Viel los am Seilersee: packender Westschlager geht an die Iserlohn Roosters und Düsseldorf muss sich nach zähem Kampf geschlagen geben

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Die beiden Teams aus NRW boten den Zuschauern in der ausverkauften Balver Zinn Arena in Iserlohn ein rassiges Derby mit viel Tempo, Toren und Leidenschaft.

 

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(Foto:Patrick Rüberg)

 


Beiden Teams merkte man deutlich an dass sie sich nach den letzten Rückschlägen einiges vorgenommen haben, entsprechend hitzig und temporeich wurde das Spiel. Am Ende seigte Iserlohn mit 7:4. .

 

Und direkt der erste Angriff sollte die Iserlohner in Führung bringen: Alanov tauchte frei und zentral vor Hane auf, hatte keine Mühe den Puck ins Tor zu bugsieren. Das Spiel war nun etwas zerfahren, Düsseldorf wollte den Ausgleich erzwingen und Iserlohn die Führung ausbauen. Das gelang auch zunächst doch wurde der Treffer zum 2:0 wegen Behinderung gegen DEG-Goalie Hane nach Studium der Bewegtbilder durch die Referees wieder einkassiert. In der Folgezeit kam Düsseldorf besser ins Spiel und bekam ein optisches Übergewicht ohne jedoch zwingend zu werden und Jenike ernsthaft in Gefahr zu bringen. Kurz vor dem Ende des ersten Drittels konnte Iserlohn einen der sich nun bietenden Konter zum Abschluss bringen: Publikumsliebling Sena Acolatse traf sehenswert mit seinem satten Schuss ins Netz.

 

Anlaufzeit benötigten die Teams nicht fürs zweite Drittel: nach wenigen Sekunden brachte Bailey die Hausherren mit 3:0 in Führung, postwendend konnte Ehl im direkten Gegenangriff auf 3:1 verkürzen. Spektakulär wurde es dann in der 45. Spielminute: Poirie pflückte einen Pass aus der Düsseldorfer Abwehr mit dem Schläger aus der Luft und war frei unterwegs in Richtung Hane, dem er keine Chance ließ- 4:1. Hiervon musste sich die DEG erst erholen, die Roosters waren nun überlegen und hatten das Spiel im Griff. In der 52. Minute landete dennoch der Puck im Gehäuse von Andreas Jenike, doch auch dieser Treffer wurde nach Videobeweis aberkannt. In der 55. Minute war es dann doch soweit. Düsseldorf erhöhte den Druck, Gogulla wurde perfekt im Slot angespielt, spielte Jenike sehenswert aus und schob zum 2:4 ein und das Spiel drohte nun zu kippen. Die Roosters stabilisierten sich jedoch wieder und brachten die 4:2-Führung in die Drittelpause.

 

Das Schlussdrittel versuchten die Sauerländer mit mehr eigenem Puckbesitz sicherem Spielaufbau zu beginnen, was auch gelang. Das Spiel plätscherte etwas dahin ohne nennenswerte Chancen auf beiden Seiten. Doch dann kam die 45. Spielminute und der vermeintlich spielentscheidende Doppelschlag! Zunächst war es Ziegler der einen Konter nach Vorarbeit von Bergmann zum 5:2 abschloss, kurz darauf machte Eric Cornel mit der nächsten sich bietenden Gelegenheit den „Deckel drauf“. Erinnerungen an vergangenen Mittwoch kamen beim Iserlohner Anhang auf, wo es genau andersherum lief und ein ähnlicher Doppelschlag die Heimniederlage besiegelte. So einfach machten es die Düsseldorfer den Sauerländern jedoch nicht, die Geschichte des Spiels war damit noch lange nicht geschrieben. Es wurde nun mehr und mehr hektisch, Brown und Acolatse nahmen in der Kühlbox Platz. Düsseldorf nutzte die doppelte Überzahl, nahm Hans vom Eis und erzielte das 6:3 eine Sekunde vor Ablauf der ersten Strafe. Hane ging erneut vom Eis und diese erneute „Alles oder Nichts“- Aktion wurde wiederum belohnt und so fiel auch noch das 6:4 und damit war die Entscheidung dann doch noch einmal verschoben. Bis zur 57. Minute wurde es also nochmal richtig eng, bis Bailey den aus Iserlohner Sicht erlösenden Treffer zum 7:4 erzielte.

 

Unterm Strich boten die beiden Teams den Zuschauern ein packendes, spannendes Eishockeyspiel, was alles bot: Leidenschaft, Kampf, schöne Tore und Spannung bis zum Ende. Beide Teams waren auf Augenhöhe, die Roosters hatten das bessere Ende diesmal auf ihrer Seite.

 

Spiel am 02.12.2022

Iserlohn Roosters - Düsseldorfer EG 7:4 (2:0| 2:2| 3:2)

 

Tore:
1:0 01. Alanov|EQ (Ugbekile|Acolatse)
2:0 17. Acolatse|EQ (Ugbekile|Alanov)
3:0 22. Bailey|EQ (Brown|Acolatse)
3:1 23. Ehl|EQ (Eham)
4:1 26. Poirie|EQ
4:2 35. Gogulla|EQ (Macaulay|McCrea)
5:2 45. Ziegler|EQ (Bergmann|Bender)
6:2 46. Cornel|EQ (Bailey|O`Connor)
6:3 49. Eder|PP2-EA (Gogulla|Macaulay)
6:4 51. Ehl|PP1-EA (Fischbuch|Macaulay)
7:4 57. Bailey|EQ (Daugavins|Cornel)

 

Zuschauende: 4.967 in der BalverZinn Arena

 

 

 

 


 

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