Oberliga Süd (Rosenheim/Lindau/Riessersee/Weiden/PM) Der erste Neuzugang für die Starbulls Rosenheim steht fest und es ist kein Unbekannter: Der 35-jährige Tyler McNeely wechselt von den Tölzer Löwen nach fünf Jahren zurück an die Mangfall.

 

tyler mcneely

( Foto Starbulls Rosenheim )

 


 

 

McNeely zurück an der Mangfall

 

Vier Jahre lang von 2013 bis zum Abstieg 2017 war er der Rosenheimer Publikumsliebling in der DEL2 und nun ist er wieder zurück an der Mangfall: Tyler McNeely. McNeely wechselt von den aus der DEL2 abgestiegenen Tölzer Löwen und dem somit neuen Konkurrenten zu den Starbulls nach Rosenheim. Der 35-jährige McNeely hat in inzwischen neun Jahren DEL2 458 Spiele bestritten und dabei 194 Tore erzielt sowie weitere 343 vorbereitet, was einen Schnitt von 1,17 Punkten pro Spiel ausmacht. Gut die Hälfte davon war McNeely dabei für Rosenheim auf dem Eis (231 Spiele | 96 Tore | 163 Assists).

 

 

Geschäftsführer Daniel Bucheli freut sich über die Zusage von Tyler McNeely: „Mit Tyler weiß man einfach was man bekommt, dies hat er jahrelang in der DEL2 mit seinem Punkten und seinem Einsatz unter Beweis gestellt. Als Kontingentspieler weiß er, dass er vorangehen muss. In den letzten beiden Jahren war er durch Verletzungen etwas gebeutelt, was bei der Masse an Eiszeiten, welche er bekommen hat, letztlich kein Wunder ist. Dass er diese überhaupt „abradeln“ konnte, unterstreicht aber auch seinen hervorragenden Fitnesszustand. Tyler ist durch und durch Sportler.“

 

 

„Rosenheim war und ist für mich auch Heimat. Der Abschied nach dem Abstieg ist mir enorm schwergefallen. Rosenheim hat mir immer viel Vertrauen geschenkt und der Kontakt ist auch nie abgebrochen. Ich freue mich auf das Umfeld und die großartigen Fans, die sich sicher sein können, dass ich mit vollem Einsatz vorangehen werde“, so Tyler McNeely. Tyler McNeely wird wie früher mit der Nummer 94 auflaufen.

 

 

EV Lindau Islanders verpflichten Marc Hofmann von den Indians aus Memmingen

 

In den vergangenen Jahren bedienten sich die ECDC Memmingen Indians regelmäßig am Kader der EV Lindau Islanders. Nun drehten die Inselstädter einmal den Spies um und schnappten dem Rivalen und Oberliga-Vizemeister aus Memmingen einen Spieler weg. Mit Marc Hofmann wechselt ein junger Stürmer vom Hühnerberg an den Bodensee, der aber trotz seiner erst 22 Jahren schon die Erfahrung von mehr als 100 Spielen in der Oberliga mitbringt. Auflaufen wird Hofmann bei den Lindauern mit der Nummer 8 auf dem Trikot.

 

 

„Es freut mich sehr, dass wir mit Marc einen weiteren jungen talentierten Spieler davon überzeugen konnten, nach Lindau zu kommen. Ich habe Marc während der Saison mehrfach beobachtet, und es war mir sofort klar, dass er hervorragend in unser Anforderungsprofil eines starken, schnellen, giftigen Stürmers passt“, sagt der Sportliche Leiter der Islanders, Milo Markovic. Am Bodensee möchte der junge Stürmer seinen nächsten Schritt gehen, sich bestenfalls in die höchstgesetzten Reihen spielen und seine Abschlussqualitäten einbringen. Wie gut diese sind, konnten die Islanders im letzten Derby sehen, als Hofmann gegen die Lindauer in eiskalter Manier zwei Treffer erzielte.

 

 

„Ich habe mich über das Interesse von Lindau sehr gefreut und bin jetzt glücklich einen Vertrag für die Saison 2022/2023 mit Lindau abgeschlossen zu haben“, erklärte Marc Hofmann. „Bei den positiven Gesprächen mit den Verantwortlichen stellte sich schnell heraus, dass das neue Konzept des EV Lindau optimal mit meinen persönlichen Zielen in Einklang steht. Ich freue mich auf meine neuen Aufgaben in Lindau sowie auf die Unterstützung aller Fans.“

 

 

Der talentierte Stürmer ist gebürtiger Kemptener. Er durchlief größtenteils den Nachwuchs des EV Füssen, wo er in den diversen Spielzeiten schon zu überzeugen wusste. In der Vergangenheit wies sein Konto meist mehr Scorerpunkte als absolvierte Spiele auf. Von Füssen ging es für ihn dann ins DNL-Team des ESV Kaufbeuren, wo er in 38 Spielen exzellente 69 Scorerpunkte erzielen konnte. In derselben Spielzeit (18/19) feierte Hofmann als Förderlizenzspieler auch sein Debüt in der Oberliga Süd, als er für den ERC Sonthofen auflaufen durfte. Im zweiten Jahr in Kaufbeuren standen bei 28 Spielen auch wieder sehr gute 51 Scorerpunkte auf dem Konto des heute 22 Jahre altem Stürmer. In der Spielzeit 2019/2020 durfte er dann auch in 31 Partien für den EV Füssen in der Oberliga Süd ran und konnte dort als Förderlizenzspieler gute 14 Punkte erzielen. In den letzten beiden Saisons stand Hofmann für die ECDC Memmingen Indians auf dem Eis und wusste auch dort zu überzeugen. Deshalb bemühten sich die Islanders um den Stürmer und konnten ihn nun vom Rivalen aus dem Allgäu loseisen. Mit den Indians wurde Hofmann in der nun abgelaufenen Spielzeit Vizemeister in der Oberliga.

 

 

Zwei Spieler verlassen die Oberligamannschaft der EV Lindau Islanders

 

Nach einem ganzen Schwung an Neuzugängen folgt bei den EV Lindau Islanders die Bekanntgabe eines Abgangs und eines „Karriereendes“. Goalie Dominik Hattler und Simon Klinger, die beide lange Jahre in Lindau aktiv waren und sich dabei ihre Verdienste erworben haben, werden zur Saison 2022/2023 nicht mehr Bestandteil des Oberligakaders der Lindauer sein. Simon Klingler erhielt nach dem Ende seines Kontrakts keinen neuen Vertrag und wird die Inselstädter daher verlassen, Dominik Hattler beendet seine Oberligakarriere, bleibt dem Verein aber als Nachwuchscoach erhalten.

 

 

Der waschechte Lindauer Dominik Hattler, bisher mit der Nummer 74 auf dem Trikot im EVL-Tor, begann im Alter von fünf Jahren seine Eishockeylaufbahn beim heimischen EV Lindau, durchlief seitdem sämtliche Jugendmannschaften und blieb dem Verein immer treu. Sein stets hohes Trainingsniveau und die Tatsache, dass er immer da war, wenn er gebraucht wurde, zeigen seine charakterlich starke Einstellung. Dominik Hattler stellte sich immer in den Dienst der Mannschaft und des Vereins. Nun aber hat sich der 28-Jährige dazu entschlossen, seine „Oberligakarriere“ zu beenden. Da er sich aber weiterhin bei „seinem“ Verein engagieren will, wird er den EV Lindau Islanders im Nachwuchsbereich erhalten bleiben und dort als Goalie-Nachwuchscoach den Torhüter/innen von morgen seine ganze Erfahrung näherbringen. Mit seinen Tipps wird er die Jungs und Mädels der Lindauer U-Mannschaften sicherlich zu noch besseren Spielern machen.

 

 

Ein weiterer Spieler der die Islanders verlassen wird, ist der gebürtige Ravensburger Simon Klingler. Sein nun ausgelaufener Vertrag, wurde nicht mehr verlängert. Klingler kam vor der Saison 2016/2017 von den Ravensburg Towerstars (70 Spiele in der DEL2) zu den EV Lindau Islanders. Der heute 27-Jährige stand seit der ersten Saison der Islanders in der Oberliga Süd im EVL-Kader und erreichte dabei zweimal die Playoffs der Oberliga. In seinen 285 Spielen für Lindau brachte es Klingler auf 196 Scorerpunkte und rangiert damit unter den Top-5 der Lindauer Rekordspieler. Vor allem in den Verzahnungsrunden der ersten beiden Spielzeiten in der Oberliga, avancierte er mit 35 Punkten aus 41 Spielen zu einem Leistungsträger der Lindauer. Nun trennen sich nach sechs gemeinsamen Jahren in der Oberliga aber die Wege. Simon Klingler wird womöglich seine Eishockeylaufbahn bei einem anderen Verein fortsetzen.

 

 

Der Verein bedankt sich bei Dominik Hattler und Simon Klinger für ihren stetigen Einsatz im blau-weißen Trikot der Islanders wünschen ihnen für die private und berufliche Zukunft nur das Beste, bei Simon Klingler gilt dies auch für die sportliche Zukunft. Mit einem weiteren Neuzugang sind sich die Islanders schon einig und werden diesen sehr zeitnah präsentieren.

 

 

Offensivpower mit DEL-Erfahrung


Die Blue Devils Weiden nehmen einen weiteren Stürmer für die nächsten zwei Jahre unter Vertrag. Luca Gläser wechselt von den Eispiraten Crimmitschau nach Weiden. Mit seinen noch jungen Jahren konnte der gebürtige Sachse bereits viel Erfahrungen in der DEL und DEL2 sammeln. Der 23-Jährige erlernte das Eishockeyspielen in Schönheide, Crimmitschau und Weißwasser. Außerdem war er drei Jahre, auf höchstem Niveau, für die U19 DNL-Mannschaft der Jungadler aktiv.

 


Sein Können durfte er sogar auf internationaler Bühne, in insgesamt 19 Spielen für die U19 und U20 deutsche Nationalmannschaft, unter Beweis stellen. Seinen ersten Profivertrag unterzeichnete Luca Gläser beim DEL2-Ligisten Bayreuth Tigers. Von dort aus schaffte er den Sprung in die DEL zu den Fischtown Pinguins Bremerhaven. Aufgrund wenig Eiszeit wechselte er, nach zwei Jahren im deutschen Oberhaus, zurück in seine sächsische Heimat.

 


„Lucas‘ Karriere verlief in den letzten Jahren sicher anders als ursprünglich geplant. In Weiden bieten wir ihm die Möglichkeit, seine Karriere unter professionellen Bedingungen, wieder in andere Bahnen zu lenken. Er hat alle Anlagen, die einen guten Eishockeyspieler ausmachen“, sagt Sebastian Buchwieser. Auch Weidens sportlicher Leiter, Jürgen Rumrich, freut sich auf die Zusammenarbeit mit Gläser. „Gerade im Nachwuchsbereich, aber auch in der DEL2, hat Luca gezeigt, dass er ein guter Scorer ist. Er hat einen guten Charakter und möchte unbedingt mit uns den nächsten Schritt gehen.“ Für Luca Gläser gibt es mehrere Gründe, warum er sich für die Blue Devils entschieden hat: „Als klar wurde, dass ich zur Verfügung stehe, war Jürgen Rumrich der erste, der sich gemeldet hatte. Die Gespräche mit ihm und dem Trainer waren sehr gut. In Weiden soll etwas Großes entstehen und dazu möchte ich meinen Teil beitragen. Außerdem ist auch die Heimatnähe nach Creußen, aufgrund meiner Kinder, entscheidend gewesen.“ Bei den Blue Devils erhält Gläser die Rückennummer 98.

 

 

Am Sonntag, den 18. September 2022, empfängt der Deggendorfer SC die Blue Devils zu einem Testspiel in der „Festung an der Trat“. Die Niederbayern belegten in der abgelaufenen Oberliga Süd Saison den fünften Tabellenplatz. In den anschließenden Playoffs schied man bereits im Achtelfinale gegen die Hannover Indians aus.

 

 

SC Riessersee gibt weiteren Abgang bekannt


Der SC Riessersee und Michael Knaub werden künftig wieder getrennte Wege gehen. Der kräftige Stürmer hat von den Verantwortlichen des SC Riessersee kein neues Vertragsangebot erhalten und wird in der kommenden Saison für einen anderen Club auflaufen. Knaub wechselte 2021 aus Heilbronn zu den Weiß-Blauen und sammelte im Laufe der Saison in 41 Spielen immerhin 33 Scorerpunkte und 66 Strafminuten auf seinem Konto an.

 

 

„Wir danken Knaubi für seinen Einsatz und wünschen ihm viel Erfolg für die weitere Laufbahn, privat alles alles Gute und viel Gesundheit.“, so Panagiotis Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee.

 

 



Oberliga Süd

 


oberliga sued 200x200Die Eishockey Oberliga (OL) ist die dritthöchste Eishockey Spielklasse in Deutschland und ist war bis zur Saison 1957/1958 die höchste und bis zur Saison 1973/1974 zweithöchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Seit der Saison 2015/2016 ist die Oberliga in die Gruppe Nord und die Gruppe Süd aufgeteilt.

 

Nach den Hauptrunden, spielen die beiden Gruppen in den Play-Offs den Oberligameister und zu gleich den Aufsteiger in die Deutsche Eishockey Liga 2 (DEL 2) aus. Die vierletzten Mannschaften der Hauptrunden Oberliga Gruppe Süd, spielen in einer Verzahnungsrunde gegen die acht besten Mannschaften der Bayernliga den Absteiger und Aufsteiger in die Oberliga bzw Bayernliga aus. 

 

 

Mehr Informationen über die Oberliga Süd & Nord erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 

 

 



 

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