Top-Kulisse in Frankfurt - starkes Spiel der Löwen Frankfurt gegen München

 

PENNY-DEL (Frankfurt/CD) Zum ersten Mal in der Geschichte der PENNY-DEL kam es in der ausverkauften Eissporthalle Frankfurt vor 5.531 Zuschauer zum Duell der Bullen gegen die Löwen. 

 

 

EOL 4137

(Foto: Marija Diepold)

 


 

München legt gleich los

 

Nach nur 76 Sekunden verwandelte Ben Street einen mustergültigen Konter zur Münchner Führung. Die Fans in Frankfurt sahen von Beginn an zwei Teams, die mit viel Geschwindigkeit agierten. Es ging in den ersten zwanzig Minuten Hin und Her und beide Goalies Hildebrand und aus den Birken hatte einige Male ihr Können unter Beweis stellen müssen.

 

Bei einer Frankfurter Überzahlsituation hatte erst Sezemsky mit einem platzierten Schuss das Münchner Tor knapp verpasst und im Gegenzug wurde ein Münchner Stürmer unfair gestoppt. Den anschliessenden Penalty vergab Ben Street jedoch. Kurz vor dem Ende des ersten Spielabschnitt hatte Moser noch eine gute Chance für die Hausherren.

 

Die Partie nimmt Fahrt auf

Der Frankfurter Hexenkessel kochte im zweiten Drittel förmlich über und die Löwen drehten völlig zu Recht das Spiel zu einem 3:2. Den Anfang bei einem sehr starken Auftreten machte Ryon Moser (26.), kurz darauf konnte zwar Andy Eder die alte Führung für die Red Bulls wieder herstellen, doch dann schlugen Dominik Bokk und Brett Breitkreuz zurück und liess das Stadion kochen. Für den 33-jährigen war dies bereits das 5. Saisontor im Trikot der Frankfurter. 

 

Mit dieser Führung ging es dann zur Verschnaufpause für alle in die Kabine. 

 

Frankfurt schnappt sich einen Punkt

München drückte im Schlussdrittel mächtig auf den Frankfurter Kasten und kam durch Ben Street und Freddy Tiffels zu zwei rießen Tormöglichkeiten. Bei beiden konnten sich die Frankfurter bei ihrem Schlussmann Hildebrand bedanken, der US-Amerikaner war heute einer der Garanten für den Erfolg des DEL-Neulings. Fünf Minuten vor dem Ende hatten die Löwen in einer sehr fair geführten Partie eine Überzahlmöglichkeit und Dominik Bokk traf nur den Pfosten. 

 

Die Red Bulls spielten jedoch geduldig weiter und abgeklärt und kamen durch Konrad Abeltshauser zwei Minuten vor dem Ende zum 3:3 Ausgleich. Das Tor wurde nach dem Videobeweis gegeben. In der anschliessenden Overtime gab es dann keinen weiteren Treffer und so musste das Penaltyschiessen den Sieger ermitteln. 

 

Im Shoot-Out trafen dann alle drei Frankfurter Akteure und die Halle stand Kopf, es flippten alle förmlich aus. Frankfurt holt in einem sensationellen Spiel vor dieser Traum-Kulisse zwei Punkte gegen den dreifachen Meister aus München.

 

 

Löwen Frankfurt – EHC Red Bull München 4:3 n.P. (0:1|3:1|0:1|0:0)

 

Tore:

0:1|02.|Ben Street (Tiffels, Eder)
1:1|26.|Ryon Moser (Wruck)
1:2|29.|Andreas Eder (Tiffels, McKiernan)
2:2|31.|Dominik Bokk (Ranford)
3:2|40.|Brett Breitkreuz (Burns, Vandane)
3:3|58.|Konrad Abeltshauser (Blum, Smith)
4:3 Rylan Schwartz Penalty

 

Zuschauer
5.531

 

EOL 4012

 (Foto: Marija Diepold)

 


 

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