DEL - Thomas Sabo Ice Tigers gewinnen Retirement-Game gegen Red Bull München mit 4:1

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Eine emotionale Zeremonie, vier hervorragende Nürnberger Tore und die vermeintlich beste Saisonleistung der Thomas Sabo Ice Tigers bescherte einer ausverkauften Nürnberger Arena einen beeindruckenden 4:1-Erfolg über dem EHC Red Bull München. Das einzige Münchner Tor blieb das 0:1 von Maximilian Kastner im Power Play. 

 

BE7 0186 1(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Vor dem Spiel kam es zu einer emotionalen Zeremonie. Steven Reinprechts Rückennummer 28 wurde vor der ausverkauften Nürnberger Arena unter das Hallendach gezogen. Reinprecht bedankte sich bei den Nürnberger Fans und allen Akteuren des Nürnberger Eishockey - allen voran bei seinen langjährigen Teamkollegen Patrick Reimer und Yasin Ehliz, der diesmal aber im gegnerischen Trikot das Eis betrat. 

 

Beflügelt von der Zeremonie starteten die Hausherren in die Partie. Das erste Tor erzielten aber die Gäste aus München. Daniel Weiß erhielt zwei Minuten wegen unnötiger Härte, nachdem er unter tosendem Applaus zahlreicher Heimfans Yasin Ehliz vor dem eigenen Tor schubste. Keine sieben Sekunden waren gespielt, da traf Maximilian Kastner perfekt zum 0:1. Besonders schwer machten es ihm die Abwehrreihen nicht. Er kam völlig ungestört von Niklas Treutle zum Schuss. Eine Minute später aber traf Leo Pföderl zum wohl verdienten Ausgleich, nachdem Andrew Bodnarchuck zwei Strafminuten wegen Behinderung absitzen musste. Diesmal ging es noch schneller: Sechs Sekunden waren gespielt. Philippe Dupuis zog ab, Kevin Reich ließ abprallen. Pföderl stand perfekt und verwertete die gute Schussposition zum 1:1 Ausgleichstreffer. Drei Minuten später jubelte Nürnberg erneut. Marcus Weber legte gemeinsam mit Daniel Weiß für Chad Bassen vor, der zum 2:1 Führungstreffer einschob. Abgerundet wurde das gute erste Drittel der IceTigers von Brandon Segal, der ebenfalls einen Abpraller verwertete. Tim Bender kam ungestört in die offensive Zone und überwand Reich fast selbst. Der Puck sprang Segal genau auf die Kelle. Segal blieb kompromisslos und traf. 

 


 


 

Danach beruhigte sich das Spiel. München übernahm schrittweise die Kontrolle über die Partie und versuchte schnell zum Anschlusstreffer zu kommen. Das gelang allerdings nicht, da Niklas Treutle einen grandiosen Job machte und alle Schüsse der Münchner parierte. Keines der drei Münchner Power Plays endete mit einem Tor. Im Gegenteil: Die Nürnberger Stürmer drängten sich mehrfach in eigener Unterzahl vor Kevin Reich. Die Red Bulls gaben keine gute Partie ab.

 

Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht. Vor allem die letzten zehn Minuten gehörten den IceTigers. Die gesamte Arena war auf den Beinen. Alle freuten sich über diesen Erfolg, der möglicherweise die Wende in der schweren Nürnberger Eishockeykrise bedeuten könnte. Den Schlusspunkt setzte Kapitän Patrick Reimer, der vier Minuten vor Schluss ein Power Play zum 4:1 Endstand verwertete. Hervorragend arbeitete wieder Philippe Dupuis vor, der ein sehr gutes Spiel machte. Das galt ausnahmslos für alle Nürnberger Spieler. 

 

Damit jubeln die Thomas Sabo Ice Tigers über den 4:1 Sieg gegen Red Bull München. Weiter geht es für das Team von Martin Jiranek am Sonntagabend in Straubing. 

 

 



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