PENNY-DEL - Straubing Tigers müssen bittere 1:0 Niederlage in Berlin einstecken

 

(DEL/Straubing) (Ma) Straubing verlangte auch heute, mit einer engagierten Teamleistung, den Eisbären Berlin alles ab. Wie schon drei Tage zuvor, kam es wieder aur die Abwehrkräfte beider Teams an. Hierbei gaben beide Goalies ihren Vordereuten stets die Sicherheit. Berlin machte aus wenigeren Schüssen auf das Tor, klarere Chancen und traf vor dem Siegtreffer von Giovanni Fiore schon zweimal den Pfosten. Die Niederbayern gaben sich nie auf und hätten in den letzten Sekunden beinahe noch den nicht unverdienten Ausgleich geschafft. So mussten die Straubinger aber heute eine bittere Pille schlucken und ohne Punkte die Rückreise antreten. 


(Foto: City Press) Keine Geschenke gab es für Geburtstagskind Benedikt Kohl (Straubing) heute in Berlin

 


 

Die Eisbären hatten im ersten Abschnitt etwas mehr vom Spiel und bessere Torchancen. Straubing versuchte das Spiel, wie auch schon gestern in Bremerhaven, in der Mittelzone an sich zu reißen. Aber die Abspielfehler brachten die Hausherren immer wieder in die Angriffszone. So kam White (4.) zweimal zum Schuss, nachdem Schopper in seinem 750. DEL-Spiel einen Abspielfehler produzierte. Olver (11.) verfehlte auch nur knapp den Straubinger Kasten. Die kamen nach dem Powerbreak besser mit Berlin zurecht und erspielten sich Möglichkeiten.

 


 


 

 

Latta (12.) versuchte es mit einem Trick von hinter dem Tor, Niederberger zu überwinden. Am nächsten zur Führung war Fiore (17.) dran, der einen Schuss von McKiernan an den Pfosten lenkte. So blieb das erste Drittel, wie auch schon drei Tage vorher in Niederbayern, torlos. Auch im zweiten Abschnitt hatten die Hauptstädter mehr Puckbesitz, aber nur damit kann man derzeit die Straubing Tigers nicht aus dem Gleichgewicht bringen.

Es dauerte bis zu 27. Minute als White sein Privatduell gegen Vogl fortsetzte, aber auch Laganiere (28.) wäre im Gegenzug fast erfolgreich gewesen. Straubing tat sich schwer, den Abwehrriegel der Berliner zu durchbrechen. Zwar kamen die Pässe jetzt besser an, aber Berlin ist bekannt für ein konsequentes Defensivverhalten. Noebels (30.) beste Möglichkeit pflückte Vogl souverän runter.

Straubing drückte dann in den letzten drei Minuten und kam zweimal durch Williams (36.) und (38.) zu Chancen, aber auch Niederberger blieb stark im eigenen Tor. Nick Latta zog ein Zwischenfazit: “Unsere Aufgabe heute ist es einfach zu spielen, wir haben ja auch ein Spiel in den Knochen, aber der Tank ist noch gut gefüllt. Wir stehen hinten sehr gut und müssen jetzt noch gefährlicher zum Tor kommen.”

Wobei die Tigers laut der Schussstatistik 15-21 schon mehr Pucks zum Tor brachten als die Eisbären. Die Spannung im letzten Abschnitt war förmlich zu spüren. Obwohl sich beide Teams offensiv weiterhin schwer taten, kamen die Berliner, bei nur drei Torschüssen zu den deutlicheren Möglichkeiten. Wissmann’s (42.) Schuss ging an den Pfosten. Straubing kam noch zu zwei Überzahlmöglichkeiten.

Die Tigers waren nah dran an der Führung, aber die fiel auf der anderen Seite. Nach 232 Minuten war Sebastian Vogl Auswärts gegen die Teams aus dem Norden geschlagen. In Unterzahl stand plötzlich Giovanni Fiore ganz allein vor Vogl und hatte alle Zeit der Welt den Siegtreffer zum 1:0 (52.) zu erzielen. Ein bitterer Zeitpunkt wie auch Geburtstagskind Benedikt Kohl fand: “Diese Niederlage ist bitter für uns.

Wir waren im ersten Drittel sehr gut dabei, das zweite hat uns dann richtig Kraft gekostet. Aber ich denke, wir hätten heute einen Punkt verdient gehabt. Man merkt natürlich schon, dass es ein hartes Pensum ist, aber das geht allen so.” Hördler (55.) hätte den Sieg eintüten können, scheiterte aber in eigener Überzahl nur knapp. Dem Team von Tom Pokel musste man nach dem Spiel allen Respekt zollen. Denn auch in den letzten Minuten, versuchten sie alles, konnten aber die knappe Niederlage nicht mehr abwehren. 



Spiel vom 31.03.2021
Eisbären Berlin - Straubing Tigers: 1:0 (0:0 | 0:0 | 1:0)

Tore:

1:0 |52.| Fiore (White) SH 1

 

Strafen:
Eisbären Berlin: 6
Straubing Tigers:  4

Schiedsrichter: Hoppe / Rohatsch / Cepik / Höfer 

 

 


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