Schwenningen weiter in der Krise - Niederlage gegen Bremerhaven

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Ernüchterung ist am Neckarursprung eingekehrt. Nach einer Niederlagenserie kamen die Pinguins aus Bremerhaven in den Schwarzwald. Harold Kreis mahnte im Vorfeld an, trotzdem Vertrauen zu haben und die Marschroute nicht zu verlassen. Der letzte Sieg der Wild Wings sollte ausgerechnet gegen die Norddeutschen geklappt haben, die aber mit einem überzeugenden Sieg aus Augsburg angereist waren. Schwenningen kam verbessert in die Partie, musste aber nach 22 Minuten einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen. Im Mittelabschnitt kamen die Schwarzwälder noch zum Anschlusstreffer, Bremerhaven brachte das Spiel aber über die Zeit.

 

kreis WW CP

Archivbild: citypress

 


 

Schwenningen hatte die Aufstellung leicht verändert, so rückte Marvin Cüpper zwischen die Pfosten und Miks Indrasis startete neben den Spink-Zwillingen. Johannes Huss musste neben Mitch Wahl und Alexander Karachun passen.

 

Ziga Jeglic war es, der die erste nennenswerte Chance für die Gäste herausspielen konnte. In der Folge machte der Karawankenexpress mächtig Druck. Jeglic war es dann auch, der die erste Strafzeit zog und bei Maximilian Franzreb, im Gästetor für Arbeit sorgte. Bremerhaven überstand die zwei Minuten und hatte danach die Führung auf dem Schläger: Markus Vikingstad hatte das freie Tor vor sich, erwischte den Puck aber nicht richtig.

 

Schwenningen trat im Vergleich zu den vergangenen Partien wesentlich engagierter auf, fand sich aber trotzdem immer wieder in der Verteidigung wieder. Erst gegen Drittelende kam dann auch eine kleine Druckphase der Hausherren. Dort leistete sich Miks Indrasis allerdings einen unnötigen Scheibenverlust an der blauen Linie. Die Pinguins spielten den Konter geduldig aus und kamen in Person von Moritz Wirth zur Führung.

 

Mit Beginn des Mittelabschnittes kamen die Gäste zu einem Powerplay. Zwar verteidigten die Wild Wings beherzt, mussten dann aber trotzdem den Gegentreffer hinnehmen. Alex Friesen staubte vor dem Tor ab. Schwenningen versuchte zunächst bissig zu antworten, fiel dann aber in eine Schockstarre. Viel wollte zu diesem Zeitpunkt nicht gelingen.

 

Erst nach dem Powerbreak kamen die Gastgeber wieder zu Offensivaktionen. Bremerhaven zog in einer Sequenz gleich zwei Strafminuten. Beide waren von Alex Friesen abzusitzen. Nachdem er auf der Strafbank protestierte, kam postwendend nochmal eine Strafzeit oben drauf.

 

Die Neckarstädter waren von Beginn an gefährlich, Miks Indrasis verpasste nur haarscharf das Tor. Besser machte es John Ramage der von der blauen Linie abzog, wo Tylor Spink abfälschte. Zu diesem Zeitpunkt waren noch zwei weitere Strafzeiten in der Uhr. Schwenningen zeigte aber neben gelungenen Aktionen auch Leichtsinnsfehler und verpasste es den Ausgleich nachzulegen.

 

Der Schlussabschnitt plätscherte bis zum Powerbreak dahin. Schwenningen zeigte sich durchaus engagiert und schnupperte in Person von Tylor Spink am Ausgleich. Nach einem Ausflug hinter das Tor, verhindert Marvin Cüpper den dritten Gegentreffer. Diesen hätte Bremerhaven nur wenig später machen müssen, als Alex Trivellato dem freistehenden Ziga Jeglic auflegte. Fünf Minuten vor dem Ende kamen die Wild Wings dem Ausgleich ganz nah, aber Gregory Kreutzer konnte in letzter Sekunde gegen Sebastian Uvira retten. Bevor Schwenningen seinen Keeper ziehen konnte, versenkte Skyler McKenzie den Puck im Schwenninger Gehäuse.

 

Die Wild Wings zeigten sich im Gegensatz zum Wochenende verbessert, spielen aber weiter deutlich unter ihren Möglichkeiten.

 

Spiel vom 18.10.2022: Schwenninger Wild Wings - Fischtown Pinguins Bremerhaven

 

Tore:

0:1 |20.|Wirth (Mauermann / Verlic)
0:2 |22.|Friesen (Bruggisser / McKenzie)
1:2 |33.|Tyl. Spink (Ramage / Indrasis)
1:3 |33.|McKenzie (Bruggisser / Mauermann)

 

Zuschauer: 2102

 

 

 

 


 

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