Dritter Sieg in Folge - Schwenninger Wild Wings mit Sieg gegen Straubing

 

PENNY-DEL (Schwenningen/BM) Christof Kreutzer stand nach dem 6-Punkte-Wochenende eine unveränderte Mannschaft zur Verfügung. Neben Joacim Eriksson (Covid-Infektion) und John Ramage (Oberkörperverltzung, Einsatz am Wochenende geplant) fehlte der unter der Woche operierte Peter Spornberger. Für ihn rückte Marius Möchel in die Defensive. Auf Seiten der Niederbayern fehlte kurzfristig auch Kapitän Sandro Schönberger, der ebenfalls positiv auf Corona getestet wurde. Nach Drangphase der Gäste erspielten sich die Wild Wings eine Drei-Tore-Führung. Die Tigers kämpften sich in der Folge bis auf einen Treffer heran und drängten auf den Ausgleich. In dieser Phase gelang es den Wild Wings nachzulegen und ein enges Spiel für sich zu entscheiden.

 

 

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Archivbild / citypress 


 

Mit viel Tempo kamen die Gäste in die Partie. Zu Beginn deckte das Team von Tom Pokel, das Schwenninger Gehäuse mit Schüssen ein. Die Wild Wings hielten dem Druck zunächst stand und lösten sich mit zunehmender Spielzeit. Eine Überzahl brachte Schwenningen letzten Endes in die Partie. Zwar blieben die großen Chancen aus, in der Folge wurde man aber nun gefährlicher. Max Görtz hatte in der achten Spielminute das Auge für Tomas Zaborsky, der knapp über den Kasten zog.

 

Auch die Gäste kamen immer wieder gefährlich in das Schwenninger Drittel. Marvin Cüpper musste ein ums andere Mal entscheidend eingreifen. Christof Kreutzer war zur Drittelhälfte gezwungen seine Reihen umzustellen, da Tyson Spink, verletzungsbedingt das Eis in Richtung Kabine verlassen musste. Kurz vor der Pause kam Schwenningen erneut zu einer Überzahl. Wieder hatten die Hausherren Probleme und machten sich die numerische Überzahl durch eine eigene Strafe zunichte. Bei vier gegen vier fasste sich Johannes Huss ein Herz und tankte sich ins Angriffsdrittel durch. Humorlos versenkte der Nationalspieler den Puck im kurzen Eck zur Führung.

 

Auch im Mittelabschnitt kamen die Bayern besser aus der Kabine. In Überzahl legte Jason Akeson gefährlich vor das Tor, wo der Puck nur knapp seinen Abnehmer verfehlte. Nur wenig später musste Marvin Cüpper in höchster Not retten. Im Gegenzug kamen die Wild Wings durch Tomas Zaborsky gefährlich ins Angriffsdrittel. Von der blauen Linie hielt Johannes Huss einfach mal drauf und erwischte Tigers-Goalie Sebastian Vogl eiskalt durch die Beine. Für Schwenningen sollte es sogar noch besser kommen: Tylor Spink drängte von außen vor das Tor und traf im Gewühl in die Maschen. Zwischen beiden Treffern lagen nur 64 Sekunden - für Tom Pokel Grund genug eine Auszeit zu nehmen. Brandon Manning versuchte seinen Frust an Will Weber zu entladen und ein Zeichen zu setzen. Nach kurzem Ringkampf wanderten beide Spieler auf die Strafbank.

 

Die Gäste, wechselten den Goalie und versuchten nun über das Körperspiel in die Partie zurückzukommen. Nach kurzer Druckphase war es dann Jason Akeson, der sein Team das erste Mal zum Jubeln brachte. Im weiteren Verlauf verpuffte auf beiden Seiten ein Powerplay. Kurz vor der Pause waren dann die Wild Wings in Überzahl - den Treffer erzielten aber die Tigers: Marcel Brandt zog bei einem 2 auf 1 Konter ab und stellte den direkten Anschluss her.

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts versuchten die Wild Wings ihr Glück erneut in Überzahl. Patrik Lundh zog gleich mehrfach ab, Karhunen hielt dem Druck aber Stand. Die Niederbayern suchten einen Weg, den Ausgleich zu erzielen während die Schwarzwälder immer wieder Nadelstiche durch Konter setzten. In Überzahl verpasste Mike Connolly knapp vor dem leeren Tor. Zu allem Übel mussten die Schwenninger dann auch noch den Ausfall von Travis Turnbull verkraften.

 

Fünf Minuten lag der Ausgleich in der Luft. Brandon Manning zog vor das Tor wo Cüpper gerade noch entschärfen konnte. Auf der anderen Seite erkämpfte sich Tylor Spink den Puck im Angriffsdrittel und passte zu Alexander Karachun, der für die Vorentscheidung sorgte. Als die Tigers am den Goalie vom Eis nahmen, setzte Ken André Olimb den Schlusspunkt ins leere Tor.

 

Nachdem die Wild Wings zunächst auf drei Tore davon ziehen konnten agierte das Team zunächst zu passiv. Am Ende wurde es nochmal eng - entgegen der Vergangenheit brachten die Wild Wings das Spiel aber über die Zeit und legten sogar nochmals nach. Mit zwei Treffern wurde Johannes Huss zum Matchwinner. Einziger Wermutstropfen für die Schwenninger: Mit Tyson Spink, Niklas Burström und Travis Turnbull hatten die Wild Wings gleich drei nahmhafte Ausfälle zu kompensieren.

 

 

Schwenninger Wild Wings - Straubing Tigers

 

Tore:

1:0 |20.|Huss (Tyl. Spink / Robak)
2:0 |24.|Huss (Adam / Olimb)
3:0 |25.|Tyl. Spink
3:1 |28.|Akeson
3:2 |40.|Brandt (St.Denis)
4:2 |56.|Karachun (Tyl. Spink)
5:2 |58.|Olimb (Bassen)

 

Zuschauer:2332


 

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