DEL - Schwenninger Wild Wings geben sich stark bei den Eisbären Berlin

 

(DEL/Schwenningen) (BM) Wie geht es weiter am Neckarursprung? Manager Jürgen Rumrich kündigte vor dem Wochenende den Fans ein Ergebnis, das zufriedenstellend sein wird, an. Am Ende steht das Team nach der Trainerentlassung erneut mit leeren Händen da. Nachdem man sich gegen Straubing gut geschlagen hatte, verkaufte man sich auch in Berlin teuer – am Ende fehlte aber das entscheidende Quäntchen Glück.

 

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Foto: Jens Hagen / Archivbild

 


 

Denkbar schlecht starteten die Gäste in die Partie: Konnte man zunächst noch munter nach vorne spielen, bestrafte Florian Kettemer eine kurze Unachtsamkeit der Schwaben. Nur gut eine Minute später sollte es noch bitterer kommen, als Daniel Fischbuch aus spitzem Winkel einfach mal drauf hielt und die Führung zum 2:0 ausbauen konnte.

 

Die beiden Torschützen Fischbuch und Kettemer waren es auch, die in der 12. Spielminute die Strafbank drückten. Die doppelte Überzahl konnte Istvan Bartalis dann auch direkt zum Anschlusstreffer nutzen. Bis das Tor endlich auf dem Videowürfel angezeigt war, vergingen aufgrund technischer Probleme einige Minuten. Nach der ungewollten Unterbrechung nutzten die Schwarzwälder die verbleibende Überzahl zum Ausgleich. Marcel Kurth verwertete einen Abpraller zum verdienten Ausgleich.

 

Kurz vor der Pause sollte es für die Hauptstädter noch dicker kommen: Anthony Rech bekam die Scheibe vor dem Tor und ließ Kevin Poulin im Eisbärengehäuse keine Chance.

 

Im Mittelabschnitt, drängten die Gastgeber auf den Ausgleich. Schwenningen konnte dies zunächst verhindern, in der 31. Spielminute schlug dann aber Brendan Renford in Überzahl zu. Zwar hatte Mirko Höfflin kurz vor der Pause nochmals die Führung auf dem Schläger – ohne weitere Tore ging es aber in den letzten Abschnitt.

 



 

Kurz nach Wiederanpfiff jubelten die Schwenninger erneut. Benedikt Brückner hatte abgezogen und traf ins Berliner Gehäuse. Die Schiedsrichter bewegten den Videobeweis und revidierten ihre Entscheidung allerdings, da Stefano Giliati wohl zu energisch vor dem Tor nachgestochert hatte - bitter für Schwenningen, da eine ähnliche Situation am vergangenen Wochenende gegen die Schwarzwälder als Tor gewertet wurde.

 

Besser machte es Berlin in der 44. Spielminute: In Überzahl kam Daniel Fischbuch zu seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag. Kurze Zeit später nahm Frank Hördler Maß und verfehlte das Schwenninger Gehäuse, sein Schuss traf die Bande aber so unglücklich, dass das Glas zersprang. Die Folge war eine erneute Unterbrechung von knapp 20 Minuten. Schwenningen bemühte sich zwar nochmals um den Ausgleich, ein Fehler der Hintermannschaft sorgte endgültig für die Entscheidung: Louis-Marc Aubry überwand Dustin Strahlmeier zum 5:3 Endstand.

 

Schwierige Zeiten am Neckarursprung. Spannend wird die Trainerfrage – Interimstrainer Jürgen Rumrich scheint keine Lösung auf Dauer zu sein. Auch heftige Fanproteste gegen den Schwenninger Manager zeigen die aufgeheizte Stimmung am Neckarursrprung. Auf jeden Fall müssen die Verantwortlichen dringend handeln.

 

 

Spiel vom 04.11.2018

Eisbären Berlin - Schwenninger Wild Wings

 

Tore:

1:0 |8. |Kettemer (Noebels / Rankel)

2:0 |9. |Fischbuch

2:1 |12.|Bartalis (Giliati / Hult)

2:2 |12.|Kurth (Kaijomaa / Höfflin)

2:3 |18.|Rech (McRae) 3:3 |31.|Ranford (Hördler / Smith)

4:3 |44.|Fischbuch (Kettemer / Adam)

 

5:4 |59.|Aubry (Busch)

Zuschauer: 11969

 


 

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Weitere interessante Links:

www.eishockey-bilder.com - Eishockey Bilder von den Schwenninger Wild Wings in unserer Galerie.

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