DEL - Thomas Sabo Ice Tigers unterliegen Schwenninger Wild Wings mit 0:2

 

(DEL/Nürnberg) (Redaktion) Wieder keine Punkte für Martin Jiraneks Tiger: Die THOMAS SABO Ice Tigers verlieren auch das zweite Spiel nach der Länderspielpause. Obwohl Nürnberg doppelt so viele Torschüsse abfeuerte, gelang den Hausherren kein einziges Tor. Schwenningen nutzte die wenigen Chancen in der Partie aus und siegte am Ende mit 0:2. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Von Beginn an zeigte sich, dass Nürnberg den notwendigen Willen auf das Eis bringen kann. Schwenningen tat sich besonders schwer aus der eigenen Zone zu gelangen. Immer wieder kamen die Hausherren zu gefährlichen Schussversuchen, scheiterten aber immer an Torhüter Dustin Strahlmeier, der einen hervorragenden Job machte. Auch drei Unterzahlsituationen überstanden die Gäste aus Schweningen, die erst am Freitag den amtierenden Meister besiegten und natürlich auch dadurch hochmotiviert nach Franken reisten. Shawn Lalonde und Dane Fox vergaben die besten Nürnberger Chancen. Anders sah es bei den gegnerischen Stürmern aus. Schwenningen kam nicht oft vor das Nürnberger Tor, zeigte sich dafür aber eiskalt in der Verwertung. Drei Minuten vor Schluss bekommt Marcel Kurth die Scheibe perfekt auf die Kelle. Kurth zögerte nicht lange und schoss Niklas Treutle kompromisslos über die rechte Schulter zum 0:1 ins Kreuzeck. Betrachtet man die Schussstatistik ein vermeintlich unverdienter Zwischenstand. 

 

 


 


 

 

Doch auch im Mittelabschnitt änderte sich nichts an dem bekannten Bild. Schwenningen verteidigte gut, Nürnberg versuchte verzweifelt zum Torerfolg zu kommen. Viel passierte, zumindest spielerisch, im zweiten Drittel nicht. Dafür leistete sich Dane Fox einen Faustkampf mit Stefano Giliati. Giliati hatte bereits auf der Strafbank Platz genommen, als Taylor Aroson begann zu provozieren. Das entlockte Giliati allerdings vorerst nur ein müdes Lächeln. Als Dane Fox mehrfach vor der Strafbank der Gäste den Kontakt zu Giliati suchte, wurde es spannend. Giliati öffnete die Strafbanktür und ließ die Handschuhe fallen. Dane Fox ließ sich fast schon ohne Gegenwehr fallen und ergab sich dem Schwenninger. Beide Spieler mussten die Eisfläche verlassen. Das Nürnberger Publikum war bedient - zumindest was die Entertainment-Quote betrifft.

 

In den letzten zwanzig Minuten kamen die Hausherren zu etlichen Möglichkeiten, die aber wie immer in diesem Spiel, bei Dustin Strahlmeier endeten. Bereits beim gewonnnen Heimspiel gegen München war Strahlmeier der entscheidende Mann im Spiel. Das galt auch für das Auswärtsspiel in Nürnberg. Den Zuschauer-Unmut erweckte spätestens Anthony Rech, der zwei Minuten vor Schluss zum finalen 0:2 einschob. Die Nürnberger Tiger mussten sich zum wiederholten Mal in dieser Saison einem Pfeifkonzert der eigenen Fans unterwerfen. 

 

Damit stecken die THOMAS SABO Ice Tigers weiterhin in der Krise, während Schwenningen den zweiten Sieg in Folge feiert und sich punktetechnisch den Nürnberger annähert. Weiter geht es für das Team von Martin Jiranek am kommenden Freitag bei den Augsburger Panthern. Wollen die IceTigers noch an eine direkte PlayOff-Qualifikation denken, müssen dann dringend Punkte her. 

 



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