Straubing Tigers nehmen von den Frankfurter Löwen zählbares mit nach Hause

 

PENNY-DEL (Frankfurt/MA) Beeindruckend war es, was beide Teams an diesem Donnerstag anzubieten hatten. Im ersten Abschnitt wurden die Fehler konsequent mit Toren ausgenutzt, danach gab es deren nur noch zwei, aus dem laufenden Spiel heraus. Beide Teams blieben über die gesamte Distanz auf Augenhöhe. Auch wenn Straubing hintenraus die besseren Körner hatte, war es Straubings Goalie Bugl, der eine Glanzparade nach der anderen ablieferte. 

 

(Foto: Citypress) Jason Akeson konnte nach langer Zeit wieder einmal Treffen 

 


 

 

Spielverlauf:

Torspektakel in Abschnitt eins. Nicht lange fackeln war die Devise bei beiden Teams. Frankfurt eröffnete das Scoreboard und weitere Möglichkeiten folgten. Straubing brauchte einige Minuten, um ins Spiel zu kommen, dafür dann aber richtig.

Durch einen Doppelschlag gelang sogar die zwischenzeitliche Führung, die prompt durch Ex-Tigers Dylan Wruck wieder beglichen wurde. Ansonsten war es ein Schlagabtausch mit völlig offenem Visier. Der Big Save von Goalie Florian Bugl im Tor der Tigers, soll hier nicht unerwähnt bleiben.

Cody Lampl von den Tigers: “Ich denke, beide Teams haben zu viel Platz für den anderen gelassen. Das war schon ein wenig unglaublich. Wir müssen da unsere individuellen Fehler abstellen. Warum uns das meistens Auswärts passiert, kann ich mir auch nicht erklären.” Das Pulver schien verschossen zu sein.

Nichts ging mehr, weil sich beide Teams in der Defensive nun besser abstimmen konnten. Das Spiel blieb völlig ausgeglichen. Bei Frankfurts Tor klingelte es dann aber doch einmal am Pfosten und im Straubinger Gehäuse klingelte es richtig. Kurz vor dem Pausentee ging doch ein Schuss ins Netz und Frankfurt in Führung. Wohlgemerkt bei fünf gegen fünf auf dem Eis, denn beide Mannschaften konnten in Überzahl keine Akzente setzen. 

 

Straubing nahm im letzten Drittel das Spiel immer mehr an sich. Nach den Strapazen der letzten Wochen nicht ganz selbstverständlich. Die Gastgeber verloren aber im letzten Abschnitt, zwei ihrer Schlüsselspieler durch Verletzungen.

Dies zwang Coach Flemming zu Umstellungen. Die Partie ging leistungsgerecht in die Verlängerung. Hier konnten die Niederbayern auch beste Möglichkeiten nicht verwerten, mussten dann sogar noch eine Unterzahl überstehen und siegten durch den einzigen verwandelten Penalty von Tim Brunnhuber. 

 

Gerry Flemming (Frankfurt): “Es war ein gutes Spiel heute. Meine Jungs haben eine gute Performance abgeliefert. Ich kann jetzt noch nicht sagen, was mit den verletzten Spielern ist, aber so ist es nunmal im Eishockey. 

 

Tim Brunnhuber (Straubing): “Penalties üben wir immer wieder und heute hat es damit geklappt für den Extrapunkt. Es war ein interessantes Spiel, beide Teams haben Fehler produziert und so war es ein enges Spiel. Wir wurden hinten raus etwas stärker und haben uns den zweiten Punkt verdient, auch wenn die letzte Zeit mit Reisen und Championsleague schon etwas gezerrt hat. 

 

Torfolge: 

1:0 (4.) - McNeil zog ab von der blauen Linie, Nathan Burns kreuzte den Weg und konnte entscheidend abfälschen. 1:1 (12.) - Straubing brachte den Puck aufs Tor und hinter die Abwehrspieler schlich sich Parker Tuomie, der den Puck direkt in den Winkel zimmerte.

1:2 (14.) - Samanski erarbeitete sich die erste Chance, umkurvte das Tor und sah Taylor Leier im Slot völlig frei stehen. Leier traf mit einem One-Timer zur Führung. 2:2 (15.) - Straubings Unordnung in der Rückwärtsbewegung im eigenen Drittel, konnte Dylan Wruck allein vor Bugl ausnutzen.

3:2 (39.) - Die Löwen versuchten es aus allen Lagen und der Schuss von Kevin Maginot fand sein Ziel im langen Eck. 3:3 (44.) - Staubings Überzahl ist mittlerweile waffenscheinpflichtig. So gelang es auch heute wieder durch Jason Akeson mit einem Hammer von der rechten Seite. 3:4 (65.) - Den einzigen Penalty des Abends verwandelte Tim Brunnhuber.

 

 

 

Spiel vom 24.11.2022

Löwen Frankfurt - Straubing Tigers: 3:4 (2:2 | 1:0 | 0:1 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                                    

1:0 |04.| Burns (McNeill, Wenzel) 

1:1 |12.| Tuomie (Brandt)
1:2 |14.| Leier (Samanski, St.Denis)
2:2 |15.| Wruck (Bokk, Gläsl)
2:3 |39.| Magino (D’Amigo)
3:3 |44.| Akeson (Manning, Adam) - PP 1

3:4 |65.| Brunnhuber - Penalty 
                                                                                                                                                                                                   

Strafen: Frankfurt 4 - Straubing 8

 

Zuschauer: 4.056

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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