Souveräne Mannheimer vermiesen erstes Spiel von Endras gegen Ex-Team

 

PENNY-DEL (Augsburg/PM) Zum ersten Mal seit der Saison 2010-11 ging es für Dennis Endras im Tor der Augsburg Panther gegen seinen langjährigen Club die Adler Mannheim. Dementsprechend motiviert dürfte er vor dem Spiel gewesen sein. Bei Mannheim feierte Neuzugang Ryan MacInnis sein Debut, welches am Ende nur von kurzer Dauer war, da er nach dem ersten Drittel verletzt in der Kabine blieb. Das letzte Duell in der Fuggerstadt war schon einige Zeit her, genauer gesagt in der Saison 20/21, nachdem in der vergangenen Saison beide Partien Corona zum Opfer gefallen waren.

 

Brückmann Endras

 

( Foto eishockey-online.com / Archiv )

 


 

 
Schon nach 36 Sekunden traf Mark Katic gegen seinen Ex Torwart ins Augsburger Tor, nachdem die Gäste druckvoll gestartet waren. Auch nach dem Führungstreffer spielte weiterhin nur eine Mannschaft. Die Panther hatten extreme Probleme überhaupt aus dem eigenen Drittel zu kommen. Endras hielt sein Team mit einer Parade gegen Wolf im Spiel. Das aggressive Forechecking der Adler machte dem Heimteam immense Probleme. Immer wieder gab es Abspielfehler im eigenen Drittel. Zum Glück aus Augsburger Sicht konnte Mannheim diese Überlegenheit zunächst nicht in weitere Tore umsetzen. Mitte des Drittels wurde es dann besser und auch Brückmann bekam einige Schüsse auf sein Tor. Doch gerade als man dachte die Panther kommen, traf Szwarz zum 0:2. Endras konnte Rendulic’s Schuss noch abwehren, aber den Rebound setzte Szwarz unter die Latte. Nachdem die Panther immerhin eine Überzahl überstanden, fiel zweieinhalb Minuten vor Ende des Drittels doch noch der dritte Treffer für

Mannheim. Plachta kam über links rein, passte scharf vors Tor und Warsofsky fälschte mit den Schlittschuhen den Puck unhaltbar ins Tor ab.

 


Nach dem 0:3 Pausenstand ging es im zweiten Drittel zunächst ausgeglichener weiter, wenngleich die Kurpfälzer nach wie vor tonangebend waren. Augsburg schaffte es, sich etwas besser aus dem Forechecking der Gäste zu befreien und kam so besser und mit mehr Tempo ins gegnerische Drittel. Mannheim auf der anderen Seite erspielte sich immer wieder gute Möglichkeiten, um weitere Tore zu erzielen, die Endras aber entschärfen konnte. Mitte des Drittels verflachte die Partie etwas. Die Mannheimer machten nur noch das Nötigste, um ihren komfortablen Vorsprung zu verwalten. LeBlanc tauchte plötzlich allein vor Brückmann auf, zog direkt ab, konnte allerdings nicht den ersten Treffer für sein Team erzielen. Immerhin zeigten die Augsburger Fans was in ihnen steckt und peitschten ihre Mannschaft stimmgewaltig nach vorne. In den letzten Minuten des Drittels verstärkte Stewarts Team noch einmal die offensiven Bemühungen und hatte noch die eine oder andere Möglichkeit. Gut eine Minute vor dem Ende hatte Brückmann Glück gegen Travellyan, bevor es in die Pause ging.

 


Der dritte Abschnitt begann ähnlich wie der zweite endete. Mannheim hatte das Spiel im Griff, ehe ein Fehler von Wohlgemuth den Fuggerstädtern den ersten Treffer durch Johnson bescherte. Beflügelt vom ersten Treffer, setzten die Augsburger direkt nach. Warsofsky hämmerte den Puck in einer druckvollen Phase der Panther, die plötzlich vor Energie nur so strotzten, an den Pfosten. Mannheim antwortet wie ein Spitzenteam. Einen zwei gegen zwei Konter schloss Wolf stark per Handgelenkschuss gegen Endras ab. Der Schwung der Panther war dahin. Die Partie war im Prinzip entschieden. Mannheim hatte noch ein Powerplay, welches ungenutzt zu Ende ging, bevor die letzten Minuten der Partie verstrichen. Coach Russel versuchte trotz des Rückstandes noch einmal alles und nahm Endras während eines Powerplays vom Eis. Es half alles nichts, die Partie endete mit 1:4 und dem fünften Adler-Sieg in Folge.

 

 

Augsburger Panther - Adler Mannheim 1:4 (0:3;0:0;1:1)

 

Tore
0:1 Katic (Szwarz, Larkin)
0:2 Szwarz (Rendulic, Reul)
0:3 Plachta (Loibl)
1:3 Johnson
1:4 Wolf (Loibl, Plachta)

 

 


 

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