DEL - Berglund trifft 4-Mal beim 5:2 Erfolg über Wolfsburg

 

(DEL/Krefeld) PM Die Krefeld Pinguine besiegen die Grizzlys Wolfsburg meit 5:2 und sind damit weiter im Rennen um die Playoffs. „Die schwachen ersten zehn Minuten hat jeder gesehen. Aber in den übrigen 50 Minuten haben wir sehr konzentriert gespielt und viele kleine Dinge richtig gemacht.“ KEV-Trainer Brandon Reid war nach dem Spiel zufrieden. Nach schwachem Beginn und einem 0:2-Rückstand drehten die Pinguine die Partie und siegten verdient mit 5:2 gegen Wolfsburg.

 

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(Foto: Kevwol)

 


Das Ziel der Pinguine war klar: die Pause nutzen zum Krafttanken, zusammenrücken und dann alles geben für Platz 10. Dieser Schuss ging aber im ersten Drittel nach hinten los. „In der Spielpause ging es oft darum, dass wir gewinnen müssen, das wir Tore schießen müssen und viele andere Dinge, die wir müssen. Das hat uns am Anfang etwas gelähmt“, sagte Reid nach dem Spiel. Die Pinguine fanden nicht in die Partie, leisteten sich viele Fehler und erspielten sich kaum nennenswerte Chancen.

 

 

Auch die Gäste boten kein Eishockey zum Zungeschnalzen – aber das reichte, um zwischenzeitlich mit 2:0 in Führung zu gehen. In der vierten Minute traf Machacek für Wolfsburg, in der neunten Minute war Brent Aubin erfolgreich. „Wir waren einfach nicht da“, analysierte Daniel Pietta in der Drittelpause. Präsenter waren die Pinguine erst in der Schlussphase des ersten Drittels. In der 19. Minute sorgte Jacob Berglund mit seinem Tor für etwas Hoffnung bei den KEV-Fans.

 

 

Nach der Eishockey-Magerkost in den ersten 20 Minuten drehten die Pinguine im zweiten Drittel richtig auf und sie drehten auch das Spiel. Nicht einmal drei Minuten waren gespielt, da traf erneut Berglund zum Ausgleich, ehe Kirill Kabanov in der 25. Minute die feine Klinge auspackte. Über die rechte Seite zog er mit viel Tempo ins Drittel und überraschte Wolfsburgs Goalie Leggio mit einem Handgelenkschuss in den kurzen Winkel – bei diesem Schuss passten keine zwei Briefmarken mehr zwischen Puck und Latte. Nicht nur dafür gab es Lob vom Trainer: „Kirill hat heute sein bestes Spiel der Saison gemacht.“ Endgültig gedreht war die Partie nach Berglunds drittem Tor des Abends. In doppelter Überzahl – für Wolfsburg saßen Bergman und Sparre draußen – traf der Schwede aus dem Slot zum 4:2 und erzielte damit Saisontreffer Nummer 27 – DEL-Spitze!

 


 


 

Insgesamt waren die Pinguine ab dem zweiten Drittel die klar bessere Mannschaft. Das Spiel der Pinguine war bei Weitem nicht ohne Fehler, es gab aber immer wieder schnelle und direkte Aufbaupässe durch die neutrale Zone. Einziges Manko war die letzte Konsequenz vor dem Wolfsburger Tor.

 

 

Die Frage, ob das Spiel nochmal eng werden würde, war schon nach 32 Sekunden des letzten Drittels beantwortet. Ein Hattrick reichte Jacob Berglund nicht – er legte Treffer Nummer 4 nach und verwertete einen klugen Costello-Pass zum 5:2. Wolfsburg hatte nur noch wenige gute Szenen im Schlussabschnitt. Dazu gehörte der Schuss von Likens nach in Überzahl in der 46. Minute. In der 50. Minute kombinierten Saponari und Kabanov sehenswert durch die neutrale Zone und hatten Pech, dass der Tip-In-Versuch von Kabanov das Wolfsburger Tor nur knapp verfehlte.

 

 

Auch beim schnellen Konter über Costello und Pietta fehlte nicht viel zum sechsten Treffer der Pinguine, doch der an diesem Abend nicht immer sichere Grizzlies-Goalie Leggio parierte stark gegen den Top-Scorer des KEV. Sekundenbruchteile nach der Schlusssirene landete der Puck zwar nochmal im Krefelder Tor, nach Videobeweis zählte der Treffer aber nicht und es blieb beim 5:2.

 

 

Brandon Reid war nicht nur mit seinen Topscorern zufrieden: „Auch Spieler, die heute keine Punkte gemacht haben, waren stark. Trettenes war körperlich sehr stark, Kuhnekath hatte gute Szenen und Dimi hat trotz der beiden Gegentore die Ruhe bewahrt.“ Jetzt geht es am Sonntag nach Berlin – gewinnen ist Pflicht. „Wir haben nur noch wichtige Spiele, aber Berlin… ich freue mich drauf“, verbreitet Reid Mut.

 

 

 


 

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