Crocodiles Hamburg kassieren deutliche Niederlage im letzten Testspiel gegen die Selber Wölfe

 

(Oberliga/Hamburg) Karsten Freese Anspruchsvolles Testprogramm in den vergangenen Wochen für die Crocodiles Hamburg und am Freitagabend kam mit den Selber Wölfen ein Team aus der Oberliga Süd an die Elbe gereist. Nach drei Hamburger Niederlagen gegen Kassel, Regensburg und Landshut folgten zwei Siege gegen den direkten Ligakonkurrenten, die Hannover Scorpions. Gegen den VER Selb erwischten die Crocodiles nun leider einen schlechten Tag und kamen mit 3:7 unter die Räder.

 

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(Foto: Karsten Freese)

 


 

Das erste Drittel begann schnell und druckvoll aus Hamburger Sicht, aber schon bald kristallisierte sich die individuelle Klasse der Selber Wölfe heraus, die kräftesparend agierten und auf Konterchancen warteten. Bereits nach wenigen Minuten flachte das bis dahin gute Hamburger Spiel mehr und mehr ab und Selb fand in sein Eigenes. In der 8. Minute durften die Wölfe zum ersten Mal jubeln, nachdem Dennis Schiener die Scheibe an Kai Kristian zum 0:1 vorbeischob. Nur 3 Minuten später brachte Schiener sein Team höher in Führung, indem er das 0:2 durch einen nicht ganz unumstrittenen Penalty erzielte. Hamburg steckte aber noch nicht auf und eine Minute später durften die Crocodiles jubeln. Daniel Lupzig brachte sein neues Team nach Unterstützung durch Balla und Kübler wieder heran, aber die Freude währte nicht lange, denn Selb drehte auf und Hamburg befand sich mehr und mehr in der Rückwärtsbewegung. 1:3 und 1:4 durch Nicholas Miglio, so lautete der frustrierende Pausenstand nach dem ersten Drittel.

 

Der zweite Abschnitt entwickelte sich allerdings überraschend, Hamburg kam selbstbewusst aus der Kabine und drängte den Wölfen ein entschlossenes, schnelles Spiel auf. Nun stand Selb plötzlich unter Druck und hatte Mühe, sein eigenes Spiel umzusetzen, wobei sich unzählige Konterchancen für die Wölfe ergaben, weil sich in den Aktionen der Crocodiles zahllose kleine Schlampigkeiten offenbarten. Dennoch behielten die Crocodiles das Zepter in der Hand und in der 37. Minute unterstrich Hamburgs neue Geheimwaffe die hanseatische Lufthoheit mit dem Treffer zum 2:4. Patrick Saggau durfte sich in die Scorerliste eintragen und mit diesem 1:0 Drittelgewinn ging es in die letzte Pause, nachdem Ian McDonald 21 Sekunden vor der Sirene eine 2 Minuten Hinausstellung kassiert hatte.

 


 


 

Hamburg somit zu Beginn des letzten Drittels in Überzahl und Patrick Saggau erlöste McDonald bereits nach wenigen Sekunden mit einem traumhaften Schuss von der blauen Linie und markierte den 3:4 Anschlusstreffer für die Crocodiles. Nun sah die Situation für die Norddeutschen relativ hoffnungsvoll aus. Das Ergebnis entsprach dem jeweiligen Leistungsstand und noch 19 Minuten zu spielen. Das konnte eigentlich noch etwas werden auf Hamburger Seite, aber Selb fand wieder in sein erfolgreiches Spiel zurück und die Fans sahen eine lange Abfolge von Kontern beider Seiten, wobei Selb hier deutlich effektiver agierte und mit weniger Aufwand zu mehr Ertrag kam. Lukas Pozivil mit dem 3:5 in der 45. Minute. Das ohnehin schon schnelle und agile Spiel nahm an Temperament zu und Hamburg lief der Schlussphase entgegen, wo dem schmalen Kader der Crocodiles in der Vergangenheit häufig die Kräfte schwanden. Der müde wirkende Kai Kristian hielt seinem Team den Rücken frei so gut es ihm an diesem Tag möglich war, aber Hamburg kam nicht mehr heran. Rund 100, aus Selb mitgereiste Fans feierten Andreas Geigenmüller und Erik Gollenbek, die in der 57. und 59. Minute Treffer 6 und 7 für die Selber Wölfe erzielten und Hamburg mit 3:7 eine deutliche und schmerzhafte Lektion erteilten.
 
Am kommenden Freitag, dem 21.09., beginnt für die Crocodiles die neue Saison offiziell mit einem Auswärtsauftakt in Herne, am Sonntag betreten die Icefighters Leipzig das Eis in Hamburg zum ersten Hamburger Heimspiel der Saison.

 

 



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