PENNY-DEL - Finale Spiel 2: Eisbären erzwingen Showdown am Freitag

 

(DEL/Wolfsburg) MH Heute stand das zweite Finale um die Deutsche Meisterschaft auf dem Programm. Die Eisbären Berlin waren natürlich nach der OT-Niederlage in Spiel 1 unter Druck. Die Wolfsburger auf der anderen Seite wollten den Sack zu machen, um ihre erste Meisterschaft zu feiern.

 

WOLF BERL Spiel 2 Citypress

( Foto City-press )

 


 


Die Eisbären begannen mit viel Druck, ohne Angst und setzen dem Gegner vor allem mit ihrem Forechecking sehr zu. Pföderl und Wissmann hatten gleich zu Beginn gute Chancen die Führung zu erzielen aber beide trafen das Tor nicht. Eine Strafe gegen die Gäste gab den Grizzlys die Möglichkeit besser ins Spiel rein zu finden und erste Schüsse aufs das Tor von Niederberger abzufeuern.

 


Beide Mannschaften drückten sehr aufs Tempo und es gab so gut wie keine Unterbrechungen. Berlin versuchte weiter mit starkem Forechecking die Wolfsburger zu beeindrucken und diese hatten sichtlich Problem damit ihr Spiel zu finden. Dieser ganze Aufwand wurde schließlich dreieinhalb Minuten vor dem Ende des ersten Drittels belohnt. Zengerle findet von der rechten Band aus den völlig freistehenden Hördler, der Strahlmeier per Rückhand-Move zur 1:0 Führung überwinden konnte. Mit dieser Führung gingen die Hauptstädter in die erste Pause.

 


Wolfsburg kam wesentlich stabiler aus der Kabine heraus. Eine Unterzahl gleich zu Beginn überstanden sie schadlos. Das Tempo war nicht mehr ganz so hoch, aber trotzdem gab es nur wenige Unterbrechungen. Aubin’s Mannschaft konnte nicht mehr so viel Druck entfachen wie noch im ersten Drittel.

 

 



 

 

In bisschen aus dem Nichts das 2:0 für die Eisbären. Noebels fand von der Bande hinter dem Tor seinen Verteidiger McKiernan, der mit seinem siebten Treffer Strahlmeier keine Chance ließ. Cortina musste sich nun etwas einfallen lassen, um sein Team wieder zurück ins Spiel zu bringen. Die Grizzlys aber fanden keinen Weg große Chancen zu kreieren. Mitte des Drittels fiel sogar das 3:0. Streu fand aus dem Gewühl vor dem Tor heraus den Puck und schoss in locker in die Wolfsburger Maschen.

 


Im Glück war Niederberger bei einem Chip von Bruggisser, der vor ihm auf kam und dann gegen die Latte sprang. Wolfsburg kämpfte sich zurück ins Spiel. Fauser verkürzte in der 37.Spielminute im Powerplay auf 1:3. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Drittelpause. Die sonst sehr defensiv spielenden Wolfsburger mussten nun ihre Defensive öffnen und verstärkt den Vorwärtsgang einlegen, um hier noch etwas reißen zu können. Chancen hatten aber zunächst die Gäste. Noebels traf nur den Pfosten. Die Grizzlys waren zwar bemüht, aber die Eisbären standen im dritten Drittel defensiv sehr gut und ließen kaum Chancen zu.

 


Erwähnenswerte Chancen gab es im dritten Drittel nicht wirklich. Cortina’s Team war sehr bemüht, während die Eisbären aus einer sicheren Defensive heraus nur noch das Nötigste nach vorne machten. Schon 3:43 Minuten vor dem Ende nahm Cortina Strahlmeier vom Eis. Reichel war der Schütze des Empty Net Treffers zum alles entscheidenden 4:1. Somit wird es am Freitag zum Showdown um die deutsche Meisterschaft kommen.

 

 


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