DEL - Straubing Tigers beenden kleine Negativserie mit 3:2 n.V. Sieg gegen Kölner Haie

 

(DEL/Straubing) (MA) Die Straubing Tigers konnten vor ausverkaufter Halle einen 3:2 Erfolg nach Verlängerung gegen die Kölner Haie feiern. Die Gäste kamen mit lautstarker Unterstützung nach Niederbayern und verlangten den Tigers bis zur letzten Sekunde alles ab. Nach dem Spiel waren sich beide Coaches einig, dass es ein gutes, faires und intensiv geführtes Spiel auf guten Niveau war. Nach dem Siegtreffer von Ex-Kölner Fredrik Eriksson, viel der Mannschaft um Kapitän Sandro Schönberger ein großer Stein vom Herzen. 

 

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(Foto: Winkelmann Ingo)

 


 

Die Gastgeber begannen mutig, mit dem nötigen Zug zum Tor. Heard (3.) prüfte Wesslau aus dem Slot heraus. Köln's Akeson hatte die erste Möglichkeit bei den Gästen und was für eine. Zatkoff schien schon geschlagen, da packte er nochmal mit der Fanghand zu und holte den Schuss von Akeson (6.) runter. Doch gleich beim Bully danach schlug der Puck bei den Tigers ein. Vom Anspiel weg, löste sich Colin Smith (7.) und versenkte zum 0:1 für sein Team. Straubing blieb am Drücker. Brandt (10.) und Schütz (10.) kamen mit hochkarätigen Chancen nicht durch. Die Haie spielten schnörkellos, schnell durch die neutrale Zone setzten sich aber durch die Verteidiger nicht entscheidend durch. So kam Heard (15.) noch einmal gefährlich vor das Tor, als er drei Kölner stehen ließ, nur der Winkel war zu spitz. Somit gingen die Gäste, die durch ca. 400 mitgereisten Fans unterstützt wurden, mit dem 0:1 Vorsprung in die Kabine.

 


 


 

 

Mit dem ersten Bully im zweiten Abschnitt, nahmen die Gäste das Zepter in die Hand. Eine Strafzeit konnte nicht genutzt werden, doch Köln schnürte die Tigers in der Zone ein. Was sich hier das Team von Coach Stewart vorzuwerfen hat ist, dass sie dabei keinen Treffer erzielten. So ging der Puck auf der anderen Seite über die Torlinie. Felix Schütz (27.) leitetet den Angriff ein, Eriksson übernahm, umkurvte das Tor von Wesslau und sah Schütz vor dem Tor einschussbereit stehen. Der Nationalspieler ließ sich nicht zweimal Bitten und stelte auf 1:1. Nun glichen sich die Mannschaften in ihren Aktionen aus, dennoch sollte sich die Ausbeute von Möglichkeiten bei den Straubingern mehr auszahlen. Topscorer Akeson kam einen Schritt zu spät, sonst hätte er keine Mühe mehr gehabt, den Puck im leeren Tor zu versenken. Genau im Gegenzug fiel das 2:1 (35.) für die Tigers durch Mike Connolly. Er luchste vor dem Tor den Puck von Matsumoto's Schläger ab und blieb vor Wesslau eiskalt. Somit drehten die Tigers im zweiten Spielabschnitt die Partie zu ihren Gunsten.

 

Das letzte Drittel hatte kaum begonnen, da parierte Wesslau glänzend gegen Williams (41.) der den Puck direkt aus der Luft nahm. Im Anschluss war Zatkoff im Mittelpunkt, bei dem die Tigers-Fans eine Schrecksekunde zu verdauen hatten. Unglücklich prallte er mit Marcel Müller zusammen. Beide konnten weitermachen. Das nächste Tor hatte Connolly (45.) auf dem Schläger, der im Slot frei zum Schuss kam. Bei einer weiteren Überzahlmöglichkeit fingen sich die Gastgeber ein unnötiges Tor ein. Moritz Müller gewann den Zweikampf an der Bande und bediente, mit einem Zuckerpass über 30 Meter, den davongezogenen Jonathan Matsumoto. Der Goalgetter ließ Zatkoff keine Chance und glich zum 2:2 (50.) aus. Beide Teams kämpften verbissen die Uhr runter und sicherten sich erst einmal je einen Punkt, auch wenn Sena Acolatse (55.) den Siegtreffer fast auf dem Schläger hatte.

Mit offenem Visier gingen die Kontrahenten in die Verlängerung. Jerry Williams versuchte es durch einen Bauerntrick und Jason Akeson ging durch zwei hindurch, scheiterte aber ebenfalls. Ausgerechnet ein Ex-Kölner besiegelte deren Niederlage. Fredrik Eriksson stand zuerst teilnahmslos vor dem Tor rum, bis ihm der Puck von Mitch Heard aufgelegt wurde. Seinem ehemaligen Mitspieler Gustav Wesslau, nagelte der den Puck zum viel umjubelten 3:2 (63.) unter die Latte. Damit reisen die Tigers am Montag wieder mit einem guten Gefühl gen Westen nach Schwenningen.

 


Straubing Tigers – Kölner Haie: 3:2 n.V. (0:1|2:0|0:1|1:0)

Tore:
0:1 | 07. | Smith (Akeson)
1:1 | 27. | Schütz (Eriksson)
2:1 | 35. | Connolly (Williams, Acolatse)
2:2 | 50. | Matsumoto (Mo. Müller, Ma. Müller) SH 1
3:2 | 63. | Eriksson (Heard, Mulock)


Strafen: Straubing 4 – Köln 4


Zuschauer:
5.730 (Ausverkauft)

Schiedsrichter:

HSR Piechaczek / Schütz
LSR Hofer / Wölzmüller

Aufstellung:
Straubing Tigers:
Zatkoff (Vogl) – Eriksson, Acolatse; Schopper, Kohl; Brandt, Renner; Gläßl – Schütz, Connolly, Turnbull; Filin, Heard, Mulock; Mouillierat, Balisy, Williams; Schönberger, Brunnhuber, Ziegler

Kölner Haier: Wesslau (Weitzmann) – Aronson, Gagne; Kindl, Tiffels D.; Zerressen, Müller Mo.; Ugbekile – Müller Ma., Matsumoto, Tiffels F.; Uvira, Genoway, Bast; Dumont, Sill, Oblinger; Hanowski, Smith, Akeson

 

 


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