Nürnberg souverän gegen Bietigheim vor 3.418 Zuschauer

 

PENNY-DEL (Nürnberg/PM) Endlich wieder vor Fans! Die Stimmung in der ARENA NÜRNBERGER Versicherung war prächtig, als die Mannschaft der Nürnberg Ice Tigers zum Heimauftakt gegen die Bietigheim Steelers aufs Eis kam. Gegen den Aufsteiger gab es einen souveränen 3:0 Erfolg

 

 

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(Foto: Citypress)

 


Handgelenk, Tyler Sheehy fälschte vor dem Tor unhaltbar ab und überwand Sami Aittokallio zur umjubelten 1:0-Führung. Keine Minute später hatte Sheehy auch das zweite Tor auf dem Schläger, traf mit einem Handgelenkschuss aber nur die Latte. Gegen Mitte des ersten Drittels kam Bietigheim besser ins Spiel, Niklas Treutle musste gegen Riley Sheen (9.) und Daniel Weiß (10.) eingreifen. Beide Teams hatten abwechselnd gute Phasen und gute Möglichkeiten, nach dem ersten Drittel blieb es aber bei der knappen Nürnberger Führung.

 

Im zweiten Drittel hatten die Ice Tigers die erste gute Chance, als Nick Welsh von der blauen Linie die Kelle von Ryan Stoa vor dem Tor suchte und der bullige Stürmer die Scheibe knapp am Tor vorbeilenkte (24.). In der 26. Minute kam Bietigheim gefährlich ins Nürnberger Drittel, der ehemalige Ice Tiger Daniel Weiß traf aus kurzer Distanz aber nur die Latte (26.). Nach dem Powerbreak bekam Marko Friedrich einen weiten Pass in den Lauf, kam ins Bietigheimer Drittel und feuerte einen Schlagschuss aufs lange Eck.

 

Aittokallio war mit der Fanghand dran, die Scheibe rutschte durch und um Zentimeter am Tor vorbei. Die Steelers waren im Powerplay gefährlich, Tim Schüle schoss von der blauen Linie ebenfalls nur knapp vorbei (32.). Auf der anderen Seite kamen die Ice Tigers dem zweiten Treffer in Überzahl sehr nahe, Patrick Reimers Direktschuss knallte aber an den Bietigheimer Torpfosten (36.). Damit blieb es auch nach 40 Minuten bei nur einem Tor.

 

Im letzten Drittel legten die Ice Tigers die anfängliche Nervosität endgültig ab, spielten ihr System konsequent und ließen Bietigheim kaum mehr zur Entfaltung kommen. Mit zunehmender Spielzeit bauten die Ice Tigers immer mehr Druck auf und drängten aufs zweite Tor. Es dauerte allerdings bis zur 52. Minute, ehe es zwangsweise fallen musste. Daniel Schmölz ließ einen weiten Pass von Marcus Weber perfekt in den Lauf von Tim Fleischer abtropfen, Fleischer bediente Ryan Stoa, der völlig frei vor dem Tor auftauchte und Sami Aittokallio mit einem Move zur Rückhand sehenswert überwand – 2:0 für Nürnberg.

 

Die Steelers versuchten zwar alles, die Ice Tigers kontrollierten die Partie aber mittlerweile vollends und legten in der 58. Minute die endgültige Entscheidung nach. Patrick Reimer gewann ein Laufduell gegen Constantin Braun und spielte wunderbar quer in den Lauf von Chris Brown, der aus dem Handgelenk perfekt zum 3:0 in den Winkel traf. Mehr passierte nicht mehr, die Ice Tigers spielten die Zeit unter dem großen Jubel der begeisterten Fans souverän runter und durften sich über ihren ersten Sieg der neuen Saison freuen.

 

Stimmen zum Spiel

 

Daniel Naud (Bietigheim Steelers): Ich glaube, wir haben ein gutes Auswärtsspiel geliefert. Für viele unserer Spieler war das eine neue Situation. Mit dem ersten Gegentor wurden wir kalt erwischt, aber danach hat unser Unterzahl gut gespielt. Nach 40 Minuten waren wir gut im Spiel und haben durch individuelle Fehler zwei Gegentore kassiert. In der DEL ist die Qualität anders, wir müssen weniger Fehler machen.

 

Frank Fischöder (Nürnberg Ice Tigers): Es war das erwartet schwere Spiel. Bietigheim spielt mit viel Speed nach vorne, wir waren am Anfang aber sehr nervös. Wir haben trotz des schnellen Tores keine Ruhe gefunden. Das hat sich erst Mitte des zweiten Drittels gelegt. Ich glaube, dass wir es hintenraus relativ souverän gespielt haben.

 

 

Ein Bericht von icetigers.de



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