Erster Sieg für Mannheim im Kellerduell

 

PENNY-DEL (Mannheim/MH) Wenn nicht erst vier Spieltage gespielt wären, könnte man meinen es wäre ein Abstiegsduell bei der Partie in der SAP Arena. Weder die Steelers noch die Adler waren bisher gut in die Saison gestartet. Nur ein mageres Pünktchen konnten beide Teams insgesamt ergattern. Nach den herben Abgängen auf Seiten der Bietigheimer zeigt sich schon in den ersten Spielen, dass die Saison sehr schwer für den letztjährigen Liganeuling werden wird.

 

MAN SCB 23 SB

( Foto Sörli Binder )

 


 

 

Von Beginn an machte Mannheim klar, wer das Heimteam ist. Das Spiel ging eigentlich nur in eine Richtung. Die Steelers fanden offensiv nicht statt und beschränkten sich darauf den Puck aus der eigenen Zone zu bringen. Rendulic hatte in den ersten fünf Minuten die beste Möglichkeit verzog bei seinem Alleingang knapp am Tor vorbei. Nach weiteren drei Minuten war es Preibisch, der die erste nennenswerte Chance auf Steelers Seite hatte.

 


Auch danach waren die Gastgeber die spielbestimmende Mannschaft, allerdings schaffte es das Stewart Team nicht wirklich gefährlich in den Slot zu kommen. In der zwölften Minute der verdiente Führungstreffer durch Wohlgemuth. Einer der ersten Chancen im Slot nutze der Topscorer zur 1:0 Führung. Steelers Goalie Aittokallio durfte sich auf nach dem Rückstand nicht über mangelnde Arbeit beschweren und brachte sein Team mit einem knappen Rückstand in die Kabine.

 


Nach einem dürftigem ersten Abschnitt wurden die Schwaben schon nach 80 Sekunden kalt erwischt. Szwarz vollendete eine Traumkombination über Dawes und Rendulic zum 2:0. Die Gäste zeigten kurze Zeit später ebenfalls dass sie Eishockey spielen können. Keränen schloss eine ebenso sehr schöne Kombination über Stretch zum 2:1 Anschlusstreffer ab. Nach diesem Gegentreffer waren die Adler nicht mehr so drückend überlegen wie zuvor, hatten die Partie jedoch weiterhin gut im Griff. Knapp sechs Minuten vor Ende des zweiten Drittels, gab es die erste Strafe der Begegnung. Steelers Stürmer Renner nahm auf der Strafbank Platz. Mit Ablauf der Strafe nutzte Eisenschmid aus dem Gewühl im Slot heraus seine Chance und traf zum 3:1. Mit dem Mute der Verzweiflung reagierten die Steelers. Einen eher harmlosen Schuss wehrte Brückmann zur Seite ab, genau auf den Schläger von Wilkie der den Puck in die Maschen hämmerte.

 


Nachdem es mit einem 3:2 in die Kabine ging, mussten die rund 7500 Zuschauer nur 17 Sekunden im dritten Drittel auf den nächsten Treffer warten. Gaudet traf zum 4:2 auf Vorlage von Wolf und Plachta. Kurz darauf konnten die Gäste ihre erste Überzahlmöglichkeit nicht zum erneuten Anschluss nutzen. Bietigheim war zwar bemüht mehr offensive in ihr Spiel zu bekommen, Mannheim verteidigte jedoch geschickt und ließ wenig zu. Im Gegenteil nach wie vor waren die Kurpfälzer das Team mit dem besseren Chancen.

 


Siebeneinhalb Minuten vor dem Ende hatten die Steelers erneut ein Powerplay, schafften es jedoch nicht überhaupt einmal in die Aufstellung zu kommen. Stewart hatte sein Team defensiv gut eingestellt, so dass es für Brückmann weiterhin relativ wenig zu tun gab. Die Steelers nahmen kurz vor Schluss noch den Torhüter vom Eis. Die sechs gegen fünf Situation war jedoch nur von kurzer Dauer, nachdem Rendulic am Empty Net Treffer irregulär gehindert wurde. Mannheim sicherte sich einen glanzlosen aber wichtigen Heimsieg im Kellerduell.

 

 

Adler Mannheim – Bietigheim Steelers 4:2 (1:0;2:2;1:0)

 

Tore
1:0 Wohlgemuth (Tosto, Katic)
2:0 Szwarz (Rendulic, Dawes)
2:1 Keränen (Stretch)
3:1 Eisenschmid (Wolf, Katic)
3:2 Wilkie (Renner, Jasper)
4:2 Gaudet (Wofl, Plachta)

 

 


 

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