DEL - Ice Tigers entscheiden das Tigerduell gegen Straubing mit knappem Sieg

 

(DEL/Nürnberg) PM Da Brandon Buck verletzt ausfiel und Moritz Wirth wegen Rückenproblemen pausieren musste, konnten die THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Straubing Tigers nur noch mit drei Reihen auflaufen.

 

2019 10 11 nuernberg straubing

(Foto: Birgit Eiblmaier / eishockey-online.com)

 


 

Die Gäste, die einen vollen Spielberichtsbogen aufs Eis brachten, begannen druckvoll, Jeremy Williams schloss einen Konter über die rechte Seite aber zu ungenau ab (2.). Die Ice Tigers kamen anschließend besser ins Spiel, aber auch Daniel Fischbuch zielte aus aussichtsreicher Position am Tor vorbei (2.). Spektakulär wurde es in der 6. Minute, als Will Acton in Überzahl über die linke Seite kommend nur den Pfosten traf und Stefan Loibl im direkten Gegenzug mit seinem Alleingang an Niklas Treutle scheiterte. In der 8. Minute wurde Chris Brown mit einem perfekten Querpass von Will Acton bedient, Brown tauchte frei vor Sebastian Vogl auf, traf aber die Scheibe nicht richtig und konnte den Straubinger Schlussmann damit nicht überwinden.

 

 

Chancen gab es auch in der Folge auf beiden Seiten, Stefan Loibl traf aus zentraler Position nur den Pfosten. In der 16. Minute durften die Nürnberger Fans dann das vielleicht kurioseste Tor der Vereinsgeschichte bejubeln: Bei einer angezeigten Strafe gegen Daniel Fischbuch hatte Sebastian Vogl sein Tor bereits verlassen, als ein Rückpassversuch von Travis Turnbull über die Torlinie rutschte – 1:0 für Nürnberg, Will Acton war der offizielle Torschütze.

 

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Straubing Tigers deutlich mehr vom Spiel, schnürten die Ice Tigers immer wieder im eigenen Drittel ein und verpassten es mehrfach, den Ausgleich zu erzielen. Sven Ziegler kam aus kurzer Distanz gleich zweimal zum Abschluss, scheiterte aber am bärenstarken Niklas Treutle (23.). Travis Turnbull schoss kurz darauf knapp am langen Pfosten vorbei (25.), Stephan Daschner brachte den Puck nicht an Treutle vorbei (27.).

 

 


 


 

Nach dem Powerbreak kamen die Ice Tigers wieder besser in die Partie, Chris Brown zog nach einem Bullygewinn im Angriffsdrittel direkt ab, aber auch Vogl stellte unter Beweis, warum er in der Torhüterstatistik weit vorne zu finden ist (30.). In Überzahl kamen die Ice Tigers zu guten Gelegenheiten über Andreas Eder (30.), Straubing überstand die Unterzahlsituation aber und musste in der 33. Minute doch das nächste Gegentor hinnehmen. Kevin Schulze zog von der blauen Linie ab, Vogl konnte nicht festhalten, Eugen Alanov brachte die Scheibe zurück vors Tor, wo sich Chad Bassen durchsetzte und den Puck zum 2:0 über die Linie drückte.

 

 

Kurz darauf verpasste Patrick Reimer mit seinem Alleingang das dritte Nürnberger Tor, in der 39. Minute kam Straubing dann zurück in die Partie. Chris Brown leistete sich in Überzahl einen Fehlpass im Angriffsdrittel, Mike Connolly lief alleine auf Treutle zu, scheiterte zunächst, aber Kael Mouillierat setzte nach und brachte den Puck im Tor unter – nur noch 2:1 für die Ice Tigers. Da Chris Brown nach einem Foul von Benedikt Schopper aus dem Mittelabschnitt nicht mehr mitwirken konnte, gingen die Ice Tigers mit nur noch 14 Feldspielern ins letzte Drittel und sahen sich einem Straubinger Sturmlauf gegenüber. In der 46. Minute war es allerdings Chad Bassen vorbehalten, das nächste Tor zu erzielen. Von Marcus Weber schnell bedient, lief Bassen alleine auf Vogl zu und verwertete seinen eigenen Abpraller zur vermeintlich beruhigenden 3:1-Führung (46.).

 

 

In der 50. Minute chippte Will Acton die Scheibe vors Tor zu Eugen Alanov, der aber etwas überhastet aufs kurze Eck abschloss und an Vogl scheiterte. Anschließend drückte Straubing massiv auf den Anschlusstreffer, Benedikt Kohl schoss in Überzahl freistehend übers Tor (52.), Tom Gilbert blockte einen Schlagschuss von Benedikt Schopper (56.). Als sich die Ice Tigers eine Bankstrafe einhandelten, kam Straubing noch einmal heran. Am Ende einer schnellen Kombination über Stefan Loibl und Mike Connolly zog Sven Ziegler direkt ab und überwand Treutle – nur noch 3:2 für Nürnberg. Die Ice Tigers warfen alles rein, stemmten sich gegen den drohenden Ausgleich und brachten die knappe Führung zum vierten Sieg in Folge über die Zeit.

 

 

 



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