Bullen aus Salzburg beißen nicht in Augsburg

 

(Augsburg/CD) Der amtierende österreichische Meister EC Red Bull Salzburg musste in Augsburg vor 2.978 Zuschauer im Curt-Frenzel-Stadion eine 7:2 Niederlage hinnehmen und startet nächste Woche in die Champions Hockey League Saison 2022/2023.

 

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(Foto: Dunja Dietrich)

 


Panther mit einem Traumstart 

 

Die Augsburger Panther konnten im ersten Heimspiel der Vorbereitung auf die Saison 2022/2023 gegen den ersatzgeschwächten Meister aus Österreich (ohne Troy Bourke, Ali Wukovits, Peter Schneider und Chay Genoway, dafür mit den Jungbullen Thomas und Niko Heigl, Luca Egger und Devin Steffler) einen Start nach Maß hinlegen. Bereits nach nur drei Minuten stand es durch Tore von Soramies und Kuffner 2:0 für das Heimteam. 

 

Salzburg musste in der 11. Minute den Torhüter wechseln, da Tolvanen Probleme mit der Ausrüstung hatte. Der Nachwuchs Goalie Luca Egger stand dann ein paar Minuten im Tor und musste einen Pfosten- und Maskentreffer hinnehmen und kurz darauf auch das 3:0 durch einen nicht unhaltbaren Schuß von Saponari. Danach war sein Kurzeinsatz wieder beendet, da Tolvanen aufs Eis zurückkehrte. 

 

Mit dem 4:0 für Augsburg nach einem Abspielfehler vor dem eigenen Tor durch Justin Volek endeten die ersten zwanzig Minuten. 

 

Zwei späte Tore im Mittelabschnitt

 

Red Bulls Coach Mcilvane fand in der Drittelpause anscheinend die richtigen Worte, denn sein Team präsentiere sich im Mittelabschnitt wesentlich druckvoller und mit mehr Einsatzwillen und so bekam Keller im Panthers Tor auch etwas zu tun. Für den Meister wurde es aber in der 31. Minute brenzlig, denn es gab eine doppelte Unterzahlsituation über 1:30 Min. zu überstehen. Tolvanan und seine Abwehr meisterten diese Aufgabe und so blieb die Null im zweiten Drittel stehen. Die besten Chancen für die roten Bullen hatte Ty Loney. 

 

Kurz vor der Pause gab es ein Powerplay für Salzburg und Kapitän Thomas Raffl traf zum 4:1 Anschlusstreffer (38.). Es vergingen weniger als 30 Sekunden dann lag die Scheibe erneut im Augsburger Tor, diesmal durch Lucas Thaler.

 

Augsburg mit einem fulminanten Schlussdrittel

 

Die Hausherren gingen auch im Schlussdrittel nicht vom Gaspedal und so hämmerten Henry Haase (44.) und David Stieler (46.) die Hartgummischeibe zwei Mal in die Salzburger Maschen und machten das Halbe Dutzend voll. Wenige Minuten ertönte das Goalhorn erneut. Beim Treffer von Drew LeBlanc konnten sowohl Warsofky, als auch Clarke jeweils den 3. Assist verbuchen. 

 

Für die Red Bulls geht es am kommenden Donnerstag in der Champions Hockey League gegen die Stavanger Oilers (Norwegen) weiter, die Ausgsburger Panther treffen am Freitag auf Klagenfurt, dem nächsten Vertreter aus Österreich.

 

 

Augsburger Panther - EC Red Bull Salzburg 7:2 (4:0|0:2|3:0)

Tore: 
1:0|02.|Samuel Soramies (Clarke)
2:0|03.|Ryan Kuffner (Warsofsky, Payerl) 
3:0|14.|Vinny Saponari (Soramies, Clarke)
4:0|19.|Justin Volek (Trevelyan)
4:1|38.|Thomas Raffl (Nissner)
4:2|39.|Lucas Thaler (Predan) 
5:2|44.|Henry Haase (Trevelyan)
6:2|46.|David Stieler (Warsofsky, Saponari)
7:2|52.|Drew LeBlanc (Clarke, Warsofky)


Zuschauer:
2.978

 

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(Foto: Dunja Dietrich) 

 


 



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