Schmitt)

 

(Düsseldorf/RS) Zum Auftakt der Heimspielwoche gastierten die Grizzlys Wolfsburg im PSD Bank Dome in Düsseldorf. Die gastgebende DEG erwies sich als "würdiger" Gastgeber und verteilte fleißig Geschenke. Bereits nach 13 Sekunden traf Andy Miele zur frühen Führung. Als Spencer Machacek ( 7.) wenig später auf 2:0 erhöhte, schien alles seinen Gang zu gehen.

 

Die Düsseldorfer EG war in Schockstarre und kam nur zu wenig Möglichkeiten. Im Mittelabschnitt erhöhte Luis Schinko kurz nach Wiederbeginn auf 3:0 für die VW Städter. Heimischer Widerstand regte sich in der Person von Phil Varone, der den Anschluss in der 28. Minute erzielte. Eine grundlegende Änderung der Matchsituation trat aber nicht ein. Ein überragender Matt White (35.) stellte den alten Abstand wieder her.

 

Nach sechs Minuten im letzten Drittel machte Fabio Pfohl den fünften Treffer für die Wolfsburger. Somit war die Messe gelesen. An dieser Tatsache änderte auch das zweite Tor der DEG nichts. Erneut war Varone (52.) der Torschütze. Die Düsseldorfer EG wird es schwer haben in dieser Saison. Es geht kein Rad herum und jeder schiebt die Verantwortung zum Nächsten weiter. Anstatt, dass einer der erfahrenen Cracks, die Verantwortung in beide Hände nimmt, passiert nichts. Am Freitag kommt Frankfurt nach Düsseldorf. 

 

Düsseldorfer EG - Grizzlys Wolfsburg 2:5 (0:2, 1:2, 1:1)


Tore:
 0:1 (1.) Miele, 0:2 (7.) Machacek, 0:3 (22.) Schinko, 1:3 (28.) Varone, 1:4 (35.) White, 1:5 (46.) Pfohl, 2:5 (52.) Varone

Zuschauer: 7.239

 


 

Schwenningen verliert Kampfspiel in Frankfurt

 

(Frankfurt/BM) Nach der Klatsche in Bremerhaven wollten die Wild Wings in Frankfurt neu angreifen. Zunächst kamen die Löwen besser in die Partie. Folgerichtig gingen die Hausherren auch früh mit 1:0 in Führung. Konnte Schwenningen im Mittelabschnitt direkt ausgleichen, waren es erneut die Löwen, die in der Folge vorlegen konnten.

 

Im Schlussabschnitt drehten die Wild Wings die Partie zu ihren Gunsten und gingen erstmals in Front. Einmal mehr schafften es aber die Hessen auszugleichen und sogar durch Dominik Bokk wieder in Führung zu gehen. Ein Emptynet-Treffer der Frankfurter machte am Ende nochmals den Deckel drauf.

 

Letztlich kehren die Wild Wings ohne Punkte von ihrem Roadtrip zurück. In Frankfurt wären im Gegensatz zum Bremerhavenspiel Punkte drin gewesen, am Ende machten aber die Specialteams den Unterschied aus.

 

Stimmen zum Spiel: 

Alex Trivellato: „Im Großen und Ganzen war das ein Auswärtstrip zum vergessen. Heute kommen wir hier zurück spielen im dritten Drittel ganz vernünftig und machen doofe Fehler die direkt bestraft werden.“


Dominik Bokk: „Wir hatten nicht den Start den wir haben wollten. Der Sieg gegen Schwenningen war für uns sehr wichtig.“


Frankfurt - Schwenningen 5:3 (1:0|2:1|2:2)


Tore:
1:0 |7. |Cody Kunyk (Lajunen / Bokk)
1:1 |21. |Alexander Karachun (Platzer / Larkin)
2:1 |24.|Markus Schweiger (Wenzel / Gnyp)
2:2 |42.|Zach Senyshyn (Krachun / Görtz)
3:2 |44.|Sebastian Uvira (Tyl. Spink / Tys. Spink)
3:3 |49.|Yannick Wenzel (Schwartz / Schweiger)
4:3 |55.|Dominik Bokk (Rowney / Alanov)
5:3 |49.|Cameron Brace (Kunyk)


Zuschauer:

5.448

 


 

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(Foto: Citypress) 

 

Derbysieg! Red Bulls schlagen Nürnberg

Red Bull München hat sich im Derby gegen die Nürnberg Ice Tigers mit 5:3 (1:2|2:1|2:0) durchgesetzt. Vor 3.581 Zuschauern im Olympia-Eisstadion, darunter Fußball-Bundestrainer Julian Nagelsmann, erzielten Ben Street, Maximilian Daubner, Trevor Parkes (2) und Maximilian Kastner die Treffer für den deutschen Meister.

 

Nürnberg erwischte den besseren Start, die Defensive der Red Bulls war mehrmals gefordert. Die Gäste erspielten sich Topchancen – unter anderem verfehlte Daniel Schmölz in Überzahl völlig freistehend (4.). Die Münchner Offensive zeigte sich erstmals in der neunten Minute gefährlich vor dem Tor – und prompt klingelte es. Street stellte in Überzahl nach Vorarbeit von Austin Ortega auf 1:0 (9.). Die Ice Tigers hatten aber die perfekte Antwort parat und drehten die Partie noch vor der ersten Pause durch Treffer von Cole Maier (11.) und Ryan Stoa (19.).

Auch im Mittelabschnitt kamen die Ice Tigers besser aus der Kabine. Den ersten gut ausgespielten Angriff der Gäste veredelte Elis Hede zum 1:3 (24.). Der Zwei-Tore-Vorsprung hielt aber nur 39 Sekunden, ehe Daubner aus dem Gewühl auf 2:3 (25.) verkürzte. München setzte nach und Leon Hungerecker im Tor der Ice Tigers rückte immer mehr in den Mittelpunkt. In der 28. Minute musste der Schlussmann dann zum dritten Mal hinter sich greifen. Parkes erzielte das 3:3 – gleichzeitig der Spielstand nach 40 Minuten.

 

Die Red Bulls mussten im Schlussabschnitt auf den angeschlagenen Yasin Ehliz verzichten. Doch auch ohne den Spieler des Jahres bog das Team von Trainer Toni Söderholm auf die Siegerstraße ein: Parkes stellte nach sehenswerter Vorarbeit von Veit Oswald auf 4:3 (43.). Für den Torschützen war es bereits der 16. Treffer gegen Nürnberg in der DEL. Die Ice Tigers versuchten im Anschluss noch einmal alles, spätestens bei Daniel Allavena war aber Endstation. So hielt der knappe Vorsprung bis in die Schlussphase. Kurz vor Spielende gingen die Gäste mit dem sechsten Feldspieler ins Risiko, der Treffer fiel aber auf der anderen Seite. Kastner sorgte mit seinem Empty-Net-Treffer zum 5:3 (59.) für die Entscheidung.

 

Veit Oswald: „Es war lange ein enges Spiel. Wir haben es wie schon gegen Frankfurt im dritten Drittel entschieden und sind total froh, dass die drei Punkte hierbleiben.“

 

EHC Red Bull München - Nürnberg Ice Tigers 5:3 (1:2, 2:1, 2:0)

 

Tore:
1:0 | 08:27 | Ben Street
1:1 | 10:53 | Cole Maier
1:2 | 18:37 | Ryan Stoa
1:3 | 23:31 | Elis Hede
2:3 | 24:10 | Maximilian Daubner
3:3 | 27:05 | Trevor Parkes
4:3 | 42:53 | Trevor Parkes
5:3 | 58:08 | Maximilian Kastner

 

Zuschauer:
3.581

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

6. Penny-DEL Spieltag - Mannheim neuer Spitzenreiter / Jeglic mit 4 Punkten / München und Straubing gewinnen klar

 

 

PENNY-DEL (CD) Am 6. Penny-DEL Spietag gab es einen Wechsel an der Tabellenspitze und viele Tore, Doppelpacks einen Hattrick für die Fans zu sehen. In Berlin und Bremerhaven gab es jeweils einen Shutout.

 

 

63 20230930 KEC vs Adler Mannheim

(Foto: Ingo Winkelmann)

 


Späte Niederlage – Kölner Haie unterliegen den Mannheimer Adlern 

 

(Köln/UG) In dem hochklassigen Spiel drehten die Mannheimer Adler in den letzten Minuten durch zwei späte Tore das Spiel zu ihren Gunsten in der Kölner Lanxess-Arena. Die Haie erwischten in diesem ewig jungen Duell den besseren Start und gingen in der 5. Spielminute durch Alexandre Grenier mit 1:0 in Führung. Die Mannheimer reagierten und erzielten durch MacInnis in eigenerUnterzahl den Ausgleich. In der 14. Minute gingen die Haie erneut in Führung. Andreas Thuresson fälschte einen Schuss zum 2:1 ab. Nur Sekunden vor der Drittelpause gelang Bennett der verdiente Ausgleich. 

 

Nach der Drittelpause zeigt Mannheim seine spielerische Klasse, ohne am starken Mirko Pantkowski vorbei zu kommen. Hochkarätige Chancen auf beiden Seiten konnten nicht verwertet werden und so ging es mit dem 2:2 in die zweite Drittelpause.

 

Im Schussabschnitt zeigten zunächst die Haie, warum sie das bis dahin beste Team des Schlussabschnitts waren. Chancen wurden herausgespielt und auch vergeben. Erst in der 54. Minute gelang Justin Schütz die dritte Führung für die Haie. In den Schlussminuten dominierten die Adler und kamen binnen 70 Sekunden durch zwei Treffer von Bennett zur Führung und spielten dies zu Ende, da sich die Haie durch viele Strafzeiten selber um mögliche Chancen brachten.

 

Für die Haie geht es am Dienstag mit einem weiteren Heimspiel, diesmal gegen Augsburg und die Adler empfangen die Straubing Tigers. 

 

Stimmen zum Spiel:

 

Tim Wohlgemuth (Köln): „ Wir haben ein sehr gutes Spiel gespielt. Wir sind im letzten Drittel sehr schön mit 3:2 in Führung gegangen, haben dann aber zwei blöde Tore gefressen. So späte Tore kosten dir dann natürlich den Sieg.“

 

Kölner Haie - Adler Mannheim 3:4 (2:2, 0:0, 1:2)

 

Tore:

1:0 05. Grenier (MacLeod|Schütz) EQ

1:1 10. MacInnis (Holzer) SH1

2:1 14. Thuresson (Sustr|Kammerer) EQ

2:2 20. Bennett ( Gilmour|Kühnhackl) EQ

3:2 54. Schütz (MacLeod|Grenier) EQ

3:3 56. Bennett (Murray|Kühnhackl) EQ

3:4 57. Bennett ( Gaudet|MacInnis) EQ

 

Zuschauer:

16.815

 


 

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(Foto: Citypress)

 

Die Eisbären Berlin sind zurück in der Erfolgsspur. Nach zuletzt zwei Niederlagen setzten sich die Berliner am Sonntagnachmittag gegen die Nürnberg Ice Tigers in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:0 durch. Die Partie bildet den Auftakt der traditionellen Charity-Aktion Pink in the Rink. Die Eisbären spielten in pinken Sondertrikots, um mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen die Krankheit Krebs zu erzeugen.

 

Stimmen zum Spiel:

 

Serge Aubin„Ich freue mich über den Sieg. Unser Startdrittel hat mir jedoch nicht gefallen. Nürnberg hat sehr strukturiert und wir zu kompliziert gespielt. Im weiteren Spielverlauf wurden wir aber immer besser. Es ist uns gut gelungen, den Gegner frühzeitig zu attackieren. Unser Unterzahlspiel hat gut funktioniert und im Powerplay haben wir einen wichtigen Treffer erzielt. Ich bin stolz auf meine Spieler, wie sie die Partie dann zu Ende gespielt haben. Im Schlussdrittel waren wir sehr stark, vor allem in der Verteidigung.“

 

Jake Hildebrand: „Es hat heute Spaß gemacht. Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. Nach der Niederlage am Freitag wollten wir heute vor unseren Fans unbedingt gewinnen. Es ist immer schön, ohne Gegentreffer zu bleiben. Wir haben früh getroffen, das hat ein wenig Druck genommen und meinen Job einfacher gemacht.“

 

Eisbären Berlin - Nürnberg Ice Tigers 5:0 (1:0, 3:0, 1:0)


Tore: 
1:0 (12.) Pföderl, 2:0 (28.) Pföderl, 3:0 (35.) Byron, 4:0 (37.) T. Eder, 5:0 (58.) Boychuk

Zuschauer: 14.030

 


 

Nichts zu holen an der Nordsee – Schwenningen verliert deutlich in Bremerhaven


(Bremerhaven/BM) Nachdem überzeugenden Sieg gegen Berlin, ging es – erkältungsbedingt - ersatzgeschwächt in den Norden zu den Fischtown Pinguins. Mit Ben Marshall und Zach Senyshyn musste die Wild Wings auf wichtige Spieler verzichten. Auf dem Eis sollte an diesem Sonntagmittag nicht viel zusammenlaufen. So gingen die Norddeutschen früh in Führung und bauten selbige bis zum Ende des zweiten Drittels auf 4:0 aus.


Im Schlussdrittel folgten sogar noch 2 weitere Tore. Ziga Jeglic steuerte jeweils zwei Tore und Vorlagen zum Sieg der Pinguins bei und avancierte zum Matchwinner. Für Schwenningen und Torhüter Cody Brenner war es am Ende ein gebrauchter Tag. Bereits am Dienstag geht es für die Schwaben in Frankfurt um die Wiedergutmachung.


Stimmen zum Spiel:

 

Sebastian Uvira: „Es war nicht unser Tag. Wir sind viel der Scheibe hinterhergelaufen und haben viele Kleinigkeiten falsch gemacht. 8 […] Bremerhaven hat sich gut auf uns eingestellt und das Spiel breitgemacht und uns auseinandergezogen.“


Fischtown Pinguins Bremerhaven - Schwenninger Wild Wings 6:0 (2:0, 2:0, 2:0)


Tore:
1:0 |3. |Jeglic (Penalty)
2:0 |8. |Scheel (Jeglic / Wejse)
3:0 |22. |Friesen (Virtanen / Bruggiser)
4:0 |24. |Friesen (Bruggiser)
5:0 |44. |Urbas (Jeglic / Eminger)
6:0 |46. |Jeglic (Urbas / Appendino)


Zuschauer:

3.889

 


 

 

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 (Foto: Dunja Dietrich)

 

Augsburg Panther - Straubing Tigers: 1:7 (0:2 | 0:2 | 1:3)

(Augsburg/MA) Die Tigers wirkten nach einem ausgeglichenen Beginn, spielerisch etwas reifer. Die Pässe kamen genau auf das Schlägerblatt, somit entstanden einige flüssig vorgetragene Angriffe. Endras rückte im Tor der Panther immer mehr in den Blickpunkt und musste im ersten Abschnitt, nach Toren von Brunnhuber (11.) und Brandt (15.) zweimal hinter sich greifen. Augsburg ging spärlich mit Angriffen auf das Tor von Florian Bugl um, der nur wenig eingreifen musste. Tim Brunnhuber: "Wir haben uns ein paar Videos angesehen und mit der Taktik können wir viele Chancen erarbeiten. Jetzt dürfen wir natürlich nicht nachlassen und wollen uns die drei Punkte sichern."

 

Auf eine Reaktion auf das erste Drittel mussten die AEV Fans auch im zweiten Abschnitt vergeblich warten. Es spielte fast wieder nur Straubing und die erhöhten durch Müller (22.) und Fonstad (28.) auf 0:4. Die taktitsche Disziplin der Niederbayern, stellte das Team von Coach Kreutzer ständig vor Problemen. Ein weiteres Powerplay blieb ebenfalls vom Gastgeber ungenutzt. Max Renner: "Wir sind mit dem 0:4 noch gut bedient, denn das grenzt ja schon fast an Arbeitsverweigerung. Wenn wir den dritten Stürmer nicht zu packen bekommen, dann wird es halt schwer, dann hälst du dich lange im eigenen Drittel auf. Es kommen jetzt noch 20 Minuten und das ist eine lange Zeit im Eishockey."

 

Eigentlich hätten sich die Gäste nach dem zwischenzeitlichen 1:5, durch die Tore von Müller (47.) und Oblinger (49.) für die Panther zurücklehnen können. Aber ihnen wurde von den Hausherren so viel Platz zum kombinieren gegeben, dass sie gar nicht anders konnten, als das Ergebnis auf 1:7 zu stellen. Brandt (52.) und Samanski (56.) waren dabei nochmal erfolgreich. Am Ende war es ein völlig souveräner Auswärtssieg der Tigers.

 

Stimmen zum Spiel:


Marcel Brandt (Tigers): "Wir haben unser Spiel über 60 Minuten durchgezogen und wenige Chancen zugelassen und im richtigen Moment die Tore gemacht. Heute sind vielleicht auch mal die Pucks ins Tor gefallen, was uns in einigen anderen Spielen nicht so gelungen ist."

 

Alexander Oblinger (Panther): "Wir haben hier immer eine gute Stimmung und möchten das auch zurückzahlen. Aber heute haben wir einfach zu viele Zweikämpfe verloren und konnten keinen Druck auf die Tigers entwickeln. Wir müssen weiterhin unser bestes geben und dass schon am Dienstag."


Tore:
0:1 |11.| Brunnhuber
0:2 |15.| Brandt
0:3 |22.| Müller
0:4 |28.| Fonstad - PK 1
0:5 |47.| Müller
1:5 |49.| Oblinger - PK 1
1:6 |52.| Brandt
1:7 |56.| Samanski

 

Zuschauer:

5.043

 


 

Grizzlys Wolfsburg – Iserlohn Roosters 2:3 n.V. (1:1, 1:1, 0:0, 0:1)

 

Trotz vieler Schüsse auf das gegnerische Tor und einiger guter Möglichkeiten haben sich die Grizzlys am Sonntag in der Eis Arena mit einem Punkt begnügen müssen. Sie verloren gegen die Iserlohn Roosters von 3.237 Zuschauern mit 2:3 nach Verlängerung. Beide Treffer für die Niedersachsen erzielte Chris Wilkie.

 

Beide Trainer machten sich in der Overtime wahrscheinlich schon Gedanken, über mögliche Schützen für das folgende Shoot-Out, als sich Schiemenz die Scheibe schnappte, von Wilkie nicht energisch genug gestört wurde und mit einem klasse Pass den im Slot stehenden LeBlanc bediente, welcher die Scheibe exakt 3,3 Sekunden vor dem Ende der Overtime im gegnerischen Kasten unterbrachte.


Tore: 1:0 (12.) Wilkie, 1:1 (20.) Barinka, 2:1 (22.) Wilkie, 2:2 (35.) Ziegler, 2:3 (65.) LeBlanc

Zuschauer: 3.237

 

 


 

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(Foto: Citypress)


Der EHC Red Bull München feierte am 6. Spieltag der PENNY DEL einen 5:2-Erfolg (2:2|0:0|3:0) gegen die Löwen Frankfurt. Vor 3.922 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Konrad Abeltshauser, Chris DeSousa, Trevor Parkes, Nico Krämmer und Yasin Ehliz für den deutschen Meister.

Die Red Bulls kamen auch ohne Stürmer Ben Smith, der wegen einer Oberkörperverletzung zwei bis drei Wochen pausieren muss, druckvoll aus der Kabine. Den ersten Treffer erzielten allerdings die Gäste mit ihrem ersten Schuss auf den Münchner Kasten. Cameron Brace traf zum 1:0 für die Löwen (8.). Die Antwort des Meisters folgte nur 101 Sekunden später: Abeltshauser aus spitzem Winkel – 1:1. Danach das erste Powerplay für Frankfurt, das die Hessen zur erneuten Führung nutzten. Wieder netzte Brace ein (13.). Und auch diesmal antwortete München – mit einer Traumkombination. Austin Ortega auf Ehliz, und der auf DeSousa, der den Puck am langen Pfosten zum 2:2 ins Tor drückte (19.). Das war auch der Pausenstand nach 20 Minuten.

 

Im Mittelabschnitt verteidigten beide Teams konzentriert und hart. Klare Chancen hatten Seltenheitswert, Überzahlsituationen auf beiden Seiten blieben ungenutzt. Kamen die Löwen durch, war Münchens Goalie Mathias Niederberger zur Stelle. Und so ging es mit dem unveränderten Spielstand von 2:2 in die zweite Drittelpause.

 

Auch im letzten Drittel sahen die Fans zunächst ein ausgeglichenes Match. Dann der Münchner Doppelschlag: Erst erzielte Parkes nach No-Look-Pass hinter dem Tor von Patrick Hager (49.) das 3:2, 51 Sekunden später bejubelten die Red Bulls das 4:2 durch Krämmer (50.). Die Löwen versuchten wieder heranzukommen, aber Niederberger hielt überragend. In der 57. Minute erhöhte Ehliz für das Team von Trainer Toni Söderholm auf 5:2 und sorgte mit seinem 99. PENNY DEL-Tor im Trikot der Red Bulls für den Endstand.

 

Nico Krämmer: „Das Spiel war ein ganz schöner Kraftakt. Mein Tor zum 4:2 kam zur rechten Zeit. Der Sieg heute ist richtig gut für die Moral. Ich denke, wir machen jeden Tag einen Schritt nach vorne.“

 

EHC Red Bull München – Löwen Frankfurt 5:2 (2:2, 0:0, 3:0)

 

Tore:
0:1 | 07:30 | Cameron Brace
1:1 | 09:11 | Konrad Abeltshauser
1:2 | 12:52 | Cameron Brace
2:2 | 18:33 | Chris DeSousa
3:2 | 48:11 | Trevor Parkes
4:2 | 49:02 | Nico Krämmer
5:2 | 56:03 | Yasin Ehliz

 

Zuschauer:
3.922

 


 

ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG 3:2 n. V. (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) 

 

Der ERC Ingolstadt kann es zuhause gegen die Düsseldorfer EG anscheinend nur in der Verlängerung. Zum vierten Mal in Fogle ging es in die Overtime, wenn die Rheinländer zu Gast in der SATURN-Arena waren. Letztlich sorgte Wojciech Stachowiak dafür, dass die zwei Punkte an der Donau blieben.

 

ERC-Trainer Mark French: „Wir sind mit der relativ frühen Führung gut gestartet, aber trotzdem is das Momentum dann auf die Seite der DEG gewechselt. Im zweiten Drittel konnten wir mehr Zeit in der Offensivzone verbringen, haben aber nicht genug Schüsse auf das Tor gebracht.

 

Die DEG hat es gut verstanden, Schüsse zu blocken und unsere Schläger aus dem Spiel zu nehmen. Im dritten Drittel hatte wir einige Powerplay-Möglichkeiten und Chancen ungenutzt gelassen. Ums glücklicher sind wir, dass in der Overtime dann doch noch das Siegtor gelungen ist."

 


Tore:
 1:0 (7.) Rowe, 1:1 (15.) Gogulla, 1:2 (16.) Eham, 2:2 (28.) Edwards, 3:2 (63.) Stachowiak

Zuschauer: 3.705

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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600. DEL Spiel - Dennis Endras zweiter Goalie mit diesem Rekord

 

PENNY-DEL (Augsburg/CD) Der Augsburger Goalie Dennis Endras feierte in seinem 600. Jubiläumsspiel einen Shutout. Der Routinier im Pantherkäfig bot eine tadellose Leistung. 

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Goalie Dennis Endras, der seine Karriere beim ERC Sonthofen begann, um dann mit Bayreuth, Landsberg und Ravensburg wertvolle Erfahrungen sammelte, feierte am 5. PENNY DEL Spieltag bei der Düsseldorfer EG seinen inzwischen 600. Einsatz in der höchsten Spielklasse. Endras krönte diesen für ihn historischen Abend außerdem mit einem weiteren Shutout. In dieser Kategorie ist er der erfolgreichste DEL-Torhüter und liegt mit Abstand vor Danny aus den Birken. Darüber hinaus ist er Rekordhalter, was die meisten gehaltenen Schüsse in einer Spielzeit angeht. 

 

In den Jahren 2008 bis 2011 hielt Dennis Endras seinen Augsburger Panther die Treue. 2009 wurde Endras DEL-Rookie des Jahres. Danach absolvierte er kurze Gastspiele bei den Houston Aeros und Helsingfors, bis Endras das Gehäuse für die Adler Mannheim von 2012 bis 2022 hütete.

 

Seit 2022 kehrte Endras erneut nach Augsburg zurück, wo er auch seine aktive Karriere beenden möchte. National feierte Dennis Endras mit Mannheim zwei Mal die Meisterschaft und er wurde sowohl mit Mannheim als auch Augsburg zwei Mal Zweiter.

 

Auf internationaler Bühne bestritt Dennis Endras die Weltmeisterschaften 2009 – 2013 sowie 2015. Im Rahmen der Heim-WM bekam Endras 2010 die Ehrung zum besten Goalie und wertvollsten Spieler; folgerichtig wurde er in das All-Star-Team gewählt. Außerdem gelang ihm 2010 die höchste Fangquote und der geringste Gegentorschnitt.

 

2012 schaffte es Dennis Endras beim Spengler-Cup in das All-Star-Team und wurde 2013 wiederum DEL-Torwart des Jahres.

 

Dennis Endras erwies sich stets als ausgesprochen fairer Sportsmann, strahlte immer die nötige Ruhe in seinem Kasten auf seine Vorderleute aus und war immer eine zuverlässige Konstante im Tor. 

 


Rekord-Torhüter der DEL
Ian Gordon 708 Spiele

Dennis Endra 600 Spiele

 


 

Karrieredaten von Dennis Endras

 

STEAMLEAGUEGPGAASV%SOWLT POSTGPGAASV%SOWLT
2000-01  Germany U16 (all)  International-Jr  - - - -            
2002-03  ERC Sonthofen 1999  Germany4  0 - - -            
2003-04  ESV Bayreuth  Germany3  13 3.95 - - Relegation  13 2.74 - - -
2004-05  Augsburger Panther  DEL  2 1.50 .942 1            
   ESV Bayreuth  Germany3  17 4.22 - -            
2005-06  Augsburger Panther  DEL  5 5.79 .837 -            
   EV Landsberg 2000  Germany3  20 1.97 - - Playoffs  8 1.20 - - -
2006-07  Frankfurt Lions  DEL  2 2.96 .870 -            
   EV Landsberg 2000  Germany2  42 3.00 - -            
2007-08  EV Landsberg 2000  Germany2  29 2.88 - -            
   EVR Tower Stars  Germany2  49 2.95 - - Relegation  4 3.23 - - -
   Augsburger Panther  DEL  0 - - -            
2008-09  Augsburger Panther  DEL  50 3.05 .905 6 24-20-0  Playoffs  4 2.50 .929 0 1-3-0
   Germany  OGQ  2 0.75 .966 0 1-0-0             
   Germany  WC  0 - - -            
   Germany (all)  International  10 2.10 - -            
2009-10  Augsburger Panther  DEL  52 3.28 .905 1 21-23-0  Playoffs  14 2.36 .937 1 8-6-0
   Germany  OG  0 - - -            
   Germany  WC  6 1.15 .961 1 4-2-0             
   Germany (all)  International  11 2.09 - -            
2010-11  Augsburger Panther  DEL  46 3.14 .900 1 19-26-0             
   Germany  WC  6 3.36 .893 1 1-4-0             
   Germany (all)  International  14 3.00 - -            
2011-12  Houston Aeros  AHL  6 2.46 .913 0 3-2-1             
   HIFK  SM-liiga  31 2.20 .927 3 18-9-4  Playoffs  4 2.38 .926 0 0-4-0
   Germany  WC  6 4.35 .869 1 2-3-0             
   Germany (all)  International  13 3.64 - -            
2012-13  Adler Mannheim  DEL  41 2.34 .926 2 25-16-0  Playoffs  6 2.01 .929 0 2-4-0
   Germany  WC  2 3.03 .889 0 0-2-0             
   Germany  OGQ  1 1.93 .905 0 0-1-0             
   Germany (all)  International  11 2.33 - -            
2013-14  Adler Mannheim  DEL  33 2.47 .921 7 19-14-0  Playoffs  5 1.80 .949 0 1-4-0
   Germany (all)  International  2 0.00 1.000 -            
2014-15  Adler Mannheim  DEL  41 2.33 .920 6 28-13-0  Playoffs  15 2.21 .920 2 11-3-0
   Germany  WC  4 3.15 .878 0 2-2-0             
   Germany (all)  International  6 3.52 .891 -            
2015-16  Adler Mannheim  DEL  36 2.20 .930 4 20-15-0             
   Germany (all)  International  2 2.53 .891 -            
2016-17  Adler Mannheim  DEL  40 2.36 .903 2 27-13-0  Playoffs  3 3.68 .862 0 2-1-0
   Germany  OGQ  0 - - -            
   Germany (all)  International  4 2.82 .882 -            
2017-18  Adler Mannheim  DEL  39 2.81 .905 1 22-16-0  Playoffs  10 2.92 .900 0 5-5-0
   Germany  OG  0 - - -            
   Germany (all)  International  1 5.42 .842 -            
2018-19  Adler Mannheim  DEL  30 2.25 .901 3 18-11-0  Playoffs  14 1.57 .925 4 12-2-0
2019-20  Adler Mannheim  DEL  33 2.31 .891 4 20-13-0             
2020-21  Adler Mannheim  DEL  20 2.03 .919 2 17-3-0  Playoffs  6 1.92 .908 0 3-3-0
2021-22  Adler Mannheim  DEL  21 2.48 .903 1 12-8-0             
2022-23  Augsburger Panther  DEL  28 3.43 .899 1 8-19-0             
2023-24  Augsburger Panther  DEL  4 2.73 .897 1 1-3-0             
 

 (Quelle: eliteprospects.com)

 

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

 

5. Penny-DEL Spieltag - Endras Shutout in seinem 600. DEL Spiel / Wild Wings erneut siegreich

 

PENNY-DEL (Ort/Autor) Der fünfte Spieltag startete bereits am Mittwoch, so dass am Freitag nur fünf Partien auf dem Programm standen. Highlight war das 600. DEL Spiel von AEV Torwart Dennis Endras, der zugleich einen Shutout feierte. Das Überraschungsteam bleibt weiterhin Schwenningen, welche erneut siegreich waren.

 

 

7

( Foto Ralf Schmitt )

 


  

Sieg gegen Berlin - Wild Wings zuhause weiter ungeschlagen

 

(Schwenningen/BM) Für Wild Wings Coach Steve Walker kam es zu einem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Club. Im Duell der Tabellennachbarn setzten sich die Wild Wings in einer hart umkämpften Partie durch. Die Gäste kamen druckvoll in die Partie und forderten den stark agierenden Joacim Eriksson gleich mehrfach im Auftaktdrittel.

 

Im Mittelabschnitt sollten dann die 4111 Fans etwas zum Jubeln bekommen. Zunächst brachte Daniel Pfaffengut sein Team im Nachsetzen in Front, ehe Tyson Spink zum 2:0 Pausenstand nachlegte.

 

Zu Beginn des Schlussabschnittes kamen die Hauptstädter zum Anschlusstreffer und drückten fortan auf den Ausgleich. Acht Minuten vor dem Ende sorgte Alexander Karachun für die Vorentscheidung. Per Empty-Net konnte Daniel Pfaffengut sogar noch sein zweites Tor nachlegen.

 

Stimmen zum Spiel:

Steve Walker: „Wir haben die Tore im richtigen Moment gemacht!“

 

Frederik Tiffels: „In Überzahl hätten wir ein paar Situationen nutzen können und ich glaube das Quäntchen Glück war heute auf Schwenninger Seite.“

 

Daniel Pfaffengut: „Der Joci (Joacim Eriksson) hat heute ein unglaubliches Spiel gemacht. [..] und dann sieht man, wenn man mit vier Reihen so ein Spiel durchgeht, dann gewinnt man auch so Spiele.“

 

Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 4:1 (0:0;2:0;2:1)

 

Tore:

1:0 |30. |Pfaffengut (Hungerecker / Boyle)

2:0 |37. |Tys. Spink ( Tyl. Spink / Larkin)

2:1 |44. |Byron ( Ronning / Tiffels)

3:1 |53. |Karachun ( Huss / Senyshyn)

4:1 |44. |Pfaffengut (Larkin / Eriksson)

 

Strafminuten: Schwenningen 8 - Berlin 6

 

Zuschauer:

4.111

 

 


 

21

( Foto Ralf Schmitt)

 

Düsseldorfer EG vs. Augsburger Panther 0:1 n. P. (0:0;0:0;0:0;0:0;0:1)

 

Der Augsburger Goalie Dennis Endras feierte in seinem 600. Jubiläumsspiel einen Shutout. Der Routinier im Pantherkäfig bot eine tadellose Leistung. Es entwickelte sich ein Geplänkel der schlechteren Art. Auf dem Eis tat sich lange nichts. Kaum Chancen für beide Teams im Verlauf der 60 Spielminuten. Auch keine nennenswerte Möglichkeiten im Verlauf der Overtime.

 

So musste das Penaltyschiessen das Ganze entscheiden. Der finnische Panther Rantakari war schliesslich der Glückliche der es auf den Videowürfel schaffte. Festzuhalten bleibt, das es beide Teams in dieser Form schwer haben werden im weiteren Verlauf der Saison 2023/2024, sollte es nicht eine bedeutende Steigerung geben.

 

Tore:

0:1 (65.) Rantakari (Penalty)


Zuschauer:

7.266

 

 


 

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(Foto: Citypress)

 

Straubing Tigers - EHC Red Bull München: 4:2 (0:0;3:2;1:0)

 

(Straubing/MA) Es war ein Auftakt nach Maß für die Fans. Der erste Abschnitt bot viele gute Chancen auf beiden Seiten. Ehliz für München und Tuomie sowie Fonstad für die Tigers hätten ihre Möglichkeiten durchaus machen können. Beide Torhüter zeigten bei dieser intensiven und schnellen Anfangsphase ihre Stärken. Parker Tuomie: "Ein Derby vor der Kulisse macht riesig viel Spaß. Das Tempo ist sehr hoch und München ist natürlich ein starkes Team. Wir müssen noch mehr Schüsse blocken, aber ganz verhindern kann man das nicht."

  

Die Oberbayern kamen stärker aus der Kabine, was die ersten Aktionen schon zeigten. Nicht ganz unverdient führten die Red Bulls mit 0:2 nach der Hälfte der Spielzeit. Aber mit dem Anschlusstreffer fielen die Münchner komplett vom Rad. Coach Söderholm versuchte noch, mit einer Timeout einzugreifen, aber der Tigers-Zug hatte da bereits Fahrt aufgenommen. Innerhalb von vier Minuten drehten die Gastgeber die Partie und ließen einen völlig verdutzten Yasin Ehliz zurück: "Wir sind gut herausgekommen, haben aber nach der Führung aufgehört zu spielen. Wir sind viel zu weit weg vom Gegner und so einfach dürfen wir es denen auch nicht machen."

 

Der amtierenede Deutsche Meister, holte sich im letzten Drittel sehr schnell die Spielanteile wieder zurück und drückte Straubing immer mehr in die defensive Zone. Zwar blieben die Tigers durch Konter gefährlich, aber es war Hunter Miska im Tor der Tigers, der Überstunden machen musste. Und weil die Gäste sich bei Miska die Zähne ausbissen, erledigten die Tigers kurz vor Ende den Rest und besiegen Red Bull München hochverdient.

 

Stimmen zum Spiel:

Patrick Hager (Red Bull): wir sind gut gestartet, waren nach der Führung nicht so dominant und verlieren dann den Faden. So konnte Straubing zurückkommen. Das ist eigentlich nicht unser Stil. Eine Führung müssen wir besser verteidigen, aber auch beide Goalies haben sehr gut gespielt.

 

Nicolas Mattinen (Tigers): "Wir haben nach dem Rückstand eine sehr gute Mentalität gezeigt. Wir wussten, dass wir noch zurückkommen können und das Drittel war für unser Spiel sehr wichtig. Am Ende hat natürlich Hunter Miska alles reingelegt und uns den Sieg gesichert.

 

Tore:

0:1 |24.| Ortega - PP 1
0:2 |28.| Ehliz
1:2 |33.| Daschner
2:2 |35.| Bradley
3:2 |37.| Mattinen - PP 1
4:2 |58.| Fonstad

 

Zuschauer:
5.295

 


 

ERC Ingolstadt – Grizzlys Wolfsburg 2:5 (0:2;0:2;2:1)


(Ingolstadt/HG) In der Saturn Arena duellierten sich am fünften PENNY-DEL Spieltag die heimischen Panther mit den Grizzlys aus Wolfsburg. Nach kurzem Abtasten ging Wolfsburg in der 2. Spielminute früh in Führung. Torschütze war Spencer Machacek nach genialem Zuspiel. Die Gäste waren tonangebend, Ingolstadt leistete sich noch Ungenauigkeiten und hatte Probleme beim Spielaufbau.

 

Top Scorer Virta machte dann auf sich aufmerksam und der ERC kam besser ins Spiel. Trotzdem gelang Wolfsburg der zweite Treffer durch Matt White in der 12. Spielminute. Wolfsburg knüpfte nahtlos an ihre solide Performance aus Drittel eins an, denn der Ex-Panther Justin Feser markierte in der 26. Spielminute sogar das 0:3. Es kam noch schlimmer für die Hausherren, denn Matt White markierte mit einem Shorthander in der 39. Spielminute seinen zweiten Treffer des Abends.

 
Es gab wohl eine ordentliche Kabinenansprache, denn in der 43. Spielminute kam Ingolstadt erstmals auf das Scoreboard. Wayne Simpson erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt waren die Panther mächtig am Drücker. In der 49. Spielminute gelang den Gastgebern in Person von Casey Bailey ein weiterer Treffer. Doch Wolfsburg gab die Antwort durch den Treffer von Darren Archibald in der 51. Spielminute.

 

Tore:
0:1 |02.| Spencer Machacek (White)
0:2 |12.| Matt White (Miele, Machacek)
0:3 |26.| Justin Feser (Wilkie)
0:4 |39.| Matt White SH1
1:4 |43.| Wayne Simpson (Rowe, Höfflin)
2:4 |49.| Casey Bailey (Bodie, Simpson)
2:5 |51.| Darren Archibald (White, O’Connor)


Zuschauer:
3.305

 


 

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( Foto Birgit Elbmaier )

 

Nürnberg Ice Tigers - Fischtown Penguins 3:0 (0:0;0:0;3:0)

 

Für die Gäste aus dem Norden setzte es im fünften Spiel die vierte Niederlage. Lange blieb die Partie offen. Im ersten Drittel war noch recht wenig los. Auch im Mitteldrittel fielen keine Tore, aber es kam richtig Feuer ins Spiel und es gab einige Großchancen. Dennis Lobach fuhr alleine auf Gudlevskis zu, der parierte. Dann klärte Jan Urbas knapp vor Charlie Gerard. Zuvor hatte Markus Vikingstad in einer ähnlichen Situation einen Treffer von Lobach verhindert. Aber auch in der Offensive waren die Pinguins in der zunehmend hitziger werdenden Partie zu sehen. Nico Appendino kombinierte sich schön durch, scheiterte aber.

 

Eine gute Chance vom auffälligen Felix Scheel machte Nürnbergs Torhüter Leon Hungerecker zunichte. Auch die Schüsse kamen jetzt öfter durch zum Tor, so entstand Gefahr. Vor allem bei fast eineinhalb Minuten doppelter Überzahl war die Chance zur Führung da. Doch die Scheibe lief zu langsam, es gab nur eine Top-Gelegenheit. Die vereitelte Hungerecker gegen Scheel.

 

Immer mehr Zweikämpfe prägten das Spiel - und Strafzeiten. Doch keine der beiden Mannschaften konnte ein Powerplay nutzen. In der 55. Spielminute waren wieder einmal die Ice Tigers in Überzahl, nachdem Jan Urbas in der Offensivzone ein Foul begangen hatte. Elis Hede nutze das Powerplay zum 1:0. Ins Bremerhavener Anrennen auf den Ausgleich hinein erzielte Danjo Leonhardt bei einem Gegenangriff das 2:0 für Nürnberg (57.). Ein Empty-Net-Goal durch Cole Maier machte den 3:0-Endstand (58.) perfekt.

 

Stimmen zum Spiel

„Es war ein schnelles, intensives Spiel. Es war klar, dass eine Aktion das Spiel entscheiden würde“, sagte Pinguins-Kapitän Urbas bei „Magentasport“. Selbstkritisch räumte er ein: „Es war ein dummes Foul von mir am Ende.“

 

„Wenn du im letzten Drittel so viele Strafzeiten kassierst, ist das Gegentor irgendwann fällig“, ärgerte sich Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.

 

Tore:

1:0 |55.| Hede PP
2:0 |57.| Leonhardt
3:0 |58.| Maier

 

Zuschauer:
3.804

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 


 

Fünf Treffer im Schlussdrittel: NRW-Derby in Iserlohn geht an die Kölner Haie

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Beide Teams starteten mit einer Shootout-Heimniederlage vom vergangenen Sonntag im Gepäck ins Spiel, welches trotz des deutlichen Endstands von 3:6 lange Zeit spannend war. Nach einem Unentschieden im ersten Drittel hatten die Hausherren ein starkes Mitteldrittel und gingen (nur) mit 2:1 in Führung. Den Haien aus der Domstadt reichte ein starkes Schlussdrittel, begünstigt durch zu viele Zeitstrafen aus Sicht der Roosters sowie zwei Empty-Net-Goals am Ende.

 

 

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(Foto: Patrick Rüberg)

 


Die Roosters hatten durch Florian Elias, der ein starkes Pflichtspieldebüt auf Seiten der Iserlohner gab, die erste große Chance nach zwei Minuten zur Führung, Elias scheiterte jedoch per Rückhand am guten Ancicka. Nachdem Quaas auf der Strafbank Platz nehmen musste war es Schütz der die Gäste in Führung brachte. Das Tor wurde per Videobeweis gecheckt (Stock zu hoch?), die Entscheidung auf dem Eis wurde jedoch nicht revidiert.

 

Im direkten Gegenzug hätte Proske per abgefälschtem Schuss beinahe egalisiert, jedoch war erneut Ancicka zur Stelle. Nach ausgeglichenen 13 Minuten war es ausgerechnet der Ex-Kölner Collin Ugbekile, der per sattem Schuss Ancicka zum Ausgleich überwinden konnte.

 

Das zweite Drittel begann mit einer dicken Chance für die Kölner Haie, Reich im Tor der Sauerländer war jedoch gerade noch so zur Stelle. Im Anschluss blieben die Roosters am Drücker, belagerten das Tor von Ancicka, kamen jedoch viel zu selten aussichtsreich zum Abschluss. Auch nicht in Überzahl, überspitzt formuliert könnte man behaupten, dass es an diesem Abend lediglich auf der Anzeigetafel auffiel, dass die Sauerländer ein Powerplay haben.


Quasi mit der Pausensirene war es dann folgerichtig und verdientermaßen soweit: Florian Elias legte sich die Scheibe zurecht und schoss den Puck direkt in den Winkel! Mit 2:1 ging es ins Schlussdrittel.

 

Hier kippte das Spiel dann binnen Minuten zugunsten der Haie. In einer doppelten Überzahl schob Nicholas Bailen auf Vorlage von MacLeod und Kammerer zunächst zum Ausgleich ein, im direkt anschließenden weiteren Powerplay war es erneut Justin Schütz auf Vorlage von Grenier, der zur Führung traf. Von diesem Doppelschock erholten die Roosters sich nicht mehr, Präzision und Kraft ließen von Minute zu Minute mehr nach. EX-Rooster Grenier sorgte zehn Minuten vor dem Ende mit seinem Treffer nach einem überfallartigem Konter über MacLeod und Schütz für die Vorentscheidung.

 

Am Ende kassierten die Roosters noch zwei Empty-Net Goals durch Thuresson und McIntyre, bei eigener Kosmetik durch Boland (60.), zu dem zumindest in der Höhe vermeidbaren 3:6 Endstand für die Gäste.

 

Zu viele Strafzeiten und auch eigenes, ausbaufähiges Powerplay brachten die Roosters am Ende auf die Verliererstraße. Köln reichte ein starkes Schlussdrittel für den Sieg, nutzten die Schwächen der Sauerländer eiskalt aus.

 

Florian Elias: "Wir waren zu unkonzentriert. In der letzten Spielminute des zweiten Drittels haben wir die Strafe gezogen und das war der Knackpunkt wo uns der Stecker gezogen wurde, das darf uns nicht passieren.“

 

Justin Schütz: „Wir haben unser Spiel durchgezogen, uns nicht beeindrucken lassen von der Kulisse. Haben unsere Chancen vor allem im Powerplay genutzt, daher verdiente drei Punkte.“

 

Uwe Krupp (haie.de): „Es war das erwartet enge Spiel in Iserlohn. Wir waren vorbereitet auf eine enge Angelegenheit und ein intensives Spiel. Am Ende hat unser Überzahl das Spiel mit drei Toren entschieden. Ich bin stolz auf die Jungs, besonders wie wir im letzten Drittel gespielt haben.“

 

28.09.2023 19:30
Iserlohn Roosters - Kölner Haie 3:6 (1:1, 1:0, 0:5)

 

Tore
0:1 Schütz | 04:20 [PP1]
1:1 Ugbekile | 12:38 [EQ]
2:1 Elias | 39:32 [EQ]
2:2 Bailen | 41:20 [PP1]
2:3 Schütz | 45:06 [EQ]
2:4 Grenier | 49:17 [EQ]
2:5 Thuresson | 58:20 [EQ,EN]
3:5 Boland | 59:02 [EQ]
3:6 Simpson | 59:50 [EQ,EN]

 

Zuschauer
3.976

 

Iserlohn Roosters: Reich; Jenike – Eliot, Ugbekile; Thomas, Bender; Quaas, Rausch; Korus – Proske, LeBlanc, Dal Colle; Ziegler, Rutkowski, Elias; Boland, Cornel, Schiemenz; Barinka, Jahnke, Broda.


 

Kölner Haie: Ancicka; Pantkowski – Bailen, Müller; Sennhenn, Austin; Sustr, Glötzl; Lindner – Grenier, MacLeod, Schütz; Thuresson, Aubry, Kammerer; Proft, Wohlgemuth, Storm; Bast, McIntyre, Van Calster

 



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