Düsseldorf holt sich den Match-Puck dank eines 3 zu 2 Auswärtssieges in Nürnberg

 

PENNY-DEL (Nürnberg/HG)  Start der Pre-Playoffs in der Arena Nürnberger Versicherung: Am heutigen Abend empfingen dort die Ice Tigers die Düsseldorfer EG zu Spiel 1 in der Serie. Nürnberg schloss die Hauptrunde mit zwei Siegen ab, wohingegen die DEG in zwei Spielen kein einziges Tor erzielen konnte und die letzten vier Begegnungen allesamt verlor. Ob sich der Heimvorteil für die Franken auszahlen würde? Beide Begegnungen in der aktuellen Saison hatte Düsseldorf in Nürnberg für sich entschieden. Diese Negativstatistik wollte das Team um Headcoach Rowe bestimmt zu seinen Gunsten drehen und heute den ersten wichtigen Meilenstein in Richtung Viertelfinale legen. Bislang gab es 4 Playoff Duelle zwischen diesen beiden Teams, von denen die DEG zwei und Nürnberg eine für sich entschied.

 

Schließlich gewann Düsseldorf in Nürnberg denkbar knapp mit 2 zu 3 und sicherte sich den ersten Match-Puck am Donnerstag. Es war bereits der dritte Erfolg bei den Ice Tigers in dieser Saison. Pantkowski war der Turm in der hitzigen Schlacht und Fischbuchs Treffer in Überzahl bedeutete das Game Winning Goal.

 

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(Fotoquelle Birgit Eiblmaier) DEG Goalie Pantkowski hielt überragend und sicherte den Gästen den Sieg

 


Die Nürnberg Ice Tigers waren gut vorbereitet für dieses erste Aufeinandertreffen mit der DEG in den Pre-Playoffs. Kürzlich holten sich die Franken in den Coaching Staff auch noch die kanadische Nationalspielerin Jessica Campbell, um an einigen Stellschrauben wie das Powerplay, kreative Offensive und effektives Schlittschuhlaufen zu drehen. Ihre Präsenz hatte einiges bewirkt, denn sie fungiert normalerweise als selbständiger Power-Skating-Coach mit NHL Profis. Headcoach Rowe ist bekannt für neue und innovative Inputs und er übergab Jessica im Training das Zepter. Campbell, erst die zweite Frau im Trainerstab der DEL neben der Ingolstädter Fitnesstrainerin Maritta Becker, wird vielleicht sogar in die Frankenmetropole zurückkehren und dort weiter für Furore sorgen.

 

Reimer: Die Verhandlungen gingen schnell, meine Frau gönnt mir dieses eine Jahr noch. Ich habe viel Spaß am Spiel und blicke positiv in die Zukunft. Mit meinen bereits 132 Playoff-Spielen ist dies zwar keine Normalität, aber die Aufregung ist trotzdem riesig. Playoffs sind immer super, wir sind gut vorbereitet, haben eine gute Entwicklung genommen. Den Heimvorteil mit den Fans im Rücken wollen wir nutzen.”

 

Die DEG hoffte trotz der beiden letzten torlosen Pleiten auf einen ähnlich erfolgreichen Auftritt wie bei den bisherigen zwei Matches hier in Nürnberg. Noch Coach Harry Kreis, der heute wegen eines familiären Grundes leider nicht vor Ort sein konnte, hatte sein Team sicher bestens eingestellt für dieses Achtelfinale und er konnte auch wieder auf seine Leistungsträger zählen sowie 6 Verteidiger aufbieten. Es galt vor allem die Defensive zu stabilisieren nach der Gegentorflut zuletzt. ‚Defense first‘ lautete das bewährte Motto in diesen KO-Spielen und den Fokus auf höchste Effektivität legen sowie die Kleinigkeiten richtig zu machen, sprich simples gradliniges Eishockey zu zelebrieren. Thomas Dolak übernahm das Zepter hinter der Bande und konnte auf seine positive Statistik blicken, als er schon mal im Einsatz war. Es bestand durchaus die Wahrscheinlichkeit, dass Defender Ebner wegen einer bevorstehenden Geburt noch im Laufe des Matches ausfallen würde; damit wären es nur noch 5 Abwehrrecken, die es richten müssten.

 

Dolak: Wir haben heute noch telefoniert, ihm geht es soweit gut und er klärt seine Angelegenheiten zuhause. Das ist für uns zwar schade, aber es gibt wichtigere Dinge. Wir wissen seine Leistungen der letzten Jahre zu würdigen. Wir hatten diese Situation schon mal und wir kennen die Abläufe. Wir müssen defensiv gut und stabil stehen, unsere Geschwindigkeit nutzen, die Scheibe gut nach vorne bringen und uns dort festsetzen.”

 

Effizienz der DEG bedeutet zwei Tore Führung

 

Vor dem offiziellen Puck Einwurf gab es noch eine wertschätzende Ehrung für einen langjährigen Fanbeauftragten der Nürnberger. Die zahlreichen Fans waren in bester Stimmung vor diesem Match und warteten mit einer sehenswerten Choreographie auf, um ihre Akteure einzustimmen. Der erste Torschuss wurde von der DEG abgegeben und Cumiskey eröffnete den Torreigen nach nur 3 Minuten. Dabei sprang die Scheibe etwas unglücklich, so dass Treutle gar nichts erkennen konnte.

 

Dies war natürlich der Traumstart für die Gäste, die dann in Überzahl agierten. Hier brannte es gleich lichterloh vor Pantkowski, als mehrfach nachgestochert wurde, doch die Scheibe wollte einfach nicht ins Ziel. Der Gäste Goalie war schon früh mächtig unter Dauerbeschuss.

 

Weber rettete nach eigenem Scheibenverlust reaktionsschnell, sonst wäre wieder ein Düsseldorfer durchgebrochen. Die Ice Tigers legten leidenschaftlich und druckvoll los und ließen sich aus dem Rückstand überhaupt nicht aus der Ruhe bringen. Die Franken hatten nun wieder ein Powerplay: die Gastgeber drückten, aber die DEG blockte viele Schüsse weg und zeigte ein effektives Penalty Killing. Die Gäste vom Rhein schafften es bisher, die Schusswege gut zuzustellen.

 

Nichtsdestotrotz erhöhte Düsseldorf in der 12. Spielminute durch MacAulay sogar auf 0 zu 2, nachdem ein fahrlässiger Aufbaufehler der Hausherren eiskalt ausgenutzt wurde. Die Gäste erwiesen sich bis dato als perfekte Minimalisten was die Chancenverwertung anging. Nach dem Powerbreak stand das erste Überzahlspiel für die DEG an; in dieser Disziplin hatten sie schon länger nicht mehr getroffen. O’Donnell probierte es mal ganz untypisch im Powerplay und Treutles Maske wehrte ab. Cumiskey mit seinen neuen Schlittschuhen suchte seinen Buddy Proft vor dem Kasten, doch Treutle war Herr der Lage. Eders Schuss fand dank des grandiosen Blocks von Mebus nicht sein Ziel. Von der Strafbank kommend prüfte Fox dann Pantkowski, der seinen Kasten weiter sauber hielt. Der Hüne Mebus erzielte sein bislang einziges Tor ausgerechnet gegen den heutigen Gegner.

 

Wie in Playoffs so üblich wurden die Checks zu Ende gefahren und es wurde um jeden Zentimeter auf dem Eis gerungen. Im dritten Powerplay für die Hausherren stand erneut Pantkowski im Mittelpunkt. Kapitän Reimer übernahm Verantwortung, doch der Gäste Keeper hatte was dagegen. Düsseldorf überstand auch diese brenzligen Momente schadlos. Schließlich nahm die DEG einen zwei Tore Vorsprung mit in die erste Pause auch dank einer schlauen Auswärtsperformance bislang.

 

Weber: „Es ist eine gute Stimmung in der Halle, ein super Eishockey, das Spaß macht. Ja, wir sind schlecht aus der Kabine rausgekommen, wir müssen mehr reden. Wir wurden eiskalt bestraft, wir müssen wieder unser Eishockey spielen. Wir hatten viele Schüsse und Chancen. es werden noch Tore fallen, da bin ich mir sicher.“

 

Schmölz verkürzt, Fischbuch gibt sofortige Antwort und Friedrich bringt Nürnberg erneut heran

 

Heute kam es u.a. auf die Schlüsselspieler beider Teams an: bei den Hausherren waren dies Rekordspieler Reimer und Schmölz und auf Seiten der Gäste erfüllten diese Funktion Barta, der mit seinen 39 Lenzen schon mal Meister war und Fischbuch. Die Ice Tigers setzten ihren Sturmlauf auch zu Beginn des Mittelabschnitts fort und beschäftigten die DEG, deren Akteure schon einen langen Wechsel auf dem Buckel hatten. Nach gut 24 Minuten befand sich der Puck im Kasten von Pantkowski, doch es wurde der Videobeweis bemüht, weil eine eventuelle Kickbewegung überprüft wurde. Die on Ice Entscheidung auf ein gutes Tor blieb bestehen und Schmölz brachte seine Farbe heran. Dieser Anschlusstreffer war eminent wichtig und heizte die Stimmung in der Halle weiter an.

 

Treutle parierte mit einer starken Rettungstat gegen O’Donnell im Rahmen des nächsten Powerplays für die Gäste. Fischbuch stellte in der 25. Spielminute den alten Abstand wieder her und gab die prompte Antwort der Franken binnen 54 Sekunden. Tobi Eder hätte dann nachlegen können, scheiterte aber knapp. Düsseldorf war nun heiß gelaufen und wollte mehr. Am Bully Punkt hatte die DEG auch die Nase vorn. Es war weiterhin ein rasantes und schön anzusehendes Match zweier hungriger Mannschaften mit unterschiedlicher Spielphilosophie.

 

Friedrich hatte in der 29. Spielminute den richtigen Riecher, als er den genialen Aufbaupass von Sheehy perfekt verwertete. Damit feierte er sein drittes Playoff Tor seiner Karriere. Es gab weiterhin Chancen im Minutentakt hüben wie drüben. Im 2 auf 1 Konter musste Treutle sein ganzes Können aufbieten gegen die pfeilschnellen DEG Skater, welche sich inzwischen hochkarätige Gelegenheiten herausspielten. Cumiskey demonstrierte seine herausragenden Fähigkeiten und wurde zum Aktivposten bei den Gästen. Dann gab es ein aufregendes Gewühl vor Pantkowski.

 

Das Spiel war gekennzeichnet von vielen Nickligkeiten und dann provozierte Treutle eine Strafzeit gegen die Gäste, wurde aber deswegen ebenfalls dafür bestraft. Die Spieler waren sehr gereizt und jeder Pfiff löste einen Trash Talk aus. Dann gab es eine fast einminütige 4 gegen 3 Überzahl für die Hausherren, bei der Reimer seinen gefürchteten One Timer einsetzte. Düsseldorf war in der neutralen Zone gut positioniert und konnte immer wieder einen gelungenen Forecheck ausüben. Auf diese Weise erarbeiteten sich die Gäste immer wieder gute Chancen.

 

Ein Schuss von Parlett war für Pantkowski, der heute sein erstes DEL Playoff Match bestritt, spät zu sehen, bevor er eingreifen konnte. Es fanden sich bereits mehrere Streithähne auf dem Eis, die heute sicher keine Freundschaften mehr schlossen. Die Begegnung hatte absoluten Playoff Charakter. Nürnberg brachte sich jedoch des Öfteren um den Lohn, weil Aufbaufehler zu unnötigen Aufenthalten in der Kühlbox führten. Eine 3 gegen 4 Unterzahl blieb wirkungslos, auch weil sich die Franken heroisch in die Schüsse warfen. Mittlerweile kam Nürnberg auf ein Tor heran und sorgte für Hochspannung im letzten Drittel.

 

Cumiskey: „It is a very intense playoff game and we killed off a bunch of penalties. I feel pretty good about my new skates and I am confident for a win.“

 

Nürnberg rennt an, doch die DEG sichert sich den ersten Match-Puck

 

Der letzte Abschnitt startete noch mit einer 4 gegen 3 Überzahl für die DEG, die aber bald wegen Fischbuchs Stockschlag beendet war und dann durfte Nürnberg noch ne knappe Minute in einfacher numerischer Überlegenheit spielen. Düsseldorf verhinderte geschickt die Aufstellung der Hausherren, die dadurch nicht effektiv genug agieren konnten. Die Strafzeitenflut ging munter weiter, nun traf es erneut einen Ice Tiger. Kaum komplett marschierte Fleischer nach dem perfekten Pass von Weber allein auf Pantkowski zu, doch der Gäste Keeper behielt die Nerven und seine flinke Fanghand war Endstation für die Scheibe. Das ganze Stadion hatte den Torjubel schon auf den Lippen.

 

Positiv war für die DEG, dass Bittner immer noch mitwirken konnte, da die Geburt sich wohl etwas hinzog. Die Gemüter waren immer noch erhitzt in dieser emotionalen Begegnung und es gab viel Gesprächsbedarf auf dem Eis zwischen den Protagonisten.

 

Ein genialer Rückhandabschluss von Schmölz ließ sich nicht veredeln. In den letzten 10 Minuten mussten beide Teams unbedingt darauf achten, von der Kühlbox fernzubleiben. Die Disziplin war nun oberstes Gebot für die Coaches. Nürnberg erwies sich weiterhin fehlerbehaftet in der eigenen Zone und die DEG konnte effizient dagegensetzen und stören. Parlett scheiterte am Schoner von Pantkowski und schon ging es wieder in die andere Richtung. Es gab fast keine Verschnaufpause für die Akteure.

 

Die Crunchtime war angebrochen und Nürnberg musste mehr riskieren; auf der anderen Seite müsste Düsseldorf genauso weiterspielen und nicht zu schnell in den Verwaltungsmodus übergehen. Die Ice Tigers bekamen 5 ½ Minuten vor dem Ende schon die sechste Überzahl zugesprochen. Irgendwann musste es im Powerplay mal klappen, wenn nicht jetzt wann dann? Doch auch jetzt verrannen die Sekunden ohne Zählbares zu erreichen. Am Hexer Pantkowski schien heute kein Vorbeikommen mehr möglich zu sein. Seine aufopferungsvoll kämpfenden Vorderleute unterstützten ihn auch entsprechend.

 

Wann würde Treutle vom Eis gehen? Es brachen die letzten 120 Sekunden an und der Pfosten rettete für Pantkowski. Treutle wollte, konnte länger nicht, denn die DEG checkte vorbildlich vor und gab ihm nicht die Gelegenheit dazu. Dann gab es ein wildes Getümmel vor Pantkowski, aber sein Gehäuse war wie vernagelt. Was hatten die Ice Tigers noch anzubieten, um doch noch den Ausgleich zu erzwingen? Nur das Außennetz wackelte doch der Auswärtssieg war den Düsseldorfern nicht mehr zu nehmen. Somit hatte das Team um Dolak und Kreutzer den ersten Matchpuck am Donnerstag in heimischer Halle.

 

Schmölz: „Die Chancenauswertung war entscheidend. Im 1. Drittel waren wir zu verhalten, zu nervös. Insgesamt waren wir die bessere Mannschaft und hätten das Spiel gewinnen müssen. Wir waren etwas verunsichert, unser Powerplay läuft dann im nächsten Match, das wir gewinnen werden.”

 

Ebner: „Es war ein so enges Spiel heute, der Pante war sehr gut. Die Chancenverwertung im ersten Drittel war optimal. Am Ende hat es gereicht. Ohne den Coach war es heute nicht einfach, wir machen es für Harry, der uns die ganze Saison so gut durchgeboxt hat. Unser Betreuer hatte das Handy an wegen der Geburt. Ich kann es nicht kontrollieren. Wir brauchen zwei Siege zum Weiterkommen.“

 

Fischbuch: „Es war definitiv viel Adrenalin heute drin. Es war ein hartes Spiel, keiner wollte die Scheibe gerne hergeben. Vor dem Tor war es auch härter. Das sind die Playoffs. Der Mirko hat uns heute im Spiel gehalten. Das Blocken der Schüsse war heute sehr wichtig. Bei meinem Tor hatte ich eine kleine Lücke entdeckt. Ohne Harry (Kreis) war es nicht einfach, wir haben für ihn gekämpft und den Sieg geholt.“

 

Pre-Playoff-Spiel 1, 05.04.2022

Nürnberg Ice Tigers– Düsseldorfer EG 2:3 (0:2|2:1|0:0)

 

Tore:

0:1 |03| Cumiskey (Ehl, D’Amigo)

0:2 |12| MacAulay (Fischbuch, Proft)

1:2 |24| Schmölz (Reimer, Welsh)

1:3 |25| Fischbuch (MacAulay, O‘Donnell) PP1

2:3 |29| Friedrich (Sheehy)

 

1. Drittel Statistik:    11:10 Schüsse, 9:13 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:6

2. Drittel Statistik:     13:14 Schüsse, 17:14 gewonnene Bullys, Strafminuten: 8:6

3. Drittel Statistik:     13:6 Schüsse, 9:9 gewonnene Bullys, Strafminuten: 2:4

 

Haupt-Schiedsrichter:   Schrader (GER) / Bruggeman (USA)

 

Zuschauer: 3.479

 

Aufstellung:

 

Nürnberg: Treutle; Karrer, Parlett, Reimer, Fleischer, Schmölz, Welsh, Bender, Fox, Jahnke, Brown, Weber, Mebus, Friedrich, MacLeod, Sheehy, Pilu, Ribarik, Ustorf, Lobach.

 

Düsseldorf: Pantkowski; Cumiskey, Zitterbart, Eder, Barta, O’Donnell, Järvinen, Ebner, Fischbuch, MacAulay, Proft, Geitner, Trinkberger, Ehl, Svensson, D’Amigo, Bittner, Mayenschein, Fischer.

 

 


 

Aktuelle Tabelle 

 

 


 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

Mehr Informationen über die Deutsche Eishockey Liga erhalten Sie unter www.eishockey-statistiken.de 

 

 



 

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