DEL - Nürnberger Auftaktniederlage gegen den Meister aus Mannheim

 

(DEL/Nürnberg) PM Am Freitagabend starteten die THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Adler Mannheim in die neue Saison. Zumindest Joachim Ramoser und Austin Cangelosi meldeten sich rechtzeitig wieder zurück, so dass Kurt Kleinendorst immerhin elf Stürmer und sechs Verteidiger aufbieten konnte. Die erste Chance des Spiels hatten auch die Ice Tigers nach einem feinen Pass von Daniel Fischbuch zu Chris Brown, der Dennis Endras von der rechten Seite aber nicht mit seinem flachen Schuss überwinden konnte (1.). Das erste Tor erzielten jedoch die Adler.

 

20190913 Nürnberg Mannheim

(eishockey-online.com / Birgit Eiblmaier)

 


 

Tim Stützle wurde vor dem Tor sträflich alleingelassen, bekam den Pass von der Seite und überwand Niklas Treutle flach durch die Schoner – 0:1 für die Adler (4.). Die Ice Tigers drängten aber auf den Ausgleich, gefielen durch ihr schnelles Umschaltspiel und glichen in der 12. Minute in Überzahl aus. Oliver Mebus bediente Chris Brown mit einem Rückhandpass in den Slot, Brown zog sofort ab und traf zum 1:1 in den Winkel. Beide Teams hatten bis zum Drittelende gute Chancen und lieferten sich ein Duell auf hohem Niveau, Brandon Buck tauchte wenige Sekunden vor Ende des Drittels in Unterzahl alleine vor Endras auf, schoss aber mit der Rückhand übers Tor.

 

Zu Beginn des Mittelabschnitts hatten die Ice Tigers mehr vom Spiel, Rylan Schwartz (22.), Will Acton (22.) und Daniel Fischbuch (24.) konnten ihre guten Möglichkeiten aber nicht erfolgreich abschließen. Die Adler kamen nach einer Strafe gegen Brett Festerling zurück ins Spiel und nutzten das folgende Überzahlspiel zur erneuten Führung. Jan-Mikael Järvinen bediente David Wolf von hinter dem Tor, Wolf zog direkt ab und ließ Treutle keine Chance – 1:2 für die Adler. Mannheim kontrollierte die Partie in den folgenden Minuten, in der 34. Minute kamen die Ice Tigers zu einer guten Chance über Chris Brown, Dennis Endras parierte im letzten Moment mit der Fanghand. Als Borna Rendulic wegen hohen Stocks auf der Strafbank saß, verbrachten die Ice Tigers die kompletten zwei Minuten im Mannheimer Drittel und kreierten Chance um Chance, brachten den Puck aber einfach nicht an Endras vorbei. Damit gingen die Ice Tigers mit dem knappen Rückstand ins letzte Drittel.

 

 


 


 

 

Zu Beginn des Schlussabschnitts nahm Daniel Fischbuch eine Strafe wegen hohen Stocks, was die Adler nach nur 26 Sekunden zum 1:3 nutzten. Borna Rendulic zwang Niklas Treutle mit einem harten Handgelenkschuss zum Abpraller, den Mark Katic aus dem Hintergrund in den Winkel hämmerte (42.). Andreas Eder hatte die Antwort kurz darauf auf dem Schläger, Endras klemmte den Puck aber gerade noch in der Armbeuge ein (43.). In Überzahl hatten die Ice Tigers in der 47. Minute die Möglichkeit, noch einmal ins Spiel zurückzukommen, Endras parierte einen Schlagschuss von Daniel Fischbuch von der blauen Linie im letzten Moment mit der Stockhand. Der auffällige Andreas Eder hatte kurz darauf noch eine Doppelchance, aber der Puck wollte einfach nicht mehr an Endras vorbei (51.). In der 56. Minute konnte sich Niklas Treutle noch einmal auszeichnen, als er eine Direktabnahme von Tommi Huhtala sehenswert parierte. Als Treutle sein Tor zugunsten des sechsten Feldspielers verlassen hatte, sorgte Ben Smith mit einem Schuss ins leere Tor für den 1:4-Endstand.

 

Nach dem abgesehen vom Ergebnis sehr guten Spiel der Ice Tigers geht es am Sonntag um 19 Uhr in Ingolstadt weiter mit dem Derby in Oberbayern.

 

Stimmen zum Spiel

Pavel Gross (Mannheim): Wir haben heute gewusst, dass wir eine sehr starke Mannschaft sehen werden. Nürnberg ist sehr gut gecoacht und wird irgendwann auch mehr Offensivpower haben. Unser bester Mann war heute Dennis Endras. Unser bestes Drittel war das letzte, zuvor war nicht alles in Ordnung. Es war nicht unser bestes Spiel, Nürnberg war heute stark.

 

Kurt Kleinendorst (Nürnberg): Wir haben viele Dinge gut gemacht. Wir sind vom Timing her ein bisschen hinter Meinung. Wir haben zwei Drittel lang sehr gut gespielt und haben im letzten Drittel ein bisschen den Faden verloren. Mannheim war nach dem 1:3 das bessere Team. Mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden, aber wir haben das Spiel gebraucht, um zu sehen, wie wir uns gegen das beste Team der Liga schlagen.

 

 



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