Straubing Tigers stoppen Siegesserie der Fischtown Pinguins

 

PENNY-DEL (Bremerhaven/MA) Die Straubing Tigers legten einen teilweise bärenstarken Auftritt beim Tabellenführer hin. 46 Schüsse auf das Tor, doppelt so viele wie von Bremerhaven, das dürfte einigen Kopfzerbrechen gemacht haben. Fischtown hatte vor allem in den ersten beiden Abschnitten einige Chancen genutzt, aber auch einiges liegen lassen. Da die Gäste nicht abzuschütteln waren, mussten die Pinguine nach sechs gewonnen Spielen am Stück nun wieder eine Niederlage einstecken. Ebenso konnten die Tigers nach längerer Zeit, Auswärts wieder Punkte einfahren.

 

 

 

(Foto: Citypress) Straubing Tigers holen zwei Punkte beim Spitzenreiter 

 


 

 

Spielverlauf:

Einen ziemlich offenen Schlagabtausch lieferten sich beide Teams. Ob das von den Coaches genau so vorgegeben war, sei dahingestellt. Die Fans hatten ihre helle Freude an dem Spiel. Die Gäste schafften es sogar, 20 Schüsse im ersten Drittel beim Spitzenreiter abzugeben.

Durch die vielen Schüsse gingen die Pucks auf einmal rein. Bremerhaven steckte keineswegs zurück und machte aus weniger Chancen sogar ein Tor mehr. Die hauchdünne Führung war dennoch verdient, weil die Pinguine ihre Arbeit wie immer eiskalt verrichteten.

Yannick Valenti für Straubing: “Wir bekommen zu viele einfache Gegentore in letzter Zeit. Vorne machen wir die Chancen nicht und hinten sind wir offen wie ein Scheunentor.” 

 

Auch im zweiten Abschnitt war die Marschroute klar. Es ging für beide immer mit voller Kraft nach vorne. Teils zum Leidwesen der beiden Goalies, die sich so manchen Konter erwehren mussten. Franzreb und Bugl mussten zwar nach 40 Minuten je viermal hinter sich greifen, aber die Leistung konnte sich sehen lassen. Vielmehr nutzten beide Teams die sich bietenden Lücken für ihre Tore.

Moritz Wirth für Fischtown: “Wir müssen vieles anders machen. Das Drittel war gar nicht gut von uns. Wir spielen nicht so konzentriert, die Pässe kommen nicht an. Wir müssen uns den Sieg heute erarbeiten, weil Straubing ist ein gutes Team und die lassen natürlich nicht nach.” 

 

Auf die Physis kam es im letzten Abschnitt besonders an und auch hier konnten die Gäste noch eine Schippe drauflegen. Ganze drei Schüsse brachte der Tabellenführer noch auf das Tor von Bugl. Die Tigers machten hinten dicht, blockten weitere Versuche und kamen dem Sieg näher. Dieser musste aber in die Verlängerung verlagert werden.

Hier verpassten sie es zwar in Überzahl den Sack zuzumachen, aber nur Sekunden später war es Taylor Leier, der zuerst den Pfosten traf und dann zum Sieg hechtete. Leier führte den Sieg auf eine geschlossene Mannschaftsleistung zurück, auch wenn er zugeben musste, dass die Pinguine in den ersten vierzig Minuten sehr gefährlich waren.

Nicholas Jensen fügte hinzu, dass man dem Gegner insgesamt zu viele Räume zum Spielen gelassen hat. So stoppten heute die Tigers gleich zwei Serien. Zum einen die sechs Spiele anhaltende Siegesserie der Nordlichter, sowie ihre eigene Durststrecke bei Auswärtsspielen. 

 

 

Spiel vom 28.10.2022

Fischtown Pinguins Bremerhaven - Straubing Tigers: 4:5 n.V. (3:2 | 1:2 | 0:0 | 0:1)
                                                                                                                                                                                                                         

0:1 |06.| Lipon - PP 1 

1:1 |07.| Kinder (Wirth, Mauermann) - PP 1
2:1 |12.| Wejse (Jeglic, McKenzie) 
2:2 |13.| Valenti
3:2 |19.| Mauermann
3:3 |22.| Adam (Connolly, Brandt) - PP 1

3:4 |35.| Bourque (Connolly, Akeson) 
4:4 |38.| Vikingstad (Friesen, Bruggieser) - PP 1 
4:5 |63.| Leier (Akeson)

                                                                                                                                                                                                                         

Strafen: Bremerhaven 10 - Straubing 8

 

Zuschauer: 4.068

 

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



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