Straubing Tigers können Eisbären Berlin auf Distanz halten - St.Denis mit Hattrick

 

PENNY-DEL (Straubing/MA) Die Straubing Tigers boten heute gegen die Eisbären Berlin eine Glanzleistung. Die Anfangsprobleme mit einigen Abspielfehlern konnten schnell behoben werden und die Offensive spielte mit den Eisbären teilweise Katz und Maus. Im Powerplay ist man nachwievor eine Klasse für sich in dieser Liga. Berlin hatte zu Mitte des Spiels eine starke Phase, konnte aber daraus kein Kapital schlagen. Straubing war in vielen Belangen die entschlossenere Mannschaft.  

 

(Foto: Citypress) Die Straubing Tigers konnten heute sechs Tore bejubeln 

 


 

 

Spielverlauf:

Man hatte kaum Platz genommen, da stand es auch schon 3:2 für die Hausherren nach noch nicht einmal zehn gespielten Minuten. Die Gäste lagen zuerst vorne, dann schnell zurück, kamen zum Ausgleich, um nur Sekunden später wieder in Rückstand zu geraten. Es ging hin und her, fast schon so wie beim Tennis.

Beide Torhüter konnten dabei einem leidtun, denn auszeichnen konnten sie sich bis dahin eigentlich noch gar nicht. Das Spiel blieb schnell und intensiv. Bei Straubing hieß es dann erst einmal, wieder Fehler in der eigenen Zone zu vermeiden. Im Powerplay spielten sie ihre Extraklasse aus und setzten noch vor dem Pausentee einen drauf.

Travis St.Denis für die Tigers: “Mark Zengerle hat mir zweimal perfekt aufgelegt. Er ist ein sehr guter Spielgestalter. Für die Fans ist es sicherlich amüsant, wir sind auch gut drauf, aber müssen hinten noch einige Fehler abstellen.” Berlin nahm an der Offensive nun noch mehr Teil, als in den ersten zwanzig Minuten.

Bedingt durch drei Strafzeiten der Tigers kamen sie zu hochkarätigen Chancen. Doch nur ein Tor sollte dabei herausspringen. Bugl machte seine Sache wie gewohnt gut. Straubing ließ sich etwas die Butter vom Brot nehmen, kam hinten immer wieder in Bedrängnis und konnte vorne nur noch wenige Akzente setzen.

Genau hier scheint momentan das Problem des amtierenden Meisters zu liegen. Sie können das Spiel gestalten, aber die Ernte dafür holten sie nicht ein. Das letzte Drittel ging völlig verdient an die Tigers. Die Laufbereitschaft blieb hoch, was es den Gästen immer schwer machte, die Niederbayern in schwere Not zu bringen.

Zwar musste Bugl noch ein paar mal retten, doch vorne gelang dem Team von Coach Pokel fast alles. St. Denis zum Dritten und Luke Adam machten früh den Deckel zu. Trotz der aussichtslosen Situation versuchten es die Eisbären noch einmal mit sechs Mann auf dem Eis. Aber auch hier ergab sich nichts Zwingendes. Die Straubing Tigers sehen sich somit gewappnet, um in neun Tagen in der Championsleague dem Team aus Göteborg Paroli zu bieten.

 

 


Tom Pokel für die Tigers: “Ich bin wirklich stolz auf mein Team. Heute hatten wir keinen so guten Start, haben aber schnell den Schalter umlegen können. Nicht nur der Hattrick von St.Denis hat uns heute gutes gebracht, ich möchte auch sagen, dass der Puckstop von Bugl im zweiten Drittel enorm wichtig war. Jetzt werden uns ein paar Tage Pause helfen um wieder aufzutanken.”  

 

Marco Nowak: “Wir haben im zweiten Drittel die Tore nicht gemacht und im dritten Abschnitt sehr ärgerliche Gegentore hinnehmen müssen. Wir müssen jetzt die Pause nutzen, um aus diesem Loch wieder herauszukommen.” 

 

 

 

Torfolge: 

0:1 (3.) - Straubing war in Unterzahl, konnte die Situation nicht klären und da stand Veilleux frei, sah in der Mitte den ebenfalls freistehenden Alexandre Grenier, der dann den Puck versenken konnte. 1:1 (5.) - Die Tigers schalteten auf Angriff um, Travis St.Denis bekam im Slot das Zuspiel und schweißte den Puck in den Winkel.

2:1 (6.) - Wieder kam der Puck vor Torhüter Ancicka an, Mike Connolly reagierte unter Bedrängnis am schnellsten und beförderte die Scheibe mit dem Rücken zum Tor ins Gehäuse. 2:2 (8.) - Straubing spielte erneut unsauber im eigenen Drittel, der Schuss von Nowak konnte Bugl nur prallen lassen und Leo Pföderl lupfte den Puck ins Tor.

3:2 (10.) - Wieder waren die Tigers in der Zone von Berlin und wieder spielten sie clever genug für Mike Connolly, der sicher zur Führung verwandelte. 4:2 (19.) - Straubing gab sich noch nicht zufrieden und nutzte erneut eine dumme Strafzeit der Gäste aus. Zengerle mit dem Zuckerpass auf Travis St.Denis und der trifft mit dem One-Timer. 4:3 (37.) - Gerade als die Strafe der Tigers abgelaufen war, traf Frank Hördler mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie zum Anschluss.

5:3 (45.) - Unordnung in der Hintermannschaft der Eisbären war der ausschlaggebende Punkt für den Hattrick von Travis St.Denis. Ancicka wehrte zweimal bravourös ab, war aber gegen den dritten Schuss innerhalb von drei Sekunden machtlos. 6:3 (50.) - Ein weiterer Powerplaytreffer durch Luke Adam, ließ keine Zweifel mehr aufkommen, wer hier das Eis als Sieger verlassen würde. 

 

 

 

 

Spiel vom 06.11.2022

Straubing Tigers - Eisbären Berlin: 6:3 (4:2 | 0:1 | 2:0)
                                                                                                                                                                                                                        

0:1 |03.| Grenier (Veilleux) - PP 1

1:1 |05.| St.Denis (Zengerle, Brandt)
2:1 |06.| Connolly (Zimmermann, Brunnhuber)
2:2 |08.| Pföderl (Nowak, Noebels)
3:2 |10.| Connolly (Akeson, Tuomie) - PP 1
4:2 |19.| St.Denis (Zengerle, Brandt) - PP 1 

4:3 |37.| Hördler (Gernier, White)
5:3 |45.| St.Denis (Leier, Zengerle) 
6:3 |50.| Adam (Tuomie, Manning) - PP 1 

                                                                                                                                                                                                     

Strafen: Straubing 12 - Berlin 8 

 

Schiedsrichter: Hoppe / Schukies / Hofer / Züchner

 

Zuschauer: 4.111 

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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