Stimmungsvolles erstes Heimspiel am Seilersee gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (Iserlohn/PR) Gelungener Saisonauftakt am Seilersee! Iserlohn schlägt Augsburg knapp mit 2:1 in einer hektischen Partie in welcher sich die Gastgeber lange schwer taten, den Knoten zu lösen. 4.700 Zuschauer bereiteten den Sauerländern ein stimmungsvolles erstes Heimspiel und boten eine sehenswerte Stadionchoreographie zu Beginn des Spiels. 

 

 

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(Fotoquelle angeben)

 


 

Die Mannschaft um Head-Coach Kurt Kleinendorst legte dazu passend wie die Feuerwehr los und spielte in den ersten 15 Minuten in einer Art und Weise, die man eher bei einem 0:2 Kur vor Ende vermuten würde. Wild und Leidenschaftlich ging es ein ums andere Mal ins Angriffsdrittel, jedoch stellten sie dabei die diszipliniert stehenden und gut von ihrem neuen Coach Peter Russel eingestellten Panther, zu selten vor unlösbare Probleme. Die besten Chancen vergaben für die Roosters Neuzugang Rutkowski sowie Hubert Labrie, die jeweils an Denis Endras scheiterten. Mit fortschreitender Spieldauer kamen die Gäste selbst zu eigenen Offensivaktionen und konnten sich in den letzten fünf Spielminuten vom Dauerdruck der Gastgeber etwas lösen, so ging es folgerichtig torlos in die erste Drittelpause. 

 

Im Mittelabschnitt starteten die Roosters ähnlich wie ins erste Drittel, die Gäste waren in der Abwehr gebunden, taten dies jedoch sehr effektiv sodass es wenig klare Schussmöglichkeiten aus dem Slot gab. Eigenen Offensivaktionen blieben eher selten, so dass auch dieser Abschnitt torlos in die Pause ging.  

Das Schlussdrittel war zunächst deutlich ausgeglichener, die Gäste kamen immer besser ins Drittel der Iserlohner und nutzten ein Powerplay, eine Sekunde vor Ablauf, um mit 1:0 in Führung zu gehen. Neuzugang Terry Broadhurst lies aus kurzer Distanz Andy Jenike keine Chance.

 

Dem Spielverlauf nach war das Ergebnis für die Hausherren sicherlich äußerst frustrierend, hatten sie doch deutlich mehr Spielanteile und Schüsse. Angetrieben von ihren euphorischen Fans blieben die Roosters jedoch dran und schafften es nun auch, etwas konkreter vor dem Gästetor zu werden. Dies sollte belohnt werden, Eric Cornel sorgte für den erleichternden und viel umjubelten Ausgleich, als er vor Endras cool blieb. Sehenswert vom gut aufgelegten Kris Foucault freigespielt, legte er sich den Puck an Endras vorbei und schob ins Netz ein. 

 

Anschließend drückten die Gastgeber weiter und kamen folgerichtig zum Führungstreffer durch Neuzugang Kaspars Daugavins. Die Roosters wollten diese knappe Führung dann mit in die Kabine nehmen und spielten nun etwas bedächtiger nach vorne, was ihnen schließlich durch engagierte Arbeit gegen den Puck und etwas Scheibenglück am Ende auch verdientermaßen gelang. 

 

Dabei leisteten sie sich noch den Luxus zwei Konter in „empty net“ Situationen etwas kläglich zu vergeben und das Spiel zum Ende hin unnötig spannend zu halten. Die Gäste zeigten dennoch ihrerseits ein annehmbares Auswärtsspiel, jedoch unterm Strich etwas zu passiv um etwas Zählbares mit nach Bayern nehmen zu können gegen sehr druckvolle und physisch starke Sauerländer. 

 

 

Iserlohn Roosters - Augsburger Panther 2:1 (0:0|0:0|2:1)

 

Tore:

0:1 (46:47) Broadhurst (5-4/ Stieler)

1:1 (49;58) Cornel (Bailey, Foucault)

2:1 (51:52) Daugavins (Bergmann, Ankert)

 

Zuschauer: 4.697

 

 

Roosters: Jenike – OConnor, Ugbekile; Acolatse, Bender; Ankert, Labrie – Bailey, Cornel Foucault; Daugavins, Brown, Bergmann; Ziegler, Rutkowski, Alanov; Streu, Raedeke, Broda

 

Panther: Endras – Sacher, Warsofsky; Lamb, Bergman; Rogl, Haase; Länger – Wännström, Leblanc, Johnson; Payerl, Broadhurst, Kuffner; Saponari, Clarke, Soramies; Stieler, Volek

 


 



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