5. Penny-DEL Spieltag - Endras Shutout in seinem 600. DEL Spiel / Wild Wings erneut siegreich

 

PENNY-DEL (Ort/Autor) Der fünfte Spieltag startete bereits am Mittwoch, so dass am Freitag nur fünf Partien auf dem Programm standen. Highlight war das 600. DEL Spiel von AEV Torwart Dennis Endras, der zugleich einen Shutout feierte. Das Überraschungsteam bleibt weiterhin Schwenningen, welche erneut siegreich waren.

 

 

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( Foto Ralf Schmitt )

 


  

Sieg gegen Berlin - Wild Wings zuhause weiter ungeschlagen

 

(Schwenningen/BM) Für Wild Wings Coach Steve Walker kam es zu einem Wiedersehen mit seinem ehemaligen Club. Im Duell der Tabellennachbarn setzten sich die Wild Wings in einer hart umkämpften Partie durch. Die Gäste kamen druckvoll in die Partie und forderten den stark agierenden Joacim Eriksson gleich mehrfach im Auftaktdrittel.

 

Im Mittelabschnitt sollten dann die 4111 Fans etwas zum Jubeln bekommen. Zunächst brachte Daniel Pfaffengut sein Team im Nachsetzen in Front, ehe Tyson Spink zum 2:0 Pausenstand nachlegte.

 

Zu Beginn des Schlussabschnittes kamen die Hauptstädter zum Anschlusstreffer und drückten fortan auf den Ausgleich. Acht Minuten vor dem Ende sorgte Alexander Karachun für die Vorentscheidung. Per Empty-Net konnte Daniel Pfaffengut sogar noch sein zweites Tor nachlegen.

 

Stimmen zum Spiel:

Steve Walker: „Wir haben die Tore im richtigen Moment gemacht!“

 

Frederik Tiffels: „In Überzahl hätten wir ein paar Situationen nutzen können und ich glaube das Quäntchen Glück war heute auf Schwenninger Seite.“

 

Daniel Pfaffengut: „Der Joci (Joacim Eriksson) hat heute ein unglaubliches Spiel gemacht. [..] und dann sieht man, wenn man mit vier Reihen so ein Spiel durchgeht, dann gewinnt man auch so Spiele.“

 

Schwenninger Wild Wings – Eisbären Berlin 4:1 (0:0;2:0;2:1)

 

Tore:

1:0 |30. |Pfaffengut (Hungerecker / Boyle)

2:0 |37. |Tys. Spink ( Tyl. Spink / Larkin)

2:1 |44. |Byron ( Ronning / Tiffels)

3:1 |53. |Karachun ( Huss / Senyshyn)

4:1 |44. |Pfaffengut (Larkin / Eriksson)

 

Strafminuten: Schwenningen 8 - Berlin 6

 

Zuschauer:

4.111

 

 


 

21

( Foto Ralf Schmitt)

 

Düsseldorfer EG vs. Augsburger Panther 0:1 n. P. (0:0;0:0;0:0;0:0;0:1)

 

Der Augsburger Goalie Dennis Endras feierte in seinem 600. Jubiläumsspiel einen Shutout. Der Routinier im Pantherkäfig bot eine tadellose Leistung. Es entwickelte sich ein Geplänkel der schlechteren Art. Auf dem Eis tat sich lange nichts. Kaum Chancen für beide Teams im Verlauf der 60 Spielminuten. Auch keine nennenswerte Möglichkeiten im Verlauf der Overtime.

 

So musste das Penaltyschiessen das Ganze entscheiden. Der finnische Panther Rantakari war schliesslich der Glückliche der es auf den Videowürfel schaffte. Festzuhalten bleibt, das es beide Teams in dieser Form schwer haben werden im weiteren Verlauf der Saison 2023/2024, sollte es nicht eine bedeutende Steigerung geben.

 

Tore:

0:1 (65.) Rantakari (Penalty)


Zuschauer:

7.266

 

 


 

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(Foto: Citypress)

 

Straubing Tigers - EHC Red Bull München: 4:2 (0:0;3:2;1:0)

 

(Straubing/MA) Es war ein Auftakt nach Maß für die Fans. Der erste Abschnitt bot viele gute Chancen auf beiden Seiten. Ehliz für München und Tuomie sowie Fonstad für die Tigers hätten ihre Möglichkeiten durchaus machen können. Beide Torhüter zeigten bei dieser intensiven und schnellen Anfangsphase ihre Stärken. Parker Tuomie: "Ein Derby vor der Kulisse macht riesig viel Spaß. Das Tempo ist sehr hoch und München ist natürlich ein starkes Team. Wir müssen noch mehr Schüsse blocken, aber ganz verhindern kann man das nicht."

  

Die Oberbayern kamen stärker aus der Kabine, was die ersten Aktionen schon zeigten. Nicht ganz unverdient führten die Red Bulls mit 0:2 nach der Hälfte der Spielzeit. Aber mit dem Anschlusstreffer fielen die Münchner komplett vom Rad. Coach Söderholm versuchte noch, mit einer Timeout einzugreifen, aber der Tigers-Zug hatte da bereits Fahrt aufgenommen. Innerhalb von vier Minuten drehten die Gastgeber die Partie und ließen einen völlig verdutzten Yasin Ehliz zurück: "Wir sind gut herausgekommen, haben aber nach der Führung aufgehört zu spielen. Wir sind viel zu weit weg vom Gegner und so einfach dürfen wir es denen auch nicht machen."

 

Der amtierenede Deutsche Meister, holte sich im letzten Drittel sehr schnell die Spielanteile wieder zurück und drückte Straubing immer mehr in die defensive Zone. Zwar blieben die Tigers durch Konter gefährlich, aber es war Hunter Miska im Tor der Tigers, der Überstunden machen musste. Und weil die Gäste sich bei Miska die Zähne ausbissen, erledigten die Tigers kurz vor Ende den Rest und besiegen Red Bull München hochverdient.

 

Stimmen zum Spiel:

Patrick Hager (Red Bull): wir sind gut gestartet, waren nach der Führung nicht so dominant und verlieren dann den Faden. So konnte Straubing zurückkommen. Das ist eigentlich nicht unser Stil. Eine Führung müssen wir besser verteidigen, aber auch beide Goalies haben sehr gut gespielt.

 

Nicolas Mattinen (Tigers): "Wir haben nach dem Rückstand eine sehr gute Mentalität gezeigt. Wir wussten, dass wir noch zurückkommen können und das Drittel war für unser Spiel sehr wichtig. Am Ende hat natürlich Hunter Miska alles reingelegt und uns den Sieg gesichert.

 

Tore:

0:1 |24.| Ortega - PP 1
0:2 |28.| Ehliz
1:2 |33.| Daschner
2:2 |35.| Bradley
3:2 |37.| Mattinen - PP 1
4:2 |58.| Fonstad

 

Zuschauer:
5.295

 


 

ERC Ingolstadt – Grizzlys Wolfsburg 2:5 (0:2;0:2;2:1)


(Ingolstadt/HG) In der Saturn Arena duellierten sich am fünften PENNY-DEL Spieltag die heimischen Panther mit den Grizzlys aus Wolfsburg. Nach kurzem Abtasten ging Wolfsburg in der 2. Spielminute früh in Führung. Torschütze war Spencer Machacek nach genialem Zuspiel. Die Gäste waren tonangebend, Ingolstadt leistete sich noch Ungenauigkeiten und hatte Probleme beim Spielaufbau.

 

Top Scorer Virta machte dann auf sich aufmerksam und der ERC kam besser ins Spiel. Trotzdem gelang Wolfsburg der zweite Treffer durch Matt White in der 12. Spielminute. Wolfsburg knüpfte nahtlos an ihre solide Performance aus Drittel eins an, denn der Ex-Panther Justin Feser markierte in der 26. Spielminute sogar das 0:3. Es kam noch schlimmer für die Hausherren, denn Matt White markierte mit einem Shorthander in der 39. Spielminute seinen zweiten Treffer des Abends.

 
Es gab wohl eine ordentliche Kabinenansprache, denn in der 43. Spielminute kam Ingolstadt erstmals auf das Scoreboard. Wayne Simpson erzielte den Anschlusstreffer. Jetzt waren die Panther mächtig am Drücker. In der 49. Spielminute gelang den Gastgebern in Person von Casey Bailey ein weiterer Treffer. Doch Wolfsburg gab die Antwort durch den Treffer von Darren Archibald in der 51. Spielminute.

 

Tore:
0:1 |02.| Spencer Machacek (White)
0:2 |12.| Matt White (Miele, Machacek)
0:3 |26.| Justin Feser (Wilkie)
0:4 |39.| Matt White SH1
1:4 |43.| Wayne Simpson (Rowe, Höfflin)
2:4 |49.| Casey Bailey (Bodie, Simpson)
2:5 |51.| Darren Archibald (White, O’Connor)


Zuschauer:
3.305

 


 

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( Foto Birgit Elbmaier )

 

Nürnberg Ice Tigers - Fischtown Penguins 3:0 (0:0;0:0;3:0)

 

Für die Gäste aus dem Norden setzte es im fünften Spiel die vierte Niederlage. Lange blieb die Partie offen. Im ersten Drittel war noch recht wenig los. Auch im Mitteldrittel fielen keine Tore, aber es kam richtig Feuer ins Spiel und es gab einige Großchancen. Dennis Lobach fuhr alleine auf Gudlevskis zu, der parierte. Dann klärte Jan Urbas knapp vor Charlie Gerard. Zuvor hatte Markus Vikingstad in einer ähnlichen Situation einen Treffer von Lobach verhindert. Aber auch in der Offensive waren die Pinguins in der zunehmend hitziger werdenden Partie zu sehen. Nico Appendino kombinierte sich schön durch, scheiterte aber.

 

Eine gute Chance vom auffälligen Felix Scheel machte Nürnbergs Torhüter Leon Hungerecker zunichte. Auch die Schüsse kamen jetzt öfter durch zum Tor, so entstand Gefahr. Vor allem bei fast eineinhalb Minuten doppelter Überzahl war die Chance zur Führung da. Doch die Scheibe lief zu langsam, es gab nur eine Top-Gelegenheit. Die vereitelte Hungerecker gegen Scheel.

 

Immer mehr Zweikämpfe prägten das Spiel - und Strafzeiten. Doch keine der beiden Mannschaften konnte ein Powerplay nutzen. In der 55. Spielminute waren wieder einmal die Ice Tigers in Überzahl, nachdem Jan Urbas in der Offensivzone ein Foul begangen hatte. Elis Hede nutze das Powerplay zum 1:0. Ins Bremerhavener Anrennen auf den Ausgleich hinein erzielte Danjo Leonhardt bei einem Gegenangriff das 2:0 für Nürnberg (57.). Ein Empty-Net-Goal durch Cole Maier machte den 3:0-Endstand (58.) perfekt.

 

Stimmen zum Spiel

„Es war ein schnelles, intensives Spiel. Es war klar, dass eine Aktion das Spiel entscheiden würde“, sagte Pinguins-Kapitän Urbas bei „Magentasport“. Selbstkritisch räumte er ein: „Es war ein dummes Foul von mir am Ende.“

 

„Wenn du im letzten Drittel so viele Strafzeiten kassierst, ist das Gegentor irgendwann fällig“, ärgerte sich Pinguins-Trainer Thomas Popiesch.

 

Tore:

1:0 |55.| Hede PP
2:0 |57.| Leonhardt
3:0 |58.| Maier

 

Zuschauer:
3.804

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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