DEL - Thomas Sabo Ice Tigers verlieren Auswärtsspiel in Bremerhaven mit 2:1

 

(DEL/Bremerhaven) (Redaktion) Trotz des hohen 7:1-Erfolgs der THOMAS SABO Ice Tigers gegen die Iserlohn Roosters vor der Länderspielpause passierte offensiv betrachtet im weiten Bremerhaven nicht viel. Die Hausherren zeigten ein solides Heimspiel und verbuchten nach einem guten Mittelabschnitt und den Toren von Nicholas Jensen und Miha Verlic einen vermeintlich leichten drei-Punkte-Sieg. 

 

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(Foto: Birgit Eiblmaier)


 

Die ersten zwanzig Minuten brachten nicht besonders viele offensive Spektakel. Bremerhaven aggierte von Beginn an etwas aktiver, die IceTigers aber verteidigten gut. Auch Niklas Treutle, der im Tor der Gäste stand, parierte alle größeren Möglichkeiten des Heimteams. 

 

Das zweite Drittel gelang den Hausherren. Bremerhaven zeigte sich aktiver und belohnte sich bereits nach einer gespielten Minute mit dem 1:0 Führungstreffer. In der Situation blieb Torhüter Niklas Treutle machtlos. Treutle verhinderte zwar das Tor durch Mark Zengerle, musste sich aber keine Sekunde später gegen den Dänen Nicholas Jensen geschlagen geben. Die Nürnberger Abwehr zeigte die erste Schwäche, die sofort bestraft wurde. Ähnlich verlief es beim 2:0. Der zweite Treffer der Bremerhavener fiel fünf Minuten später. Auch hier präsentierte Treutle eine Glanztat, seine Abwehrkollegen aber waren schlecht sortiert. Miha Verlic blieb cool und schob eiskalt zum 2:0 ein. Der erwartete Nürnberger Neustart blieb, zumindest im Mittelabschnitt, aus. Die beste Chance der Gäste verbuchte Verteidiger Marcus Weber, der gemeinsam mit Stürmer Dane Fox in eine Konterchance kam. Weber schoss selbst, scheiterte aber an Tomáš Pöpperle. 

 

 


 


 

Im Schlussabschnitt erwartete man einen unangenehmen Druck der Gäste aus Franken. Doch der blieb seltsamerweise aus. Nürnberg schoss lediglich vier Mal auf das gegnerische Tor. Das ist keine Schussanzahl, die unbedingt den Ausgleich erzwingen müsste. Ein Tor gab es dann doch gleich zu Beginn des dritten Drittels zu sehen: Daniel Weiß sprintete mit Kapitän Patrick Reimer in eigener Unterzahl davon. Reimer wartete den perfekten Moment ab und spielte quer. Weiß hatte ein fast komplett leeres Tor vor sich und verwertete die Großchance zum 2:1 Anschlusstreffer. Den erwünschten Effekt brachte das Tor aber nicht. Bremerhaven kam zu deutlich besseren Chancen, als die Nürnberger unter Sportdirektor und Trainer Martin Jiranek. Dadurch blieb es beim 2:1-Sieg der Heimmannschaft. 

 

Nürnberg quält sich demnach weiterhin auf dem zwölften Tabellenplatz, während Bremerhaven auf dem zehnten Tabellenplatz steht. Das nächste Heimspiel bestreiten die THOMAS SABO Ice Tigers am Sonntag um 14:00 Uhr. Zu Gast sind die Schwenninger Wild Wings. Betrachtet man die aktuelle Situation, ist ein kompromisloser Pflichtsieg der Nürnberger gefragt. 

 



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