DEL - Eisbären holen wichtige Punkte gegen Krefeld

 

(DEL/Berlin) PM Die Eisbären Berlin besiegten am Freitagabend den Tabellennachbarn aus Krefeld mit 5:3 und fuhren dadurch drei wichtige Punkte im Kampf um die oberen Tabellenränge ein. Die Treffer für die Berliner in der mit 12.107 Zuschauern gefüllten Mercedes-Benz Arena erzielten André Rankel (zweifach Toschütze), Marcel Noebels, Mark Cundari und Frank Hördler.

 

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(Foto: eishockey-online.com / Archivbild)

 


 

Das Duell Seiden- gegen Hauptstadt startete ziemlich ruhig mit einzelnen Annäherungsversuchen auf beiden Seiten. Mit jeder verstrichenen Minute in der Anfangsphase schienen die Eisbären stärker zu werden und schlugen schließlich nach fünf Minuten das erste Mal zu. Kapitän André Rankel verzögerte auf Höhe des Bullypunkts im Krefelder Drittel, suchte nach einem Mittelspieler im Zentrum, wurde wohl nicht fündig und zimmerte daraufhin den Puck in die kurze Ecke des DEL-Neu-Keepers Ilya Proskuryakov, der erst seit wenigen Tagen bei den Krefeldern unter Vertrag steht.

 


Doch die Eisbären Berlin hatten im ersten Abschnitt häufig Probleme, den Puck aus dem eigenen Drittel zu bringen und einen sicheren Spielaufbau zu gestalten. Krefeld störte den scheibenführenden Spieler bereits früh und generierte dadurch zahlreiche Chanen. So auch zwei Minuten nach dem Führungstreffer der Hausherren. Die Pinguine unterbanden den Aufbau der Eisbären noch in deren Drittel, Patrick Seifert kam in Scheibenbesitz und brachte den Puck einfach mal scharf vor das Tor von Kevin Poulin. Dort stand Jacob Berglund bereit und fälschte den Schuss zum Ausgleich ins Netz (7.). Krefeld wirkte fortan optisch überlegen und verbuchte durch den Schuss von Philip Riefers in der 11. Minute sogar noch einen Pfostentreffer, aber auch die Eisbären setzten durch Jens Baxmann und Jamie MacQueen noch gute Akzente im restlichen Verlauf des ersten Drittels, das mit 1:1 endete.

 


Nach einem vergleichsweise ruhigen Eröffnungsdrittel startete das zweite furios. Die Eisbären-Fans jubelten bereits 40 Sekunden nach dem ersten Bully. MacQueen feuerte die Scheibe in die Rundung, James Sheppard sicherte sie sich und spielte schnell vor das gegnerische Tor. Marcel Noebels setzte sich indes vor Ilya Proskuryakov durch und schob ohne große Probleme zur erneuten Führung ein (21.). Doch die Freude der Berliner Anhänger sollte nicht lange währen, Krefeld schlug zurück – und das nur 21 Sekunden nach dem Treffer von Noebels. Krefelds Chad Costello legte auf Höhe der Bullykreise quer zu Jacob Berglund, der sofort abzog. Die Scheibe rutschte Kevin Poulin durch die Beine und trudelte in Richtung Torlinie. Pinguin-Topscorer Costello ging nach, drückte den Puck die letzten Zentimeter über die Linie und markierte den Ausgleich (22.). In der 25. Minute gab es dann die erste Strafe für die Eisbären, doch die Hauptstädter standen hinten souverän und verzeichneten in Unterzahl sogar einige hochkarätige Chancen. Unter anderem durch Sean Backman, der von Louis-Marc Aubry durch einen starken Pass in Szene gesetzt wurde, mit seinem Schuss jedoch nur den Pfosten klirren ließ (26.).

 

 


 


 

Krefeld startete mit einer Überzahl aus dem vorigen Drittel, erspielte sich gute Chancen, schlug aber keinen Profit aus diesen. Die Eisbären wiederum zeigten sich von ihrer effizienten Seite und gingen zum dritten Mal in der Partie in Führung. Frank Hördler bediente Mark Cundari mit einem Querpass. Dieser wiederum ließ einen Schuss auf das Krefelder Tor ab. Neu-Krefelder Ilya Proskuryakov hatte eigentlich freie Sicht, konnte aber nicht halten – 3:2 (43.)! Nur zwei Minuten später legten die Eisbären dann nach. Dieses Mal machte es Frank Hördler selbst und hämmerte den Puck nach Vorlage von Colin Smith in die obere linke Ecke des Krefelder Kastens (45.).

 


Die Zwei-Tore-Führung der Gastgeber hätte eigentlich in der 48. Minute auf ein Tor verringert werden müssen, doch Kevin Poulin ließ die Fans auf den Rängen und vor den Bildschirmen ein weiteres Mal staunen. Der Kanadier überbrückte den Torraum binnen eines Bruchteils einer Sekunde und verhinderte mit einem monströsen Fanghandsave den Anschlusstreffer des Ex-Eisbären Alex Trivellato, der nach einem starken Cross-Crease-Pass vor einem weit offenen Netz stand. Fünf Minuten später war dann aber auch Poulin machtlos. Kirill Kabanov setzte sich stark in der Ecke durch und überließ Jacob Berglund, der vor das Tor legte. Im Slot tauchte dann Chad Costello auf und brachte seine Pinguine mit seinem zweiten Treffer des Abends wieder auf ein Tor ran. Letztlich schafften es die Eisbären, die 4:3-Führung über die Zeit zu bringen und fuhren die immens wichtigen drei Punkte gegen die Krefeld Pinguine ein. Den finalen Schlag setzte dann Kapitän André Rankel, der zwei Minuten vor Schluss seinen Doppelpack markierte und somit den 5:3-Endstand festmachte.

 

 

 

 


 

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