DEL - Iserlohn mit furiosem Comeback bei den Adler Mannheim

 

(DEL/Mannheim) (Marcel Herlan) Nach dem 6-Punkte Wochenende bestand heute die Möglichkeit für die Adler Mannheim gegen die Iserlohn Roosters, sich auf Platz 2 vor zu schieben. Thomas Larkin gab sein Comeback, für Klos rückte Soramies ins Lineup, während Krupp, Möser und Rendulic pausierten. O'Leary hoffte, dass sein Team endlich die Qualität über 60 Minuten aufs Eis bekommt.

 

Adler Iserlohn 291019 Kurz

( Foto Tina Kurz )

 


 

 

Mannheim beginnt druckvoll, ohne jedoch eine nennenswerte Chance zu bekommen. Auf der anderen Seite hatte Findlay die große Chance zur Führung nach einem Fehlpass von Stützle. Danach bekamen die Roosters die Partie etwas besser in den Griff und konnten das Spiel ausgeglichener gestalten. Markus Eisenschmid hatte nach 12 Minuten die bisher größte Gelegenheit auf Seiten der Kurpfälzer, verzog aber bei einem 4 auf 2 Konter. Mehr oder weniger im direkten Gegenzug dann die Führung für das Team vom Seilersee nach einem tollen Pass von Hoeffel von hinter dem Tor auf Clarke.

 

 

Die Adler erhöhten sogleich ein wenig das Tempo. Desjardins bediente 5 Minuten vor dem Ende des ersten Drittels Markus Eisenschmid, der Jenike durch die Hosenträger zum 1:1 schoss. Weitere 48 Sekunden später führte ein Bauerntrick von Katic zur 2:1 Führung. Weiter ging es im Powerplay mit dem 3:1 durch Desjardins per Abstauber nach Schuss von Eisenschmid. Seit der Führung der Roosters spielte nur noch der Meister. Mit dieser Führung ging es in die Kabine.

 

 

Pavel Gross fand wohl die richtigen Worte, denn die Adler machten genau da weiter wo sie aufgehört hatten. Sogleich gab es ein weiteres Powerplay und das lies sich Markus Eisenschmid nicht nehmen und setzte den Puck ins linke obere Eck zum 4:1. Nach gut der Hälfte des zweiten Drittel kamen die Roosters wieder besser ins Spiel und hatten auch die eine oder andere Chance. Ein Powerplay brachte dann das Team von O`Leary wieder ins Rennen. Ein Passversuch von Alexandre Grenier wurde unhaltbar ins Tor abgefälscht. Im direkten Gegenzug hätte der überragende Markus Eisenschmid fast wieder die alte drei Tore Führung hergestellt, doch Jenike war auf dem Posten.

 

 



 


Auf Seiten der Iserlohner waren es vor allem die Youngster der vierten Reihe um Lautenschlager, Fleischer und Samanski, die immer wieder Akzente setzen konnten. Erneut war es dann eine unglücklich abgefälschte Scheibe, die die Iserlohner auf 3:4 verkürzen ließ. Der 21-jährige Erik Buschmann war der Torschütze und es war gleichzeitig sein erstes DEL Tor. Doch dann kam Super-Rookie Tim Stützle und machte nur 19 Sekunden später das 5:3. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.

 

 

Die 8712 Zuschauer konnten sich auf ein spannendes drittes Drittel freuen. Iserlohn wollte einfach nicht aufgeben. Iserlohn kam gut aus der Kabine. Nach 105 Sekunden knallte Michael Clarke den Puck ins Dreieck von Johan Gustafsson zum 4:5. Auch hier zeigten die Mannheimer wie schon die ganze Saison, daß sie in der Defensive noch Probleme haben, es war bereits der 43. Gegentreffer. Mannheim hörte auf zu arbeiten und zu laufen. Die Quittung kam vom Sohn des ehemaligen Adler Spielers Darren Rumble, Christopher Rumble legte nur ca. 2 Minuten später Gegentreffer Nummer 44 nach. Somit stand es 5:5. Daraufhin wechselte Gross die Torhüter, Endras ersetzte Gustafsson. Doch auch das stoppte die Iserlohner nicht. Sutter machte in der 47.Minute das 6:5, nachdem alle anderen Spieler auf dem Eis nicht wirklich gewusst haben wo sich der Puck befindet, fand ihn Sutter an der Seite des Tores und vollstreckte zur Führung.

 

 

Charakterlich konnnte man nur den Hut ziehen, denn es folgte auch noch das 7:5 durch Alexander Petan. Auch hier sah die Defensive der Adler nicht gut aus. Mannheim versuchten nun natürlich alles, doch die Roosters verteidigten aufopferungsvoll. Kurz vor Schluss, verließ Endras zu Gunsten eines sechsten Feldspielers das Tor, doch die Mannen vom Seilersee retteten das 7:5 über die Zeit.

 

 


mannheim

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