DEL – Kölner Haie: zwei NRW Duelle gegen Düsseldorf und Iserlohn enden mit jeweils mit 4:1 und 6 Punkten

 

(DEL/Köln) (ST) An diesem Eishockeysonntag traten die Kölner Haie die Partie gegen die Iserlohn Roosters in der LANXESS arena an. Das Duell beider Mannschaften entschied der KEC souverän wie bereits gegen die Düsseldorfer EG mit 4:1 für sich.

 

Foto: Ingo Winkelmann


 

 

Am vergangenen Freitag bestritten beide Nachbareishockeystädte bereits das 225. Derby. Die Kölner traten in Düsseldorf mit gestärkter Brust auf, denn sie konnten in den vergangenen sechs Wochen acht Siege aus 12 Spielen auf ihrem Konto verzeichnen. Doch gegen Düsseldorf ist es immer ein etwas emotionaleres, härteres und intensiveres Spiel, hier gilt es nicht nur den Sieg einzufahren, es ist auch eine Frage der Ehre. So war es auch am Freitag.
Ben Hanowski erklärte vorab: „Gegen die DEG zu spielen, ist immer etwas ganz Besonderes. Die Spiele sind immer sehr intensiv und das Publikum ist noch ein bisschen emotionaler als sonst.“ (Quelle: www.haie.de). Es gelang dem KEC bereits im ersten Drittel zu demonstrieren, wer dieses Spiel gewinnen wollte. Drei Tore gingen nach dem ersten Drittel auf die Habenseite des KEC. Auch die DEG konnte im ersten Drittel einen Treffer landen, doch dabei sollte es am Ende bleiben. Die Düsseldorfer blieben zu harmlos und überließen Köln freie Hand. Im letzten Drittel machten die Haie dann den Sack mit einem vierten Treffer zu. Für die Treffer sorgten Lucas Dumont, Frederik Tiffels, Ben Hanowski und Jon Matsumoto, auf Seiten der DEG war der Schütze Alexander Barta. 111. Derbysiege beschreiben nun die Bilanz der Kölner. Mike Stewart hielt nach dem Spiel fest: „Wir haben heute richtig starkes Teamhockey gezeigt." Quelle: www.haie.de). Und dafür wurde Köln am Freitag belohnt.

 

Nachdem der KEC am Freitag bereits das rheinische Derby gegen den großen Rivalen aus Düsseldorf gekonnt bestritt und mit einem Sieg nach Hause fuhr, wollten die Haie am Sonntag gegen Iserlohn nachlegen. Gegen die Roosters sollte ein weiterer Erfolg her. Auch wenn Iserlohn derzeit auf dem zwölften Platz der DEL Tabelle steht, heißt das nicht, dass Köln diese Partie auf die leichte Schulter nehmen konnte. Denn bereits gegen den Tabellenletzten Schwenningen tat sich die Mannschaft um Mike Stewart doch noch etwas schwer. Doch die Entwicklung des Teams, sowohl in Offensive als auch Defensive, geht langsam, aber stetig nach oben. Die Spieler steigern sich zunehmend, daher konnte die Erfolgsserie bislang auch anhalten.

 

Der KEC befand sich vor dem Duell auf dem achten Platz, nach den letzten Siegen ging es immer ein bisschen weiter aufwärts. Die Tabelle ist zurzeit recht eng. Und der Weg kann für Köln weiter nach oben gehen.

 



 

Iserlohn ist bekannt für hartes, aggressives und kämpferisches Eishockey. Darauf mussten sich die Haie vorbereiten. Das intensive und erfolgreiche Derby zwei Tage zuvor war eine gute Vorbereitung. Gegen Bremerhaven gewannen die Roosters am Freitag souverän mit 5:1 und bewiesen, dass auch sie nicht im unteren Drittel der Tabelle verweilen möchten. Doch gegen Köln waren am Ende keine Punkte drin.

 

Das erste Drittel verlief für den KEC nahezu perfekt. Die Kölner Mannschaft legte vier Tore vor und am Ende stand es 4:0. Die vier Torschützen waren Zach Sill, Alexander Oblinger und zweimal Marcel Müller. Auch Gustaf Wesslau, der erstmals wieder im Tor stand und Hannibal Weitzmann nach langer Pause ablöste, hielt im ersten Drittel seinen Kasten sauber. Marcel Müller hat scheinbar seine Form wiedergefunden und versucht seine lange verletzungsbedingte Pause ausgleichen zu wollen. Im zweiten Drittel konnte Alexandre Grenier dann den einzigen Treffer des Abends für die Sauerländer erzielen. Insgesamt verlief dieses Drittel zäher. Auch im letzten Drittel nahmen die Haie etwas Dampf aus der Partie und konzentrierten sich auf die Verteidigung. Dies gelang und am Ende stand es 4:1. Das Spiel wurde wie auch die Partie gegen Düsseldorf bereits in den ersten 20 Minuten entschieden.

 

„Die ersten 20 Minuten waren absolut spitze, danach sind wir ein bisschen vom Gas gegangen und Gustaf Wesslau hatte ein paar starke Saves. Wir haben momentan eine gute Phase, ich hoffe es geht noch etwas so weiter.“ analysierte Mike Stewart am Ende. (Quelle: www.haie.de)

 

Das Wochenende ergab somit zwei weitere Siege für die Kölner Haie und 6 Punkte. So rückte Köln in der Tabelle auf den sechsten Platz auf.

 

Am kommenden Freitag reist der KEC nach Berlin zu den Eisbären, die Partie beginnt wie gewohnt um 19.30 Uhr. Am kommenden Sonntag steht dann das nächste Heimspiel im Kalender, Gegner sind die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg, Spielbeginn ist um 16.30 Uhr.

 


 

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