Im zweiten Heimspiel kämpfen sich die Kölner Haie mit Moral zurück und gewinnen 3:2 nach Verlängerung gegen Augsburg

 

PENNY-DEL (Köln/ST) An diesem Sonntag reisten die Augsburger Panther zum zweiten Heimspiel der Kölner Haie nach Köln. Die Partie entschieden die Gastgeber mit 3:2 in der Overtime in der LANXESS arena vor 8728 Zuschauern für sich. Zwei Punkte blieben in Köln und einer ging nach Augsburg. Die Partie fand im Rahmen des Diversity Days statt.

 

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(Foto: imago)

 


 

 

Nach zwei gewonnenen und einem verlorenen Spiel konnten die Haie den Start in die Saison positiv betrachten. Das erste Spiel gewannen die Kölner gegen Wolfsburg mit 2:1 nach der Verlängerung, das zweite Spiel mussten sie 6:4 gegen München auswärts verloren geben und schließlich gewannen sie das dritte Spiel am vergangenen Freitag gegen die Krefeld Pinguine 0:6. Für Justin Pogge war es der erste Shutout.

 

 

Landon Ferraro analysierte vor dem Wochenende: „Wir haben uns am vergangenen Wochenende gegen zwei starke Mannschaften bereits anständig präsentiert. Gegen Krefeld und Augsburg gilt es jetzt den nächsten Schritt zu machen und Punkte zu sammeln.“ Und gegen Krefeld gelang es bereits. (Quelle: www.haie.de)

 

 

Augsburg hatte ähnlich wie Krefeld einen schlechten Start in die Saison. Ihr erstes Spiel war verspätet und sie absolvierten erst 2 Spiele, gegen Düsseldorf und Iserlohn. Beide Spiele mussten sie jedoch verloren geben und befinden sich derzeit auf Platz 14 der Tabelle mit 0 Punkten, gleich hinter den Pinguinen, die ebenfalls keinen Punkt aus 3 Spielen mitnehmen konnten. Gegen die DEG verloren sie 3:5 und gegen die Roosters 1:4. Verletzungsbedingt fehlten weiterhin Jonas Holøs, Sebastian Uvira, Alex Roach, Zach Sill und Robin von Calster. Für den kurzfristig verletzten Mark Olver rückte Luis Üffing in das Line up.

 

 

Das erste Drittel begann nicht gut für die Kölner Haie. Augsburg kam besser ins Spiel und konnte offensiv klüger und aggressiver agieren. In der 5. Minute fiel auch schon das erste Tor auf der Seite der Gäste durch Adam Payerl. Vier Minuten später in der 9. Minute erhöhte Chad Nehring auf 0:2. Nach dem Powerbreak gerieten die Mannschaften aneinander und es gab Strafen auf beiden Seiten für übertriebener Härte. Der KEC versuchte es in der zweiten Hälfte des Drittels immer wieder ranzukommen, doch große Chancen blieben aus. Die Angriffe blieben zu harmlos und berechenbar für Markus Keller im Tor der Panther. Auch das Powerplay blieb ohne Tore. So endete das erste Drittel 0:2 für Köln.

 

 

Die Haie starteten besser in den Mittelabschnitt. Als Offensiv Verteidiger stach wieder Maurice Edawrad heraus, der sich eine gute Chance erarbeitet. In den Sturmreihen, die Krupp vor der Partie noch einmal umstellte, muss noch die richtige Kombination gefunden werden. In der 33. Minute fiel dann der Anschlusstreffer für die Kölner. Lucas Dumont verwandelte einen Pass von Marcel Müller. Das Drittel endete mit 1:2.

 

 

Im Schlussdrittel schoss dann Jon Matsumoto den Ausgleich, nur wenige Sekunden nach einer Unterzahl. Die Augsburger verloren den Puck im eigenen Drittel, Landon Ferraro konnte diesen Stehelen und an Matsumoto passen, der ihn einnetzte. Das Tor gab Köln Aufwind und in der Folge spielten sie aggressiver. Die letzten 8 Minuten des Drittels jedoch bleiben etwas zäh und waren nur ein Hin und Her. Es blieb bei einem 2:2 und ging so in die Verlängerung.

 

 

In der Verlängerung spielten drei gegen drei. Das entscheidende Tor für Köln fiel relativ schnell und er 62. Minute. Andreas Thuresson konnte Augsburg an der blauen Linie den Puck stehlen und Keller ins Tor reinhauen. Es endete 3:2 für Köln.

 

 

Alles in allem war es eine brisante Partie, die am Ende in die Verlängerung musste. Im ersten Abschnitt setzte Augsburg alles daran, die 0 Punkte der Gesamtbilanz gegen 3 Punkte zu ersetzten. Das gelang nicht, lediglich ein Punkt stand am Ende auf dem Konto. Im ersten Drittel spielten die Kölner zu inkonsequent und konnten nicht aufholen. Erst im zweiten und dritten Drittel kamen sie besser vors Tor.
Die Haie kämpften sich mit Moral zurück und gleichen aus, um in der Verlängerung das entscheidende Tor zu schießen und wie Punkte zu behalten. Das Powerplay ist nach wie vor nicht herausragend und auch Justin Pogge muss sich im Tor weiterhin anstrengen.

 

 

Uwe Krupp erklärte nach dem Spiel: „Im ersten Drittel war Augsburg stärker. Dann sind wir im zweiten Drittel besser ins Spiel gekommen und haben uns fortan gesteigert. Justin hat uns im Spiel gehalten. Wir waren von da an spritziger und schneller. Wir sind glücklich über die zwei Punkte.“ (Quelle: www.haie.de)

 

 

Das Motto der Diversity und „Lebe wie du bist! – Gemeinsam für Vielfalt“ ist eine Einstellung, die jeder in allen Gesellschaftsschichten leben sollte. Unsere Gesellschaft ist bunt und nicht schwarz-weiß, und Mensch ist mensch, egal welchen Geschlechts, welcher Sexuellen Orientierung oder Religion.

 

 



Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL)

DEL 25Jahre Logo silberDie Deutsche Eishockey Liga (PENNY-DEL) ist die höchste deutsche Eishockey-Spielklasse und wurde im Jahr 1994 gegründet. Am Spielbetrieb nehmen 15 Proficlubs (Kapitalgesellschaften) teil und der aktuelle DEL-Rekordmeister sind die Eisbären Berlin mit 8 Meisterschaften.

 

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