PENNY-DEL - Wolfsburg zieht ins DEL Finale ein

 

(DEL/Mannheim) MH Das entscheidende Spiel 3 der Halbfinal-Serie zwischen Mannheim und Wolfsburg fand in der SAP Arena statt. Im Vergleich zum zweiten Spiel gab es keinerlei Änderungen in den beiden Lineups.

 

MAN Wolfsburg 300421

( Foto City-press )

 


 


Die ersten Minuten gehörten klar dem Gastgeber. Wolfsburg konnte sich kaum aus der eigenen Zone befreien. Dieser Aufwand wurde schließlich belohnt. Denis Reul zog von der blauen Linie ab, durch Freund und Feind hindurch an Strahlmeier vorbei zur 1:0 Führung. Erst nach diesem Rückstand kamen auch die Gäste zu den ersten Möglichkeiten. Endras musste gegen Machacek in höchster Not retten.

 


Mitte des ersten Drittels gab es das erste Powerplay für die Adler. Strahlmeier war hier einige Male gefordert und hielt gegen Eisenschmid, Smith und Plachta sein Team im Spiel. Überhaupt war es Strahlmeier zu verdanken, dass es bisher nur 1:0 hieß. Wolfsburg in dieser Phase nur durch Fehler der Mannheimer gefährlich. Ein solcher Fehler in der neutralen Zone führte zum Ausgleich. Nach einem Scheibengewinn ging es in die Mannheimer Zone und Machacek konnte von der blauen Linie das Tor erzielen. Mannheim war danach nicht mehr so überlegen, wie vor dem Ausgleich. So ging es mit einem 1:1 in die erste Pause.

 

 

Früh im zweiten Drittel gab es erneut ein Powerplay für die Kurpfälzer, jedoch ohne daraus Kapital zu schlagen. Wolfsburg dagegen hatte das Spiel insgesamt zu diesem Zeitpunkt wesentlich besser im Griff als über weite Strecken des ersten Abschnittes. Die Grizzlys konnten sich sogar teilweise ein Übergewicht erarbeiten und bekamen selbst ihr erstes Überzahlspiel nach einer Strafe gegen Desjardins. Aber auch hier folgte kein Tor.

 

 



 

 

Shinnimin und Larkin holten auf Mannheimer Seite zwei weitere Strafen heraus. Strahlmeier war aber einmal mehr der Fels in der Brandung. In dieser Phase war die Partie von einigen Strafen geprägt, so dass es kaum 5 gegen 5 auf dem Eis zu spielen gab. Trotzdem blieb es nach 40 Minuten beim 1:1.

 

 

Beider Teams kamen mit großer Intensität aus der Kabine. Beide wussten was auf dem Spiel stand. Immer wieder gab es Phasen in denen sich ein Team einen leichten Vorteil erspielen konnte. Dies waren aber immer nur kurze Phasen. Nach 7 Minuten gab es erneut ein Powerplay für die Cortina-Truppe. Dies überstanden die Kurpfälzer erneut unbeschadet.

 


Defensive war nun allerdings auf beiden Seiten Priorität. Viel zugelassen wurde nicht mehr. 3 Minuten 40 vor dem Ende die vermeintliche Entscheidung. Plachta spielt den Reverse hinter dem eigenen Tor, der Puck findet aber Görtz, der sich den Puck schnappt ums Tor herum der Bauerntrick versucht und per Rückhand die Kufe von Reul trifft von wo aus der Puck ins Tor prallte. Mannheim warf nun alles nach vorne und holte Endras für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Katic hatte noch einmal die große Möglichkeit aber Stahlmeier hielt den Finaleinzug fest. Wolfsburg zieht damit ins Finale ein.

 

 


mannheim

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