Gut eingestellte Ice Tigers stutzen die Adler

 

PENNY-DEL (Nürnberg/MH) Mit viel Rückenwind kamen die Mannheimer zum Spiel gegen den alten Rivalen aus Nürnberg. Der Sieg über die Löwen hat nicht nur den Fans gutgetan, denn vor allem die Art und Weise dürfte Trainer Bill Stewart gefallen haben. Nürnberg, die schmerzlichst auf den verletzten Stoa verzichten müssen, kamen mit nur einem Sieg in den letzten fünf Spielen in die Begegnung.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 

Erneut stand der junge Tiefensee für den erkrankten Brückmann im Kasten. Die Blitzstarter der Liga schlugen auch bei den Franken früh zu. Tim Wohlgemuth fälschte einen Schuss von Katic unhaltbar ins gegnerische Gehäuse ab. In den ersten Minuten spielten ausschließlich die Gäste, auch wenn es einige Unterbrechungen gab, so dass kein wirklich Spielfluss zustande kam. Auf einmal haute Sheehy den Puck an die Latte des Adler Tores. Kurz darauf hatte Holzer Glück im Unglück, als ihn eine Scheibe am Kopf traf. Eine Platzwunde war das Resultat. Die kurze Unterbrechung half wohl eher den Ice Tigers. Oldie Reimer zimmerte den Puck in die Maschen zum Ausgleich. Beim verdeckten Schuss hatte Tiefensee keine Chance. Der Ausgleich brachte die Gastgeber besser ins Spiel. Das Spiel wurde auf beiden Seiten hart geführt, viele Checks und immer wieder kleine Nicklichkeiten prägten die weiteren Minuten nach dem Ausgleich. Torschütze Wohlgemuth war der erste Spieler, der auf der Strafbank Platz nahm.

 

 

Im folgenden Überzahlspiel war es insbesondere Goalie Tiefensee, der mit ein zwei starken Paraden den Nürnberger Führungstreffer verhinderte. Auch beim Alleingang von Leonhardt war es wieder Tiefensee, der den Puck parierte. Eine Führung der Nürnberger zu diesem Zeitpunkt wäre nicht unverdient gewesen. Drei Minuten vor der Pausensirene fiel die Führung doch noch. MacLeod schloss bei einem eins gegen eins mit einem verdeckten Handgelenkschuss zur Führung ab. Mannheim ließ sich langsam aber sicher etwas die Butter vom Brot nehmen, verlor zunehmend Zweikämpfe und waren nicht mehr so Gedankenschnell wie noch zu Beginn des Spieles. Mit einem weiteren Powerplay für Nürnberg endete das erste Drittel.

 

 

Die restlichen Sekunden des Powerplays zu Beginn des zweiten Drittels verstrichen ohne jegliche Gefahr für das Adler Tor. Die Ice Tigers hatten in den ersten Minuten optisch mehr vom Spiel, aber die beste Gelegenheit hatten die Kurpfälzer, als Treutle gegen Donovan mit einer starken Parade den Ausgleich verhinderte. In den Minuten nach dieser hochkarätigen Chance agierten beide Mannschaften größtenteils ausgeglichen. Gegen Loibl behielt Treutle abermals die Oberhand. Relativ ereignislos waren die folgenden Minuten auf dem Eis. Erst sieben Minuten vor der Pause gab es wieder nennenswerte Chancen bei denen erneut Treutle im Mittelpunkt stand. Erst gegen Plachta und Sekunden später Donovan war er wieder zur Stelle. Mannheim war mehr und mehr spielbestimmend. Nürnbergs Trainer Rowe durfte aber nach wie vor mit seinem Team zufrieden sein, stand es defensiv doch weiterhin sehr gut. Gerade in der Phase als die Adler das Spiel langsam übernahmen, leistete sich Wolf eine unnötige Strafe. Das beste Unterzahl der Liga hielt den Spielstand bei 1:2 und verabschiedete sich in die zweite Pause.

 


Mit einem Pfostentreffer in Überzahl starteten die Ice Tigers ins dritte Drittel. Ein anschließender Videobeweis, weil die Scheibe die Linie entlang trudelte ergab keine Bestätigung für einen weiteren Nürnberger Treffer. Die Gastgeber waren wieder die besser Mannschaft in der Anfangsphase des Schlussabschnittes. Im Wechsel gab es insgesamt drei Überzahlchance bis es nur noch knapp sieben Minuten auf der Uhr waren. Reimer hatte sechs Minuten vor dem Ende die bis dato beste Gelegenheit auf einen weiteren Treffer, verzog allerdings knapp am Tor vorbei. Die Adler versuchten vergeblich den Druck zu erhöhen, denn Nürnberg spielte clever in der eigenen Zone. 80 Sekunden vor Schluss ging Tiefensee auf die Bank zu Gunsten einen sechste Feldspielers. Helfen sollte es nichts mehr. Schmöltz erzielte den Emtpy Net Treffer zum 3:1 und sicherte den harte arbeitenden Nürnbergern einen insgesamt verdienten Sieg. Daran änderte auch der zweite Treffer von Wohlgemuth 20 Sekunden vor Schluss nichts mehr.

 

 

Nürnberg Ice Tigers – Adler Mannheim (2:1;0:0;1:0)


Tore
0:1 Wohlgemuth (Katic, Wolf)
1:1 Reimer (Schofield, Fox)
2:1 MacLeod (Shaw)
3:1 Schmöltz
3:2 Wohlgemuth (Reul, Krämmer)

 

 


 

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