DEL - Ingolstadt Panther drehen einen 2:0 bzw. 3:2 Rückstand, Ville Koistinen traf doppelt

 

(DEL/Ingolstadt) (Werner Hentschel) Im ersten Spiel im Monat Dezember zerriss der ERC Ingolstadt, wo erneut Timo Pielmeier das Kisterl hütete, zunächst keine nasse Bildzeitung. Schon nach 40 Sekunden prüfte Ville Korhonen den ERC-Goalie. Fortan war das Spiel der Panther ganz ordentlich und hatten durch einen von Benedikt Kohl abgefälschten Schuss einen Pfostentreffer.

 

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( Foto eishockey-online.com / Archiv )


 

 

Als Laurin Braun wegen Beinstellens auf die Strafbank musste, nutzen die Gastgeber das Powerplay zum 1:0. Flüssig lief die Scheibe in der 13.Minute durch die Reihen, ehe Marcel Kurth Maß nahm und den ERC-Goalie überra-schend am kurzen Eck überwinden konnte. Zwei Minuten später war der Goalie der Panther ein zweites Mal geschlagen. Anthony Rech traf im Nachschuss, als Timo Pielmeier die Scheibe nach Sonnenburg Pfund abprallen ließ. Aber auch der ERC Ingolstadt kam in den Genuss Powerplay zu spielen. Jedoch ließen die Protagonisten von der Donau die Chance liegen, da das Powerplay, zurzeit des Öfteren, zu behäbig und zu starr aufgezogen wurde. Kurz vor Drittelende durfte sich Dustin Strahlmeier im Tor der Schwarzwälder doch noch auszeichnen. Jerry D'amigo zog aus 8m flach ab.

 

 

Das zweite Drittel begann mit einer verbesserten Berufsauffassung der Spieler von der Donau. Durch mehr Engagement, wenn auch noch die spielerische Klasse fehlte, kamen die Panther zu mehr Puckbesitz und zu Powerplaysituationen. Das vierte Powerplay nutzte der ERC Ingolstadt zum 2:1. Nach Zuspiel von Pat Cannone traf Ville Koistinen in der 30.Minute mit einem Strahl unter die Latte. Gleich danach hatten Panther durch einen Drehschuss von Laurin Braun gar den Ausgleich auf dem Schläger. Im letzten Moment fuhr der Schwenninger Goalie den Schoner aus, wehrte ab. Der 2:2 Ausgleich fiel doch, da der ERC Ingolstadt an alte Tugenden besann. No look Pass von Brett Olson und Ville Koistinen staubte am langen Pfosten dankend ab. In der 34.Minute mussten die Mannen von Trainer Doug Shedden bange Sekunden überstehen. Zwei sogenannte 100%ige ließen die Wild Wings liegen. So klärte Maury Edwards auf der Torlinie. Wenig später war das ERC-Tor völlig offen, jedoch waren „Pilles“ Vorderleute sehr aufmerksam und stellten geschickt die Räume zu. 4:30 Minuten waren noch im zweiten Drittel zu spielen, als die Gastgeber ein weiteres Powerplay zugesprochen bekamen.

 

 


 


 

 

Ein etwas ungestümer Einsatz von Ville Koistinen brachte den Doppeltorschützen eine kleine Zeitstrafe. Eine weitere, diesmal unnötige, Strafzeit zog währenddessen Brett Olson, so dass die Panther 35 Sekunden doppelte Unterzahl überstehen mussten. Nach kläglichem Powerplay der Schwenninger traf Kyle Sonnen-burg wie aus dem Nichts mit einem Sonntagsschuss in der 39.Minute in den Winkel zum 3:2. Dem Scheibenglück der Gastgeber im 2.Drittel folgte das Scheibenpech der Panther, die zu dem Zeitpunkt in Überzahl agieren durfte. Der „schwarze Kobold" wurde nach Pass von Mike Collins vom Schlittschuh eines Schwenningers an den Innenpfosten gelenkt. Kaum waren alle Teams wieder vollzählig, schon ging wieder ein Arm der Unparteiischen Schütz und Hoppe nach oben. Dieses Mal traf es Simon Schütz, der Anthony Rech mit unfairen Mitteln bekämpfte. Dabei star-tete Mirko Sacher einen Alleingang. Timo Pielmeier und Ryan Garbutt wehrten mit vereinten Kräften ab. Die Scheibe blieb heiß, denn der Nachschuss strich über die Latte.

 

 

In der 53.Minute fehlte dem ERC Ingolstadt erneut das Scheibenglück. Nach feinem Zuspiel von Pat Cannone traf Dustin Friesen nur den Pfosten. Den Nachschuss brachte Tyler Kelleher nicht im Tor unter. Im Gegenzug hechtete Benedikt Kohl die Scheibe vor dem sicheren Einschlag aus dem Tor. Marcel Kurth wollte vor 3452 Zuschauern in der Helios-Arena einnetzen. 4:36 vor Schluss schritten die Referees abermals zum Videobeweis.  Tyler Kelleher traf zum vielumjubelten 3:3, nachdem die Gastgeber einen schlechten Wechsel der Reihen vollzogen haben. Mit „Good goal“ waren sich die Referees einig, da Maury Edwards von einem Schwenninger Spieler behindert worden war, den Torraum wieder zu verlassen. 43 Sekunden später traf Verteidiger Maury Edwards mit dem 5.Saisontreffer zum überraschenden 3:4 nachdem Mike Collins die Scheibe im Fallen von der Bande weg zu Ville Koistinen quer passte. Die restliche Spielzeit nahm der ERC Ingolstadt geschickt von der Uhr, auch wenn so manch Schuss bei 6 gegen 5 geblockt werden musste.

 


Am Freitag kommt es zum Panther-Duell Ingolstadt gegen Augsburg. An dem 25.Spieltag werden wohl mit Benedikt Kohl und Thomas Greilinger zwei Ehrungen vollzogen. 700 bzw.800 DEL-Spiele für Ingolstadts Spieler. Folgt ein weiterer Sieg der Truppe von Doug Shedden?

 

 

Schwenninger Wild Wings vs. ERC Ingolstadt 3:4 (2:0; 1:2; 0:2)

 

Powerplay: 1/4 vs. 1/5

 

Strafzeiten: 10 vs. 8

 

 


 

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